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Falsche Verlobung - echte Gefühle?

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
144 Seiten
Deutsch
CORA Verlagerschienen am07.11.2023
Glück im Unglück für Jessica! Ausgerechnet dem erfolgreichen CEO Oliver Price schüttet sie beim Kellnern ein Glas Champagner über das teure Hemd. Statt wütend zu werden, überrascht Oliver sie jedoch mit einem verlockenden Angebot: Er löst ihre finanziellen Probleme, wenn sie für eine Weile seine Verlobte spielt! Dankbar lässt Jessica sich auf den Deal ein, doch nach den ersten heißen Küssen stellt sie fest, dass diese vorgetäuschte Verlobung eine echte Gefahr für ihr Herz darstellt ...


Joanne Rock hat sich schon in der Schule Liebesgeschichten ausgedacht, um ihre beste Freundin zu unterhalten. Die Mädchen waren selbst die Stars dieser Abenteuer, die sich um die Schule und die Jungs, die sie gerade mochten, drehten. Joanne Rock gibt zu, dass ihre Geschichten damals eher dem Leben einer Barbie als echten Menschen glichen. Heute, fast 40 Bücher später, ist sie stolz, Geschichten zu verfassen, deren Helden nicht zwingend in Malibu leben oder ein Cabrio fahren müssen, um wahre Liebe und Glück finden zu können. Die Autorin schreibt zeitgenössische sexy Liebesromane und historische Mittelalterromane. Ihre Bücher wurden in 24 Ländern veröffentlicht und in 19 Sprachen übersetzt. Im Jahr 2000 erhielt sie den Romance Writers of America Golden Heart Award, den wichtigsten Preis für Nachwuchsautorinnen im Bereich Liebesromane. Die wichtigste Auszeichnung für publizierte Schriftstellerinnen in diesem Genre ist der RITA Award, für den Joanne Rock bereits dreimal nominiert war. Außerdem hat sie zahlreiche andere Preise bekommen. Sie schloss ein Studium an der Universität Louisville in Kentucky mit einem Master in Englisch ab und hat bereits als Lehrerin, als Fachkraft für Öffentlichkeitsarbeit und als Werbetexterin gearbeitet.
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Produkt

KlappentextGlück im Unglück für Jessica! Ausgerechnet dem erfolgreichen CEO Oliver Price schüttet sie beim Kellnern ein Glas Champagner über das teure Hemd. Statt wütend zu werden, überrascht Oliver sie jedoch mit einem verlockenden Angebot: Er löst ihre finanziellen Probleme, wenn sie für eine Weile seine Verlobte spielt! Dankbar lässt Jessica sich auf den Deal ein, doch nach den ersten heißen Küssen stellt sie fest, dass diese vorgetäuschte Verlobung eine echte Gefahr für ihr Herz darstellt ...


Joanne Rock hat sich schon in der Schule Liebesgeschichten ausgedacht, um ihre beste Freundin zu unterhalten. Die Mädchen waren selbst die Stars dieser Abenteuer, die sich um die Schule und die Jungs, die sie gerade mochten, drehten. Joanne Rock gibt zu, dass ihre Geschichten damals eher dem Leben einer Barbie als echten Menschen glichen. Heute, fast 40 Bücher später, ist sie stolz, Geschichten zu verfassen, deren Helden nicht zwingend in Malibu leben oder ein Cabrio fahren müssen, um wahre Liebe und Glück finden zu können. Die Autorin schreibt zeitgenössische sexy Liebesromane und historische Mittelalterromane. Ihre Bücher wurden in 24 Ländern veröffentlicht und in 19 Sprachen übersetzt. Im Jahr 2000 erhielt sie den Romance Writers of America Golden Heart Award, den wichtigsten Preis für Nachwuchsautorinnen im Bereich Liebesromane. Die wichtigste Auszeichnung für publizierte Schriftstellerinnen in diesem Genre ist der RITA Award, für den Joanne Rock bereits dreimal nominiert war. Außerdem hat sie zahlreiche andere Preise bekommen. Sie schloss ein Studium an der Universität Louisville in Kentucky mit einem Master in Englisch ab und hat bereits als Lehrerin, als Fachkraft für Öffentlichkeitsarbeit und als Werbetexterin gearbeitet.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783751515856
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum07.11.2023
Seiten144 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.12529388
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

