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Deutsch-deutsche Umweltpolitik 1970-1990

Eine Verflechtungsgeschichte im internationalen und gesellschaftlichen Kontext des Kalten Krieges
De Gruyter Oldenbourgerschienen am01.07.2023
Umweltprobleme machen nicht an Grenzen Halt. Mit dem Entstehen nationaler und internationaler Umweltpolitik um 1970 geriet das Thema auch auf die politische Agenda der Bundesrepublik und der DDR. Ob Werra- oder Elbeverschmutzung, Geruchsbelästigung oder Müllverbringung - die Themen waren vielfältig und die Probleme drängend. Die Umweltverhandlungen zwischen beiden deutschen Staaten gestalteten sich jedoch kompliziert, wurden mehrfach unterbrochen und unterlagen sowohl äußeren als auch inneren Einflüssen. Erst in der zweiten Hälfte der 1980er Jahre führten die Bemühungen zu konkreten Maßnahmen. Gerahmt wird diese ökologische und diplomatische Verflechtungsgeschichte sowohl von Geschehnissen der internationalen Entspannungspolitik des Kalten Krieges als auch von Protest und Engagement der Zivilgesellschaft. Die auf einer breiten empirischen Quellenlage basierende Studie befindet sich damit an der Schnittstelle zweier aktueller Forschungsfelder, der Umweltgeschichte und den Cold War Studies.



Sophie Lange studierte Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie an der Humboldt-Universität zu Berlin und an der University of Leicester. Während des Studiums und der Promotion war sie am Institut für Zeitgeschichte München - Berlin, Abteilung Auswärtiges Amt, und am Berliner Kolleg Kalter Krieg tätig. Seit Oktober 2021 ist sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Erfurt.
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Produkt

KlappentextUmweltprobleme machen nicht an Grenzen Halt. Mit dem Entstehen nationaler und internationaler Umweltpolitik um 1970 geriet das Thema auch auf die politische Agenda der Bundesrepublik und der DDR. Ob Werra- oder Elbeverschmutzung, Geruchsbelästigung oder Müllverbringung - die Themen waren vielfältig und die Probleme drängend. Die Umweltverhandlungen zwischen beiden deutschen Staaten gestalteten sich jedoch kompliziert, wurden mehrfach unterbrochen und unterlagen sowohl äußeren als auch inneren Einflüssen. Erst in der zweiten Hälfte der 1980er Jahre führten die Bemühungen zu konkreten Maßnahmen. Gerahmt wird diese ökologische und diplomatische Verflechtungsgeschichte sowohl von Geschehnissen der internationalen Entspannungspolitik des Kalten Krieges als auch von Protest und Engagement der Zivilgesellschaft. Die auf einer breiten empirischen Quellenlage basierende Studie befindet sich damit an der Schnittstelle zweier aktueller Forschungsfelder, der Umweltgeschichte und den Cold War Studies.



Sophie Lange studierte Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie an der Humboldt-Universität zu Berlin und an der University of Leicester. Während des Studiums und der Promotion war sie am Institut für Zeitgeschichte München - Berlin, Abteilung Auswärtiges Amt, und am Berliner Kolleg Kalter Krieg tätig. Seit Oktober 2021 ist sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Erfurt.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783111106847
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum01.07.2023
Seiten489 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse69110
Artikel-Nr.13389937
Rubriken
Genre9200