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Systemisches Handwerk

E-BookPDF0 - No protectionE-Book
352 Seiten
Deutsch
Vandenhoeck & Ruprechterschienen am03.12.20189., unveränderte Auflage 2018
Wer systemisch arbeitet, wird sich mit der Zeit sein Handwerkszeug passend zurechtlegen. Manchmal ist sicherlich auch ein Handbuch erforderlich, in dem man nachschlagen kann, je nachdem, in welchem Zusammenhang und mit wem man es zu tun hat. Ein solcher Werkzeugkoffer ist erst recht für diejenigen nützlich, die das systemische Handwerk erlernen oder in den ersten Gesellenjahren sind. Die beiden Autoren, erfahren als Ausbilder, Berater, Therapeuten und Supervisoren, leiten Schritt für Schritt durch die Phasen systemischer Arbeit: Beobachten, Informationen erfassen und dokumentieren, Aufträge klären, Hypothesen bilden, Ziele definieren; Maßnahmen planen und umsetzen. Das systemische Vorgehen wird so konkret dargestellt, dass es direkt angewendet werden kann. Zahlreiche Fallbeispiele veranschaulichen die Umsetzung in den verschiedenen Feldern psychosozialer Arbeit. Kurze Skizzierungen des theoretischen Hintergrunds runden die Darstellung des jeweiligen »Werkzeugs« ab. Das beschriebene Vorgehen ist keiner systemischen Richtung verpflichtet, sondern vermittelt schulenübergreifend wertvolles Know-how für alle Arbeits- und Berufsfelder.

Rainer Schwing, Diplom-Psychologe, approbierter Psychotherapeut, ist systemischer Lehrtherapeut, Supervisor und Geschäftsführer von »praxis - institut für systemische beratung« in Hanau sowie freiberuflich als Psychotherapeut, Supervisor, Organisationsberater und Coach tätig.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR39,00
E-BookPDF0 - No protectionE-Book
EUR39,00
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR39,00

Produkt

KlappentextWer systemisch arbeitet, wird sich mit der Zeit sein Handwerkszeug passend zurechtlegen. Manchmal ist sicherlich auch ein Handbuch erforderlich, in dem man nachschlagen kann, je nachdem, in welchem Zusammenhang und mit wem man es zu tun hat. Ein solcher Werkzeugkoffer ist erst recht für diejenigen nützlich, die das systemische Handwerk erlernen oder in den ersten Gesellenjahren sind. Die beiden Autoren, erfahren als Ausbilder, Berater, Therapeuten und Supervisoren, leiten Schritt für Schritt durch die Phasen systemischer Arbeit: Beobachten, Informationen erfassen und dokumentieren, Aufträge klären, Hypothesen bilden, Ziele definieren; Maßnahmen planen und umsetzen. Das systemische Vorgehen wird so konkret dargestellt, dass es direkt angewendet werden kann. Zahlreiche Fallbeispiele veranschaulichen die Umsetzung in den verschiedenen Feldern psychosozialer Arbeit. Kurze Skizzierungen des theoretischen Hintergrunds runden die Darstellung des jeweiligen »Werkzeugs« ab. Das beschriebene Vorgehen ist keiner systemischen Richtung verpflichtet, sondern vermittelt schulenübergreifend wertvolles Know-how für alle Arbeits- und Berufsfelder.

