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Fallbuch zur Sozialen Diagnostik in der Klinischen Sozialen Arbeit

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
150 Seiten
Deutsch
UTB GmbHerschienen am16.10.20231. Auflage
Aufbauend auf einer Einführung in die Grundlagen, wird anhand von 25 Fällen der sozialarbeiterischen Praxis die Anwendung der Sozialen Diagnostik vertieft. Zu jedem Fall finden sich Fragen zu sozialdiagnostischen Prinzipien, Methoden und Theorien sowie kommentierte Lösungen. Die übersichtliche Darstellung ermöglicht praxisorientiertes und theoriegeleitetes Lehren und Lernen.

Mag.a Saskia Ehrhardt, MA, Studien der Erziehungswissenschaft, psychoanalytisch orientierte Sozialtherapie im Suchtbereich, Sozialwirtschaft und Soziale Arbeit. Lehrende am Masterstudiengang 'Sozialraumorientierte und Klinische Soziale Arbeit' an der FH Campus Wien. Vorstandsmitglied des European Centre for Clinical Social Work (ECCSW).
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR22,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR21,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR21,99

Produkt

KlappentextAufbauend auf einer Einführung in die Grundlagen, wird anhand von 25 Fällen der sozialarbeiterischen Praxis die Anwendung der Sozialen Diagnostik vertieft. Zu jedem Fall finden sich Fragen zu sozialdiagnostischen Prinzipien, Methoden und Theorien sowie kommentierte Lösungen. Die übersichtliche Darstellung ermöglicht praxisorientiertes und theoriegeleitetes Lehren und Lernen.

Mag.a Saskia Ehrhardt, MA, Studien der Erziehungswissenschaft, psychoanalytisch orientierte Sozialtherapie im Suchtbereich, Sozialwirtschaft und Soziale Arbeit. Lehrende am Masterstudiengang 'Sozialraumorientierte und Klinische Soziale Arbeit' an der FH Campus Wien. Vorstandsmitglied des European Centre for Clinical Social Work (ECCSW).
Details
Weitere ISBN/GTIN9783846361030
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Verlag
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum16.10.2023
Auflage1. Auflage
Seiten150 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse3482 Kbytes
Artikel-Nr.12576258
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Einleitung 91 Soziale Diagnostik und ihre historische Entwicklung 111.1 Die Anfänge: Armenfürsorge und beginnende Professionalisierung 111.2 Zeit des Nationalsozialismus: Eine Zäsur 131.3 Nachkriegsjahre: Diagnosekritik und Renaissance 141.4 Aktuelle wissenschaftliche Einordnung 152 Soziale Diagnostik und ihre Qualitätsstandards 173 Funktionen Sozialer Diagnostik 194 Theoretische Fundierung Sozialer Diagnostik 224.1 Der Lebensbewältigungsansatz 234.1.1 Grundlagen 234.1.2 Einordnung der Sozialen Diagnostik 254.2 Das Systemtheoretische Paradigma 284.2.1 Grundlagen 284.2.2 Einordnung der Sozialen Diagnostik 305 Diagnostischer Prozess 335.1 Einordnung Sozialer Diagnostik in den Prozess der Fallarbeit 335.1.1 Anamnese 335.1.2 Diagnose 345.1.3 Intervention 365.1.4 Evaluation 405.2 Die professionelle Arbeitsbeziehung 415.3 Ebenen der sozial-diagnostischen Abklärung 425.3.1 Primäre Ebene sozial-diagnostischer Abklärung 425.3.2 Sekundäre Ebene sozial-diagnostischer Abklärung 436 Ausgewählte Verfahren der Sozialen Diagnostik 456.1 Lebensweltorientierte Verfahren 476.2 Klassifikatorische Verfahren 506.3 Soziometrische Verfahren 556.3.1 Egozentrierte Netzwerkkarten 566.3.2 Soziales Atom 626.4 Biografieorientierte Verfahren 656.4.1 Life-Charts 666.4.2 Biografischer Zeitbalken 706.5 Ressourcenorientierte Verfahren 70Fallgeschichten 75Fall A: Psychosoziale Beratungsstelle 77Fall B: Sozialamt 78Fall C: Tageszentrum für Obdachlose 79Fall D: Erwachsenenpsychiatrie 80Fall E: Senior:innenwohnheim 81Fall F: Wohngemeinschaft für fremduntergebrachte Kinder 82Fall G: Psychosoziale Beratungsstelle 83Fall H: Lebensmittelausgabe mit Beratungsangebot 84Fall I: Haftentlassenenhilfe 85Fall J: Tageszentrum für Obdachlose 86Fall K: Frauenberatung 87Fall L: Pflegeheim 88Fall M: Berufsberatungsstelle für Jugendliche 89Fall N: Pflegeheim 90Fall O: Erwachsenenpsychiatrie 91Fall P: Stationäre Suchteinrichtung 92Fall Q: Wohngemeinschaft für fremduntergebrachte Kinder 93Fall R: Familienberatung 94Fall S: Sozialberatung 95Fall T: Frauenberatung 96Fall U: Schuldner:innenberatung 97Fall V: Sozialberatung 98Fall W: Sozialpsychiatrisches Ambulatorium 99Fall X: Frauenhaus 100Fall Y: Berufsberatungsstelle für Jugendliche 101Lösungen 103Aufgabenübersicht 105Lösung Fall A: Psychosoziale Beratungsstelle 106Lösung Fall B: Sozialamt 109Lösung Fall C: Tageszentrum für Obdachlose 111Lösung Fall D: Erwachsenenpsychiatrie 113Lösung Fall E: Senior:innenwohnheim 115Lösung Fall F: Wohngemeinschaft für fremduntergebrachte Kinder 117Lösung Fall G: Psychosoziale Beratungsstelle 119Lösung Fall H: Lebensmittelausgabe mit Beratungsangebot 121Lösung Fall I: Haftentlassenenhilfe 123Lösung Fall J: Tageszentrum für Obdachlose 127Lösung Fall K: Frauenberatung 129Lösung Fall L: Pflegeheim 131Lösung Fall M: Berufsberatungsstelle für Jugendliche 133Lösung Fall N: Pflegeheim 135Lösung Fall O: Erwachsenenpsychiatrie 137Lösung Fall P: Stationäre Suchteinrichtung 139Lösung Fall Q: Wohngemeinschaft für fremduntergebrachte Kinder 141Lösung Fall R: Familienberatung 144Lösung Fall S: Sozialberatung 148Lösung Fall T: Frauenberatung 150Lösung Fall U: Schuldner:innenberatung 152Lösung Fall V: Sozialberatung 154Lösung Fall W: Sozialpsychiatrisches Ambulatorium 156Lösung Fall X: Frauenhaus 158Lösung Fall Y: Berufsberatungsstelle für Jugendliche 159Literatur und Quellen 161Stichwortverzeichnis 164Über die Autorinnen 167mehr
Leseprobe