1. KAPITEL

Die meiste Zeit arbeitete Jessica Lewis wirklich gern im Catering. Auch wenn sie auf diesen aufregenden Partys immer nur kellnerte, statt zu feiern. Aber immerhin erlebte sie auf diese Weise die tolle Stimmung bei den Events in ihrer Heimatstadt Royal, Texas. Und bekam, wenn auch immer nur kurz, Einblick in das Leben der Reichen und Schönen. Sie servierte Frauen Drinks, deren Kleider man sonst nur in Fashion-Magazinen oder auf Laufstegen sah. Dabei stellte sie sich gerne vor, wie sie selbst an einem exklusiven Cocktail nippte und den Sonnenaufgang beobachtete, während ihr ein seidenes Kleid um die Beine flatterte.

Vielleicht hatte sie einfach nur eine blühende Fantasie. Aber wer konnte es ihr verübeln, dass sie sich ein besseres Leben vorstellte, während sie hart schuftete?

Heute Abend war ihre Stimmung allerdings nicht so entspannt wie sonst. Seit Jessica auf dem Nachttisch ihrer Mutter den Brief von der Bank gefunden hatte, konnte sie keinen klaren Gedanken fassen.

Deine Bestellung ist fertig, Jess. Eine ihrer Kolleginnen stieß ihr den Ellbogen in die Seite, damit sie zum Ende der Bar sah.

Die Feier fand in einer exklusiven Golfanlage statt, in der selbst die Abschlagbuchten klimatisiert waren. Royals berühmte Familie, die Nobles, hatte die private Luxus-Suite und die angrenzende überdachte Terrasse gemietet. Der Familienclan scheute keine Kosten, um sich auf die Vermählung seines Sohnes, des Bestsellerautors Xavier Noble, mit Ariana Ramos, einer erfolgreichen Schauspielerin und Produzentin mit eigener Lifestyle-Marke, einzustimmen. Weder Xavier noch Ariana waren heute anwesend, denn das Paar lebte in Los Angeles. Doch das hielt die Noble-Familie nicht davon ab, schon im Vorfeld der Hochzeit in ganz Royal Partys zu veranstalten.

Jessica verfolgte gerne die lokalen Prominews. Sie hatte sich sogar darauf gefreut, an diesem Abend zu arbeiten, um endlich die Menschen zu sehen, von denen sie in den Klatschspalten las. Aber die Wahrheit über die finanzielle Lage ihrer Eltern hatte sie so aus der Bahn geworfen, dass sie keinen Funken Interesse für die überprivilegierte Menge aufbrachte, die sich um die Bar tummelte oder sich mit den Golfschlägern abwechselte.

Sie reckte das Gesicht nach oben zur Klimaanlage und hoffte, die kühle Luft würde den Schweiß auf ihrem Rücken trocknen. Der rührte allerdings eher von ihrem eigenen Stress als von den vielen Menschen im Raum.

Stimmt, danke , murmelte sie ihrer Kollegin zu und schielte zu dem Tablett mit den fünf Drinks. Ich kümmere mich sofort drum.

Der andere Kellner, ein riesiger Kerl namens Matt, der, wenn nötig, auch als Rausschmeißer arbeitete, sah sie jetzt stirnrunzelnd an. Alles okay?

Sie packte ihr leeres Tablett fester und hatte wieder die vielen Nullen der Abschlussrate auf dem Schuldschein ihrer Eltern vor Augen, die schon in zwei Monaten fällig war.

Sie war so weit von okay entfernt, dass sie fast lachen musste. Vor allem beim Gedanken, dass ihre Eltern vor fünf Jahren das Haus refinanziert hatten, um ihr bei den College-Gebühren zu helfen. Warum hatten sie ihr nicht gesagt, dass es sie eine verboten hohe Summe kostete, ihr so großzügig unter die Arme zu greifen? Sie war so stolz gewesen, dass sie mit dem Catering-Job ihr Studium in Musiktherapie allein finanzierte. Doch jetzt wünschte sie, sie hätte jeden Cent auf die Schuldentilgung ihrer Eltern verwendet.

