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Summertime

GayStory
tolino mediaerschienen am01.07.2023
Ein Sommer voller Liebes-Chaos SUMMERTIME ist die turbulente Reise des 17jährigen Julian durch die volle Bandbreite der Gefühle des Coming Outs und der ersten schwulen Liebe. Julian will nicht gay sein! Julian will sich nie wieder verlieben! Aber er hat nicht mit Dave gerechnet ... Liebe, Sex und Enttäuschung in der schwedischen Abgeschiedenheit ... Nie wieder will Julian sich in einen Typen vergucken! Sein Vorsatz ist eindeutig und unverrückbar, nachdem er im Internat ein missglücktes Intermezzo mit einem Hetero hatte. Für den Sommer verkriecht er sich deshalb lieber in das Haus seiner Tante, inmitten schwedischer Einsamkeit. Hier kann ihm nichts passieren. Denkt er. Doch die Ruhe am schwedischen See wird durch die unerwartete Ankunft des 19jährigen Dave zerstört. Der nistet sich mit seinem Zelt einfach auf dem Grundstück ein und fordert Julian immer wieder durch sexuelle Anspielungen heraus. Der kann sich der prickelnden Anziehung kaum entziehen, ist aber fest entschlossen, nicht gegen seinen Vorsatz zu verstoßen. Konsequent wehrt er sich gegen Daves Charme, doch in einer Gewitternacht bricht sein sorgfältig aufgebautes Weltbild wie ein Kartenhaus zusammen ... Aus den Rezensionen 'Wieder ein Gay-Roman, der spannender und leistungsstärker nicht sein kann. Wieder hat es der Autor Stephano verstanden, mich in seinen Bann zu ziehen. [...] Die Spannung bleibt!! Danke Stephano!!' 'Einmal angefangen und man kann nicht mehr aufhören. Ich rate euch Taschentücher bereit zu halten. In diese[m] Buch geht es um Freundschaft, Verrat, Gay, Liebe und Gefühle.' Die GayStorys Die dritte Gay Romance aus der Reihe der Gaystorys mit expliziten Szenen kann unabhängig von den anderen gelesen werden. In diesem schwulen Roman entführt Stephano euch an den Ort, an dem er einen Teil seiner Kindheit und Jugend verbracht hat: In ein Sommerhaus mitten im schwedischen Wald. Unverblümt und zugleich sehr einfühlsam beschreibt er die erste große schwule Liebe und all die Konflikte, die daraus resultieren können. Lasst euch mit Julian in der schwedischen Einsamkeit verführen und folgt ihm auf die emotionale Achterbahn der ersten Liebe! Trag dich auf Stephanos Website in die GayLetters ein. Warum mögen Stephanos Leser.innen seinen Newsletter? - Weil sie kostenlos eine prickelnde Novelle bekommen. - Weil sie sofort von den aktuellsten Neuerscheinungen erfahren. - Weil sie nur dann eine Nachricht bekommen, wenn es wirklich Wichtiges zu berichten gibt