1Soziale Diagnostik und ihre historische Entwicklung

1.1Die Anfänge: Armenfürsorge und beginnende Professionalisierung

Sozial-diagnostische Elemente lassen sich bis weit in die Vergangenheit zurückverfolgen, auch wenn sie noch nicht so benannt wurden. Bei der Nachzeichnung der historischen Entwicklung Sozialer Diagnostik ist zu bedenken, dass diese immer auch im Kontext ihres jeweiligen Zeitgeistes zu verstehen ist. Beginnen wir mit der Betrachtung im 18. Jahrhundert: Die Armenfürsorge widmete sich damals vor allem bestimmten Gruppen von armen Menschen. Es fand eine Unterscheidung dahingehend statt, wer als bedürftig und unterstützungswürdig galt. Bestimmte Gruppen von Personen wurden als einer Hilfe würdig deklariert (z. B. Kinder armer Eltern), andere dagegen nicht (z. B. Trunksüchtige, siehe dazu Spode, 2013). Die Würdigkeit bzw. Unwürdigkeit hinsichtlich des Anspruchs auf Unterstützung lässt sich vor dem Hintergrund der damals herrschenden gesellschaftlichen Verhältnisse und Weltanschauung sowie dem Stand wissenschaftlicher Erkenntnisse erklären.

Bereits Ende des 18. Jahrhunderts waren Grundgedanken eines kommunalen Jugendamtes mit einer primären Leitlinie in der Hilfe für Kinder und Jugendliche durch Erziehung und Bildung vorhanden (Thole et al., 1998, S. 40). Das Rauhe Haus, das 1833 in Hamburg von Johann Hinrich Wichern gegründet wurde, ist ein Beispiel für eine religiös orientierte Fürsorge, die armen Kindern den Zugang zu einem gesellschaftlich akzeptierten Stand ermöglichen sollte. Das Rauhe Haus richtete sein Angebot an den Bedürfnissen der Armen aus (Wichern, 1833, S. 67). Kinder und Jugendliche, die aus ärmlichen Verhältnissen stammten, sollten mit einem Angebot von Erziehung, Bildung und Fürsorge unterstützt werden.

