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Das späte Echo von Kriegskindheiten

E-BookPDF0 - No protectionE-Book
307 Seiten
Deutsch
Vandenhoeck & Ruprechterschienen am13.08.20141. Auflage
Kriege prägen die Menschheitsgeschichte auch im 21. Jahrhundert leider immer noch entscheidend. Die damit verbundenen Gewalttaten, Zerstörungen und Verwerfungen hinterlassen tiefe lebensgeschichtliche Spuren bei den Betroffenen. Das gilt auch für die noch lebenden Zeitzeugen des Zweiten Weltkrieges, die damals Kinder und Jugendliche waren: Sie machen heute die große Gruppe alter Menschen aus. Frühe Kriegserfahrungen, die dazugehörigen seelischen Prägungen sowie Familien- und Generationskonstellationen sind Themen dieses interdisziplinär ausgerichteten Bandes, der auf Beiträgen des Zweiten Internationales Kongresses »Kindheiten im Zweiten Weltkrieg in Europa« im basiert.Zu Wort kommen Historiker, Literatur- und Sozialwissenschaftler, Gerontologen, Psychologen, Psychoanalytiker und Mediziner. Praktiker berichten von ihren Erfahrungen aus Beratung, Therapie, Seelsorge, Bildungs- und Hospizarbeit sowie Versorgung und Pflege alter Menschen und ihrer Angehörigen. Das späte Echo der kriegsgeprägten Kindheitserfahrungen soll im neuen Jahrtausend nicht ungehört verhallen, in dem kriegerische Konflikte weiterhin an der Tagesordnung sind.

Dr. med. Dr. theol. Gereon Heuft, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie sowie Lehr- und Kontrollanalytiker der DGPT, ist Universitätsprofessor für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie an der Medizinischen Fakultät der Universität Münster und Leiter der gleichnamigen Klinik am Universitätsklinikum Münster. Er ist Ärztlicher Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats Psychotherapie (WBP) der Bundesärztekammer/Bundespsychotherapeutenkammer.
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Produkt

KlappentextKriege prägen die Menschheitsgeschichte auch im 21. Jahrhundert leider immer noch entscheidend. Die damit verbundenen Gewalttaten, Zerstörungen und Verwerfungen hinterlassen tiefe lebensgeschichtliche Spuren bei den Betroffenen. Das gilt auch für die noch lebenden Zeitzeugen des Zweiten Weltkrieges, die damals Kinder und Jugendliche waren: Sie machen heute die große Gruppe alter Menschen aus. Frühe Kriegserfahrungen, die dazugehörigen seelischen Prägungen sowie Familien- und Generationskonstellationen sind Themen dieses interdisziplinär ausgerichteten Bandes, der auf Beiträgen des Zweiten Internationales Kongresses »Kindheiten im Zweiten Weltkrieg in Europa« im basiert.Zu Wort kommen Historiker, Literatur- und Sozialwissenschaftler, Gerontologen, Psychologen, Psychoanalytiker und Mediziner. Praktiker berichten von ihren Erfahrungen aus Beratung, Therapie, Seelsorge, Bildungs- und Hospizarbeit sowie Versorgung und Pflege alter Menschen und ihrer Angehörigen. Das späte Echo der kriegsgeprägten Kindheitserfahrungen soll im neuen Jahrtausend nicht ungehört verhallen, in dem kriegerische Konflikte weiterhin an der Tagesordnung sind.

