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DER HEILIGE GRAL (Project 13)

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
304 Seiten
Deutsch
Luzifer-Verlagerschienen am05.01.2024
Verschollene Reliquien, mystische Schätze und geheimnisvolle Artefakte - begeben Sie sich zusammen mit der streng geheimen Regierungsorganisation PROJECT auf die weltumspannende Jagd nach den letzten Rätseln der Menschheit. Die Ermordung eines schwedischen Agenten führt Nick Carter, Selena Connor und das PROJECT-Team nach Stockholm. Dort handelt ein Terrornetzwerk inmitten der Flüchtlingsströme mit uralten Artefakten, die aus dem Mittleren Osten nach Europa geschmuggelt werden. Eines davon birgt Hinweise auf eine der begehrtesten Reliquien der Christenheit: den Heiligen Gral. Doch eine Prophezeiung warnt gleichzeitig vor dem Ende aller Tage, sollte der Gral in die falschen Hände geraten. Denn nicht nur das PROJECT ist der Reliquie auf der Spur. Auch die ISIS ist fest entschlossen, sie zu finden, und zusammen mit einem nuklearen Anschlag das Armageddon einzuleiten. Wird dem PROJECT gelingen, woran Könige, Herrscher und Diebe seit Jahrhunderten scheiterten - den Heiligen Gral zu finden? ????? »Alex Lukeman schreibt mit einem sicheren Gespür für filmische Atmosphäre. Seine fesselnden Romane mit ihren griffigen Plots sind einfach absolute Hits.« - MCSFilm Review Team

Alex Lukeman schreibt seit seinem zwölften Lebensjahr. Er ist viel gereist und hat wahrhaft außergewöhnliche Situationen miterlebt. Er war bei den Marines und hat Jahre als professioneller Folk-Sänger auf Tour verbracht. Man könnte sagen, er schreibt mit dem Hintergrund einer vielschichtigen Lebenserfahrung. Alex lebt in Nordkalifornien, im Vorgebirge der Sierra Mountains. Er liebt es, alte, schnelle Motorräder zu fahren und Gitarre zu spielen - für gewöhnlich aber nicht zur selben Zeit.
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Verfügbare Formate
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR4,99
Book on DemandKartoniert, Paperback
EUR13,95

Produkt

KlappentextVerschollene Reliquien, mystische Schätze und geheimnisvolle Artefakte - begeben Sie sich zusammen mit der streng geheimen Regierungsorganisation PROJECT auf die weltumspannende Jagd nach den letzten Rätseln der Menschheit. Die Ermordung eines schwedischen Agenten führt Nick Carter, Selena Connor und das PROJECT-Team nach Stockholm. Dort handelt ein Terrornetzwerk inmitten der Flüchtlingsströme mit uralten Artefakten, die aus dem Mittleren Osten nach Europa geschmuggelt werden. Eines davon birgt Hinweise auf eine der begehrtesten Reliquien der Christenheit: den Heiligen Gral. Doch eine Prophezeiung warnt gleichzeitig vor dem Ende aller Tage, sollte der Gral in die falschen Hände geraten. Denn nicht nur das PROJECT ist der Reliquie auf der Spur. Auch die ISIS ist fest entschlossen, sie zu finden, und zusammen mit einem nuklearen Anschlag das Armageddon einzuleiten. Wird dem PROJECT gelingen, woran Könige, Herrscher und Diebe seit Jahrhunderten scheiterten - den Heiligen Gral zu finden? ????? »Alex Lukeman schreibt mit einem sicheren Gespür für filmische Atmosphäre. Seine fesselnden Romane mit ihren griffigen Plots sind einfach absolute Hits.« - MCSFilm Review Team

Alex Lukeman schreibt seit seinem zwölften Lebensjahr. Er ist viel gereist und hat wahrhaft außergewöhnliche Situationen miterlebt. Er war bei den Marines und hat Jahre als professioneller Folk-Sänger auf Tour verbracht. Man könnte sagen, er schreibt mit dem Hintergrund einer vielschichtigen Lebenserfahrung. Alex lebt in Nordkalifornien, im Vorgebirge der Sierra Mountains. Er liebt es, alte, schnelle Motorräder zu fahren und Gitarre zu spielen - für gewöhnlich aber nicht zur selben Zeit.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783958358317
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum05.01.2024
ReiheProject
Reihen-Nr.13
Seiten304 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1318 Kbytes
Artikel-Nr.13408129
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Kapitel 4

 

Am nächsten Morgen wartete Forsberg, bis sich der Volvo von ihrem Hotel entfernte, bevor er mit der Sprache herausrückte.