Wie sollte sie ihr Studium fortsetzen, wenn ihre Eltern sich dafür bis zum Hals verschuldet hatten? Ihr wurde ganz schlecht, als sie sich vorstellte, alles aufzugeben, wofür sie so hart gearbeitet hatte. Aber der Gedanke, ihre eigenen Träume zu verfolgen, während ihre Eltern ihr Zuhause verloren, war noch viel, viel schmerzhafter.

Alles gut , sagte sie fröhlich und vergaß für einen Moment beinahe, was sie hier tat, als eine Gruppe Männer in teuren Golfhosen und Polohemden über einen Abschlag jubelten. Warum fragst du?

Etwa die Hälfte der Gäste trug Golf-Outfits, der Rest hatte sich in Anzüge oder leichte Abendkleider geworfen. Die Feier war lässig und elegant zugleich, es gab Horsd´Åuvres vom Chefkoch und Musik von einem angesagten DJ.

Matt nahm sein eigenes volles Tablett von der Bar und balancierte es über der breiten Schulter. Ein weißes Handtuch baumelte ihm am Arm. Weil du das vorhin schon mal meintest, als ich dir gesagt hab, dass die Drinks fertig sind. Und das war vor zehn Minuten.

Mist. Danke, Matt. Jessica lief um ihren Kollegen herum zur Bar und versuchte, sich zu erinnern, wer diese Drinks bestellt hatte. Ich muss mich ranhalten.

Sie konnte es sich nicht leisten, diesen Job zu riskieren. Jetzt brauchte sie das Geld noch dringender als sonst.

Irgendjemand schaufelte Crash-Eis in Gläser, ein Korken ploppte aus einer Champagnerflasche, und das Geräusch des Blenders vermischte sich mit dem Lachen der Gäste und der Partymusik. Jessica konzentrierte sich und nahm das volle Tablett von der Bar.

Wohin gehörten diese Drinks? Einer war irgendwas Seltsames mit Kräutern. Ein Kurkuma-Gin Sour. Als ihr das einfiel, wusste sie auch wieder, welchen Tisch sie vernachlässigt hatte. Schnell setzte sie ihr schönstes Lächeln auf und servierte vier der fünf Drinks, alle in derselben Runde. Keiner der Männer hatte ihre Verspätung bemerkt, denn sie waren in eine lebhafte Diskussion über die Rangliste der Golfer vertieft, die auf dem riesigen HD-Fernseher über der Terrasse ausgestrahlt wurde. Sie drehte der Gruppe den Rücken zu und wand sich durch die Menge. Wer hatte den letzten Drink bestellt?

Ein einzelnes Glas Champagner.

Sie sah sich zwischen den Gästen in ihrem Servierbereich um und lief dann zurück zur Bar im unteren Stockwerk.

Und direkt in eine Wand.

Uff. Der unelegante Laut entfuhr ihr, als Luft aus ihren Lungen entwich.

Hastig streckte sie die Hand aus, um das Tablett zu stabilisieren, doch für das Champagnerglas war es schon zu spät. Es stürzte hinab und ... in eine unbekannte Hand.

Denn natürlich war die Wand, in die sie gerannt war, ein Partygast.

Ein sehr männlicher, sehr gut gebauter Partygast. In einem schwarzen Seidenanzug, der sicher mehr kostete als ihr Auto.

Und bei ihrem Glück heute war dieser unbezahlbare Anzug jetzt in Champagner getränkt. Während Panik sie überrollte, musterte sie auch den Rest des Gastes. Seine braunen Haare, die er sich aus der Stirn gekämmt hatte, die grünen Augen, die Stoppeln am Kinn. Egal wo sie hinsah, er sah gut aus. Umwerfend sogar, mit diesem Anflug von Schalk im Blick und dem Lächeln, das seine Lippen umspielte, während er den Schaden begutachtete.

Und eventuell auch ihre Brüste.

Aber sie klebte auch immer noch an ihm.

Es tut mir so leid , platzte es aus ihr heraus. Mit hochrotem Kopf stolperte sie zurück. Die Augen aller Anwesenden waren auf sie gerichtet. Ich habe Servietten.

Schnell lehnte sie das Tablett gegen das Geländer, das die Terrasse umlief, und holte eine Handvoll Cocktailservietten aus ihrer schwarzen Schürze. Die anderen Gäste verloren das Interesse an ihrem Zusammenstoß und wandten sich wieder ihren eigenen Belangen zu.

