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Die Welt war voller Fragen

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
270 Seiten
Deutsch
Haymon Verlagerschienen am26.09.2023
Ein Kind mit Wissensdurst und Erwachsene in Erklärungsnot Ich habe doch nur gefragt! Siegfried ist ein Junge, der viele Fragen an die Welt hat, die ihn umgibt. Anstatt sein Interesse wertzuschätzen, schelten ihn seine Lehrer für die Neugierde und nennen ihn frech. 'Warum müssen wir die Erbsünde immer noch büßen?' oder 'Was ist ein Nazi' sind Fragen, die mit einer Verwarnung oder einem Eintrag ins Klassenbuch bestraft werden. Er kann nicht nachvollziehen, wieso seine Mama unbedingt arbeiten gehen und den Führerschein machen will und wieso Papa nicht im Haushalt hilft. Wieso die Erwachsenen grundsätzlich immer sagen 'das verstehst du noch nicht', wenn er es doch so gerne verstehen würde. Über das Hinterfragen von Geschlechterrollen und alteingesessenen Traditionen Siegfried wächst im Österreich der 1960er auf. In einer Zeit, wo Langhaarfrisuren wie die von den Beatles von den Maturanten in Siegfrieds Schule getragen, aber noch kritisch beäugt werden. In einer Zeit, in der Jungen wie Siegfried nicht mit der Oma zusammen kochen, Brötchen künstlerisch belegen oder Abenteuerromane lesen, sondern Fußball spielen sollen. In der sich die Frau um den Haushalt kümmert und der Mann entscheidet, ob sie arbeiten gehen darf. In der die Kriegszeit noch so präsent ist, dass nicht viel darüber gesprochen wird - besonders nicht darüber, dass ehemalige Mitglieder der Nationalsozialisten im Lehrerkollegium sitzen. Ein nostalgisch-kritischer Blick in die Vergangenheit Herbert Dutzler nimmt uns nach 'Die Welt war eine Murmel' erneut mit auf eine Reise in eine Vergangenheit, die noch gar nicht so lange her zu sein scheint. Durch die Augen des Buben schwelgen wir in Erinnerungen an die ersten Erfahrungen im Gymnasium, die magischen Weihnachtsfeiertage als Kind. Gleichzeitig erleben wir Diskussionen der Eltern, den Druck gesellschaftlicher Erwartungen und Momente der Trauer. Doch gemeinsam mit dem erwachsenen Siegfried von heute erkennen wir, dass sich seitdem - glücklicherweise - einiges geändert hat.

Herbert Dutzler, geboren 1958, ist mit seinen Krimis um den Altausseer Polizisten Gasperlmaier Autor einer der erfolgreichsten österreichischen Krimiserien. Bisher erschienen bei HAYMONtb die ersten zehn Fälle, zuletzt 'Letzter Tropfen' (2023). Mit seinen Kriminalromanen 'Die Einsamkeit des Bösen' (2016, HAYMONtb 2020), 'In der Schlinge des Hasses' (2022) und 'Am Ende bist du still' (2018, HAYMONtb 2023) zeigt er, dass es in seinen Krimis nicht nur gemütlich zugeht. Denn er nimmt uns mit in die Köpfe jener, die zu Täter*innen werden. Dass Herbert Dutzler auch abseits der Krimiwelt ein versierter Schriftsteller ist, beweist der Erfolg von 'Die Welt war eine Murmel' (2020). Mit 'Die Welt war voller Fragen' entführt er uns 2023 nun ein zweites Mal in die Zeit seiner Kindheit. https://www.facebook.com/pages/Herbert-Dutzler/183832498352402
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR22,90
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR19,99

