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Dscho, erzähl mal

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
288 Seiten
Deutsch
Books on Demanderschienen am07.11.20231. Auflage
Der besondere Hund Dscho erzählt von spannenden Reiseabenteuern, die er mit seinem Freund mit dem Namen Opa, erlebt. Die beiden können sich in einer geheimen Sprache miteinander verständigen. Dscho und Opa reisen zu verschiedenen Orten und erleben dabei viele Abenteuer. Zusätzlich zu den Abenteuern werden Informationen über das jeweils besuchte Reiseland und die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der einzelnen Orte schlagwortartig vermittelt. In diesem Buch reisen Opa und Dscho nach Paris, London und New York. Obwohl in allen drei Städten die Mitnahme von Hunden in Bussen und Bahnen, sowie Besuche von Museen mit Hunden, verboten sind, tricksen Opa und Dscho die Ordnungswächter stets locker aus. Dazu wird Dscho mal als Baby verkleidet in einem Kinderwagen transportiert, mal führt er Opa als Blindenhund durch die Stadt. Dscho ist ein besonders intelligenter und auch sehr mutiger Hund. Er hilft unter anderem der Polizei, Diebe zu fangen, trägt dazu bei, einen Kaufhausraub aufzuklären und rettet ein Kind vor dem Ertrinken. In Paris, London und New York besichtigen sie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, Das erste DSCHO-Buch von Henryk Bolik beeindruckt besonders durch die verständliche Sprache und sein Talent, die besuchten Städte und ihre Highlights interessant zu beschreiben.

Henryk Bolik, geboren 1946 in Schlesien ist Schriftsteller und Planer. Er hat Ingenieurwesen studiert, war in jungen Jahren im Auftrag der Vereinten Nationen in Afrika unterwegs und fand in Aachen seine zweite Heimat. Er ist Autor zahlreicher Fachbücher und hat lange Zeit die Bundesregierung in Verkehrsfragen beraten. Jetzt schreibt er spannende Geschichten aus der aufgeregten Welt für unaufgeregte Menschen. Und für die, die es werden wollen.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR22,90
BuchKartoniert, Paperback
EUR12,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR5,99

Produkt

KlappentextDer besondere Hund Dscho erzählt von spannenden Reiseabenteuern, die er mit seinem Freund mit dem Namen Opa, erlebt. Die beiden können sich in einer geheimen Sprache miteinander verständigen. Dscho und Opa reisen zu verschiedenen Orten und erleben dabei viele Abenteuer. Zusätzlich zu den Abenteuern werden Informationen über das jeweils besuchte Reiseland und die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der einzelnen Orte schlagwortartig vermittelt. In diesem Buch reisen Opa und Dscho nach Paris, London und New York. Obwohl in allen drei Städten die Mitnahme von Hunden in Bussen und Bahnen, sowie Besuche von Museen mit Hunden, verboten sind, tricksen Opa und Dscho die Ordnungswächter stets locker aus. Dazu wird Dscho mal als Baby verkleidet in einem Kinderwagen transportiert, mal führt er Opa als Blindenhund durch die Stadt. Dscho ist ein besonders intelligenter und auch sehr mutiger Hund. Er hilft unter anderem der Polizei, Diebe zu fangen, trägt dazu bei, einen Kaufhausraub aufzuklären und rettet ein Kind vor dem Ertrinken. In Paris, London und New York besichtigen sie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, Das erste DSCHO-Buch von Henryk Bolik beeindruckt besonders durch die verständliche Sprache und sein Talent, die besuchten Städte und ihre Highlights interessant zu beschreiben.

Henryk Bolik, geboren 1946 in Schlesien ist Schriftsteller und Planer. Er hat Ingenieurwesen studiert, war in jungen Jahren im Auftrag der Vereinten Nationen in Afrika unterwegs und fand in Aachen seine zweite Heimat. Er ist Autor zahlreicher Fachbücher und hat lange Zeit die Bundesregierung in Verkehrsfragen beraten. Jetzt schreibt er spannende Geschichten aus der aufgeregten Welt für unaufgeregte Menschen. Und für die, die es werden wollen.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783758356117
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum07.11.2023
Auflage1. Auflage
Seiten288 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.12749591
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Unser Team

Opa und ich sind ein Team. Unser Team nennt sich O&D und besteht aus Opa, meinem besten Freund und mir.

Ich weiß, dass Opa ein bescheuerter Name ist, aber alle, die ihn kennen, nennen ihn so. Opa ist alles andere als bescheuert.

Es ist nun einmal so, dass die Menschen oft komische Namen haben. Zum Beispiel heißt ein Freund von Opa Fürchtegott und ein anderer Stanislaus!

Opa ist schon ziemlich alt, um nicht zu sagen: Er ist uralt.

Bevor er Opa wurde, hatte er natürlich viele andere Berufe.

