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Einband grossDark Chocolate - Dunkle Versuchung
ISBN/GTIN

Dark Chocolate - Dunkle Versuchung

Dark Romance
tolino mediaerschienen am01.07.2023
Ich bin unscheinbar, wohlerzogen und brav. Das Verrückteste an mir ist meine Mitbewohnerin. Die größte Auflehnung gegen meine Spießerwelt ist mein Beruf. Er ist alles, was ich nicht bin. Wir sind wie Tag und Nacht; Licht und Schatten. Was er in mir weckt ist gefährlich; seine Welt bedrohlich. Im Handumdrehen führt er mich in Versuchung. Er ist verführerisch herb mit 99 Prozent Kakao. Und ich würde sterben für dunkle Schokolade. Dark Romance aus dem Hause Stone, das ist anders als sonst üblich. Ebenso heiß, ebenso düster und spannend, aber auch überraschend und tiefgehend. Es gibt eine Triggerwarnung. Man sollte sie lesen.

Kitty & Mike Stone - das sind die Darkstones. Das ist Grenzen überschreitende Dark Romance & Dark Fantasy voller Spannung, tiefer Emotionen und niveauvoller Erotik. Das ist heißer Scheiß, der ganz schön heftig und ganz schön anrührend sein kann.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR12,99

Produkt

KlappentextIch bin unscheinbar, wohlerzogen und brav. Das Verrückteste an mir ist meine Mitbewohnerin. Die größte Auflehnung gegen meine Spießerwelt ist mein Beruf. Er ist alles, was ich nicht bin. Wir sind wie Tag und Nacht; Licht und Schatten. Was er in mir weckt ist gefährlich; seine Welt bedrohlich. Im Handumdrehen führt er mich in Versuchung. Er ist verführerisch herb mit 99 Prozent Kakao. Und ich würde sterben für dunkle Schokolade. Dark Romance aus dem Hause Stone, das ist anders als sonst üblich. Ebenso heiß, ebenso düster und spannend, aber auch überraschend und tiefgehend. Es gibt eine Triggerwarnung. Man sollte sie lesen.

Kitty & Mike Stone - das sind die Darkstones. Das ist Grenzen überschreitende Dark Romance & Dark Fantasy voller Spannung, tiefer Emotionen und niveauvoller Erotik. Das ist heißer Scheiß, der ganz schön heftig und ganz schön anrührend sein kann.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783757954994
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum01.07.2023
Seiten173 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse4488
Artikel-Nr.12826454
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Fünftes Kapitel

 

Briana

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist wie ein Traum. Ein wunderbarer, erotischer und alle Sinne berührender Traum, von dem ich mir wünsche, dass er niemals endet.

Ich fühle mich frei, während ich meinen Körper zum Rhythmus der Musik bewege. Mich an Lissy zu schmiegen und ihren Körper zu spüren, fühlt sich so natürlich an. Ich denke nicht, sondern empfinde nur. Bis meine Freundin sich von mir löst.

Eine Präsenz gesellt sich zu uns und ich muss blinzeln, um meinen verklärten Blick genug zu klären, damit ich etwas erkennen kann. Es ist der gewaltige, glatzköpfige Schwarze, der uns in den Club gelassen hat. Seine Augen wandern über ihren und meinen Körper und ich weiß einfach, dass ihm gefällt, was er sieht.

Er beugt sich zu Lissy hinunter und sagt etwas zu ihr. Ich erkenne das Aufblitzen in den Augen meiner Mitbewohnerin und ahne, worum es geht. Als sie zu mir sieht, weiß ich schon, dass sie mich um Erlaubnis bitten will, kurz zu verschwinden. Und ich ... nicke einfach, während ich mich allein weiter im Takt wiege.

»Nicht lange«, ruft sie mir zu.

Der Mann schnaubt nur belustigt und ich erschauere zusammen mit meiner Freundin, weil ich verstehe, was das bedeutet. Weil ich begreife, dass sie gehen und es tun werden und er nicht vorhat, sie schnell davonkommen zu lassen.

Ich würde gern mit ihr weitertanzen, aber der Gedanke, dass sie mit diesem massiven Kerl irgendwohin geht, um Sex zu haben, reizt mich sehr. Ich fühle fast so etwas wie Neid, auch wenn ich niemals wagen würde, so etwas Wildes zu tun. Oder ... würde ich doch?

Mein Blick wandert. Vom Rücken der beiden, die sich entfernen, lasse ich ihn schweifen. Männer sehen zu mir, Frauen drehen deren Köpfe wieder von mir fort, wo es sich um Paare handelt. Andere starren mich hungrig an, wie ich mich der Musik hingebe und meine Hände über meinen Körper streifen lasse, weil Lissy es nicht mehr tun kann.

