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Die anthropologischen Aspekte in den christlich-muslimischen Dialogen des Vatikan

E-BookPDF0 - No protectionE-Book
671 Seiten
Deutsch
Vandenhoeck & Ruprechterschienen am11.06.20181. Auflage
Jutta Sperber untersucht die christlich-muslimischen Dialoge des Vatikan bis zum Tod Papst Johannes Paul II und alle ihnen vorlaufenden Texte nach Elementen, die den Menschen und seine Stellung vor Gott und in der Welt charakterisieren. Zum Tragen kommt dabei das katholische Lehramt, wie es in den Texten des Zweiten Vatikanischen Konzils und in den Stellungnahmen vor allem der Päpste Paul VI und Johannes Paul II festgelegt ist, aber auch die verschiedenen Äußerungen des heutigen Päpstlichen Rats für den interreligiösen Dialog. Die Dialoge selbst umfassten Kontakte beispielsweise nach Saudiarabien, Libyen, Jordanien, Ägypten sowie in die Türkei und den Iran und beschäftigten sich mit Themen wie Toleranz und Menschenwürde, Stellung der Frau und Rechten von Kindern, Ressourcen und Nationalismus, Medien und Erziehung, aber auch Frömmigkeit und Mission. Dabei kristallisieren sich neben großen Ähnlichkeiten auch Unterschiede zwischen Christentum und Islam heraus. Nach Auffassung beider Religionen hat Gott den Menschen geschaffen, ihm seine Aufgabe gegeben und wird von ihm Rechenschaft verlangen. Der große Unterschied liegt in der gestalterischen Freiheit bei der Umsetzung dieser Aufgaben. Hier gibt das islamische Recht vieles ziemlich genau vor, während das Christentum größere Freiheiten lässt. Die an den Dialogen beteiligten Muslime sahen in diesen Regelungen eine Lösung für viele Probleme, während die Entscheidungsspielräume ihnen gar nicht erstrebenswert erschienen.

Dr. theol. habil. Jutta Sperber ist Pfarrerin der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern und Mitbegründerin des Theologischen Forums Christentum-Islam, das 2013 mit dem Muhammad Nafi Tschelebi Friedenspreis ausgezeichnet wurde
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR110,00
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Produkt

KlappentextJutta Sperber untersucht die christlich-muslimischen Dialoge des Vatikan bis zum Tod Papst Johannes Paul II und alle ihnen vorlaufenden Texte nach Elementen, die den Menschen und seine Stellung vor Gott und in der Welt charakterisieren. Zum Tragen kommt dabei das katholische Lehramt, wie es in den Texten des Zweiten Vatikanischen Konzils und in den Stellungnahmen vor allem der Päpste Paul VI und Johannes Paul II festgelegt ist, aber auch die verschiedenen Äußerungen des heutigen Päpstlichen Rats für den interreligiösen Dialog. Die Dialoge selbst umfassten Kontakte beispielsweise nach Saudiarabien, Libyen, Jordanien, Ägypten sowie in die Türkei und den Iran und beschäftigten sich mit Themen wie Toleranz und Menschenwürde, Stellung der Frau und Rechten von Kindern, Ressourcen und Nationalismus, Medien und Erziehung, aber auch Frömmigkeit und Mission. Dabei kristallisieren sich neben großen Ähnlichkeiten auch Unterschiede zwischen Christentum und Islam heraus. Nach Auffassung beider Religionen hat Gott den Menschen geschaffen, ihm seine Aufgabe gegeben und wird von ihm Rechenschaft verlangen. Der große Unterschied liegt in der gestalterischen Freiheit bei der Umsetzung dieser Aufgaben. Hier gibt das islamische Recht vieles ziemlich genau vor, während das Christentum größere Freiheiten lässt. Die an den Dialogen beteiligten Muslime sahen in diesen Regelungen eine Lösung für viele Probleme, während die Entscheidungsspielräume ihnen gar nicht erstrebenswert erschienen.

