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Nur eine Nacht mit dem italienischen Milliardär?

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
144 Seiten
Deutsch
CORA Verlagerschienen am31.10.2023
Der attraktive Milliardär Alessio di Bari macht Kellnerin Nicola ein verlockendes Angebot: Sie muss ihn nur zur Geburtstagsfeier seiner Mutter begleiten, dann zahlt er all ihre Schulden! Doch kaum auf dem luxuriösen Landsitz von Alessios Familie in Italien angekommen, gerät Nicola immer mehr in seinen unwiderstehlich sinnlichen Bann. Wie im Rausch lässt sie sich zu einer leidenschaftlichen Liebesnacht verführen. Ein Fehler? Während Nicola sich bald eingestehen muss, dass sie sich verliebt hat, will Alessio bloß eine unverbindliche Affäre ...


Fast ihr ganzes Leben lang hat sich Sharon Kendrick Geschichten ausgedacht. Ihr erstes Buch, das von eineiigen Zwillingen handelte, die böse Mächte in ihrem Internat bekämpften, schrieb sie mit elf Jahren! Allerdings wurde der Roman nie veröffentlicht, und das Manuskript existiert leider nicht mehr. Sharon träumte davon, Journalistin zu werden, doch leider kam immer irgendetwas dazwischen, und sie musste sich mit verschiedenen Jobs über Wasser halten. Sie arbeitete als Kellnerin, Köchin, Tänzerin und Fotografin - und hat sogar in Bars gesungen. Schließlich wurde sie Krankenschwester und war mit dem Rettungswagen in der australischen Wüste im Einsatz. Ihr eigenes Happy End fand sie, als sie einen attraktiven Arzt heiratete. Noch immer verspürte sie den Wunsch zu schreiben - nicht einfach für eine Mutter mit einem lebhaften Kleinkind und einem sechs Monate alten Baby. Aber sie zog es durch, und schon bald wurde ihr erster Roman veröffentlicht. Bis heute folgten viele weitere Liebesromane, die inzwischen weltweit Fans gefunden haben. Sharon ist eine begeisterte Romance-Autorin und sehr glücklich darüber, den, wie sie sagt, "besten Job der Welt" zu haben.
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Produkt

KlappentextDer attraktive Milliardär Alessio di Bari macht Kellnerin Nicola ein verlockendes Angebot: Sie muss ihn nur zur Geburtstagsfeier seiner Mutter begleiten, dann zahlt er all ihre Schulden! Doch kaum auf dem luxuriösen Landsitz von Alessios Familie in Italien angekommen, gerät Nicola immer mehr in seinen unwiderstehlich sinnlichen Bann. Wie im Rausch lässt sie sich zu einer leidenschaftlichen Liebesnacht verführen. Ein Fehler? Während Nicola sich bald eingestehen muss, dass sie sich verliebt hat, will Alessio bloß eine unverbindliche Affäre ...


Fast ihr ganzes Leben lang hat sich Sharon Kendrick Geschichten ausgedacht. Ihr erstes Buch, das von eineiigen Zwillingen handelte, die böse Mächte in ihrem Internat bekämpften, schrieb sie mit elf Jahren! Allerdings wurde der Roman nie veröffentlicht, und das Manuskript existiert leider nicht mehr. Sharon träumte davon, Journalistin zu werden, doch leider kam immer irgendetwas dazwischen, und sie musste sich mit verschiedenen Jobs über Wasser halten. Sie arbeitete als Kellnerin, Köchin, Tänzerin und Fotografin - und hat sogar in Bars gesungen. Schließlich wurde sie Krankenschwester und war mit dem Rettungswagen in der australischen Wüste im Einsatz. Ihr eigenes Happy End fand sie, als sie einen attraktiven Arzt heiratete. Noch immer verspürte sie den Wunsch zu schreiben - nicht einfach für eine Mutter mit einem lebhaften Kleinkind und einem sechs Monate alten Baby. Aber sie zog es durch, und schon bald wurde ihr erster Roman veröffentlicht. Bis heute folgten viele weitere Liebesromane, die inzwischen weltweit Fans gefunden haben. Sharon ist eine begeisterte Romance-Autorin und sehr glücklich darüber, den, wie sie sagt, "besten Job der Welt" zu haben.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783751518888
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum31.10.2023
Seiten144 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.12271556
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

1. KAPITEL

Na, toll, dachte Nicola, als sie auf dem Weg zum Club durch den strömenden Sommerregen lief. Jetzt komme ich nicht nur zu spät, sondern werde auch noch patschnass!

Zitternd zog sie ihre Jacke noch fester um den Körper und versuchte, den Regenschirm, der sich im Wind nach allen Seiten bog, wieder gerade zu richten.

Ihre Schicht im Club hatte längst angefangen, und sie hatte nicht einmal Zeit gehabt, nach der Arbeit in der Galerie einen kleinen Happen zu essen.

Und das alles nur, weil ihr letzter Kunde sie viel zu lange aufgehalten hatte.

Alessio di Bari.

Wie sehr sie auch versuchte, sich auf etwas anderes zu konzentrieren, er ging ihr einfach nicht mehr aus dem Kopf.