Dr. med. Dr. theol. Gereon Heuft, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie sowie Lehr- und Kontrollanalytiker der DGPT, ist Universitätsprofessor für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie an der Medizinischen Fakultät der Universität Münster und Leiter der gleichnamigen Klinik am Universitätsklinikum Münster. Er ist Ärztlicher Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats Psychotherapie (WBP) der Bundesärztekammer/Bundespsychotherapeutenkammer.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783647404615
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis0 - No protection
FormatE107
Erscheinungsjahr2014
Erscheinungsdatum13.08.2014
Auflage1. Auflage
Seiten307 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse2426 Kbytes
Illustrationenmit 8 Abbildungen und 5 Tabellen
Artikel-Nr.13389686
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Cover;1
2;Title Page;4
3;Copyright;5
4;Table of Contents;6
5;Body;10
6;Hannelore Kraft: Grußwort;10
7;Hartmut Radebold, Insa Fooken und Gereon Heuft: Vorwort und kurze Einführung;12
8;Fehlende und ferne (Kriegs-)Väter - lebensgeschichtliche Spuren einer spezifischen Familienkonstellation ;16
8.1;Insa Fooken: Das Echo des toten Kriegsvaters im Lebensverlauf der Töchter - eine thematische Gemengelage;18
8.2;Klaus Lieberz: Vateridealisierung als protektiver Faktor - Eindrücke aus der Mannheimer Kohortenstudie (MKS);29
9;Kriegs- und Verlusterfahrungen als literarisches Thema ;46
9.1;Christa Karpenstein-Eßbach: Kriegsgewalt in der Literatur;48
9.2;Jana Mikota: »Der Vater ist im Krieg ...« - Kriegsväter in der zeitgeschichtlichen Kinder- und Jugendliteratur ;59
10;Kriegskindheitserfahrungen als Thema in gesellschaftlichen Institutionen und Diskursen ;72
10.1;Markus Köster: Kindheiten des Zweiten Weltkriegs im Geschichtsunterricht - exemplarische Überlegungen zu Lernzielen, Quellen und Methoden;74
10.2;Martin Erhardt: Kriegskinder (k)ein Thema für die kirchliche Bildungsarbeit;94
10.3;Almut Leh: Nie wieder Krieg. Zum friedenspolitischen Engagement ehemaliger Kriegskinder;104
10.4;Maria Kröger: Die Kinder des Zweiten Weltkriegs im öffentlichen Diskurs. Ein Programmschwerpunkt der Katholisch-Sozialen Akademie Franz Hitze Haus, Münster;116
11;Zeithistorische Besonderheiten und biographische Verwerfungen der Kriegsfolgen ;124
11.1;Bertram von der Stein: »Dann lass ich uns eine Polin kommen« - transgenerationelle Traumatisierungen, Ressentiments und Missverständnisse samt Reaktualisierung in Pflegesituationen;126
11.2;Eike Hinze: Kindheit als Objekt der Zeitgeschichte ;136
12;Kriegsprägungen und Transgenerationalität ;146
12.1;Johannes Kiess, Oliver Decker, Tobias Grave, Katharina Rothe, Marliese Weißmann und Elmar Brähler: Erinnertes elterliches Erziehungsverhalten und politische Einstellungen in den Generationen des Zweiten Weltkriegs und der Nachkriegszeit - Ergebnisse der »Mitte-Studien«;148
12.2;Werner Bohleber: Traumatische Kriegserfahrungen und deren transgenerationelle Folgen;181
12.3;Ulrich Lamparter und Christa Holstein: Empirische Befunde zur »zweiten Generation« am Beispiel des »Hamburger Feuersturms« (1943);192
13;Verdeckte Spuren des Krieges in der Versorgung und Pflege im Alter ;212
13.1;Katrin Naechster: Verdeckte Spuren des Krieges - Beobachtungen einer Krankenhausseelsorgerin;214
13.2;Werner Vogel: Kriegskindheiten - von Bedeutung für die Versorgung von Patienten in der geriatrischen Klinik?;221
13.3;Inka Wilhelm und Susanne Zank: Unsichtbare Wunden - der Zweite Weltkrieg und pflegerische Versorgung heute. Eine empirische Studie zum Einfluss von Kriegstraumatisierungen auf aktuelle Pflegesituationen ;228
14;Kriegsbelastungen in Kindheit und Jugend - Symptomspezifika und Behandlungsaufträge im Alter ;238
14.1;Rolf D. Hirsch: Unklare Symptome bei psychischen Störungen im Alter - an traumatisierende Erlebnisse im Zweiten Weltkrieg denken;240
14.2;Georgia Böwing und Harald J. Freyberger: Die Verbindung von PTSD und aktueller gerontopsychiatrischer Symptomatik an Fallbeispielen;252
14.3;Carolin Wendt, Simone Freitag und Silke Schmidt: Zur Bedeutung des Lebensalters bei der Vertreibung - erlebte Traumata und posttraumatische Belastungssymptome im höheren Alter;264
14.4;Michael Noll-Hussong: PTSD und somatoforme Schmerzsymptomatik im Alter;276
14.5;Gereon Heuft und Katharina Hucklenbroich: Psychotherapie und Psychotraumatologie bei schweren psychischen Belastungen aus der Kindheit während des Zweiten Weltkriegs;292
15;Die Autorinnen und Autoren ;305
16;Back Cover;309
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Autor

Dr. med. Dr. theol. Gereon Heuft, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie sowie Lehr- und Kontrollanalytiker der DGPT, ist Universitätsprofessor für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie an der Medizinischen Fakultät der Universität Münster und Leiter der gleichnamigen Klinik am Universitätsklinikum Münster. Er ist Ärztlicher Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats Psychotherapie (WBP) der Bundesärztekammer/Bundespsychotherapeutenkammer.