Unter dem Pseudonym Stephano schreibt der Autor die Reihe der GayStorys. Und das mit Herzblut. Denn er hat lange Zeit gute Bücher mit schwulen Protagonisten sehr vermisst. Natürlich gibt es seit ein paar Jahren immer mehr Bücher, in denen schwule Männer im Fokus stehen, doch Stephano hat sich zum Ziel gesetzt, ein Universum an Figuren und Geschichten in die Welt zu bringen, mit denen die Leser.innen mitfiebern.
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KlappentextEin Sommer voller Liebes-Chaos SUMMERTIME ist die turbulente Reise des 17jährigen Julian durch die volle Bandbreite der Gefühle des Coming Outs und der ersten schwulen Liebe. Julian will nicht gay sein! Julian will sich nie wieder verlieben! Aber er hat nicht mit Dave gerechnet ... Liebe, Sex und Enttäuschung in der schwedischen Abgeschiedenheit ... Nie wieder will Julian sich in einen Typen vergucken! Sein Vorsatz ist eindeutig und unverrückbar, nachdem er im Internat ein missglücktes Intermezzo mit einem Hetero hatte. Für den Sommer verkriecht er sich deshalb lieber in das Haus seiner Tante, inmitten schwedischer Einsamkeit. Hier kann ihm nichts passieren. Denkt er. Doch die Ruhe am schwedischen See wird durch die unerwartete Ankunft des 19jährigen Dave zerstört. Der nistet sich mit seinem Zelt einfach auf dem Grundstück ein und fordert Julian immer wieder durch sexuelle Anspielungen heraus. Der kann sich der prickelnden Anziehung kaum entziehen, ist aber fest entschlossen, nicht gegen seinen Vorsatz zu verstoßen. Konsequent wehrt er sich gegen Daves Charme, doch in einer Gewitternacht bricht sein sorgfältig aufgebautes Weltbild wie ein Kartenhaus zusammen ... Aus den Rezensionen 'Wieder ein Gay-Roman, der spannender und leistungsstärker nicht sein kann. Wieder hat es der Autor Stephano verstanden, mich in seinen Bann zu ziehen. [...] Die Spannung bleibt!! Danke Stephano!!' 'Einmal angefangen und man kann nicht mehr aufhören. Ich rate euch Taschentücher bereit zu halten. In diese[m] Buch geht es um Freundschaft, Verrat, Gay, Liebe und Gefühle.' Die GayStorys Die dritte Gay Romance aus der Reihe der Gaystorys mit expliziten Szenen kann unabhängig von den anderen gelesen werden. In diesem schwulen Roman entführt Stephano euch an den Ort, an dem er einen Teil seiner Kindheit und Jugend verbracht hat: In ein Sommerhaus mitten im schwedischen Wald. Unverblümt und zugleich sehr einfühlsam beschreibt er die erste große schwule Liebe und all die Konflikte, die daraus resultieren können. Lasst euch mit Julian in der schwedischen Einsamkeit verführen und folgt ihm auf die emotionale Achterbahn der ersten Liebe! Trag dich auf Stephanos Website in die GayLetters ein. Warum mögen Stephanos Leser.innen seinen Newsletter? - Weil sie kostenlos eine prickelnde Novelle bekommen. - Weil sie sofort von den aktuellsten Neuerscheinungen erfahren. - Weil sie nur dann eine Nachricht bekommen, wenn es wirklich Wichtiges zu berichten gibt

Unter dem Pseudonym Stephano schreibt der Autor die Reihe der GayStorys. Und das mit Herzblut. Denn er hat lange Zeit gute Bücher mit schwulen Protagonisten sehr vermisst. Natürlich gibt es seit ein paar Jahren immer mehr Bücher, in denen schwule Männer im Fokus stehen, doch Stephano hat sich zum Ziel gesetzt, ein Universum an Figuren und Geschichten in die Welt zu bringen, mit denen die Leser.innen mitfiebern.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783757954611
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum01.07.2023
Seiten306 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse815
Artikel-Nr.12269795
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe


Eins

 

Das heiße Wasser der Dusche spülte Julian den Schweiß von der Haut und ließ ihn aufatmen. Basketball! Was für eine bescheuerte Idee! Er hätte sich für eine andere Sportart entscheiden sollen. Aber das Schuljahr war jetzt sowieso fast vorbei und vor ihm lag der Sommer, den er mit seiner Tante und seinem Onkel in Schweden verbringen würde. Julian stellte die Dusche aus, schnappte sich sein Handtuch und trocknete sich ab. Natürlich hatte er mal wieder die frischen Klamotten vergessen. Er überlegte kurz, ob er sich die verschwitzten Sachen noch mal überziehen sollte, entschied sich dann aber dafür, nur mit dem Handtuch um die Hüften den kurzen Weg über den Flur zu nehmen.

Vor den Spiegeln über den Waschbecken stoppte Julian und betrachtete sich. Ein Gutes hatte der Sport: Er hatte in den letzten Monaten die Fettpölsterchen, die noch aus seiner Kindheit stammten, vollständig verloren. Und weil er in den vergangenen Wochen hin und wieder draußen am See gelegen hatte, war seine Haut auch nicht mehr so käsig wie in der Zeit, als er sich im Haus seiner Eltern möglichst oft in seinem Zimmer verkrochen hatte. Selbst seine Frisur gefiel ihm allmählich besser, denn die Haare fielen ihm jetzt fast in die Augen und verdeckten sogar seine Ohren, die er eindeutig zu groß fand.

Ein Blick auf den Flur zeigte ihm, dass er freie Bahn hatte. Er zog das Handtuch noch einmal fest, schob die Tür ganz auf und eilte auf das Zimmer zu, das er sich mit Hugo teilte. Er schlüpfte in das kleine Zimmer mit den schmalen Betten an den Wänden, den hohen Schränken und den kleinen Schreibtischen, die kaum genug Platz für die Hausaufgaben boten.

Und erstarrte.

Das Zimmer war nicht so leer, wie er es erwartet hatte. Hugo war da und neben ihm saß Daniel, der Neue, der erst seit Ostern im Internat lebte. Und die beiden fummelten aneinander herum. Zumindest bis zu dem Moment, in dem Julian hereinplatzte.