Vielleicht lag es daran, dass sich in seiner Person scheinbare Widersprüche zu einem faszinierenden Ganzen zusammenfügten. Alessio di Bari war erfolgreicher Unternehmer, aber gleichzeitig auch ein brillanter Wissenschaftler. Das allein war schon sehr beeindruckend. Aber obendrein sah er auch noch aus wie ein Filmstar.

In den drei Jahren, die Nicola nun schon in Sergio Cabreras Galerie arbeitete, war Alessio di Bari regelmäßig in Begleitung irgendwelcher langbeinigen Schönheiten dort aufgetaucht und hatte teure Kunstwerke erstanden.

Und jedes Mal, wenn sie ihn sah, hatte das ihre Selbstbeherrschung auf eine harte Probe gestellt. Denn noch nie zuvor hatte sie sich dermaßen zu einem Mann hingezogen gefühlt.

Jahrelang war es ihr gelungen, ihre Emotionen hinter einer perfekten glatten Fassade zu verstecken. Doch jede Begegnung mit diesem Mann machte es ihr schwerer, diese Version von sich aufrechtzuerhalten.

Nicola sah ihn überdeutlich vor ihrem geistigen Auge. Das ebenmäßige Gesicht mit den wie gemeißelt wirkenden Wangenknochen. Die strahlend blauen Augen. Das volle, dunkle Haar. Und den Körper, der so durchtrainiert war, dass die Muskeln sogar noch unter seinen teuren Maßanzügen deutlich hervortraten.

Nur eine einzige Sache gefiel ihr nicht: Alessio die Baris Überheblichkeit. Sein ganzes Verhalten ihr gegenüber war herablassend. Und das machte es noch schwerer, die Contenance zu bewahren. Nicola wusste manchmal nicht, was sie lieber tun wollte: ihn mit Worten anzufahren oder sich ihm an den Hals zu werfen.

Ach, das sind doch alles sinnlose Spekulationen, dachte Nicola plötzlich. Selbst wenn er dieses Mal ohne Begleitung da war, heißt das nicht, dass er zu haben ist. Außerdem bin ich gar nicht sein Typ!

Davon abgesehen gab es noch dieses andere, nicht ganz unerhebliche Problem.

Nicola wusste überhaupt nicht, was sie erwartete, falls ein Mann wie Alessio sich für sie entschied.

Denn sie war noch Jungfrau.

In diesem Moment riss ein Summton sie aus ihren Gedanken. Nicola seufzte. Auch ohne aufs Display zu sehen, wusste sie sofort, wer da anrief. Schnell suchte sie Schutz unter der Markise des nächstgelegenen Geschäfts und nahm den Anruf entgegen.

Nicky? Kannst du mich hören? , fragte eine weinerliche Stimme.

Ja, Mum, laut und deutlich , antwortete Nicola. Hör mal, ich bin spät dran. Was gibt s denn?

Es geht um Stacey.

Natürlich. Es geht immer um Stacey.

Es geht ihr doch gut, oder? , fragte sie vorsichtig.

Wenn du mich fragst, viel zu gut , antwortete Nicolas Mutter. Sie hat sich schon wieder eine neue Dummheit ausgedacht. Sie hat das Londoner Wetter satt und will jetzt nach Mallorca. Dort plant sie, im Ferienhaus ihrer Tante zu wohnen und in einem Strandcafé zu kellnern.

Nicola schüttelte resigniert den Kopf. Ihre Schwägerin Stacey hatte es bisher noch nie länger als ein paar Tage im selben Job ausgehalten. Außerdem war sie im achten Monat schwanger.

Sie versuchte, sich ihren Unmut nicht anmerken zu lassen. Hör mal, Mum. Sag Stacey bitte, dass sie nichts überstürzen soll. Ich habe ein wenig Geld gespart. Das wird sie bald von mir bekommen.

Das weiß sie doch. Aber sie sagt, dass sie sofort Geld braucht. Für Möbel.

Ja, klar, dachte Nicola verbittert. Das sagt sie jetzt! Und dann kauft sie stattdessen lieber teures Make-up und Handtaschen!

Mum, das Geld ist für das Baby gedacht , erklärte sie. Wenn ich es Stacey jetzt schon gebe, ist es weg, bevor das Kind auch nur geboren ist. Nicola atmete einmal tief durch. Ich schaue morgen bei ihr vorbei und versuche, sie zur Vernunft zu bringen, okay? Aber jetzt muss ich wirklich los, sonst komme ich zu spät zur Arbeit.

Sie beendete das Gespräch und eilte weiter durch die verregneten Straßen von Soho, bis sie endlich das Masquerade, den derzeit angesagtesten Nachtclub von ganz London, erreichte.

Wenigstens musste sie sich keine Gedanken darüber machen, ob der grimmig aussehende Türsteher sie hereinlassen würde. Sie nahm den Seiteneingang, der fürs Personal bestimmt war, und ging direkt in den Umkleideraum im Keller.

Eigentlich war sie mit ihrem Nebenjob sehr zufrieden. Die Arbeit im Masquerade war einfach und gut bezahlt. Der einzige Haken war die Berufskleidung.