Nicht nötig , sagte er mit einer weichen Baritonstimme - vielleicht sogar Bassbariton -, die sie innehalten ließ, bevor sie seinen Brustkorb berühren konnte. Ich schaffe das schon.

Dieses Timbre.

Ihr Musikerinnenherz schlug höher bei dem üppig-samtigen Klang, dem Gewicht seiner Stimme, das ihre flatterige Panik einfach so besänftigte.

Nein, lassen Sie mich helfen , beharrte sie. Immerhin war es ihre Schuld. Sie war schon abgelenkt, seit sie hier angekommen war. Bei so einem Fleck kann direktes Handeln darüber entscheiden, ob das Kleidungsstück zu retten ist oder nicht.

Dann handle ich wohl am besten sofort. Erstaunlicherweise lächelte er sie an, als er das leere Champagnerglas auf einen Tisch neben sich stellte. Dann zog er ein Stofftaschentuch aus seiner Sakkotasche, als wäre er der Held in einem Regency-Roman.

Wer hatte denn heute noch Stofftaschentücher dabei?

Offensichtlich dieser extrem attraktive Mann mit der Bassbaritonstimme, die ihre Libido Salti schlagen ließ.

Das ist eine viel bessere Idee. Sie steckte ihre Papierservietten wieder in die Schürze und nahm ihm das Taschentuch ab, um das Desaster zu reinigen. Das hier löst sich wenigstens nicht auf, wenn es feucht wird.

Sie hielt den Stoff am Revers fest und tupfte den Anzug vorsichtig ab. Selbst durch das graue Hemd hindurch spürte sie die Wärme, die er ausstrahlte.

Die ganze Zeit über schienen ihre Worte in der Luft zwischen ihnen zu schweben, gaben der Bedeutung von feucht einen neuen, interessanten Sinn. Machten ihr nur allzu bewusst, dass sie ihn berührte. Ließen ihre Haut erglühen.

Plötzlich verlegen, hielt sie inne.

Vielleicht spürte er das, denn er nahm ihr sanft das Taschentuch ab. Zu schnell auflösen wollen wir uns natürlich nicht.

Jessica machte einen Schritt zurück und verschränkte die Arme. Ihr ganzer Körper reagierte auf diesen Mann, und zwar nicht nur auf diese heiße Sexstimme.

Machen Sie sich über mich lustig? Sie konnte seine Miene nicht lesen. Auch nicht dieses verschmitzte Grinsen, das er immer noch auf den Lippen hatte.

Ganz und gar nicht. Er wischte noch zweimal über den Stoff, dann steckte er das Taschentuch wieder ein und sah überhaupt nicht mitgenommen aus. Ich muss nur...
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Autor

Joanne Rock hat sich schon in der Schule Liebesgeschichten ausgedacht, um ihre beste Freundin zu unterhalten. Die Mädchen waren selbst die Stars dieser Abenteuer, die sich um die Schule und die Jungs, die sie gerade mochten, drehten. Joanne Rock gibt zu, dass ihre Geschichten damals eher dem Leben einer Barbie als echten Menschen glichen. Heute, fast 40 Bücher später, ist sie stolz, Geschichten zu verfassen, deren Helden nicht zwingend in Malibu leben oder ein Cabrio fahren müssen, um wahre Liebe und Glück finden zu können. Die Autorin schreibt zeitgenössische sexy Liebesromane und historische Mittelalterromane. Ihre Bücher wurden in 24 Ländern veröffentlicht und in 19 Sprachen übersetzt. Im Jahr 2000 erhielt sie den Romance Writers of America Golden Heart Award, den wichtigsten Preis für Nachwuchsautorinnen im Bereich Liebesromane. Die wichtigste Auszeichnung für publizierte Schriftstellerinnen in diesem Genre ist der RITA Award, für den Joanne Rock bereits dreimal nominiert war. Außerdem hat sie zahlreiche andere Preise bekommen. Sie schloss ein Studium an der Universität Louisville in Kentucky mit einem Master in Englisch ab und hat bereits als Lehrerin, als Fachkraft für Öffentlichkeitsarbeit und als Werbetexterin gearbeitet.