»Scheiße!«, fluchte Daniel leise, zog seine Hand aus Hugos Hose und sprang auf.

Er zerrte den Reißverschluss seiner Hose zu und schlüpfte ohne eine weitere Bemerkung aus dem Zimmer. Julian sah ihm nach und wusste nicht, was er sagen sollte.

»Kannst du nicht anklopfen?«, fragte Hugo, schloss seine Hose und griff betont gelangweilt nach einem Buch.

Für einen kurzen Moment sah Julian Hugos Sixpack. Das hatte er schon oft gesehen, denn die beiden lebten jetzt seit eineinhalb Jahren im gleichen Zimmer, hatten sich hier aus- und umgezogen und im Grunde alles voneinander mitbekommen. Julian hatte sich in den letzten Monaten oft vorgestellt, ihn zu berühren, auch wenn Hugo ein Idiot war. Leider ein ziemlich gut aussehender Idiot.

»Warum sollte ich an meine eigene Tür klopfen?«

»Könnte ja sein, dass ich mal meine Privatsphäre brauche.«

Julian trat an seinen Schrank und holte ein T-Shirt und Boxershorts aus dem Regal, löste das Handtuch und zog sich an. Dann drehte er sich zu Hugo um.

»Dann sag halt Bescheid, wenn du mit ´nem Typen rummachen willst.«

Hugo verdrehte die Augen.

»Das war seine Idee, nicht meine«, stöhnte er. »Kann ich ja nichts für, wenn der drauf steht.«

Julian stellte fest, dass sein Mitbewohner in seiner Jeans immer noch eine Beule hatte. Und er realisierte erst jetzt, was hier gerade vor seinen Augen passiert war.

»Scheint dir aber gefallen zu haben.«

Hugo richtete sich halb auf.

»Was meinst du denn damit?«

»Du hast ´nen Steifen. Das ist nicht zu übersehen.«

Blöderweise spürte Julian jetzt den Druck zwischen seinen eigenen Beinen, der unmissverständlich darauf hindeutete, dass er ebenfalls eine Erektion bekam. Mist. Schnell setzte er sich auf sein Bett und überkreuzte die Beine, in der Hoffnung, dass Hugo das nicht gesehen hatte. Doch Hugo zog die Augenbrauen hoch, ließ seinen Blick demonstrativ zwischen Julians Gesicht und seinem Schritt hin und her wandern und warf sich dann feixend auf sein Bett zurück.

»Das sagt der Richtige.«

Julian spürte Hitze in sein Gesicht schießen. Am liebsten wäre er abgehauen, aber dann hätte er mit seiner Erektion auf dem Flur des Internats gestanden und das hätte seine Situation nicht verbessert. Resigniert lehnte er sich an die Wand und zog seine Bettdecke über sich.

»Ich hab noch Bier in meinem Schrank.« Hugo sah Julian herausfordernd an. »Dafür erzählst du keinem, was du gesehen hast.«

»Warmes Bier ist ekelig.«

»Ich erzähl dann auch niemandem, wie du mich in letzter Zeit anguckst.«

Dann hatte Hugo also was davon mitgekriegt. Mist! Das Angebot klang wie eine Erpressung. Aber Julian wischte den Gedanken zur Seite. Sie würden sich ab übermorgen sowieso sechs Wochen lang nicht sehen. Und in der Dreizehnten bekam jeder sein eigenes Zimmer. Vorausgesetzt, Julians Noten waren gut genug und er würde nicht hängen bleiben. Er zuckte resigniert mit den Schultern.

»Ok. Bier gegen Schweigen.«

Hugo drückte sich vom Bett hoch, holte die Flaschen aus seinem Schrank und drückte Julian eine in die Hand. Die Kronkorken ploppten.

Eine Weile schwiegen sie. Sie hatten in der gemeinsamen Zeit in diesem Zimmer nie viel miteinander gesprochen und sich auf das Nötigste beschränkt. Julian hatte einmal versucht, das Zimmer zu wechseln, als er spürte, dass er sich zu Hugo hingezogen fühlte. Flucht schien ihm die einzige Möglichkeit, sich dem zu entziehen. Doch die Schulleitung war strikt. Nur in absoluten Ausnahmefällen stimmte sie einem Zimmerwechsel zu. Julians vorgebrachter Grund, Hugo schnarche, gehörte nicht dazu. Und Hugo hatte ziemlich eingeschnappt reagiert, als er von Julians Anfrage Wind bekommen hatte.