Gahleitner, Hahn und Glemser (2014, S. 7) verweisen darauf, dass das Hauptziel der Beurteilung der Unterstützungswürdigkeit im 19. Jahrhundert im Verhindern des Missbrauchs von Unterstützungsleistungen lag. Die Beurteilungskriterien seien dabei vom Hausverstand und vom moralischen Wertesystem des bürgerlichen Mittelstands geprägt gewesen. Eine beginnende Professionalisierung, bei der Soziale Diagnostik als Instrument sozialer Hilfen verstanden wird, lässt sich erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts beschreiben.

1917 veröffentlichte die US-Amerikanerin Mary Richmond das Werk Social Diagnosis , das bald zum Standardwerk des case work avancierte (Buttner et al., 2018, S. 11). Für die Feststellung sozialer Bedürfnisse müssten Fakten gesammelt, verglichen, ausgewertet und interpretiert werden. Erst den letzten Schritt des Interpretierens bezeichnete Mary Richmond als Diagnose (Buttner et al., 2018, S. 11). Die Datensammlung sollte multiperspektivisch erfolgen, indem verschiedene Aspekte und Hinweise in Bezug auf das vorliegende Problem berücksichtigt werden. Die Beziehung zwischen Fachkraft und Klient:in diente dabei ebenso als Basis für das Verständnis der Problematik wie Informationen über das familiäre und soziale Umfeld der Hilfesuchenden. Mary Richmond machte außerdem deutlich, dass ein interpretatives bzw. verstehendes Vorgehen bei der Sozialen Diagnostik wichtig ist. Ziel der Diagnose sei es, Hinweise auf die in Angriff zu nehmenden sozialarbeiterischen Interventionen (Buttner et al., 2018, S. 12) zu erhalten. Gleichzeitig gab Mary Richmond aber auch zu bedenken, dass eine vollständige und korrekte Diagnose nicht immer möglich und keine Diagnose endgültig sei (Buttner et al., 2018, S. 12). Die wichtigsten Aspekte zu Mary Richmonds Verständnis der Sozialen Diagnose sollen hier noch einmal zusammengefasst werden:

Die Datensammlung soll umfassend und multiperspektivisch sein. Fakten müssen im Hinblick auf die zugrunde liegende Fragestellung interpretiert werden, erst das ist der diagnostische Vorgang. Ein interpretatives bzw. verstehendes Vorgehen ist wichtig für das Planen von Interventionen und zur Vermeidung von Fehlinterpretationen. Eine Soziale Diagnose kann unvollständig sein und ist nicht endgültig.

Mit diesen Grundannahmen hat Mary Richmond bereits die wesentlichen Impulse für unser heutiges Verständnis Sozialer Diagnostik gesetzt. Alice Salomon griff die Gedanken von Mary Richmond auf und entwickelte davon ausgehend ihre Überlegungen zu einer systematischen Sozialen Diagnostik, die sie 1926 in ihrem Werk Soziale Diagnose veröffentlichte (Salomon, 1926). Sie formulierte Anforderungen an eine diagnostische Zusammenfassung (Salomon, 1947, S. 38):

1. Die Darlegung des Notstandes, der sozialen Schwierigkeit, 2. die Darlegung der besonderen Umstände und der Eigenart der Person, durch die sich der Fall von anderen unterscheidet, 3. die Darlegung der Ursachen, die den Notstand herbeigeführt haben, soweit sie in ihrer Bedeutung festzustellen sind, 4. die Möglichkeiten der Hilfe und Hemmungen, mit denen bei der Hilfstätigkeit zu rechnen ist, soweit sie in der Person des Klienten, in seiner unmittelbaren Umgebung oder in der übrigen Umwelt liegen.

Im Ansatz von Alice Salomon werden keine sozial-diagnostischen Instrumente beschrieben. Zu betonen ist ihr Anspruch einer differenzierten Anamnese und Datensammlung sowie deren anschließende Bewertung. Alice Salomon bezieht bei ihren Überlegungen personale Ressourcen und Umweltressourcen mit ein. Das ist auch heute ein zentrales Verständnis Sozialer Diagnostik. Alice Salomon verfolgte mit ihrer Begründung der Notwendigkeit einer Sozialen Diagnose vor allem das Ziel, soziale Hilfen zu professionalisieren. Durch den Einsatz Sozialer Diagnostik sollte die richtige Auswahl der Hilfe, die sich inzwischen nicht mehr nur in materiellen Hilfen erschöpfte (Heiner, 2004, S. 12), ermöglicht werden. Bereits 1933 musste Alice Salomon ihre Arbeit nach der Machtübernahme der NSDAP in Deutschland einstellen. 1937 emigrierte sie in die USA, wo sie 1948 verstarb.