Wie jeder sich denken kann, war er zuerst ein Baby, dann ein Kindergartenkind, danach ein Schulkind und später ein Student. Durch das Studium wurde er ein Ingenieur. Deshalb kann er einfach alles reparieren, was im Haus, im Garten oder sonst irgendwo kaputtgegangen ist. Sein liebster Spruch ist: »Für einen Ingenieur ist nix zu schwör.« Und das stimmt auch wirklich.

Obwohl Opa als Rentner eigentlich gar nicht mehr zu arbeiten braucht, hat er trotzdem viele Aufgaben. Sagt er!

Nach dem Frühstück muss er die Zeitung lesen, danach den Mülleimer zur Mülltonne bringen, zweimal in der Woche auf den Markt gehen, um Fisch, Gemüse und Obst einzukaufen.

Nach dem Mittagessen schnarcht er ein Kammerkonzert im großen Sessel im Wohnzimmer. Das ist aber nur ein Teil seiner Aufgaben. Es kommen noch spazieren gehen, Rasenmähen, Bücher lesen und Skat spielen dazu, um nur die wichtigsten Aufgaben zu nennen.

Wenn Opa seinen schwarzen Hut und die Sonnenbrille aufhat, sieht er auf den ersten Blick wie ein Gangster aus. Dabei ist er ein herzensguter Mensch. Das sieht man auch daran, dass er regelmäßig Geld für seine Patenkinder in Afrika spendet. Auch Organisationen, die sich um Menschen kümmern, die in Not geraten sind, überweist er oft Geld. Wenn Opa in die Stadt geht, kann er an keinem Bettler vorbeigehen, ohne mit ihm ein paar Worte zu wechseln und selbstverständlich einige Münzen in den Plastikbecher zu legen. Allein deshalb bin ich stolz auf Opa!

Ich heiße Joshua und bin ein Hund. Nein, nicht irgendein Köter, sondern ein ganz besonderer Hund. Das werdet ihr noch schnell genug merken.

Alle, die mich kennen, nennen mich nicht mit meinem eigentlichen Namen Joshua, sondern einfach Jo. Jo spricht man so aus: »Dscho«.

Opa hat mich vor vielen Jahren als Welpen aus dem Tierheim geholt. Er erzählt gerne, dass ich damals noch ein kleiner Tollpatsch war. Am Anfang soll ich Pipi auf den Teppich im Wohnzimmer gemacht und den ganzen Tag mit einem kleinen Ball gespielt haben. Ich hätte weder auf Bitten noch auf Betteln reagiert.

Opa und ich haben uns auf den ersten Blick angefreundet. Damals lief ich Opa den ganzen Tag hinterher und ich gab erst Ruhe, wenn er mich auf seinen Schoß nahm. Dort kauerte ich mich zusammen und schnurrte beim Streicheln wie ein Kätzchen. Anfangs machte ich manchmal sogar Pipi auf seine Hose, was für ihn bestimmt eklig gewesen sein muss.

Jetzt geht Opa jeden Morgen und jeden Abend mit mir Gassi. Aber das stimmt so nicht: Ich gehe mit ihm Gassi, nicht er mit mir. Es ist nämlich wichtig, dass Opa regelmäßig an die frische Luft kommt, wo er sich mit den Frauchen und Herrchen aus der Nachbarschaft austauschen kann, die auch alle Gassi gegangen werden. Am liebsten tratschen sie über den Unsinn, den ihre lieben Hündchen wieder einmal angestellt haben. Und auch über den unfähigen Herrn Krause, unseren Trainer aus der Hundeschule.

Auch ich freue mich aufs Gassi-Gehen, weil wir dann immer ein paar Hunde aus der Nachbarschaft treffen. Besonders schön ist es, wenn nette Mädels unterwegs sind.

Die Wissenschaftler sagen, dass alle Hunde von einem Tier abstammen: dem Wolf!

Soviel ich weiß, stammen die Menschen auch von einem Tier ab, nämlich vom Affen. Daran kann man sehen, dass zwischen Hunden und Menschen keine großen Unterschiede bestehen können. Ob Wolf oder Affe, wo liegt da der Unterschied?

Alle Lebewesen, Pflanzen, Tiere und Menschen haben sich in Millionen Jahren aus einer Ursubstanz zu dem entwickelt, was sie heute sind. Wie die Forscher glauben, war diese Entwicklung durch viele zufällige Ereignisse auf unserem Planeten bestimmt. Zu solchen Zufällen könnten etwa Einschläge von Meteoriten oder starke Klimaveränderungen, wie zum Beispiel Eiszeiten, gehören.

Wer kann schon sagen, wie die Menschen oder die Tiere heute aussehen würden, wenn diese Zufälle zufällig anders gewesen wären. Vielleicht hätten sich die Menschen zu Vierbeinern oder sogar zu Monstern mit Rüsseln entwickelt. Es hätte auch passieren können, dass Hunde auf zwei Beinen gehen würden, die Menschensprache sprechen könnten oder sogar intelligenter als Menschen wären. Wer weiß das schon?

