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Soziale Arbeit und Gerechtigkeit

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
253 Seiten
Deutsch
Julius Beltz GmbHerschienen am17.01.2024
Soziale Arbeit ist untrennbar mit sozialer Gerechtigkeit verbunden. Gerechtigkeitstheoretische Fragen, die sich rund um die Umsetzung der Menschenrechte drehen, sind für die Qualifizierung und Professionalisierung von besonderer Bedeutung. Hier tauchen im Hinblick auf den damit verknüpften Gerechtigkeitsdiskurs in Studium, Lehre und Praxis Sozialer Arbeit Herausforderungen auf, die im vorliegenden Sammelband ausgehend vom Motto »Stärken bündeln für soziale Gerechtigkeit« des Bundeskongresses für Soziale Arbeit 2021 diskutiert werden. Ziel ist es, die damit verknüpften Fragen und entwickelten Zukunftsperspektiven einer gemeinsamen gerechtigkeitstheoretischen Positionierung Sozialer Arbeit zuzuführen.

Ulrike Zöller, Professorin für Theorie, Methodik und Empirie der Soziale Arbeit an der Fakultät für Sozialwissenschaften der htw saar. Diplom Pädagogin und Diplom Sozialpädagogin (FH), Dr. phil., Arbeitsschwerpunkte: Migrationspädagogik, Soziale Arbeit an den Übergängen Schule und Beruf, transnationaler Kinderschutz und Ethik der Sozialen Arbeit. Manuel Freis, Dipl. Päd., wissenschaftlicher Mitarbeiter und Praxisreferent an der Fakultät für Sozialwissenschaften der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes. Arbeitsschwerpunkte: ethnographischer und rekonstruktiver Organisationsforschung, lernortübergreifender Hochschuldidaktik, systemischer Organisationsentwicklung und epistemologischer Grundlagen professionellen Handelns.
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR38,00
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR34,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR34,99

Produkt

KlappentextSoziale Arbeit ist untrennbar mit sozialer Gerechtigkeit verbunden. Gerechtigkeitstheoretische Fragen, die sich rund um die Umsetzung der Menschenrechte drehen, sind für die Qualifizierung und Professionalisierung von besonderer Bedeutung. Hier tauchen im Hinblick auf den damit verknüpften Gerechtigkeitsdiskurs in Studium, Lehre und Praxis Sozialer Arbeit Herausforderungen auf, die im vorliegenden Sammelband ausgehend vom Motto »Stärken bündeln für soziale Gerechtigkeit« des Bundeskongresses für Soziale Arbeit 2021 diskutiert werden. Ziel ist es, die damit verknüpften Fragen und entwickelten Zukunftsperspektiven einer gemeinsamen gerechtigkeitstheoretischen Positionierung Sozialer Arbeit zuzuführen.