1.2Zeit des Nationalsozialismus: Eine Zäsur

Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten und der Errichtung der NS-Diktatur wurde der Prozess der Professionalisierung der Sozialen Arbeit jäh unterbrochen. Die von Alice Salomon 1908 gegründete Soziale Frauenschule wurde aufgelöst und der Name der Gründerin wurde verworfen. Bis 1945 wurde die Schule unter nationalsozialistischer Führung als Schule für Volkspflege weitergeführt (ASH Berlin, 2023). Die nationalsozialistische Staatsführung beeinflusste direkt die Lehrplangestaltung der Volkspflegeschulen . Konzepte der Sozialhygiene wurden konsequent von der Lehre der Rassenhygiene abgelöst, welches nun das zentrale Fach (Thole, 2012, S. 92) in der Ausbildung darstellte.

Das Verständnis der Volkspflege wurde fortan entsprechend der nationalsozialistischen Ideologie ausgelegt. Die sogenannte nationalsozialistische Volkswohlfahrt (NSV) verfolgte drei Hauptziele:

-Als Erstes sollte die öffentliche (materielle) Fürsorge reduziert werden. In der Zeit der Weimarer Republik sei die Fürsorge zu großzügig gewesen und die Unterhaltsmittel seien falsch verteilt worden. Fürsorge für die sozial Untüchtigen sollte radikal gekürzt werden (Schilling & Zeller, 2007, S. 45).

-Zweitens wurde die Orientierung am individuellen Verständnis des Einzelfalls, die bei Mary Richmond und Alice Salomon bereits etabliert war, aufgegeben.

-Drittens sollten nur noch erbgesunde und wertvolle Familien und förderungswürdige Menschen Unterstützung erhalten. Diagnostik wurde zur Unterscheidung der arischen Rasse einerseits und von ungesundem Erbgut und kranken Erbströmen andererseits missbraucht (Schilling & Zeller, 2007, S. 45).

Mit der Unterscheidung in wertvoll und förderwürdig oder sozial untüchtig und förderungsunwürdig wurde eine Klassifizierung wiederbelebt, die mit den Professionalisierungserfolgen zu Beginn des 20. Jahrhunderts bereits überwunden war. Ein aus nationalsozialistischer Sicht wesentlicher Schritt, ihre Ideologie im Staatswesen fest zu verankern, war die Verabschiedung des Gesetzes zur Vereinheitlichung des Gesundheitswesens im Juli 1934. Damit wurden Fürsorgekräfte Mediziner:innen als Hilfskräfte unterstellt. Das amtsärztliche Gutachten wiederum entschied nicht nur über das Wohl und Wehe einer Person, sondern über das Wohl und Wehe der deutschen Zukunft überhaupt (Labisch & Tennstedt, 1985, S. 327). Bei der Umsetzung der rassenhygienischen Vorgaben fanden sich in medizinisch verfassten Gutachten in vielen Fällen wortgetreu die Verhaltensbeobachtungen und Wertungen aus den Gutachten der Fürsorgerinnen (Thole, 2012, S. 91). Als Folge konnte die Idee einer Sozialen Diagnose pervertiert und für menschenverachtende, selektive und eugenische Zwecke missbraucht werden (Gahleitner et al., 2014, S. 8).

Die Rolle der Sozialen Diagnostik als Erfüllungsgehilfin nationalsozialistischer Rassenhygiene, durchgeführt von Fachkräften der Fürsorge, ist hauptursächlich für die langandauernde...
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Autor

Mag.a Saskia Ehrhardt, MA, Studien der Erziehungswissenschaft, psychoanalytisch orientierte Sozialtherapie im Suchtbereich, Sozialwirtschaft und Soziale Arbeit. Lehrende am Masterstudiengang "Sozialraumorientierte und Klinische Soziale Arbeit" an der FH Campus Wien. Vorstandsmitglied des European Centre for Clinical Social Work (ECCSW).Anna Gamperl, MA BA, Studien der Sozialen Arbeit und Pädagogik, Masterstudium Klinische Soziale Arbeit, Lehrende an der FH Campus Wien, Sozialarbeiterin in einer sozialpsychiatrischen Beratungsstelle, Psychotherapeutin i.A.u.S (Verhaltenstherapie), Mitarbeiterin der AkutBetreuungWien.Mag.a Dr.in Melanie Zeller, Sozialpädagogin, psychosoziale Beraterin, systemische (Trauma-)Psychotherapeutin für jedes Alter und Gender, forschend und lehrend an diversen Bildungsinstitutionen und am Masterstudiengang "Sozialraumorientierte und Klinische Soziale Arbeit". Fokusthemen: psychosoziale Beratung, Gewaltprävention, Psychotraumatologie und Resilienz.