Rainer Schwing, Diplom-Psychologe, approbierter Psychotherapeut, ist systemischer Lehrtherapeut, Supervisor und Geschäftsführer von »praxis - institut für systemische beratung« in Hanau sowie freiberuflich als Psychotherapeut, Supervisor, Organisationsberater und Coach tätig.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783647453729
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis0 - No protection
FormatE107
Erscheinungsjahr2018
Erscheinungsdatum03.12.2018
Auflage9., unveränderte Auflage 2018
Seiten352 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.13860707
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Cover;1
2;Title Page;4
3;Copyright;5
4;Table of Contents;6
5;Body;12
6;Vorwort der Autoren;12
7;Vorwort von Margarete Hecker;14
8;1 Ein erster Blick in den Koffer: Was Sie wo finden;17
8.1;1.1 Zur inhaltlichen Gliederung;17
8.2;1.2 Zum formalen Aufbau der Texte - Hinweise für den Leser;18
8.3;1.3 Unsere theoretische Position: Schaschlik statt Gulasch!;20
9;2 Explorieren, beobachten, Anfänge gestalten;22
9.1;2.1 Was Sie hier erwartet: über die Einstiegsphase;22
9.2;2.2 Was ist das System und wer gehört dazu?;23
9.2.1;Hintergrund: Über den Systembegriff und über Konstruktionen;23
9.3;2.3 Gesprächsvorbereitung: Fakten, Sichtweisen;28
9.3.1;2.3.1 Fakten;28
9.3.2;Hintergrund: Fakten - gibt es so etwas wie Objektivität?;29
9.3.3;2.3.2 Sichtweisen;31
9.3.4;Hintergrund: Unterschiede sind Information - Information ermöglicht Veränderung;32
9.4;2.4 Vom Kontakt zum Kontrakt: Erstkontakte;33
9.4.1;2.4.1 Gesprächsaufbau und mögliche Fragen;34
9.4.2;2.4.2 Joining: Anwärmen, Kennen lernen und Vorstellen;34
9.4.3;2.4.3 Überweisungskontext, Aufträge und Anliegen klären;36
9.4.4;2.4.4 Problem- und Ressourcenexploration;39
9.4.5;2.4.5 Kontrakt für eine weitere Zusammenarbeit;40
9.4.6;2.4.6 Auswertung des Erstkontaktes;41
9.4.7;Hintergrund: Kann man beobachten, ohne zu handeln?;41
9.5;2.5 Verhalten und Interaktionen beobachten;44
9.5.1;Hintergrund: Interviewen oder Inszenieren;44
9.5.2;2.5.1 Verhaltensmuster;47
9.5.3;2.5.2 Interaktionen: die soziale Dynamik des Systems;50
9.5.4;Hintergrund: Was sind Interaktionen?;50
9.5.5;2.5.3 Gruppe als System: Interaktion als Schlüssel zur sozialen Dynamik;51
9.5.6;2.5.4 Verhaltens- und Interaktionssequenzen;53
9.5.7;2.5.5 Rollen;55
9.6;2.6 Eigene körperliche und emotionale Reaktionen beobachten;58
10;3 Informationen aufbereiten, analysieren und visualisieren;61
10.1;3.1 Genogramm;62
10.1.1;3.1.1 Einige Hinweise zum Erstellen eines Genogramms:;62
10.1.2;3.1.2 Genogramme: zwei Beispiele;64
10.1.3;Hintergrund: Kontextualisierung;67
10.2;3.2 Map;69
10.2.1;3.2.1 Funktionale und dysfunktionale Beziehungsstrukturen nach Minuchin;70
10.2.2;Hintergrund: Was meint struktureller Ansatz?;70
10.2.3;Hintergrund: Normative oder ergebnisneutrale Sichtweisen;74
10.2.4;3.2.2 Hinweise zur Anwendung der Map;76
10.2.5;3.2.3 Handlungsmöglichkeiten: der kreative Umgang mit schwierigen Triaden;78
10.3;3.3 Familien-Helfer-Map;79
10.3.1;Hintergrund: Kybernetik I. und II. Ordnung;80
10.3.2;3.3.1 Erstellen einer Familien-Helfer-Map;84
10.3.3;3.3.2 Hinweise zur Erfassung der informellen Helfer;84
10.3.4;3.3.3 Hinweise zur Erfassung des professionellen Helfersystems;85