Passend zum venezianischen Ambiente des Clubs trat das Personal in entsprechender Kostümierung auf. Während die Männer bei ihrer Arbeit an der Bar ein züchtiges Gondoliere-Outfit aus gestreiftem T-Shirt, langen schwarzen Hosen und neckischem Strohhut trugen, fiel die Bekleidung der weiblichen Angestellten deutlich spärlicher aus.

Nachdem Nicola sich umgezogen hatte, sah sie wieder einmal zweifelnd an sich herab.

Sie hasste das groteske, viel zu knappe Outfit. Die paillettenbesetzte Korsage war so eng, dass ihr üppiges Dekolleté daraus hervorzuquellen drohte. Der federbesetzte, ohnehin schon winzige Rock hatte die Angewohnheit, im Laufe des Abends immer noch ein Stückchen höher zu rutschen und dabei deutlich mehr Einblicke zu gewähren, als ihr lieb war. Und die Schuhe erst!

Ihr Blick fiel auf die schwindelerregend hohen Stilettos. Nicht nur, dass sie kaum darin laufen konnte. Nein, diese Dinger nahmen der Kostümierung auch noch den letzten Rest von Unschuld.

Nicola schämte sich für diese Aufmachung. Daher betrachtete sie es als Segen, dass zum Kostüm auch eine venezianische Maske gehörte, die Anonymität garantierte.

So fliege ich wenigstens nicht auf, falls ein Bekannter hier zufällig hereinschneit!

Nachdem sie die Maske aufgesetzt hatte, löste sie ihre Hochsteckfrisur und toupierte das blonde Haar zu einer wilden Mähne, die sie mit reichlich Haarspray fixierte.

Nach einem letzten prüfenden Blick in den Spiegel ging sie nach oben. Dort griff sie nach ihrem Bestellpad und betrat den dezent beleuchteten Hauptsaal des Clubs.

Das Masquerade war auch heute wieder gut besucht. Wie immer war die Mehrzahl der Gäste männlich. Neben vereinzelten neuen Gesichtern entdeckte Nicola viele vertraute Gesichter von prominenten Stammgästen, darunter einige Fußballer aus der Premier League, die von ein paar Groupies umschwärmt wurden.

Nicolas Bestellpad blinkte auf. Das bedeutete, dass ein Gast eine Bestellung aufgeben wollte. Sie setzte ein strahlendes Lächeln auf und stakste vorsichtig in Richtung VIP-Bereich. Dabei gab sie sich Mühe, den sexy Hüftschwung umzusetzen, zu dem ihr die Managerin geraten hatte, aber sie kam sich ziemlich lächerlich vor.

Es erleichterte sie, dass sie es unfallfrei bis auf das erhöhte Podium der VIP-Lounge geschafft hatte. Doch gleich darauf blieb ihr fast das Herz stehen.

Die Bestellung kam von Tisch dreizehn.

Dort saßen zwei Männer.

Einer von ihnen war ausgerechnet ⦠Alessio di Bari!

Nicola geriet in Panik. Signor Cabrera, ihr Chef in der Galerie, war ein äußerst konservativer Mann. Was würde passieren, wenn sein bester Freund ihm berichtete, dass sich seine sonst so seriös wirkende persönliche Assistentin nachts spärlich bekleidet in einem Nachtclub herumtrieb und dort Männer zum Trinken animierte?

Er würde mich sofort feuern!

Sie zwang sich, ruhig zu bleiben. Die meisten Gäste sahen nicht einmal hoch, wenn sie ihre Drinks bestellten. Und selbst wenn doch, trug sie schließlich immer noch die venezianische Maske, die den Großteil ihres Gesichts verdeckte.

Alessio wird mich nicht erkennen. Schließlich beachtet er mich sonst auch nicht!

Nicola beschloss, die Bestellung so schnell wie möglich hinter sich zu bringen und sich anschließend von einer Kollegin ablösen zu lassen.

Also trat sie beherzt an Tisch dreizehn heran und wandte sich explizit an Alessios Begleiter. Guten Abend, Sir. Was darf ich Ihnen bringen?

Alessio hatte der blonden Kellnerin bisher kaum Aufmerksamkeit geschenkt. Allerdings fiel ihm auf, dass sie mit einer ganzen Flasche sündhaft teuren Rosé-Champagners zurückgekehrt war, obwohl sie lediglich zwei Gläser bestellt hatten.

Nachdenklich sah er ihr nun dabei zu, wie sie erst die pinkfarbene Folie von der Kapsel entfernte und dann die goldene Agraffe vom Flaschenhals löste. Während sie die Flasche vorsichtig drehte, ließ sie den Korken mit einer geübten Bewegung ihrer schlanken Finger langsam hinausgleiten.

Dabei fiel ihm die dezente, zartrosa Maniküre auf, die so gar nicht zu ihrem übrigen Outfit passte.

Irgendwo habe ich diese Hände heute schon einmal gesehen, dachte Alessio. Als er hochsah, fiel sein Blick zuerst auf das verführerische Dekolleté der...
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