Produkt

KlappentextEin Kind mit Wissensdurst und Erwachsene in Erklärungsnot Ich habe doch nur gefragt! Siegfried ist ein Junge, der viele Fragen an die Welt hat, die ihn umgibt. Anstatt sein Interesse wertzuschätzen, schelten ihn seine Lehrer für die Neugierde und nennen ihn frech. 'Warum müssen wir die Erbsünde immer noch büßen?' oder 'Was ist ein Nazi' sind Fragen, die mit einer Verwarnung oder einem Eintrag ins Klassenbuch bestraft werden. Er kann nicht nachvollziehen, wieso seine Mama unbedingt arbeiten gehen und den Führerschein machen will und wieso Papa nicht im Haushalt hilft. Wieso die Erwachsenen grundsätzlich immer sagen 'das verstehst du noch nicht', wenn er es doch so gerne verstehen würde. Über das Hinterfragen von Geschlechterrollen und alteingesessenen Traditionen Siegfried wächst im Österreich der 1960er auf. In einer Zeit, wo Langhaarfrisuren wie die von den Beatles von den Maturanten in Siegfrieds Schule getragen, aber noch kritisch beäugt werden. In einer Zeit, in der Jungen wie Siegfried nicht mit der Oma zusammen kochen, Brötchen künstlerisch belegen oder Abenteuerromane lesen, sondern Fußball spielen sollen. In der sich die Frau um den Haushalt kümmert und der Mann entscheidet, ob sie arbeiten gehen darf. In der die Kriegszeit noch so präsent ist, dass nicht viel darüber gesprochen wird - besonders nicht darüber, dass ehemalige Mitglieder der Nationalsozialisten im Lehrerkollegium sitzen. Ein nostalgisch-kritischer Blick in die Vergangenheit Herbert Dutzler nimmt uns nach 'Die Welt war eine Murmel' erneut mit auf eine Reise in eine Vergangenheit, die noch gar nicht so lange her zu sein scheint. Durch die Augen des Buben schwelgen wir in Erinnerungen an die ersten Erfahrungen im Gymnasium, die magischen Weihnachtsfeiertage als Kind. Gleichzeitig erleben wir Diskussionen der Eltern, den Druck gesellschaftlicher Erwartungen und Momente der Trauer. Doch gemeinsam mit dem erwachsenen Siegfried von heute erkennen wir, dass sich seitdem - glücklicherweise - einiges geändert hat.

Herbert Dutzler, geboren 1958, ist mit seinen Krimis um den Altausseer Polizisten Gasperlmaier Autor einer der erfolgreichsten österreichischen Krimiserien. Bisher erschienen bei HAYMONtb die ersten zehn Fälle, zuletzt 'Letzter Tropfen' (2023). Mit seinen Kriminalromanen 'Die Einsamkeit des Bösen' (2016, HAYMONtb 2020), 'In der Schlinge des Hasses' (2022) und 'Am Ende bist du still' (2018, HAYMONtb 2023) zeigt er, dass es in seinen Krimis nicht nur gemütlich zugeht. Denn er nimmt uns mit in die Köpfe jener, die zu Täter*innen werden. Dass Herbert Dutzler auch abseits der Krimiwelt ein versierter Schriftsteller ist, beweist der Erfolg von 'Die Welt war eine Murmel' (2020). Mit 'Die Welt war voller Fragen' entführt er uns 2023 nun ein zweites Mal in die Zeit seiner Kindheit. https://www.facebook.com/pages/Herbert-Dutzler/183832498352402
Details
Weitere ISBN/GTIN9783709984161
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum26.09.2023
Seiten270 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1794 Kbytes
Artikel-Nr.12480184
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe


1 Weihnachten in Kastenkirchen

Seltsam, fast bedrückend war es, auf das tote Haus zuzugehen. Ja, genau das war das Gefühl, das ihn beschlichen hatte, als er ein, zwei Wochen nach dem Tod seiner Mutter erstmals wieder hierhergekommen war. Das Haus war zwar voller Gerümpel, aber kalt und still. Es lebte nicht mehr.

Das Ausräumen würde wohl länger dauern, als er es sich vorgestellt hatte. Seine Frau hatte ohnehin gemeint, es wäre besser, eine Firma mit der Entrümpelung zu beauftragen. Er selbst hatte zunächst davon fantasiert, alles selbst zu machen, womöglich das Haus auch noch zu renovieren, bevor man es auf den Markt warf. Ein Kompromiss war herausgekommen - er hatte sich einen Monat ausbedungen, um aus- und aufzuräumen. Jetzt, nach einer Woche, war er noch nicht einmal mit den Fotoalben durch.

Er schloss die Tür auf und musste angesichts des Klingelschildes lächeln. Edeltraud Niedermayr stand drauf. Seine Mutter hatte zeit ihres Lebens darauf bestanden, dass Vornamen vollständig auszusprechen und auszuschreiben waren, Spitznamen oder Abkürzungen hatte sie nie geduldet. So war er also Siegfried gewesen, seine Schwester Ursula, der Papa - leider - Adolf und sie selbst eben Edeltraud. Papa und auch alle anderen Familienmitglieder hatten die Namen abgekürzt - Traudi, Adi, Sigi und Uschi - und das war ein ewiges Streitthema zwischen den Eltern gewesen.

Er stieg die Treppen nach oben. Im ersten Stock des alten Bauernhauses hatten die Großeltern gewohnt, Papas Eltern, im Erdgeschoß er selbst mit den Eltern und seiner jüngeren Schwester Uschi. Die zweite Treppe, aus Holz und reichlich abgetreten, führte in die Dachschräge, die als Kind sein Reich gewesen war. Heute würde man so einen Raum, in dem kaum Platz war, aufrecht zu stehen, keinem Kind mehr zumuten. Er aber war hier glücklich gewesen, sein eigenes Reich, zwei Treppen hoch über einer stets fordernden Mutter, die wenig Verständnis dafür gehabt hatte, dass man in einem Buch für Stunden versinken konnte und es absolut unmöglich war, zwischendurch einmal hinunterzukommen, um den Müll auszuleeren oder Eier aus dem Hühnerstall zu holen.