10.3.5;3.3.4 Legende zur Familien-Helfer-Map;85
10.3.6;Hintergrund: Zur Frage der Neutralität;86
10.4;3.4 Zeitstrahl;89
10.4.1;Hintergrund: Kontextualisierung - die zeitliche Dimension;91
10.4.2;3.4.1 Gestaltung des Zeitstrahls;92
10.4.3;3.4.2 Zusammenarbeit mit den Klienten am Zeitstrahl;93
10.5;3.5 Soziogramme: Die Gruppe als System;95
10.5.1;Hintergrund: Soziometrie und Gruppendynamik als frühe Ansätze einer systemischen Sichtweise;96
10.6;3.6 Berichte;100
10.6.1;3.6.1 Kriterien guter Berichte;101
10.6.2;3.6.2 Welche Dimensionen nehme ich in den Bericht?;101
10.6.3;3.6.3 Verlaufsberichte zur Evaluation und Hilfeplanung;103
11;4 Entscheiden: Kontrakte schließen, Ziele setzen, Maßnahmen planen;105
11.1;4.1 Kontrakte als durchgängiges Prinzip systemischen Arbeitens;105
11.1.1;Hintergrund: Warum sprechen Systemiker von Kontrakten und Anliegensklärung?;106
11.1.2;4.1.1 Wie ein Kontrakt entsteht;108
11.1.3;4.1.2 Was kann ein Kontrakt beinhalten?;108
11.1.4;Hintergrund: Unverbindlicher Umgang mit dem Kontrakt;111
11.1.5;4.1.3 Die Politik des Systems: von offenen, verdeckten, widersprüchlichen und ambivalenten Aufträgen;113
11.1.6;Hintergrund: Das Hohelied der verdeckten Aufträge;116
11.1.7;4.1.4 Klagende Klienten: Das offene Ohr als Auftrag;118
11.1.8;4.1.5 Geschickte Klienten: Wenn die Überweiser motivierter sind als die Klienten;120
11.1.9;4.1.6 Kontrolle als Auftrag: Wenn die Beraterin motivierter sein muss als ihre Klienten;123
11.1.10;4.1.7 Eine Methode um die Auftragslage zu klären: das Auftragskarussell;125
11.1.11;4.1.8 Passen Auftrag und Angebot zusammen?;126
11.2;4.2 Hypothesen bilden und zur Arbeitshypothese verdichten;130
11.2.1;Hintergrund: Warum reden Systemiker lieber von Hypothesen als von Diagnosen;131
11.2.2;4.2.1 Quellen und Themen von Hypothesen;134
11.2.3;4.2.2 Wie konstruieren wir Hypothesen?;136
11.2.4;4.2.3 Drei praktische Tipps;138
11.2.5;Hintergrund: Lob des Hypothetisierens;139
11.3;4.3 Hypothesenbildung in der Arbeit mit Migranten;143
11.4;4.4 Gute Ziele definieren;146
11.4.1;Hintergrund: Zielorientiert arbeiten;146
11.4.2;4.4.1 Kriterien für das Formulieren von Zielen;149
11.4.3;4.4.2 Ziele für eine Fremdunterbringung;152
11.4.4;4.4.3 Ziele beschreiben und nutzen: zwei Instrumente;154
11.4.5;4.4.4 Maßnahmen planen und evaluieren;156
11.5;4.5 Gruppe als System: Hypothesenbildung;159
11.5.1;4.5.1 Unterschiede in den Kontexten von Gruppen - Unterschiedliche Leitungsanforderungen;159
11.5.2;4.5.2 Arbeitshypothese: zu wenig oder zu viel Kohäsion;160
11.5.3;4.5.3 Arbeitshypothese: zu viel destruktive Gruppendynamik;162
11.5.4;4.5.4 Arbeitshypothese: zu wenig oder zu viele Außengrenzen;163
11.5.5;4.5.5 Arbeitshypothese: unterschiedliche, gegensätzliche Werte und Interessen;165
11.5.6;4.5.6 Arbeitshypothese: »Alpha« steht für die »falschen« Werte und Interessen;166
11.5.7;4.5.7 Warum derart normative Hypothesen?;167
12;5 Handeln: Intervenieren und Prozesse begleiten;168
12.1;Hintergrund: Induktion von Neuem;170
12.2;Hintergrund: Lösungen sind wichtig - Probleme auch;171
12.3;5.1 Skulpturen: Metaphern im Raum;176
12.3.1;5.1.1 Skulptur als Metapher für Beziehungen;177
12.3.2;Hintergrund: Welchen Nutzen hat eine Skulptur?;184
12.3.3;5.1.2 Sprachliche Metaphern als Skulptur;190
