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E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
404 Seiten
Deutsch
treditionerschienen am15.10.2021
Dieses Buch zeigt auf eindrucksvolle Weise, was alles möglich ist, wenn du anfängst, deinen Traum zu verwirklichen. Den ersten Schritt hin zum eigenen Buch unternahm Roy Käch bereits im Alter von zehn Jahren. Da versuchte er, ein Buch über eine Reise um die Welt zu schreiben. Die Erinnerung daran löst in ihm bis heute verschiedene Gefühle aus und auch der Traum vom Buch blieb weiter bestehen. Mit diesem Werk hat sich nun einer seiner Lebensträume erfüllt, welches dich auf eine sehr emotionale Reise mitnimmt. Anfang 2018 fühlte sich Roy in der emotionalen Monotonie des Alltagstrotts gefangen und die Idee der '100 Days of Emotions' entstand - ein Projekt, bei dem er sich an hundert aufeinanderfolgenden Tagen jeweils einem bisher unbekannten Erlebnis aussetzte und sich dadurch mit der vollen Bandbreite an Emotionen konfrontierte. Dieses Projekt ermöglichte ihm einen neuen Zugang zu seinen Emotionen und bescherte ihm spannende, ja manchmal auch aufregende sowie intensive Momente. Damals konnte er nicht ahnen, was seine Idee alles auslöst. Heute hältst du als Endergebnis sogar dieses Buch in Händen, welches aus verschiedenen Perspektiven von seinen beeindruckenden Erlebnissen berichtet. Es besteht im ersten Teil aus einem Erfahrungsbericht über die erlebten hundert Tage. Der zweite Teil basiert auf 50 frei gestalteten, kreativen, emotionalen und inspirierenden Kurzbeiträgen von Co-AutorInnen. Somit erwartet dich auf diesen Seiten eine breite Palette verschiedener Emotionen, welche sich freuen, von dir entdeckt zu werden.

Roy Käch ist am 15.12.1980 geboren und wuchs im schönen Kanton Luzern in der Schweiz auf. Im Erwachsenenalter zog es ihn in den Kanton Aargau, wo er glücklich mit seiner Frau und seinen zwei Kindern lebt. Sein Mathematik-Studium absolvierte er an der EPFL in Lausanne und an der University of British Columbia (Kanada). Zudem hat er einen Master in Business Consulting und ist in der Ausbildung zum Mediator. Als Projektleiter lebt er mit der Umsetzung von Digitalisierungs- und Organisationsentwicklungs-Vorhaben seinen Traumberuf. Bevor Roy mit seinem Projekt '100 Days of Emotions' startete, konnte man ihn als logisch-strukturierten Menschen beschreiben. Sein Umgang mit Emotionen war eher kontrolliert - insbesondere mit Trauer und Wut. Beispielsweise hatte er bis zum Start seines Vorhabens keinen richtigen Wutausbruch. Als spannender Gegensatz dazu steht seine Spontanität, der Wunsch immer wieder Neues auszuprobieren und seine eigenen Grenzen auszuloten. All diese Eigenschaften treffen natürlich auch heute noch auf ihn zu. Jedoch wollte Roy in diesem Projekt die Auslotung und das Triggern von Emotionen bewirken, um damit Klarheit im Umgang mit seinen Emotionen zu erlangen. Zusätzlich erweiterte er in diesen 100 Tagen seine emotionale Bandbreite. Heute sagt er, dass diese 100 Tage wie eine Reise zu sich selbst waren, wo er nun angekommen ist. Er erlangte ein klareres Verständnis und Zugang zu seinen Emotionen. Wo er früher eher schweigsam war, gehört nun das Sprechen über seine Gefühle und Bedürfnisse auch dazu. Diese Entwicklung zeigt sich auch in seinem Buchwerk - ein Gemeinschaftsprojekt mit 50 Mitwirkenden. Also die logische Fortsetzung des ursprünglichen Projektes, um mit verschiedenen Personen über Emotionen zu sprechen und diese noch besser zu verstehen. Mit dem Buch erfüllt sich ein Bubentraum, was im Rahmen des Projektes '100 Days of Emotions' jedoch niemals geplant war. Damit zeigt sich auch, dass die Emotionsreise von Roy Käch noch nicht abgeschlossen ist, sondern stetig weitergeht. Kontakt mit Roy: roy.kaech@bluewin.ch
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR26,00
BuchKartoniert, Paperback
EUR18,10
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR5,99