Ich habe mich noch nie so begehrt gefühlt. Und auch noch nie so begehrenswert. Dieser Cocktail muss einfach Alkohol enthalten. Ich erkenne mich kaum wieder, so gelöst bin ich.

Dann treffen meine Augen einen Blick, der mir den Atem stocken lässt. Heilige Scheiße, ist der intensiv!

Der Mann, zu dem die dunklen Augen gehören, die mich fest in Bann schlagen, steht am Rand der Tanzfläche. Irgendwie gelingt es mir, seinen wilden Schopf aus Dreadlocks und das halb offene Hemd zu erfassen. Er ist groß und breitschultrig. Auf seiner Brust gibt es dunkle Muster, aber das Funkeln der Lichter in einem herzförmigen Schmuckstück um seinen Hals lenkt mich davon ab. Und ... seine Augen, die in mich zu dringen versuchen.

Es sollte mich erschrecken. So ein durchdringender Blick ist mir fremd. Er starrt mich an. Spießt mich auf. Doch alles, was ich dabei fühle, ist ein immer stärker werdendes Pochen in meinem Schoß.

Wer ist dieser Mann und ... warum interessiert er sich für mich? Er ist dunkelhäutig, ich bin es nicht. Aber es fühlt sich an, als würde ich nur noch für ihn tanzen.

Gott, ja. Ich bin ihm zugewandt und meine Handflächen streichen über meinen Bauch, meine Schenkel und meine Brüste. Ich streichele mich vor ihm und allen anderen, die hinsehen. Ich wiege meine Hüften im Rhythmus, als würde ich ... mich an einem Schwanz reiben. Oder es mit ihm tun.

Die Art, wie sein Blick immer wieder über meinen ganzen Körper wandert, verursacht mir eine heftige Gänsehaut. Ich fühle ihn wie körperliche Berührungen und doch wächst die Sehnsucht danach, solche wirklich zu spüren. Meine Lippen teilen sich und meine Kehle produziert ein leises Stöhnen. Es ist mir nicht einmal peinlich ...

Mein Herz setzt einen Schlag aus, als er sich bewegt. Dann beginnt es hektisch zu pumpen, weil er ... auf mich zukommt! Direkt. Ohne Rücksicht auf andere Tanzende, die er mit seinen Schultern beiseiteschiebt, wenn sie nicht ausweichen. Wie eine unausweichliche Naturgewalt kommt er immer näher und ich werde immer ... erregter.

Eigentlich müsste ich erstarren wie ein Kaninchen vor dem Fuchs, aber ich kann nicht aufhören, mich zu bewegen. Er umkreist mich und ich folge ihm mit dem Blick, soweit es geht. Dann drehe ich den Kopf. Reiße ihn herum, um auf der anderen Seite sein Wiederauftauchen zu erwarten. Doch das ... bleibt aus.

Als sich Hände auf meine Hüften legen, schnappe ich laut nach Luft und beginne zu zittern. Fest packt er meine Taille, zeigt mir seine Stärke. Entschieden zieht er mich an seinen muskulösen Körper heran, bis ich an meinem Rücken fühle, was sich in seinem Schoß unter der Hose wölbt.

Seine Bewegungen passen sich meinen an, doch er übernimmt nicht die Kontrolle. Es bleibt mein Körper, der vorgibt, wie wir uns gemeinsam winden. Er überlässt mir die Führung, doch seine Hände bleiben nicht, wo sie waren.

Meine Augen fallen einfach zu und ich gebe mich in die Berührungen, als eine Handfläche über meinen Bauch zum Ansatz meines Schoßes gleitet, während die andere aufwärts streift und über meine Brüste zu meinem Hals fährt. Ich vergesse völlig, wo ich bin, als ein fiebriger Hunger nach mehr davon in mir erwacht.

Seine starken Finger legen sich an meinen Hals und seine andere Hand schiebt sich ins Zentrum meines Schoßes. Jetzt erst nimmt er sich die Kontrolle über unsere Bewegungen und ich gebe mich hin. Als ich meinen Kopf in den Nacken lege, blicke ich zu ihm hinauf und versinke in den tiefbraunen, durchdringenden Augen. Ein Blitz fährt durch meinen Körper, als er ohne zu suchen, meine Perle findet und dagegen drückt.

Mein Gott! , fährt es durch meine Gedanken. Er wird doch nicht ...!?