»Tut mir leid, keine Waffen«, sagte er. »Und falls Sie versuchen sollten, das Verbot zu umgehen, würde ich Ihnen davon abraten.«

»Würde uns im Traum nicht einfallen«, erklärte Nick. »Aber fürs Protokoll - ich denke, das ist ein Fehler.«

»Sie werden sie nicht brauchen«, sagte Forsberg.

»Hoffen wir, dass Sie recht behalten.«

Den Rest der Fahrt verbrachten sie schweigend.

Das Flüchtlingswohnheim befand sich in einem Vorort am Rand von Stockholm, in unmittelbarer Nähe zu Agrarland. Etwas eingerückt zur Straße stand ein langes, sechsstöckiges Ziegelgebäude, das einen gesamten Straßenzug einnahm. Es war vor dem Zweiten Weltkrieg erbaut worden und zeigte Anzeichen seines Alters. An der Vorderseite prangten Graffitis in arabischer Sprache. Müll verunzierte das karge Gelände vor dem Haus. Eine Gruppe mürrisch wirkender Männer in Jacken und mit Wollmützen auf dem Kopf umringten ein Feuer, das in einer Mülltonne brannte.

»Lassen Sie den Motor laufen«, befahl Forsberg dem Fahrer. »Wir sollten nicht zu lange brauchen.«

Die Männer vor dem Feuer warfen ihnen feindselige Blicke zu, als sie aus dem Wagen stiegen. Lamont betrachtete das Gebäude. Aus einem Fenster im zweiten Stock sah jemand zu ihnen hinunter. In der obersten Etage zog jemand einen Vorhang zu.

»Keine besonders angenehme Atmosphäre«, sagte Lamont. »Erinnert mich an gewisse Orte in D.C.«

»Ich hab ein ganz schlechtes Gefühl, was diesen Ort anbelangt«, sagte auch Ronnie.

»Der religiöse Führer hier heißt Abu Sayed Hussein«, erklärte ihnen Forsberg. »Ich möchte zuerst mit ihm sprechen. Diese Leute hören auf ihn.«

»Was sagte er, als Sie ihn das erste Mal befragten?«

Es war kalt. Nick behielt seine Hände in den Taschen. Sein Atem bildete kleine Dampfwölkchen in der Luft, während er sprach.

»Er sagte, er wüsste nichts davon. Aber er verbarg etwas.«

»Ist jeder hier ein Muslim?«

»Ja.«

»Und ist Hussein Sunnite oder Schiite?«, fragte Selena.

»Sunnite. Wir fanden recht schnell heraus, dass es eine gute Idee wäre, die beiden Seiten voneinander fernzuhalten. Sie sind in unterschiedlichen Einrichtungen untergebracht.«

»Die ISIS sind ebenfalls Sunniten«, sagte Nick.

»Soll ich übersetzen?«, fragte Selena.

»Es wäre vielleicht besser, wenn er nicht weiß, dass Sie Arabisch sprechen. Ich rief zuvor an und sprach mit dem Mann, der diesen Ort hier leitet, und ließ ihn wissen, dass wir kommen. Ich bat außerdem um einen Übersetzer. Hussein wird jemand bei sich haben. Ich möchte, dass Sie mir hinterher berichten, ob seine Übersetzung akkurat war. Wenn Sie aber glauben, dass ich etwas fragen sollte, während wir uns unterhalten, dann unterbrechen Sie uns ruhig.«

»Sie rechnen damit, dass er lügt?«

»Mit diesem Typen stimmt etwas nicht«, sagte Forsberg. Er drehte sich Nick und den anderen um. »Ich würde es besser finden, wenn der Rest von ihnen im Wagen bleibt.«

»Wieso?«, fragte Nick.

