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Luziferische Kunst

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
208 Seiten
Deutsch
Wallstein Verlagerschienen am04.01.20241. Auflage
Die Neuausrichtung im Werk von Christa und Peter Bürger: hin zu einer rettenden Kunst, deren dämonischer Schein sie zu einer luziferischen macht. Zu der prometheischen Anmaßung des Künstlers gehört der Glaube, durch ihre Gestaltung im Werk die Natur, die Schöpfung zu vollenden, der Glaube an die Resurrektion des gelebten Lebens in der durch die Form geschaffenen Wirklichkeit des Werks. Christa und Peter Bürger gehen der Frage nach, wie sich das Luziferische im Werk und in der Person des Künstlers zum Ausdruck bringt. Angesichts einer restlos aufgeklärten, glaubens- und erinnerungsarmen Gesellschaft, wo einzig in der Kunst noch ein letzter metaphysischer Rest aufgehoben war, sahen Christa und Peter Bürger ihre Aufgabe darin, eine historisch vielleicht schon verurteilte Tradition vor dem Verschwinden zu bewahren und damit den letzten schwachen Einspruch gegen das bloß Daseiende. Diese zu rettende Kunst nannten sie luziferisch oder notwendig, weil ihr Schein ein dämonischer ist: Transzendenz der Verzweiflung oder durch den Himmel hallende Versöhnung.

Christa Bürger, geb. 1935, war 1973 -1998 Professorin an der Universität Frankfurt a. M. Veröffentlichungen u. a.: Exzeß und Entsagung (2016); Goethes Eros (2009); Das Denken des Lebens (2001); Leben Schreiben (2001 [1990]); Der Ursprung der bürgerlichen Institution Kunst (1977).
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR25,00
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR24,99

Produkt

KlappentextDie Neuausrichtung im Werk von Christa und Peter Bürger: hin zu einer rettenden Kunst, deren dämonischer Schein sie zu einer luziferischen macht. Zu der prometheischen Anmaßung des Künstlers gehört der Glaube, durch ihre Gestaltung im Werk die Natur, die Schöpfung zu vollenden, der Glaube an die Resurrektion des gelebten Lebens in der durch die Form geschaffenen Wirklichkeit des Werks. Christa und Peter Bürger gehen der Frage nach, wie sich das Luziferische im Werk und in der Person des Künstlers zum Ausdruck bringt. Angesichts einer restlos aufgeklärten, glaubens- und erinnerungsarmen Gesellschaft, wo einzig in der Kunst noch ein letzter metaphysischer Rest aufgehoben war, sahen Christa und Peter Bürger ihre Aufgabe darin, eine historisch vielleicht schon verurteilte Tradition vor dem Verschwinden zu bewahren und damit den letzten schwachen Einspruch gegen das bloß Daseiende. Diese zu rettende Kunst nannten sie luziferisch oder notwendig, weil ihr Schein ein dämonischer ist: Transzendenz der Verzweiflung oder durch den Himmel hallende Versöhnung.

Christa Bürger, geb. 1935, war 1973 -1998 Professorin an der Universität Frankfurt a. M. Veröffentlichungen u. a.: Exzeß und Entsagung (2016); Goethes Eros (2009); Das Denken des Lebens (2001); Leben Schreiben (2001 [1990]); Der Ursprung der bürgerlichen Institution Kunst (1977).
Details
Weitere ISBN/GTIN9783835385399
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum04.01.2024
Auflage1. Auflage
Seiten208 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1429 Kbytes
Artikel-Nr.13406859
Rubriken
Genre9201

Autor

Christa Bürger, geb. 1935, war 1973-1998 Professorin an der Universität Frankfurt a. M.

Peter Bürger, geb. 1936, war bis Ende 1998 Professor für Romanistik an der Universität Bremen. Nach seiner Emeritierung lebte und arbeitete er in Berlin.