Oh, und wie er es tut! Ein grimmiges Lächeln tritt auf seine Miene, als er die Finger kreisen lässt und meinen Kopf überstreckt hält, damit ich ihn weiter ansehen muss. Oder ... anhimmeln, denn ich kann einfach nicht anders, als mich ihm völlig zu ergeben.

Immer noch wiegen wir uns im Takt der Musik, aber ich höre sie fast nicht mehr. Nur meinen Herzschlag und stoßweisen Atem kann ich noch wahrnehmen. Und seine feste Berührung in meinem Schoß, die eine Lust weckt, wie ich sie noch nie empfunden habe. Wilder Hunger nach viel, viel mehr davon ist alles, woran ich denken kann.

»Und da kommt die Kavallerie«, sind die ersten Worte, die er zu mir sagt.

Gott, seine Stimme! So tief und ... männlich. Sie geht mir durch und durch und bringt mich näher an die Schwelle zu etwas, was ich noch nie mit einem anderen Menschen erlebt habe. Nur allein, ganz privat, wenn ich mich völlig gehenlassen darf, kann ich kommen. Aber jetzt gerade ... hier ... spüre ich alle Anzeichen, dass es kurz bevorsteht.

Äh ... was hat er gesagt?

»Hey, uh ... Dayo«, dringt eine andere, vage vertraut klingende Stimme an meine Ohren.

Irgendwie schaffe ich es, mich vom Anblick seines Gesichts loszureißen, das er dem Neuankömmling zugewandt hat. Doch das ist harte Arbeit, denn gerade so, wie es jetzt ist - mit gespannten Kiefermuskeln und hartem, abweisendem Mienenspiel - ist es echt zum Niederknien.

Überrascht blinzele ich Derek an, der irgendwie betreten vor mir steht und nicht so aussieht, als würde er sich wohlfühlen. Seine ganze Aufmerksamkeit gilt dem Mann, der mich festhält und etwas langsamer, aber weiter stetig durch Rock und Höschen meinen Kitzler reizt.

Oh Gott! Ich lasse das geschehen?! Während ein anderer Mann vor uns steht und zusieht? Ohne Gegenwehr oder auch nur den Wunsch danach? Ohne ... Scham?

Verdammt, ja. Es gibt mir sogar einen völlig unerwarteten Kick! Ich fühle mich machtlos in der Hand dieses Fremden mit dem durchdringenden Blick. Hilflos, aber ... sicher. Was er mit meinem Körper anstellt, ist einfach nur unglaublich. Ich muss sturzbetrunken sein. Doch es ist mir völlig egal.

Mir ist sogar gleich, dass ich Derek süß fand und vielleicht zumindest einmal kurz der Fantasie nachgegeben habe, mich von ihm verführen zu lassen. Das ist nur ein kleiner, schwacher Funke gewesen, im Vergleich zu dem, was ich gerade erlebe; dem, was diesen gewaltigen Hunger nach mehr in mir weckt.

»Willst du was?«, grollt dieser Dayo den Barmann an. »Du störst nämlich gerade.«

»Hör mal, die Kleine ... ist die Freundin einer Freundin und ich soll ein Auge auf sie haben«, rechtfertigt sich Derek vorsichtig. »Sie hatte schon einige Drinks und ist wahrscheinlich angeschossener, als es den Eindruck macht.«

»Und?«, lautet die einfache, knappe Antwort.

»Es wäre vielleicht besser, wenn du sie in Ruhe lässt ...«, ringt sich Derek ab und sieht dabei aus, als wäre das Letzte, was er will, sich mit seinem Gegenüber anzulegen.

Die Wirkung, die das auf mich hat, begreife ich nicht wirklich. Ich liege in den Armen des Stärkeren und das tut etwas mit mir. Mit meinem Unterleib, aber auch mit dem Inneren meines Bauchs und sogar mit meinem Kopf. Ich fühle Schwindel, aber von einer neuen, guten Sorte.

»Er denkt, du willst nicht, was ich mit dir mache, weißes Mädchen«, raunt mir Dayo zu und sieht mich an.

Als unsere Blicke sich wieder treffen, würde ich ihm sofort meine Seele schenken, wenn er nur danach fragte. Ich schaffe es irgendwie, mit dem Kopf zu schütteln. Mehr kriege ich nicht auf die Reihe, während ich in seinen Augen ertrinke.

»Das wird ihm nicht reichen«, lässt mein schwarzer Gott mich wissen.

Oh scheiße, habe ich das wirklich gerade gedacht? Schwarzer Gott? Wie kann ich nur?!

»Du wirst ihm in klaren, eindeutigen Worten sagen müssen, dass du willst, was hier geschieht«, fordert Dayo...
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