»Nicht falsch verstehen, aber sie alle zusammen wirken ziemlich einschüchternd. Es ist schon schwer genug, diese Leute dazu zu bringen, mit uns zu reden. Ich möchte nicht, dass sie glauben, wir wären hier, um jemanden festzunehmen. Alle haben Angst, dorthin zurückgeschickt zu werden, woher sie kamen.«

»Sie wissen aber doch bereits, dass wir hier sind«, sagte Nick. »Sie beobachten uns, seit wir vorgefahren sind.«

»Ich weiß, aber wir sollten vorsichtig sein.«

Nick rollte mit den Augen.

Ein schlaksiger Mann mit einem Büschel aschblonder Haare auf dem Kopf trat aus dem Gebäude und hielt auf sie zu.

»Das ist Alf Nilsson«, sagte Forsberg. »Er ist der Leiter hier, aber Hussein ist derjenige, der wirklich das Sagen hat. Ich kenne Alf schon seit Jahren.«

Nick wollte etwas erwidern, behielt es aber für sich.

Nilsson kam zu ihnen. »Guten Morgen, Otto. Hussein erwartet euch.«

»Hallo, Alf«. Die beiden Männer schüttelten sich die Hand.

»Wen hast du da mitgebracht?«

Forsberg stellte Nick und die anderen vor.

»Amerikaner?«, fragte Nilsson.

»Sie sind hier, um zu helfen.« Forsberg führte nicht weiter aus, welche Art von Hilfe das sein sollte.

»Wenn du das sagst. Folgt mir.«

Das Gebäude verfügte über drei separate Eingänge. Nilsson führte Forsberg und Selena und zu dem ganz links. Die Tür öffnete sich zu einem schmalen Flur. Die Luft war geschwängert von Kochdüften und dem sauren Geruch zu vieler Menschen. Auf der rechten Seite führte eine Betontreppe mit einem eisernen Geländer in die oberen Stockwerke. Die gelbe Farbe an den Wänden blätterte ab und offenbarte das Mauerwerk darunter. Eine einzelne Glühbirne erhellte den Flur. Überall waren arabische Graffitischmierereien zu sehen.

»Was wird aus den Leuten, die hier wohnen?«, fragte Selena Nilsson.

»Das kommt darauf an. Manche werden deportiert. Manche werden an einen anderen Ort gebracht. Und manche bleiben hier, in Schweden.«

Nilsson wendete den Blick von ihr ab, während er sprach.

Er möchte nicht darüber reden, dachte sie. Und ich kann es ihm nicht verübeln.

Sie liefen an mehreren Appartements vorüber bis zum Ende des Ganges und klopften dort an eine Tür.

Eine ältere Frau mit einem grauen Tuch über ihren Haaren und ihren Schultern öffnete die Tür. Es war schwer, ihr Alter zu schätzen. Sie schien abgezehrt und wütend zu sein, jene Art von Aussehen, das von Jahren der Armut und der Mühsal herrührte.

Ihre Augen huschten zu Selena, dann runzelte sie die Stirn. »Er erwartet Sie.«

»Ich lasse euch jetzt allein«, sagte Nilsson.

Die Frau machte kehrt und lief davon, ohne sich davon zu überzeugen, ob sie hinter ihr blieben. Sie folgten der Frau in einen großen Raum am hinteren Ende, dessen Fenster auf ein schneebedecktes Feld und ein halbes Dutzend Kinder hinausblickten, die Fußball spielten. Ein abgenutzter Perserteppich bedeckte den Boden.

Abu Sayed Hussein saß auf einem Kissen auf einem niedrigen Podest, ein rundgesichtiger Mann mit fahlem Teint und bekleidet mit einer schwarzen Robe und einem weißen Turban. Eines seiner Augenlider blieb halb geschlossen. Sein dunkles Haar hätte einen Friseur nötig gehabt, und er trug einen dichten, vollen Bart. Ein grünes Banner mit der Aufschrift »Allah ist groß« in weißen arabischen Buchstaben hing hinter ihm an der Wand.

Ein selbsternannter Mullah, dachte Selena. Das hat uns gerade noch gefehlt.