Dr. theol. habil. Jutta Sperber ist Pfarrerin der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern und Mitbegründerin des Theologischen Forums Christentum-Islam, das 2013 mit dem Muhammad Nafi Tschelebi Friedenspreis ausgezeichnet wurde
Details
Weitere ISBN/GTIN9783647540559
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis0 - No protection
FormatE107
Erscheinungsjahr2018
Erscheinungsdatum11.06.2018
Auflage1. Auflage
Seiten671 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse4282 Kbytes
Artikel-Nr.13868063
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Title Page;4
2;Copyright;5
3;Table of Contents;8
4;Body;18
5;Danksagungen;18
6;Einleitung;20
6.1;1. Vorbemerkungen;20
6.2;2. Forschungslage;21
6.3;3. Hilfen für den Leser;24
7;Die theologischen Grundlagen für den Dialog mit Muslimen - das Lehramt;26
7.1;1. Das Zweite Vatikanische Konzil;27
7.1.1;1.1. Nostra Aetate - die Religionen erstmals im Blick;27
7.1.2;1.2. Dignitatis Humanae - Religionsfreiheit im Namen der Menschenwürde;30
7.1.3;1.3. Weitere Konzilserklärungen - die Menschheit ist im Blick;32
7.2;2. Die offiziellen Stellungnahmen des Lehramts;33
7.2.1;2.1. Das Pontifikat Pauls VI;33
7.2.1.1;2.1.1. Paul VI und die Gründung des Sekretariats für die Nichtchristen;33
7.2.1.2;2.1.2. Ecclesiam Suam - ein erster Wegbereiter des interreligiösen Dialogs;34
7.2.1.3;2.1.3. Weitere Enzykliken: Hilfe für die Menschen - innerlich und äußerlich;36
7.2.2;2.2. Das Pontifikat Johannes Pauls II;36
7.2.2.1;2.2.1. Die frühen Enzykliken - wenig Direktes zum Islam;36
7.2.2.2;2.2.2. Redemptionis Anno - Jerusalem und das Heilige Land im Fokus;38
7.2.2.3;2.2.3. Der neue Katechismus - eine Zusammenfassung des Bisherigen;39
7.2.2.4;2.2.4. Weitere Schreiben: gemeinsame und spezielle Situationen und Aufgaben im Blick;41
7.3;3. Weitere lehramtliche Aussagen;46
7.3.1;3.1. Das Lehramt Pauls VI;46
7.3.1.1;3.1.1. Für die Amtsträger des Dialogs viel Lob und Ermutigung;46
7.3.1.2;3.1.2. Vor den eigenen Gläubigen - vorsichtige Werbung für die neue Sicht;49
7.3.1.3;3.1.3. Im Gegenüber zu den Muslimen: viele Situationen im Blick;49
7.3.2;3.2. Das Lehramt Johannes Pauls I - wenige Worte zu einem Dauerthema;51
7.3.3;3.3. Das Lehramt Johannes Pauls II - über 25 Jahre Einsatz für den Dialog mit Muslimen;52
7.3.3.1;3.3.1. Casablanca 1985 - mehr als nur eine Rede vor muslimischen Jugendlichen;52
7.3.3.2;3.3.2. Vor den Amtsträgern: Frieden, Religionsfreiheit - und Spiritualität;57
7.3.3.3;3.3.3. Der Nahe Osten - die Reden sind so konkret wie die Nöte;62
7.3.3.4;3.3.4. Nordafrika - hier klingen dieselben Worte noch ganz anders;66
7.3.3.5;3.3.5. Türkei - noch eine programmatische Rede;68
7.3.3.6;3.3.6. Und immer wieder: Religionsfreiheit;69
7.3.3.7;3.3.7. Südostasien: eine historische Bilanz;70
7.3.3.8;3.3.8. Schwarzafrika: Mali als positives Beispiel;71
7.3.3.9;3.3.9. Europa: Ermutigung zum Dialog;75
7.3.3.10;3.3.10. Vor den Vereinten Nationen - wichtige Reflexionen;77
7.3.3.11;3.3.11. Auf internationalem Parkett - allgemeine Werte und besonders Religionsfreiheit;81
7.3.3.12;3.3.12. Dialogteilnehmer als Hauptadressaten - immaterielle Werte als Gemeinsamkeiten;85
7.3.3.13;3.3.13. Direkt an die Muslime gewandt: Frieden ist ein großes Thema;91
7.3.3.14;3.3.14. Pastoralreisen: Schwerpunkt Afrika;93
7.3.3.15;3.3.15. Vor den Diplomaten: Religionsfreiheit;97
7.4;4. Dokumente der Kurie;106