Produkt

KlappentextDieses Buch zeigt auf eindrucksvolle Weise, was alles möglich ist, wenn du anfängst, deinen Traum zu verwirklichen. Den ersten Schritt hin zum eigenen Buch unternahm Roy Käch bereits im Alter von zehn Jahren. Da versuchte er, ein Buch über eine Reise um die Welt zu schreiben. Die Erinnerung daran löst in ihm bis heute verschiedene Gefühle aus und auch der Traum vom Buch blieb weiter bestehen. Mit diesem Werk hat sich nun einer seiner Lebensträume erfüllt, welches dich auf eine sehr emotionale Reise mitnimmt. Anfang 2018 fühlte sich Roy in der emotionalen Monotonie des Alltagstrotts gefangen und die Idee der '100 Days of Emotions' entstand - ein Projekt, bei dem er sich an hundert aufeinanderfolgenden Tagen jeweils einem bisher unbekannten Erlebnis aussetzte und sich dadurch mit der vollen Bandbreite an Emotionen konfrontierte. Dieses Projekt ermöglichte ihm einen neuen Zugang zu seinen Emotionen und bescherte ihm spannende, ja manchmal auch aufregende sowie intensive Momente. Damals konnte er nicht ahnen, was seine Idee alles auslöst. Heute hältst du als Endergebnis sogar dieses Buch in Händen, welches aus verschiedenen Perspektiven von seinen beeindruckenden Erlebnissen berichtet. Es besteht im ersten Teil aus einem Erfahrungsbericht über die erlebten hundert Tage. Der zweite Teil basiert auf 50 frei gestalteten, kreativen, emotionalen und inspirierenden Kurzbeiträgen von Co-AutorInnen. Somit erwartet dich auf diesen Seiten eine breite Palette verschiedener Emotionen, welche sich freuen, von dir entdeckt zu werden.

Roy Käch ist am 15.12.1980 geboren und wuchs im schönen Kanton Luzern in der Schweiz auf. Im Erwachsenenalter zog es ihn in den Kanton Aargau, wo er glücklich mit seiner Frau und seinen zwei Kindern lebt. Sein Mathematik-Studium absolvierte er an der EPFL in Lausanne und an der University of British Columbia (Kanada). Zudem hat er einen Master in Business Consulting und ist in der Ausbildung zum Mediator. Als Projektleiter lebt er mit der Umsetzung von Digitalisierungs- und Organisationsentwicklungs-Vorhaben seinen Traumberuf. Bevor Roy mit seinem Projekt '100 Days of Emotions' startete, konnte man ihn als logisch-strukturierten Menschen beschreiben. Sein Umgang mit Emotionen war eher kontrolliert - insbesondere mit Trauer und Wut. Beispielsweise hatte er bis zum Start seines Vorhabens keinen richtigen Wutausbruch. Als spannender Gegensatz dazu steht seine Spontanität, der Wunsch immer wieder Neues auszuprobieren und seine eigenen Grenzen auszuloten. All diese Eigenschaften treffen natürlich auch heute noch auf ihn zu. Jedoch wollte Roy in diesem Projekt die Auslotung und das Triggern von Emotionen bewirken, um damit Klarheit im Umgang mit seinen Emotionen zu erlangen. Zusätzlich erweiterte er in diesen 100 Tagen seine emotionale Bandbreite. Heute sagt er, dass diese 100 Tage wie eine Reise zu sich selbst waren, wo er nun angekommen ist. Er erlangte ein klareres Verständnis und Zugang zu seinen Emotionen. Wo er früher eher schweigsam war, gehört nun das Sprechen über seine Gefühle und Bedürfnisse auch dazu. Diese Entwicklung zeigt sich auch in seinem Buchwerk - ein Gemeinschaftsprojekt mit 50 Mitwirkenden. Also die logische Fortsetzung des ursprünglichen Projektes, um mit verschiedenen Personen über Emotionen zu sprechen und diese noch besser zu verstehen. Mit dem Buch erfüllt sich ein Bubentraum, was im Rahmen des Projektes '100 Days of Emotions' jedoch niemals geplant war. Damit zeigt sich auch, dass die Emotionsreise von Roy Käch noch nicht abgeschlossen ist, sondern stetig weitergeht. Kontakt mit Roy: roy.kaech@bluewin.ch
Details
Weitere ISBN/GTIN9783347312715
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Verlag
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum15.10.2021
Seiten404 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse8453 Kbytes
Artikel-Nr.12571595
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe



Kapitel 3: Emotionsgeladen - 100 Days of Emotions

Im Inneren jedoch, da fühlt sich der Pinguin anders. Komplett anders. Er findet sein Leben langweilig. Total langweilig, aber sowas von.