Ulrike Zöller, Professorin für Theorie, Methodik und Empirie der Soziale Arbeit an der Fakultät für Sozialwissenschaften der htw saar. Diplom Pädagogin und Diplom Sozialpädagogin (FH), Dr. phil., Arbeitsschwerpunkte: Migrationspädagogik, Soziale Arbeit an den Übergängen Schule und Beruf, transnationaler Kinderschutz und Ethik der Sozialen Arbeit. Manuel Freis, Dipl. Päd., wissenschaftlicher Mitarbeiter und Praxisreferent an der Fakultät für Sozialwissenschaften der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes. Arbeitsschwerpunkte: ethnographischer und rekonstruktiver Organisationsforschung, lernortübergreifender Hochschuldidaktik, systemischer Organisationsentwicklung und epistemologischer Grundlagen professionellen Handelns.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783779976493
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum17.01.2024
Seiten253 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse2023 Kbytes
Artikel-Nr.12457348
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Inhalt;6
2;Soziale Arbeit und Gerechtigkeit - Professionstheoretische Perspektiven für Studium, Lehre und Praxis;10
3;Aufbau und Struktur des Bandes;15
4;Teil I: Qualifizierung und Professionalisierung alsHerausforderungen einer gerechten Sozialen Arbeit;20
4.1;Der Qualifikationsrahmen Soziale Arbeit (QR SozArb) als Referenzrahmen unter besonderer Berücksichtigung der staatlichen Anerkennung - pars pro toto et totum pro parte;21
4.1.1;1 Hochschulstudium als ganzheitlicher Bildungsprozess;21
4.1.2;2 Der QR SozArb in der Diskussion;24
4.1.3;3 Aktuelle Rechtsprechung zum QR SozArb und zur staatlichen Anerkennung;27
4.1.4;4 Die Ablehnung der staatlichen Anerkennung für erziehungswissenschaftliche Studiengänge mit dem Schwerpunkt Sozialpädagogik;30
4.1.5;5 Zur Forderung der pauschalen Anerkennung der Gleichwertigkeit von Studiengängen Sozialer Arbeit und erziehungswissenschaftlichen Studiengängen und zur Verortung der Erziehungswissenschaft;32
4.1.6;6 Vergleich von Studiengängen der Sozialen Arbeit mit Studiengängen des Lehramtes;34
4.1.7;7 ,Revierkämpfe zwischen den Disziplinen und deren mögliche Handhabung;38
4.1.8;8 Fazit;41
4.2;Forschendes Lehren und Studieren als Weg zur Professionalität;48
4.2.1;1 Einübung in das methodische Verstehen:Habitus-Bildung im Lichte sozialer Professionstheorien;49
4.2.2;2 Einübung in die Lektion der Muße: Habitus-Bildung im Lichte der Krise durch Muße;52
4.2.3;3 Einübung in das fortgesetzte Nachdenken: Habitus-Bildung im Lichte epistemischen Schreibens: doc.post;56
4.2.4;4 Wie Anna einer Sache nachdenkt;59
4.3;Kommentar - Qualifizierung und Professionalisierung der Sozialen Arbeit aus wohlfahrtsstaatstheoretischer und professionstheoretischer Perspektive;67
4.3.1;Einführung und Zusammenfassung der Beiträge;67
4.3.2;Wohlfahrtsstaatliche Eingebundenheit und Verfasstheit Sozialer Arbeit - professionstheoretische Überlegungen;68
4.4;Erfahrungswissen als Beitrag für eine gerechtere Hochschulbildung;73
4.4.1;1 Erfahrungswissen;74
4.4.2;2 Wer wird gehört?;74
4.4.3;3 Erfahrungswissen in der Lehre;76
4.4.4;4 Wer profitiert vom Service User Involvement?;77
4.4.5;5 Welche Settings fördern welchen Gewinn?;82
4.4.6;6 Empfehlungen für die Förderung einer gerechteren Hochschulbildung;83