7.4.1;4.1. Das Sekretariat für die Nichtchristen - viel Rechtliches zwischen Menschen;106
7.4.2;4.2. Dominus Iesus: ja nicht mehr als menschlich gleichwertig;108
7.4.3;4.3. Und zum Abschluss wieder Menschenrechte;109
8;Die Veröffentlichungen;112
8.1;1. Die Anfänge der Arbeit des Sekretariats;114
8.2;2. Publikationen der Commission pour les Relations Religieuses avec les Musulmans;122
8.2.1;2.1. Harmonie und Konflikt;122
8.2.1.1;2.1.1. Wahrheit und Gewalt im Islam;122
8.2.1.2;2.1.2. Die Haltung der Franziskaner - ein Kontrastprogramm zu den Muslimen;136
8.2.1.3;2.1.3. Zwischen Harmonie und Konflikt: Klarheit als Ziel des Dialogs;137
8.2.2;2.2. Ein Nachschlagewerk zum Islam - Information für Entscheidungsträger;139
8.2.2.1;2.2.1. Sonderfall Algerien;140
8.2.3;2.3. Gemeinsames Gebet - mit Einschränkungen;143
8.2.4;2.4. Politik (und Recht): Einblicke in islamische Anthropologie;144
8.2.4.1;2.4.1. Die politischen Grundsatzfragen im Islam;145
8.2.4.2;2.4.2. Perspektiven des Journal of Muslim Minority Affairs;149
8.2.4.3;2.4.3. Islam regional;157
8.2.5;2.5. Dialogerfahrungen am Vorabend des dritten Jahrtausends;169
8.2.5.1;2.5.1. Christliche Erfahrungen mit Dialog - die Hoffnung liegt bei der Jugend;169
8.2.5.2;2.5.2. Muslimische Erfahrungen mit Dialog - weitermachen trotz aller Hindernisse;170
8.2.6;2.6. Religionsfreiheit als aktuelles Thema;172
8.2.6.1;2.6.1. Der theoretische Unterbau der Religionsfreiheit;172
8.2.6.2;2.6.2. Internationale Religionsfreiheit praktisch;190
8.2.6.3;2.6.3. Überwachung von Religionsfreiheit;200
8.2.6.4;2.6.4. Religionsfreiheit aus religiöser Sicht;211
8.3;3. Einführungen in den Dialog;218
8.3.1;3.1. Orientations pour un dialogue entre chrétiens et musulmans;218
8.3.1.1;3.1.1. Ein langer Weg von Kenntnis über Respekt zu Offenheit und Sympathie;220
8.3.1.2;3.1.2. Der Mensch in der Gemeinschaft - eine mit Stolz und Überzeugung vertretene Sichtweise;221
8.3.1.3;3.1.3. Dialog als Kampf der Christen gegen sich selbst;223
8.3.1.4;3.1.4. Anthropologische Kernaussagen;226
8.3.1.5;3.1.5. Christlich-muslimische Spiritualität - der Mensch auf seinem erwachsenen Platz;228
8.3.1.6;3.1.6. Keine Anthropologie, sondern die Entdeckung des Bruders;231
8.3.2;3.2. Guidelines for Dialogue between Christians and Muslims;231
8.3.2.1;3.2.1. Einleitung: eine gemeinsame Anthropologie von Christen und Muslimen;231
8.3.2.2;3.2.2. Überall spürbar: die bisherige Dialogerfahrung;233
8.3.2.3;3.2.3. Islam und Muslime - welche Veränderungen haben sich seither ergeben?;233
8.3.2.4;3.2.4. Orte und Wege des Dialogs;235
8.3.2.5;3.2.5. Muslimische Werte aus christlicher Sicht;238
8.3.2.6;3.2.6. Hindernisse im Dialog: Vorwürfe in jede Richtung;240
8.3.2.7;3.2.7. Zusammenarbeit: Durch gemeinsames Dienen das geistliche Gespräch vertiefen?;244
8.3.2.8;3.2.8. Religiöse Übereinstimmung - ein weiterer Schritt auf dem eingeschlagenen Weg;247
8.3.2.9;3.2.9. Die neuen Guidelines - praktischer und abrahamitischer ;250
8.4;4. Religions - Thèmes fondamentaux pour une connaissance dialogique;251
8.4.1;4.1. Einstieg über den homo religiosus ;251
8.4.1.1;4.1.1. Auseinandersetzung mit der Religionskritik;253
8.4.1.2;4.1.2. Die religiöse Dimension des Menschen - der Bezug zum Absoluten;254
8.4.1.3;4.1.3. Religiöses Leben als Erfahrung von Polarität;255
8.4.1.4;4.1.4. Konstante Elemente in der Religiosität des Menschen - Gebete, Riten und noch mehr;257