Das eiserne Stockbett stand noch in seiner Dachkammer, die Matratzen hatte wohl irgendjemand schon vor Jahrzehnten entsorgt. Von seinen Besitztümern war nichts mehr da, vieles hatte er in sein neues Zuhause mitgenommen, anderes war unwiederbringlich verschwunden, verloren gegangen. Er öffnete die knarrenden Türen des schmalen Schranks, der neben dem Bett noch Platz gefunden hatte, und traute seinen Augen nicht. Da lag ein alter Lego-Karton. Villa mit Sportwagen. Den hatte er irgendwann zu Weihnachten bekommen, das musste wohl in den späten sechziger Jahren gewesen sein. Er hob den verstaubten Karton auf, schüttelte ihn. Leer. Mit seinen Legosteinen war er nicht sonderlich sorgfältig umgegangen, meist hatte er sie beim Zerlegen eines Bauwerks unsortiert in eine alte Schuhschachtel geworfen. Es war nicht unwahrscheinlich, dass die Steine heute in einer Kiste seiner Kinder verstaubten, die auch längst nicht mehr mit Lego spielten.

Damals war ein solcher Bausatz ein Schatz gewesen. Seine Eltern hatten ihr Geld gut einteilen müssen, es war ihnen sicher nicht leichtgefallen, ihm diesen Wunsch zu erfüllen.

So etwa um halb neun am Heiligen Abend gelingt es mir, das Wohnzimmer mit meinen Geschenken unauffällig zu verlassen und in meine Dachschräge zu flüchten, nachdem ich die Platte mit den Weihnachtskeksen einer gründlichen Verkostung unterzogen habe. Papa ist mit seiner dritten Flasche Weihnachtsbock glücklich, Opa ist schon eingeschlafen und Mama und Oma sind mit Uschi beschäftigt, die getröstet werden muss, weil der neuen Puppe schon ein Arm abgefallen ist.

Der Lego-Bausatz mit der Villa mit Sportwagen ist leider allzu schnell aufgebaut. Nachdem ich den Wagen ein paarmal in die Garage und wieder herausgefahren habe, merke ich, dass das Haus doch recht klein ausgefallen ist. Eigentlich hätte ich für meinen Lego-Stadtplan ein größeres gebraucht. Aber vielleicht lässt sich das Gebäude ja mit meiner bestehenden Legosammlung erweitern.

Bevor ich aber den Lego-Stadtplan hervorhole, muss ich mir die drei Bücher anschauen, die ich noch bekommen habe. Das von Oma, sehe ich gleich, ist ein altes, gebrauchtes. Aber es ist in Leinen gebunden, noch gut erhalten und heißt Huckleberry Finn . Ich bin ein wenig enttäuscht, denn Tom Sawyer und Huckleberry Finn ist an den Adventwochenenden schon in vier Teilen im Fernsehen gelaufen. Es war unglaublich spannend und ich kenne die Geschichte jetzt schon. Aber wer weiß, vielleicht steht im Buch mehr drin, als man im Film sehen konnte, das ist ja oft so. Zumindest war es bei den Winnetou Filmen so, die habe ich schon gesehen, und die haben fast gar nichts mit dem Buch zu tun gehabt. Im zweiten Packerl sind zwei neue Karl-May-Bände drinnen, Im Lande des Mahdi I und Old Surehand III . Da werde ich mit dem Old Surehand anfangen, die Wildwestgeschichten sind mir lieber.

Kaum habe ich die erste Seite aufgeschlagen, ruft mich Mama. Ich weiß schon, sie duldet es nicht, dass man sich am Heiligen Abend zurückzieht und sich mit seinen eigenen Geschenken beschäftigt, da muss die Familie harmonisch miteinander feiern. Und damit es so richtig einträchtig und gemütlich wird, gibt es spätabends am Heiligen Abend immer noch ein paar belegte Brötchen. Denn wer isst, kann bekanntlich nicht streiten. Du kannst mir gleich den Kren reiben für die Schinkenbrötchen! , empfängt mich Mama. Ich seufze zwar so laut und ausgiebig, dass sie es bestimmt nicht überhören kann, aber ich hole mir Kren und Reibe und beginne meine tränenreiche Arbeit.