Sie saßen sich auf ihren Betten gegenüber, mit den Rücken an den Wänden. Hugo hatte seine linke Hand auf seinen Schritt gelegt und sah gedankenverloren aus dem Fenster. Julian spürte seine Erektion in den Shorts pochen. Ihm war das total peinlich.

Plötzlich sah Hugo Julian direkt an und verwirrte ihn dadurch völlig. Julian fühlte erneut die Hitze in seinem Gesicht. Kalter Schweiß trat ihm auf die Stirn und der Druck in den Boxershorts wurde drängender. Er hob die Bierflasche zum Mund und trank einen großen Schluck. Warmes Bier war wirklich ekelig.

»Lust auf ´nen Porno?«, fragte Hugo in die Stille hinein. »Ich hab mir neulich einen runtergeladen.«

Er fixierte Julian mit seinem Blick. Julian war maximal irritiert, denn er hatte noch nie mit jemand anderem zusammen einen Porno geguckt. Und er war sich auch nicht sicher, ob er das heute tun sollte. Ihm war ja seine Erektion schon peinlich genug.

»Was ist, wenn jemand reinkommt?«

Hugo streckte sich nach seinem iPad auf dem Schreibtisch.

»Wir stellen einfach einen Stuhl vor die Tür.« Hugo wischte auf seinem iPad herum, bis er fand, was er gesucht hatte. Dann hielt er das Gerät in die Höhe. »Bist du dabei?«

Julian nickte, wenngleich ihm nicht wirklich wohl dabei war. Doch Hugo drückte sich schon von seinem Bett hoch, legte das iPad neben Julian und klemmte seinen Stuhl mit der Lehne unter die Türklinke. Dann fläzte er sich auf Julians Bett. Das iPad lehnte er an die Bettdecke zwischen ihnen.

»Bereit?«

Wieder nickte Julian nur. Hugo tippte auf das Tablet und sofort sprang der Film an. Auf dem Bildschirm rekelten sich zwei nackte Frauen auf einem Sofa, bis sie von einem Mann unterbrochen wurden, der sich sofort auszog und seinen erigierten Schwanz präsentierte. Der Film war eindeutig für heterosexuelle Männer produziert worden, der Fokus lag auf den Frauenkörpern. Immer wieder zoomte die Kamera an die Brüste heran, doch hin und wieder tauchte auch der Mann im Bild auf. Und Julian spürte nur zu deutlich, wo sein Fokus lag: Die Frauen interessierten ihn überhaupt nicht. Der Mann und seine Erektion dafür umso mehr. Julian versuchte, sich auf die Bilder zu konzentrieren, aber sein Blick verirrte sich immer wieder zu Hugo.

Der starrte auf den Bildschirm und strich sich mit einer Hand über den Schritt. Die Beule unter seinen Fingern war nicht zu übersehen. Und Julian war hin- und hergerissen, was er tun sollte. Schließlich legte er entschlossen eine Hand auf seine eigenen Shorts. Was konnte er schon verlieren? Immerhin war das ein Heteroporno und so was guckten doch alle Jungs in seinem Alter angeblich.

Da schob Hugo seine Hand in die Jeans. Er atmete flach, während er mit der Hand auf und ab rieb. Julian zwang sich, auf den Bildschirm zu gucken. Doch er sah jede von Hugos Bewegungen aus den Augenwinkeln. Julian hatte seinen Mitbewohner schon oft nachts onanieren hören und sich dabei selbst einen runtergeholt, weil er die Vorstellung, dass Hugo zwei Meter von ihm entfernt wichste, ziemlich anregend fand. Aber das hier war etwas völlig anderes.

Trotzdem griff er sich jetzt auch in die Hose und umfasste seine Erektion. Vorsichtig rieb er auf und ab. Der Film interessierte ihn jetzt gar nicht mehr, denn der Mann war dazu übergegangen, eine der Frauen grob zu penetrieren, wobei die Kamera hauptsächlich auf die schwankenden Brüste der Frau hielt. Julian fragte sich, ob der Frau das wohl gefiel. Er konnte sich das nicht vorstellen, und die Bilder stießen ihn eher ab. Bei Hugo war das offenbar umgekehrt. Seine Bewegungen wurden schneller und Julian hörte ihn angestrengt atmen. Er selbst spürte Feuchtigkeit aus seiner Eichel austreten und er wusste, dass er sich nicht mehr lange zurückhalten konnte. Er war sich nicht sicher, ob er es wirklich so weit kommen lassen wollte, und verlangsamte seine Bewegungen, hielt diesen Zustand aber nicht lange aus und wurde wieder schneller. Tief in ihm sammelte sich alles Empfinden zum Finale und er ließ die Bedenken fahren.

Sein Körper...
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