8.4.2;4.2. Das Heilsstreben des Menschen - Grundlage auch des interreligiösen Dialogs;258
8.4.2.1;4.2.1. Heil im Christentum - auch für Menschen jenseits, aber nicht ohne die Kirche;259
8.4.2.2;4.2.2. Heil im Islam - optimistische Sicht des Menschen;260
8.4.3;4.3. Der Mensch - offen für eine Beziehung zu Gott;262
8.4.3.1;4.3.1. Islam: der Mensch - Liebe zu Gott kann es eigentlich nicht geben;263
8.4.3.2;4.3.2. Christliche Anthropologie: Der wahre Mensch ist nur Christus;264
8.4.4;4.4. Gut und Böse;265
8.4.4.1;4.4.1. Gut und Böse, Gott und Mensch - das islamische Konzept;266
8.4.4.2;4.4.2. In sich zerrissen - der Mensch in christlicher Sicht;268
8.4.4.3;4.4.3. Konkrete Moral auf christlicher Seite;270
8.4.4.4;4.4.4. Orthopraxie ist leichter als gemeinsame Dogmen;271
8.5;5. Religions in the World - eine Publikation für international arbeitende Organisationen;272
8.6;6. Chiesa e islam - der frühe Johannes Paul II und seine Schwerpunktsetzung Islam;274
8.7;7. Meeting in Friendship - die Ramadanbotschaften;276
8.7.1;7.1. Der Beginn unter Vater Joseph Cuoq (1967-1972) - von der Vergangenheit belastet;279
8.7.2;7.2. Kardinal Sergio Pignedoli (1973-1979) - auf dem Hintergrund echter Begegnungen;280
8.7.3;7.3. Erzbischof Jean Jadot (1980-1983) - Materialismus als gemeinsames Gegenbild?;281
8.7.4;7.4. Kardinal Francis Arinze und der große Einfluss von Papst Johannes Paul II (2000);282
8.7.5;7.5. Kardinal Francis Arinze (1984-2001): rund um menschenwürdiges Leben;283
8.7.6;7.6. Erzbischof Michael Fitzgerald (2002-2005) - viele außergewöhnliche Anlässe;284
8.8;8. Questionnaire on Man: zu schwierig, um ein Buch zu werden;286
8.8.1;8.1. Die Bestimmung des Menschen: Diener Gottes - aber wie?;287
8.8.2;8.2. Friede - in vieler Hinsicht schwierig;287
8.8.3;8.3. Soziale Ungleichheit - islamisch ein Übel;289
8.8.4;8.4. Familienfragen: das umstrittene Problem der Geburtenkontrolle;290
8.8.5;8.5. Industrialisierung und die Streitfrage der Säkularisierung;290
8.8.6;8.6. Die menschliche Freiheit - unterschiedliche Schwerpunktsetzungen;292
8.8.7;8.7. Individuum und transzendenter Kollektivismus der islamischen Gemeinschaft;293
8.8.8;8.8. Alle Menschen sind Brüder - oder doch nicht ganz?;294
8.8.9;8.9. Leben nach dem Tod: eine sichere Sache;295
8.9;9. Probleme nicht in der Anthropologie, aber in deren konkreten Auswirkungen;295
9;Die christlich-muslimischen Dialoge;298
9.1;1. Anfänge und Grundstrukturen;298
9.1.1;1.1. Rom 1972 - ein unbeabsichtigter Dialog;298
9.1.2;1.2. Grottaferrata 1975: eine Schlüsselrolle für den Dialog mit dem Islam;301
9.1.2.1;1.2.1. Situationsanalysen aus verschiedenen Ländern;301
9.1.2.2;1.2.2. Grottaferrata und danach: viele verschiedene Fragen und Themen;304
9.1.3;1.3. Herausforderungen des Dialogs und seiner Darstellung;306
9.1.4;1.4. Nach einiger Zeit: Wünsche an die Muslime und leichte Schritte zurück;311
9.2;2. Kontakte nach Saudi-Arabien - Arbeitssitzungen zu Menschenrechten;314
9.3;3. Kontakte zur World Islamic Call Society, Tripolis, Libyen;315
9.3.1;3.1. Der erste Dialog überhaupt: Tripolis 1976;315
9.3.1.1;3.1.1. Die Einladung zum Dialog mit Tripolis - etliche Ungereimtheiten;315
9.3.1.2;3.1.2. Der Rahmen der Tagung - worum soll es gehen?;317
9.3.1.3;3.1.3. Gegenüber von Religion und Ideologie: (ganz) schlechte Karten für die Ideologie;318
9.3.1.4;3.1.4. Gemeinsamkeiten zwischen beiden - und ihr Untergang in muslimischer Polemik;320