An dieser Stelle muss man vielleicht erklären, dass wir keine normale Familie sind. In einer normalen Familie helfen die Mädchen in der Küche und die Buben gehen mit den Vätern und Opas auf den Fußballplatz oder an den Fischweiher. Das alles funktioniert bei uns nicht, denn Fußball und Fischen sind mir ein Gräuel, Papa hat es mit mir schon probiert, aber es hat nicht funktioniert. Dazu kommt, dass ich seit unserem Caorle-Urlaub im September meine Liebe zum Kochen entdeckt habe. Der Grund dafür war, dass ich in Italien zum ersten Mal in meinem Leben Pizza gegessen habe. Und weil es die bei uns nicht gibt, habe ich selbst eine gebacken. Sogar Papa hat sie gegessen. Die Liebe zum Essen, die war allerdings schon viel früher da, was man mir leider ansieht. Ich bin froh, dass wir in meiner Klasse wenigstens noch den dicken Holzinger haben, denn sonst wäre ich der Dickste von allen. Mir reicht die Brille, ich habe keinen Bedarf an weiteren Gründen, von den anderen ausgelacht zu werden.

Uschi ist für Hilfestellungen in der Küche überhaupt nicht zu gebrauchen, die kann man nicht einmal zum Umrühren einteilen, im Sommer hat sie sogar die Marillenmarmelade anbrennen lassen. Vielleicht probiert Papa es bei ihr einmal mit Fußball und Fischen, aber ich glaube nicht, dass er sich das traut. Die Stärke von Uschi liegt in der Musik, sie lernt Blockflöte, und ihre Lehrerin ist angeblich ganz hingerissen von ihrem Talent.

Seit bekannt geworden ist, dass ich koche und backe, hat Papa sich immer wieder darüber beschwert, dass ihm seine Freunde prophezeien, dass aus mir einmal ein warmer Bruder werden wird. Papa fürchtet das zwar auch, sagt dann aber immer zu seiner Verteidigung, den geben wir in die Lehre zum Kirchenwirt, da kocht auch ein Mann, und das ist auch kein warmer Bruder . Aber so einer werde ich sowieso nicht, denn die Gehbauer Ulli, die in die zweite Klasse geht, die fährt immer im Zug mit mir nach Seeklausen ins Gymnasium. Und die Ulli hat schon einen Busen, ich glaube sogar, dass er von September bis Weihnachten um ein gutes Stück größer geworden ist. Immer, wenn ich die Ulli sehe, bekomme ich ein seltsames Gefühl und mir wird ganz warm. Bei meinem besten Freund dagegen, dem Herbert, bleibt dieses seltsame Gefühl völlig aus.

Den Herbert, den werde ich übrigens über die Weihnachtstage nicht oft sehen, denn der ist in den vergangenen Sommerferien plötzlich fromm geworden und hält sich am liebsten in der Kirche oder in der Sakristei auf. Ich glaube, der kommt aus seinem Ministrantengewand gar nicht mehr heraus. Einmal hat er mich mitgenommen, zum Ministranten-Schnuppern, und als wir in der Sakristei gestanden sind, da hat er die Luft tief eingesogen, laut Ah! gemacht und danach irgendwie entrückt gewirkt. Auf mich hat die Sakristei-Luft keine Wirkung gehabt, ich hab nur die muffigen Ministrantenkittel gerochen. Aber bitte, wenn ihn das euphorisch macht, soll es sein. In unserem Lexikon habe ich gelesen, dass Weihrauch beruhigend, aber auch anregend auf das Gehirn wirkt. Vielleicht ist es das, was den Herbert so entrückt gemacht hat. Aber in der Sakristei hat es eher nach Mottenpulver gerochen, ich muss einmal nachschauen, ob man davon auch rauschig werden kann.

Mama überlässt es mittlerweile auch gerne mir, den weißen Wecken...

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Autor

Herbert Dutzler, geboren 1958, ist mit seinen Krimis um den Altausseer Polizisten Gasperlmaier Autor einer der erfolgreichsten österreichischen Krimiserien. Bisher erschienen bei HAYMONtb die ersten zehn Fälle, zuletzt "Letzter Tropfen" (2023). Mit seinen Kriminalromanen "Die Einsamkeit des Bösen" (2016, HAYMONtb 2020), "In der Schlinge des Hasses" (2022) und "Am Ende bist du still" (2018, HAYMONtb 2023) zeigt er, dass es in seinen Krimis nicht nur gemütlich zugeht. Denn er nimmt uns mit in die Köpfe jener, die zu Täter*innen werden. Dass Herbert Dutzler auch abseits der Krimiwelt ein versierter Schriftsteller ist, beweist der Erfolg von "Die Welt war eine Murmel" (2020). Mit "Die Welt war voller Fragen" entführt er uns 2023 nun ein zweites Mal in die Zeit seiner Kindheit.
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