So wie es jetzt ist, gibt es einen Unterschied zwischen Menschen und Tieren. Der liegt wohl hauptsächlich in der Sprache! Die Menschen glauben aber allen Ernstes, die Menschensprache sei die einzige Sprache, mit denen sich Lebewesen auf unserem Planeten verständigen können. Was für ein Quatsch ist das denn?

Wie man heute weiß, haben Menschen wie Tiere ihre eigenen Sprachen.

Die Tiere oder Pflanzen verständigen sich auf ganz verschiedene Art und Weise: Zum Beispiel machen das die Bienen durch Flugtänze, mit denen sie Ihren Kolleginnen die Lage und die Entfernung blühender Blumenwiesen mitteilen. Wale und Vögel sprechen mit Singstimmen, Bäume unterhalten sich über ihre Wurzeln im Waldboden. Und das ist nur eine kleine Auswahl der ungezählten Sprachen auf unserer Erde.

Wie nachgewiesen ist, haben die Menschen größere Gehirne als die Tiere. Aber was soll das schon heißen? Bei den Menschen wie auch bei den Tieren gibt es eine große Menge an Dummköpfen.

Wir Hunde können uns durch Bellen, Schwanzwedeln oder mit Bewegungen der Ohren mitteilen. Wir können das Fell aufstellen und uns mit vielen anderen Körperbewegungen verständigen. Wenn man uns zu nahe kommt, setzen wir auch unsere Zähne ein.

Menschen verständigen sich mit ihrer Menschensprache. Für Menschen, die kein Gehör oder keine Stimme haben, gibt es eine Gebärdensprache. Das kann man manchmal auch im Fernsehen sehen, wenn wichtige Informationen in die Gebärdensprache übersetzt werden.

Opa und ich haben uns auch so eine Art Gebärdensprache ausgedacht, mit der wir miteinander flüssig sprechen können. Übrigens ist die Sprache der Hunde international, das heißt, dass wir Hunde uns untereinander überall auf der Welt mit der gleichen Sprache verständigen können.

Die Menschen haben mehr als 6000 verschiedene Sprachen, die zum Teil von sehr vielen und zum Teil von nur sehr wenigen Menschen gesprochen werden. Die am häufigsten gesprochene Sprache ist tatsächlich Mandarin, die überwiegend von den Chinesen genutzt wird. Am wenigsten wird wahrscheinlich die Sprache genutzt, die Opa und ich miteinander sprechen, nämlich nur von uns beiden.

Zusätzlich zum Sprechen, kann ich auch die Menschensprache lesen, zum Beispiel in Zeitungen oder in Büchern. Und natürlich kann ich auch Menschenspiele, wie UNO, Café international und sogar Schach.

Eine weitere meiner besonderen Fähigkeiten ist, dass ich ungewöhnlich gut schnelle Bewegungen sehen kann. Ich kann etwa erkennen, wenn ein Taschendieb einen Geldbeutel stiehlt, ohne dass der Bestohlene das merkt. Oder wenn ein »Zauberer« etwas zwischen den Fingern verschwinden lässt und es dann wieder aus der Luft zurückholt. Ich bin also ein wirklich bemerkenswerter Hund. Oder?

Warum ich so außergewöhnlich geworden bin, hat sicher auch damit zu tun, dass Opa sich immer sehr um mich gekümmert und mir vieles beigebracht hat.

Von uns Hunden gibt es heute bis zu 2000 verschiedene Sorten, wovon mindestens die Hälfte Mischlinge aus verschiedenen Rassen sind.

Ich gehöre der Rasse der sogenannten Promenadenmischlinge an. Offensichtlich haben sich meine Eltern bei einem Promenadenspaziergang kennengelernt.

Meinem Vater, wahrscheinlich ein Retriever, bin ich leider nicht begegnet, meine drei Brüder und zwei Schwestern habe ich aber aus der Kinderzeit noch gut in Erinnerung.

Wie allgemein bekannt ist, haben wir Hunde einen deutlich besseren Geruchssinn als Menschen. Nicht umsonst werden wir als Suchhunde eingesetzt, zum Beispiel beim Suchen von verschütteten Menschen nach einem Erdbeben, oder bei Polizeieinsätzen beim Aufspüren von versteckten Drogen. Man schätzt, dass wir Hunde ungefähr zehnmal schneller schnüffeln können als Menschen.

Neben meinen besonderen Sprach- und Geruchsfähigkeiten, habe ich noch die seltene Gabe, dass ich viele Ereignisse schon sehen kann, wenn sie noch nicht passiert sind. Ich kann voraussehen, dass ein Kind Sekunden später von einem Auto überfahren würde, wenn es beim Spielen nicht sofort abgelenkt wird. Ich konnte das schon ein paar Mal nur kurz vor einem möglichen Unfall sehen und durch lautes Bellen ein Unglück verhindern. Was ich leider nicht voraussehen kann, ist, welche Zahlen bei der nächsten Lottoausspielung gezogen...
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