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Die Entdeckung der Sprache

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
235 Seiten
Deutsch
Haupt Verlagerschienen am15.01.202410. Auflage
Die Autorin knüpft an die Ausführungen ihres ersten Buches (Spracherwerbsstörungen, achte Auflage 2008) an und stellt jetzt die Praxis der Erfassung und Therapie früher Spracherwerbsstörungen vor. Im Zentrum des ersten Teils des Buches steht die Beschreibung der Übergänge von der einfachen Manipulation zum instrumentellen Gebrauch der Gegenstände, von der Handlung zur Vorstellung und von der vorsprachlichen Interaktion zum Selbstbewusstsein und zur Sprache. Erstmals wird Schritt für Schritt aufgezeigt, was das Kind in den verschiedenen Entwicklungsphasen mit den Personen und Gegenständen tut, und gleichzeitig erklärt, welche Entdeckungen zu diesen neuen Handlungs- und Kommunikationsweisen führen. Auf dieser Basis entwirft die Autorin eine entwicklungspsychologische Sichtweise von sprachlicher Behinderung, in der nicht formale Aspekte der Sprachproduktion, sondern der Sprachgebrauch und das Sprachverständnis als Verbindung der Personen- und Gegenstandswelt im Vordergrund stehen. Sie stellt ein Profil zur Erfassung früher (Sprach-) Entwicklungsstörungen vor und zeigt auf, dass auch schwere Behinderungen der Kommunikation in entwicklungspsychologischen Begriffen beschrieben und verstanden werden können und somit auf die psychiatrische Terminologie verzichtet werden kann. Die Leitidee des Buches folgt der Erkenntnis, dass jedes Kind die spontane Tendenz hat, die Welt und somit auch die Sprache selbst zu entdecken. Gegenstand der Therapie ist deshalb die Suche nach dem Anknüpfungspunkt, damit sich diese Tendenz entwickeln und entfalten kann. Das therapeutische Konzept der Autorin wird durch ausführliche Therapieberichte einzelner Kinder verdeutlicht, wobei Themen wie Autismus, soziale Deprivation und sexuelle Misshandlung, Fremdsprachigkeit, aber auch Gespräche mit den Eltern sowie institutionelle Probleme zur Sprache kommen.

Barbara Zollinger, Dr. phil., dipl. Logopädin, führte in Winterthur zusammen mit drei Kolleginnen und einem Kollegen das Zentrum für kleine Kinder mit Logopädischer Praxis, Forschungs- und Fortbildungsbereich.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR32,00
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR27,99

Produkt

KlappentextDie Autorin knüpft an die Ausführungen ihres ersten Buches (Spracherwerbsstörungen, achte Auflage 2008) an und stellt jetzt die Praxis der Erfassung und Therapie früher Spracherwerbsstörungen vor. Im Zentrum des ersten Teils des Buches steht die Beschreibung der Übergänge von der einfachen Manipulation zum instrumentellen Gebrauch der Gegenstände, von der Handlung zur Vorstellung und von der vorsprachlichen Interaktion zum Selbstbewusstsein und zur Sprache. Erstmals wird Schritt für Schritt aufgezeigt, was das Kind in den verschiedenen Entwicklungsphasen mit den Personen und Gegenständen tut, und gleichzeitig erklärt, welche Entdeckungen zu diesen neuen Handlungs- und Kommunikationsweisen führen. Auf dieser Basis entwirft die Autorin eine entwicklungspsychologische Sichtweise von sprachlicher Behinderung, in der nicht formale Aspekte der Sprachproduktion, sondern der Sprachgebrauch und das Sprachverständnis als Verbindung der Personen- und Gegenstandswelt im Vordergrund stehen. Sie stellt ein Profil zur Erfassung früher (Sprach-) Entwicklungsstörungen vor und zeigt auf, dass auch schwere Behinderungen der Kommunikation in entwicklungspsychologischen Begriffen beschrieben und verstanden werden können und somit auf die psychiatrische Terminologie verzichtet werden kann. Die Leitidee des Buches folgt der Erkenntnis, dass jedes Kind die spontane Tendenz hat, die Welt und somit auch die Sprache selbst zu entdecken. Gegenstand der Therapie ist deshalb die Suche nach dem Anknüpfungspunkt, damit sich diese Tendenz entwickeln und entfalten kann. Das therapeutische Konzept der Autorin wird durch ausführliche Therapieberichte einzelner Kinder verdeutlicht, wobei Themen wie Autismus, soziale Deprivation und sexuelle Misshandlung, Fremdsprachigkeit, aber auch Gespräche mit den Eltern sowie institutionelle Probleme zur Sprache kommen.

Barbara Zollinger, Dr. phil., dipl. Logopädin, führte in Winterthur zusammen mit drei Kolleginnen und einem Kollegen das Zentrum für kleine Kinder mit Logopädischer Praxis, Forschungs- und Fortbildungsbereich.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783258483832
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum15.01.2024
Auflage10. Auflage
Seiten235 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse5054 Kbytes
Artikel-Nr.13440572
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung 11
2 Entwicklung und Sprache 19
2.1 Der Schritt vom ersten ins zweite Lebensjahr: Die Triangulierung als Ursprung der Sprachentwicklung 20
2.2 Die erste Hälfte des zweiten Lebensjahres: Behalten und Inhalte 22
2.3 Das Ende des zweiten Lebensjahres: Die Welt der Bedeutungen 27
2.4 Das dritte Lebensjahr: die Entdeckung des Imaginären oder wie verändere ich die Welt 32
3 Frühe Spracherwerbsstörungen 39
3.1 Entwicklungsverzögerung und spezielle Beobachtungen 39
3.2 Störungen des Sprachverständnisses - ein Verlauf 58
4 Erfassung 69
4.1 Die Ziele 69
4.2 Das Entwicklungsprofil: Forschung und Praxis 70
4.3 Die Abklärung 84
4.4 Die Beurteilung 92
5 Therapie 95
5.1 Ziel und Indikation 95
5.2 Planung 100
5.3 Die therapeutische Situation 103
5.4 Der Einbezug der Eltern 105
5.5 Die Durchführung 107
5.6 Der Verlauf 119
5.7 Die Institution Sprachheilkindergarten 121
5.8 Kritische Auseinandersetzung mit anderen Ansätzen 124
6 Die Kinder 133
6.1 Lisa 133
6.2 Sati 140
6.3 Michi 148
6.4 Martin 153
6.5 Marina 161
6.6 Daniel 169
6.7 Nadine 175
7 Literaturverzeichnis 187
Anhang 1: Angaben zur Statistik 199
Ähnlichkeitsmatrix. 199
Multidimensionale Skalierung 200
Anhang 2: Entwicklungsprofil 203
Anhang 3: Die Items des Entwicklungsprofils 207
A. Praktisch-gnostische Kompetenzen 207
B. Symbolische Kompetenzen 218
C. Sozial-kommunikative Kompenzen 222
D. Sprachliche Kompetenzen 228
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Autor

Barbara Zollinger, Dr. phil., dipl. Logopädin, führte in Winterthur zusammen mit drei Kolleginnen und einem Kollegen das Zentrum für kleine Kinder mit Logopädischer Praxis, Forschungs- und Fortbildungsbereich.

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