4.5;(Aus-)Bildung am Lernort Praxis - Sondierungen zur Qualität im Prozess der Praxisanleitung;86
4.5.1;1 Praxisanleitungsprozesse in der Sozialen Arbeit - der Qualitätsdiskurs um die Praxis(-aus-)bildung von Studierenden;87
4.5.2;2 Praxisreferate und die Gewährleistungsanstrengungen von Qualität;95
4.5.3;3 Feldspezifische Qualifizierungspraxen - Qualität am Beispiel der Beziehung zwischen Studierenden und akademischen Praxisanleiter:innen;99
4.5.4;4 Qualität im Prozess der Praxis(-aus-)bildung als Zusammenspiel zwischen Gewährleistungsanstrengungen und feldspezifischen Qualifizierungspraxen;104
4.6;Verletzliche und verletzende Hochschule - Akademisierung Sozialer Arbeit ohne Akademie im Zeitalter der Digitalisierung?;110
4.6.1;Einleitung;110
4.6.2;1 Die unternehmerische Hochschule - digitalisiert und entgrenzt;111
4.6.3;2 Die unbedingte Universität (Jacques Derrida);114
4.6.4;3 Bildung als Reflexion von Normativitäten im Horizont der Unbestimmbarkeit (Gerhard Gamm);117
4.6.5;Fazit;119
4.7;Kommentar - Hochschulbildung: Ort der Theorie - Reflexion der Praxis;123
5;Teil II: Grundlegende Perspektiven zum Gerechtigkeitsdiskursin der Sozialen Arbeit;128
5.1;Ethik - der gemeinsame Rahmen für transnationale Soziale Arbeit;129
5.1.1;1 Eckdaten zur Großregion;130
5.1.2;2 Begriffsklärung: Grenzüberschreitende Zusammenarbeit und transnationale Soziale Arbeit;131
5.1.3;3 Grenzüberschreitende Soziale Arbeit agiert in nationalstaatlichen Grenzen;132
5.1.4;4 Ein ethischer Bezugsrahmen geht über nationalstaatliche Gegebenheiten hinaus;133
5.1.5;5 Die gute Tradition der internationalen Vernetzung Sozialer Arbeit;134
5.1.6;6 Bezugsrahmen für die Ethik Sozialer Arbeit in transnationalen Kontexten und im europäischen Austausch;136
5.1.7;7 ,Social Work as a Human Rights Profession ;138
5.1.8;8 Ausblick auf Vorhaben transnationaler Zusammenarbeit;140
5.1.9;9 Fazit;141
5.2;Gerecht und praktikabel? Wie ein bedingungsloses Grundeinkommen die Soziale Arbeit verändern könnte - ein Dialog;144
5.2.1;1 Potenziale: Gleichheit, Gerechtigkeit, Freiheit, Solidarität;146
5.2.2;2 Bedenken;148
5.2.3;3 Die Passung: Nachhaltig und gerecht;148
5.2.4;4 Gerechtigkeit: Mit zwei Irrtümern aufräumen;149
5.2.5;5 Vollbeschäftigung und Arbeit, Arbeit, Arbeit! - oder doch BGE?;150
5.2.6;6 Ausweitung der Autonomiesphäre aller - Bedeutung eines BGE für die Soziale Arbeit;152
5.2.7;7 Fazit: Was nützt einer professionellen Sozialen Arbeit?;154
5.3;Kommentar - Gerechtigkeit als Praxis des Kontextualisierens - Gerechtigkeitsvorstellungen in der Sozialen Arbeit im Spiegel pragmatistischer Perspektiven;158
6;Teil III: Gerechtigkeitsperspektiven in ausgewähltenHandlungsfeldern der Sozialen Arbeit;166
6.1;Postmigrantische Perspektiven für/in lokale(n) Integrationspolitiken;167
6.1.1;1 Einleitung;167
6.1.2;2 Postmigrantische Perspektiven;168
6.1.3;3 Empirische Einblicke in kommunale Integrationspolitiken;170
6.1.4;4 Schlussbetrachtung;175
6.2;Wem gehört die Erinnerungskultur? Ethik der Erinnerungskultur?!Erinnerungspädagogik;181
6.2.1;1 Einführung;181
6.2.2;2 Wesentliche Begriffe;181
6.2.3;3 Kollektive Erinnerung - kollektives Gedächtnis - kulturelles Gedächtnis;183
6.2.4;4 Erinnerungskultur - Erinnerungspädagogik;184
6.2.5;5 Beispiele digitalisierter Erinnerungsarbeit/-pädagogik;187