(Jessica Josiger aus ihrem Beitrag: Die Geschichte vom kleinen Pinguin, der aus der Reihe tanzte und so in sein Leben sprang)

Für eine Wette bin ich immer zu haben, und wenn es um eine persönliche Challenge geht, sowieso, denn ich liebe Herausforderungen. Darum wäre es doch einfach der Hammer, wenn ich für dieses Buch sagen könnte, mein Projekt sei bei einer Freitagabend-Bier-Wette zustande gekommen. Frei nach dem Motto Roy, das schaffst du ja sowieso nicht . Leider muss ich diese Illusion hier zerstören, denn die Realität ist oft weniger spannend als die Vorstellung davon. Dazu kommt, dass mir Bier noch nicht mal schmeckt.

Um was ging es also in meinem Projekt mit dem Titel 100 Days of Emotions ?

Die Idee dafür stammt von einem jungen Amerikaner, welcher seit seiner frühesten Kindheit unter großer Angst - wenn nicht sogar Panik - vor Zurückweisung litt. Dieser Umstand führte ihn zu einer radikalen Maßnahme. Während 100 Tagen unterzog er sich Situationen, von denen er überzeugt war, ihnen nicht gerecht zu werden. Anhand dieses banalen Prinzips versuchte er, seine Angst vor dem Scheitern zu verlieren.

Seine erste Challenge bestand darin, eine fremde Person um 100 Dollar zu bitten. Selbstverständlich blieb ihm dieser Wunsch verwehrt. In seiner dritten Challenge bestellte er in einem Doughnuts-Laden fünf Doughnuts, welche als Olympische Flagge hergerichtet werden sollten. Zu seiner großen Überraschung ging die Verkäuferin auf seinen Wunsch ein. Da er zuvor felsenfest von seinem Scheitern überzeugt war, wurde dieser Tag für ihn in seinem Projekt der Wendepunkt und leitete somit seinen Weg der Persönlichkeitsentwicklung ein. Jeder seiner Challenge-Tage nahm er als Video auf und publizierte diese online.

Diese Projektform ist heute bekannt als 100 Days of Rejection Therapy . Mich überzeugte an dieser Form die Tatsache, dass über die 100 Tage ein persönlicher Wandel vollzogen wird. Es ist beeindruckend zu beobachten, wie sich der Amerikaner im Laufe dieses Vorhabens entwickelt hat. Am Ende ist ihm anzumerken, welches Vergnügen er darin fand, in eine potentielle Zurückweisung einzusteigen und so lange zu verhandeln, bis er diese in ein Ja umwandeln konnte. In einigen Fällen scheiterte er, aber die meisten Challenges waren erfolgreich. Dieser junge Mann ist eine inspirierende Persönlichkeit und ermutigte mich dabei, mein Vorhaben durchzuführen.

Im Gegensatz zur Rejection Therapy machte ich jedoch in meinem Projekt 100 Days of Emotions an hundert aufeinanderfolgenden Tagen ein Emotionsprojekt.

Doch wie kam ich überhaupt auf die Idee, ein solches Projekt in Angriff zu nehmen?

Diese Projektidee kam mir selbstverständlich nicht über Nacht. Als ich mich im Rahmen meiner Ausbildung zum Mediator vertieft mit mir auseinandersetzte, stellte ich fest, dass ich meinen Gefühlen und Emotionen mehr Platz in meinem Leben einräumen wollte. Ich hatte damals den Eindruck, in einem Hamsterrad gefangen zu sein und das Gefühl, dass mir etwas Wesentliches fehlt und ich nur mein Tagesprogramm abspule. Das klingt aus heutiger Sicht betrachtet beinahe, als wäre ich damals mit meinem Leben unzufrieden oder voll in der Midlife Crisis gewesen. Dies war jedoch überhaupt nicht der Fall und ich fühlte mich sehr glücklich und zufrieden. Doch tief in meinem Inneren war ich überzeugt, dass in mir noch mehr Potential schlummerte. Dies wollte ich freisetzen, indem ich meine Emotionen besser kennenlernte. Zusätzlich dürstete es mich nach emotionaler Abwechslung. Kurz gesagt - ich wollte mich besser kennenlernen und meine emotionale Bandbreite intensiver ausloten.