12.3.4;5.1.3 Skulptur als Metapher für Zeit: Memory-Lane;195
12.4;5.2 Erweiterungen: Skulpturen in verschiedenen Settings;198
12.4.1;5.2.1 In der Einzelarbeit: Soziales Atom und Stuhlskulptur;198
12.4.2;5.2.2 Das Familienbrett;201
12.4.3;5.2.3 Symbolskulpturen;203
12.4.4;5.2.4 Skulpturarbeit in Fallbesprechungen;204
12.4.5;5.2.5 Skulpturarbeit in der Familienrekonstruktion;206
12.4.6;Hintergrund: Systemiker und die Geschichte;208
12.4.7;5.2.6 Systemische Strukturaufstellungen;209
12.5;5.3 Zirkuläre Fragen;210
12.5.1;Hintergrund: Was ist eigentlich zirkulär an zirkulären Fragen?;210
12.5.2;5.3.1 Konstruktionsprinzipien zirkulärer Fragen;212
12.5.3;Hintergrund: Wie zirkuläre Fragen wirken;220
12.5.4;5.3.2 Problem- und Ressourcenkontexte: die Anwendung zirkulärer Fragen;223
12.5.5;5.3.3 Zwei Empfehlungen zum Umgang mit zirkulären Fragen;237
12.6;5.4 Kommentare;239
12.6.1;5.4.1 Normalisieren;240
12.6.2;5.4.2 Komplimentieren, Ressourcen aktivieren;241
12.6.3;5.4.3 Reframing - Changing Your Reality by Changing Your Description;243
12.6.4;5.4.4 Ambivalenzkommentare (paradoxe Interventionen);249
12.6.5;Hintergrund: Über paradoxe Aufträge und paradoxe Interventionen;250
12.7;5.5 Zeugenarbeit;255
12.7.1;5.5.1 Erweiterung der Perspektive im Klientensystem;256
12.7.2;5.5.2 Innere Autoritäten, Vorbilder und Kritiker;257
12.7.3;5.5.3 Wohlwollende Begleiter und Weggefährten;259
12.7.4;5.5.4 Kulturelle Perspektiven in interkulturellen Beratungen;260
12.7.5;Hintergrund: Erforschen, erschaffen und dekonstruieren von Konstruktionen;262
12.8;5.6 Verhalten modellieren: handlungsorientierte Interventionen;265
12.8.1;Hintergrund: Hilfe mit Rat und Tat: Ist das systemisch?;265
12.8.2;5.6.1 Personelle Konstellation: Wen lade ich ein?;267
12.8.3;5.6.2 Anfangsszenen: Die Bedeutung der ersten Minuten;268
12.8.4;5.6.3 Vehikel-Nutzung: Arbeit an der direkten Szene;269
12.8.5;5.6.4 Räumliche Konstellation verändern, die Arbeit mit Grenzen;273
12.8.6;5.6.5 Darstellung der Situation (Inszenierung, enactment);276
12.9;5.7 Kontexte modellieren: Netzwerkarbeit;281
12.10;5.8 Externalisierung;284
12.10.1;Hintergrund: Wie wirken Externalisierungen;288
12.11;5.9 Metaphern und Geschichten;289
12.11.1;Hintergrund: Geschichten in Therapie und Lebenshilfe;289
12.12;5.10 Zwischen den Sitzungen;296
12.12.1;5.10.1 Beobachtungsaufgaben;298
12.12.2;5.10.2 Ambivalenzarbeit: »Nichts tun!« oder »Mehr desselben!«;299
12.12.3;5.10.3 Veränderungsaufgaben;300
12.12.4;5.10.4 Rituale;303
12.12.5;5.10.5 Einüben neuer Verhaltensweisen;306
12.13;5.11 Veränderungen begleiten und stützen;307
12.13.1;5.11.1 Cheerleading und Vermögenswachstum;308
12.13.2;5.11.2 Ein Klima für Veränderungen;310
12.13.3;5.11.3 Von Rückfällen und Vorfällen;311
12.14;5.12 Abschiede und Abschlussphasen;314
12.14.1;5.12.1 Die Dynamik von Abschiedsprozessen;315
12.14.2;Hintergrund: Phasen des Abschiedsprozesses;317
12.14.3;5.12.2 Die Gestaltung von Abschlussphasen;318
12.15;5.13 Wann ist was günstig: Gibt es typische Verläufe?;321
13;6 Haltungen, Werte und Rollen im systemischen Handwerk;325
13.1;6.1 Haltungen und Werte;325
13.2;6.2 Die Kontrolle;330
13.3;6.3 Rollen der Beraterin: Teacher, Facilitator, Consultant, Evaluator;334
14;Literatur;340
15;Register;349mehr

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