Ein kleiner, rattengesichtiger Mann mit einem dünnen Bart und schwarzen Knopfaugen saß zu Husseins Linken. Er stellte sich selbst als Gabriel vor. Hussein deutete auf die Kissen vor sich. Während Selena und Forsberg darauf Platz nahmen, begann er auf Arabisch: »Major, falls Sie wegen Ihres unglückseligen Freundes hier sind, habe ich Ihnen bereits alles gesagt, was ich weiß.«

Gabriel übersetzte. Seine Augen krochen dabei über Selena.

»Danke für Ihre Gastfreundschaft«, erwiderte Forsberg. »Wir haben nur noch ein paar Routinefragen, die wir Ihnen stellen müssen.«

»Wen haben Sie da mitgebracht?«, fragte Gabriel.

»Sie ist eine meiner Kolleginnen in Ausbildung. Sie ist hier, um zu lernen.«

Hussein deutete auf Selena und sagte etwas auf Arabisch. Er sah zornig aus.

»Es tut mir leid«, sagte Selena. »Ich spreche kein Arabisch. Habe ich etwas falsch gemacht?«

»Sie sind ungebührlich gekleidet«, sagte Gabriel. »Ihr Haar ist unbedeckt.«

»Bitte entschuldigen Sie. Ich lerne noch.«

Selena zog die Kapuze ihres Parkas über ihr Haar. Hussein brummte zustimmend.

Die Frau, die ihnen die Tür geöffnet hatte, kam mit einem Tablett herein und stellte es ab. Sie kniete sich hin und goss Tee aus einer Messingkanne in Gläser ein. Diese reichte sie Forsberg, Gabriel und Hussein und ignorierte Selena. Stattdessen warf sie ihr einen missbilligenden Blick zu und verließ den Raum.

Zum Glück wollte ich keinen Tee, dachte Selena.

Forsberg begann.

»Ich wollte noch einmal zu dem zurückkehren, was Sie uns über Andersson berichteten. Sie sagten, dass er nur einmal hier gewesen ist?«

Der Übersetzer übertrug die Worte für Hussein ins Arabische. Selena hörte zu.

»Dieser schwedische Hund fragt wieder nach dem Mann, der gestorben ist. Er behauptet, du hättest ihm erzählt, dass der Mann nur einmal hier gewesen sei. Er will wissen, ob das der Fall ist. Erzähle ihm einfach, was er hören will, damit er wieder verschwindet.«

»Antworte ihm ja, nur einmal«, sagte Hussein. »Er wird langsam lästig.«

»Er sagt ja, nur einmal.«

»Nun, sehen Sie, dann haben wir hier ein Problem«, sagte Forsberg. »Wir haben kürzlich Anderssons Notizen gefunden. Darin erwähnt er drei Besuche hier, nicht nur einen.«

»Das kann nicht sein«, antwortete Gabriel und wandte sich Hussein zu.

»Er sagt, der Mann wäre dreimal hier gewesen. Ich erklärte ihm, dass das nicht stimmen kann.«

»Sag ihm, wenn der Mann öfter hier war, dann ohne mein Wissen. Sag ihm, dass er mit diesen Vernehmungen meine Gastfreundschaft und die Regeln seiner Regierung missachtet.«

Gabriel wiederholte Husseins Worte.

»Ob es nun drei oder ein Besuch waren, aber dies war der letzte Ort, an dem Andersson gesehen wurde«, fuhr Forsberg fort. »Ein Zeuge beobachtete, wie er vor dem Haus...
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Alex Lukeman schreibt seit seinem zwölften Lebensjahr. Er ist viel gereist und hat wahrhaft außergewöhnliche Situationen miterlebt. Er war bei den Marines und hat Jahre als professioneller Folk-Sänger auf Tour verbracht. Man könnte sagen, er schreibt mit dem Hintergrund einer vielschichtigen Lebenserfahrung. Alex lebt in Nordkalifornien, im Vorgebirge der Sierra Mountains. Er liebt es, alte, schnelle Motorräder zu fahren und Gitarre zu spielen - für gewöhnlich aber nicht zur selben Zeit.

Bei diesen Artikeln hat der Autor auch mitgewirkt