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Perspektiven filmischer Überwindung der bipolaren Geschlechternorm durch Rekurs auf mythisches Potenzial

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
415 Seiten
Deutsch
Springer Fachmedien Wiesbadenerschienen am30.09.20231. Aufl. 2023
Dieses Buch umfasst eine filmanalytische Betrachtung filmischer Interpretationen des Androgyniemotivs. Rückbezogen auf dessen mythische Ursprünge in Ovids Metamorphosen und Platons Kugelmenschenmythos wird nachvollzogen, inwieweit diese Darstellungen auf mythische Ursprungsgeschichten verweisen. Dazu wird auf Mythenforschung, körper- und blicktheoretische Thesen, Gender- und Queer Theorie sowie filmästhetische Ansätze zurückgegriffen. Es erfolgt eine Analyse ausgewählter Filmsequenzen aus internationalen Spiel- und Animationsfilmen, um theoretische Aspekte und Thesen nachvollziehbar darzulegen. Es wird vermutet, dass filminhärente Rekurse auf einzelne Mytheme helfen, die Thematik um Mehrgeschlechtlichkeit, nicht normative Sexualitäten und alternative sexuelle Identitäten medial verhandelbar zu machen. So können geschlechtliche Oppositionen dekonstruiert, Macht- und Hierarchiebeziehungen zwischen ihnen offengelegt und kritisch hinterfragt werden. Ziel der Studie ist demzufolge, das Motiv der Androgynie und seine filmischen Darstellungsweisen durch einen dichten theoretischen Rahmen möglichst präzise zu fassen, um herauszustellen, welche Rolle der Mythos als Ursprung des Motivs innerhalb der filmischen Darstellungen spielt.



Lioba Schlösser ist Filmwissenschaftlerin und hat sich an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz mit dieser Arbeit promoviert. Sie arbeitet an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf als Koordinatorin für Gleichstellung und Diversity.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR64,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR49,99

Produkt

KlappentextDieses Buch umfasst eine filmanalytische Betrachtung filmischer Interpretationen des Androgyniemotivs. Rückbezogen auf dessen mythische Ursprünge in Ovids Metamorphosen und Platons Kugelmenschenmythos wird nachvollzogen, inwieweit diese Darstellungen auf mythische Ursprungsgeschichten verweisen. Dazu wird auf Mythenforschung, körper- und blicktheoretische Thesen, Gender- und Queer Theorie sowie filmästhetische Ansätze zurückgegriffen. Es erfolgt eine Analyse ausgewählter Filmsequenzen aus internationalen Spiel- und Animationsfilmen, um theoretische Aspekte und Thesen nachvollziehbar darzulegen. Es wird vermutet, dass filminhärente Rekurse auf einzelne Mytheme helfen, die Thematik um Mehrgeschlechtlichkeit, nicht normative Sexualitäten und alternative sexuelle Identitäten medial verhandelbar zu machen. So können geschlechtliche Oppositionen dekonstruiert, Macht- und Hierarchiebeziehungen zwischen ihnen offengelegt und kritisch hinterfragt werden. Ziel der Studie ist demzufolge, das Motiv der Androgynie und seine filmischen Darstellungsweisen durch einen dichten theoretischen Rahmen möglichst präzise zu fassen, um herauszustellen, welche Rolle der Mythos als Ursprung des Motivs innerhalb der filmischen Darstellungen spielt.



Lioba Schlösser ist Filmwissenschaftlerin und hat sich an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz mit dieser Arbeit promoviert. Sie arbeitet an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf als Koordinatorin für Gleichstellung und Diversity.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783658427894
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum30.09.2023
Auflage1. Aufl. 2023
Seiten415 Seiten
SpracheDeutsch
IllustrationenXXVIII, 415 S. 79 Abbildungen, 20 Abbildungen in Farbe.
Artikel-Nr.12498984
Rubriken
Genre9200

Autor

Lioba Schlösser ist Filmwissenschaftlerin und hat sich an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz mit dieser Arbeit promoviert. Sie arbeitet an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf als Koordinatorin für Gleichstellung und Diversity.
Weitere Artikel von
Schlösser, Lioba