Damit ich diese Entwicklung richtig anpacken konnte, suchte ich mir einen professionellen Coach. Über mehrere Sessions hinweg versuchten wir, die Thematik anzugehen - jedoch ohne Erfolg! Die Möglichkeit der 100 Days of Rejection Therapy war für meinen Coach sozusagen der letzte Hoffnungsschimmer. Ich war sofort Feuer und Flamme für dieses Projekt und sah zudem auch die Gelegenheit, eine geeignete Semesterarbeit für mein CAS in Mediation zu schreiben.

Wie kam ich von der Idee zum konkreten Projekt?

Tief in mir drin erhoffte ich mir, durch die Tagesprojekte das Gefühl höchster Begeisterung und täglicher Überraschungen zu erleben. Selbstverständlich sollte auch Zeit für Trauer oder Platz für Wutausbrüche vorhanden sein. Mit diesen Wunschvorstellungen startete ich also mein Projekt 100 Days of Emotions .

Inspiriert von der Rejection Therapy machte ich mir erste Gedanken über die Grundvoraussetzungen meiner 100 Tage. Dabei stellte sich für mich vor allem eine wesentliche Frage: Sollte ich meine Tagesprojekte auch auf Video aufnehmen, so wie dies meine Inspirationsquelle gemacht hat? Diese Entscheidung fiel positiv aus und ich versuchte konsequent meine Aufgaben mit Videos zu dokumentieren.

Konkret bedeutete dies:

1. Check-In Video:

Jedes Projekt startete mit einem Einstiegsvideo. Dieses Einstiegsvideo war wie ein Check-In. Dabei wurden primär drei Fragestellungen beantwortet:

1. Wie fühle ich mich gerade?

2. Was werde ich gleich tun?

3. Was erwarte ich emotional davon?

2. Hauptvideo:

Mit dem Hauptvideo wurde das aktuelle Tagesprojekt dokumentiert. Dieses nutzte ich, um meinen emotionalen Status im Nachgang in Ruhe anzuschauen.

3. Check-Out Video:

Unmittelbar nach dem Projekt drehte ich ein weiteres Video. Mit diesen Check-Out Videos reflektierte ich meine Erlebnisse anhand folgender Fragestellungen:

1. Wie habe ich mich während des Projektes gefühlt?

2. Wie fühlt es sich jetzt an?

3. Was nehme ich aus diesem Tag mit?

Und, habe ich alles wie geplant durchgezogen?

Nein. Es gibt zu etwa 80 Emotions-Vorhaben eine Videodokumentation. Bei den restlichen Tagen fehlt diese Dokumentationsform. Dies ist der Spontanität der Vorhaben geschuldet, welche ich ohne große Vorbereitung direkt in der jeweiligen Situation durchgeführt habe.

Im Gegensatz zu meinem amerikanischen Vorbild entschied ich mich, meine Videos nicht zu veröffentlichen. Für mich wäre es undenkbar gewesen, aller Welt so viel über meine durchlebten Emotionen preiszugeben, denn die Videos zeigen mich ohne Maske - also ungeschminkt ehrlich. Daher waren und bleiben sie für mich der ganz persönliche Schatz aus diesen 100 Tagen.

Zusätzlich zu den Videos führte ich während des gesamten Projektes akribisch Tagebuch. Meine Erfahrungen hielt ich somit auch schriftlich fest und machte meine Eintragungen jeweils abends vor dem Schlafen. Dieses Vorgehen räumte mir genügend Zeit ein, um das Vorhaben zu verarbeiten und aus ausreichender Distanz zu reflektieren.

Würde ich dieses Vorgehen weiterempfehlen?