6.2.6;6 Ethik der Erinnerungspädagogik? Was ist eine Ethik der Erinnerungspädagogik?;188
6.2.7;7 Diskussion;189
6.2.8;8 Fazit;189
6.3;Beratung am Übergang von der Schule in den Beruf - Gesellschaftliche Anforderungen oder individuelle Lebensentwürfe!?;192
6.3.1;1 Die Herstellung des Übergangs Schule-Beruf;192
6.3.2;2 Verschmelzung von Arbeit und Jugend;193
6.3.3;3 Beratung als pädagogische Antwort auf arbeitsmarktbezogene Anforderungen;195
6.3.4;4 Analyse der Beratungsgespräche;196
6.3.5;5 Konstruktion eines ,idealtypischen Übergangs;196
6.3.6;6 Senkung beruflicher Ansprüche;199
6.3.7;7 Kurzzusammenfassung - Was wird in der Analyse deutlich?;202
6.3.8;8 Fazit - Welche Schlussfolgerungen lassen sich ziehen?;203
6.4;Corona - Lockdown - Homeoffice. Aspekte des Zusammenhangs von Digitalisierung und sozialer Ungleichheit;207
6.4.1;1 Einleitung;207
6.4.2;2 Homeoffice und Gesundheit aus ungleichheitstheoretischer Perspektive;208
6.4.3;3 Homeoffice im Lockdown und unter Corona-Beschränkungen: Kompetenzen und digitale Teilhabe;211
6.4.4;4 Fazit;215
6.5;Kommentar - Gesellschaftliche Prozesse und Soziale Arbeit. Ein Kommentar aus intersektionaler und materialistischer Perspektive;219
7;Teil IV: Kritischer Kommentar und Resümee zur Entwicklungder Sozialen Arbeit nach Bologna;224
7.1;Soziale Arbeit nach dem Bolognaprozess;225
7.1.1;1 Vorbemerkung;225
7.1.2;2 Bologna-Versprechungen werden nicht eingehalten;225
7.1.3;3 Anmerkungen zu den Master-Studiengängen;230
7.1.4;4 Welche Lehrenden wurden während der letzten 20 Jahre gesucht?;232
7.1.5;5 Und nun?;234
7.2;Quo vadis Gerechtigkeit in der Sozialen Arbeit:Gerechtigkeitsperspektiven zwischen Hochschule und Praxis;236
7.2.1;1 Der Sammelband erschließt sich wie ein Kaleidoskop und bringt deshalb interessante Muster zutage;236
7.2.2;2 Die Menschenrechte als Leitlinie für Soziale Arbeit und als Richtschnur für das Thema Gerechtigkeit an der Hochschule;237
7.2.3;3 Wie kann die Hochschullehre Sozialer Arbeit Bezüge zu den grundlegenden Werten der Menschenrechte und zur sozialen Gerechtigkeit herstellen?;238
7.2.4;4 Gerechtigkeitstheoretische Bezüge sind zentral für die Wissenschaft Soziale Arbeit;240
7.2.5;5 Verantwortung als zentrales Prinzip von (sozialer) Gerechtigkeit;242
7.2.6;6 Welche Akteure sind am Zug, wenn es um die Umsetzung sozialer Gerechtigkeit geht?;244
7.2.7;7 Ideen der Umsetzung für Hochschule und Praxis;245
8;Angaben zu den Autor:innen;251
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Autor

Ulrike Zöller, Professorin für Theorie, Methodik und Empirie der Soziale Arbeit an der Fakultät für Sozialwissenschaften der htw saar. Diplom Pädagogin und Diplom Sozialpädagogin (FH), Dr. phil., Arbeitsschwerpunkte: Migrationspädagogik, Soziale Arbeit an den Übergängen Schule und Beruf, transnationaler Kinderschutz und Ethik der Sozialen Arbeit.Manuel Freis, Dipl. Päd., wissenschaftlicher Mitarbeiter und Praxisreferent an der Fakultät für Sozialwissenschaften der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes. Arbeitsschwerpunkte: ethnographischer und rekonstruktiver Organisationsforschung, lernortübergreifender Hochschuldidaktik, systemischer Organisationsentwicklung und epistemologischer Grundlagen professionellen Handelns.