Ja, absolut. Für alle, welche jemals ein ähnliches Vorhaben durchführen möchten, empfehle ich aus meinen Erfahrungen folgenden Umgang mit Video und Tagebuch:

1. Das Tagebuch hilft beim Sortieren der Gedanken. Somit kannst du diese ordnen und über das Erlebte nachdenken sowie deine Überlegungen in Worte fassen. Mir hat es geholfen, am Abend ungestört Rückschau zu halten. Dieser Reflexionsprozess war für mich unglaublich wichtig, um die Essenzen meines persönlichen Umgangs mit Emotionen und weiteren Themen zu erkennen.

2. Beim Schreiben des Tagebuchs stellte ich fest, dass ich einige Erlebnisse schöner dargestellt habe, als es der Wahrheit entsprach. Daher waren die Videos für mein Projekt so unglaublich hilfreich. Sie zeigten unbarmherzig auf, wie ich aufgetreten bin, wie ich gewirkt und wie ich mich dabei gefühlt habe. Ganz eindrücklich sind jene Videos, bei denen ich sprachlich ganz begeistert über das Vorhaben spreche, meine Körperhaltung jedoch ausdrückt: Hilfe - holt mich hier raus! Im Endeffekt waren für mich wahrscheinlich die Videos das wichtigste Element für meine Reflexion. Auch heute noch schaue ich sie mir an und bin beeindruckt, was alles ablief und wie ich mich veränderte.

Wie stehe ich heute zu diesem Projekt?

Nach wie vor bin ich bezüglich meiner Gefühle zu diesem Projekt unsicher. Manchmal frage ich mich, ob ich stolz sein darf, dieses Projekt durchgeführt zu haben oder ob ich mich über den Auslöser schämen soll. Initialzünder war der Wunsch, meine emotionale Spannbreite zu erweitern. Dies habe ich auf jeden Fall geschafft - doch folgende Fragen treiben mich nach wie vor...

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Autor

Roy Käch ist am 15.12.1980 geboren und wuchs im schönen Kanton Luzern in der Schweiz auf. Im Erwachsenenalter zog es ihn in den Kanton Aargau, wo er glücklich mit seiner Frau und seinen zwei Kindern lebt. Sein Mathematik-Studium absolvierte er an der EPFL in Lausanne und an der University of British Columbia (Kanada). Zudem hat er einen Master in Business Consulting und ist in der Ausbildung zum Mediator. Als Projektleiter lebt er mit der Umsetzung von Digitalisierungs- und Organisationsentwicklungs-Vorhaben seinen Traumberuf.Bevor Roy mit seinem Projekt "100 Days of Emotions" startete, konnte man ihn als logisch-strukturierten Menschen beschreiben. Sein Umgang mit Emotionen war eher kontrolliert - insbesondere mit Trauer und Wut. Beispielsweise hatte er bis zum Start seines Vorhabens keinen richtigen Wutausbruch. Als spannender Gegensatz dazu steht seine Spontanität, der Wunsch immer wieder Neues auszuprobieren und seine eigenen Grenzen auszuloten.All diese Eigenschaften treffen natürlich auch heute noch auf ihn zu. Jedoch wollte Roy in diesem Projekt die Auslotung und das Triggern von Emotionen bewirken, um damit Klarheit im Umgang mit seinen Emotionen zu erlangen. Zusätzlich erweiterte er in diesen 100 Tagen seine emotionale Bandbreite. Heute sagt er, dass diese 100 Tage wie eine Reise zu sich selbst waren, wo er nun angekommen ist. Er erlangte ein klareres Verständnis und Zugang zu seinen Emotionen. Wo er früher eher schweigsam war, gehört nun das Sprechen über seine Gefühle und Bedürfnisse auch dazu.Diese Entwicklung zeigt sich auch in seinem Buchwerk - ein Gemeinschaftsprojekt mit 50 Mitwirkenden. Also die logische Fortsetzung des ursprünglichen Projektes, um mit verschiedenen Personen über Emotionen zu sprechen und diese noch besser zu verstehen. Mit dem Buch erfüllt sich ein Bubentraum, was im Rahmen des Projektes "100 Days of Emotions" jedoch niemals geplant war. Damit zeigt sich auch, dass die Emotionsreise von Roy Käch noch nicht abgeschlossen ist, sondern stetig weitergeht.Kontakt mit Roy: roy.kaech@bluewin.ch