9.3.1.5;3.1.5. Glauben und Gerechtigkeit - ein sehr muslimisches Thema;321
9.3.1.6;3.1.6. Vorurteile und Missverständnisse: Themenwunsch der Christen und Fest für die Muslime;324
9.3.1.7;3.1.7. Die Abschlusserklärung: Chaos und ein nahostpolitischer Skandal;325
9.3.1.8;3.1.8. Lehre aus Tripolis: Dialog ist nicht so einfach;329
9.3.2;3.2. Neuanfang ab 1989: auch viele anthropologische Momente;334
9.3.3;3.3 Malta 1990: die Wichtigkeit der Toleranz;334
9.3.3.1;3.3.1. Die Christen in der Kosmologie des Islam;335
9.3.3.2;3.3.2. Toleranz - ein struktureller Problemfall;337
9.3.3.3;3.2.3. Toleranz in der praktischen Anwendung;339
9.3.3.4;3.3.4. Religiöse Toleranz in Libyen: Es hängt sehr am islamischen Recht;343
9.3.4;3.4. Tripolis 1993 - Religion und Massenmedien: ein gemeinsames Überwachungskomitee;344
9.3.5;3.5. Fortsetzung in Wien 1994: noch mehr gemeinsamer Einsatz;345
9.3.6;3.6. Rom 1997: Das Thema Mission wirft viele Fragen auf;345
9.3.7;3.7. Tripolis 2002: Dialoge zwischen Auswertung und Zukunftskonzept;347
9.4;4. Muslime in Europa - bekannte Forderungen in schwieriger Situation;349
9.5;5. Dialog zum Thema Frömmigkeit: der Durst nach Gott;350
9.5.1;5.1. Heiligkeit in muslimischer Perspektive;351
9.5.1.1;5.1.1. Heiligkeit im Islam;351
9.5.1.2;5.1.2. Die besondere Stellung des Menschen nach dem Islam - spannungsgeladen;353
9.5.1.3;5.1.3. Heiligkeit im Islam: nicht ohne ganz konkrete Taten;354
9.5.1.4;5.1.4. Unter den muslimischen Vorbildern: Mohammed mit Abstand am besten;356
9.5.2;5.2. Heiligkeit in christlicher Perspektive;358
9.5.2.1;5.2.1. Inkarnation als Schlüsselwort;358
9.5.2.2;5.2.2. Christliche Vorbilder für Heiligkeit;359
9.5.3;5.3. Die gegenseitige Kritik;360
9.5.3.1;5.3.1. Vonseiten der Christen: die unterschiedlichen Schwerpunkte;360
9.5.3.2;5.3.2. Vonseiten der Muslime: Heiligkeit muss Heiligung sein und bleiben;362
9.6;6. Beziehungen mit der Türkei - starke akademische Zusammenarbeit;364
9.7;7. Zusammenarbeit mit der Al Albait Foundation;367
9.7.1;7.1. Start mit religiöser Erziehung;367
9.7.1.1;7.1.2. Religiöse Erziehung zwischen Identität und Offenheit;368
9.7.1.2;7.1.3. Jugend, Naturwissenschaft und Glaube;378
9.7.1.3;7.1.4. Religiöse Erziehung an Universitäten;387
9.7.2;7.2. Amman 1990 zu Kinderrechten: von den Ungeborenen bis zu den Schulkindern;396
9.7.2.1;7.2.1. Die Rechte des Ungeborenen;396
9.7.2.2;7.2.2. Die Rechte des Vorschulkindes;402
9.7.2.3;7.2.3. Rechte und Erziehung des Schulkindes;410
9.7.2.4;7.2.4. Das Beste für Kinder: Frieden, Gerechtigkeit, Entwicklung und Gesundheitsfürsorge;417
9.7.3;7.3. Rom 1992: Frauen in der Gesellschaft;418
9.7.3.1;7.3.1. Eröffnungsansprachen;418
9.7.3.2;7.3.2. Der Status der Frauen;421
9.7.3.3;7.3.3. Konkrete Probleme der Frauen;428
9.7.3.4;7.3.4. Wie könnte es weitergehen?;432
9.7.3.5;7.3.5. Eine elegant formulierte gemeinsame Erklärung;440
9.7.4;7.4. Amman 1994: Nationalismus;441
9.7.4.1;7.4.1. Die Begrüßungsansprachen;441
9.7.4.2;7.4.2. Die historische(n) Perspektive(n);443
9.7.4.3;7.4.3. Nationalismus: aktuelle Probleme und Herausforderungen;447
9.7.4.4;7.4.4. Die Rolle der Gläubigen;453
9.7.4.5;7.4.5. Die abschließenden Kommentare - in jeder Hinsicht unterschiedlich;462
9.7.4.6;7.4.6. Die abschließenden Worte - erstaunlich versöhnlich;468
9.7.5;7.5. Rom 1996 - die Ressourcen der Erde richtig nutzen;469
9.7.5.1;7.5.1. Aussagen zum Gebrauch der Ressourcen;470
9.7.5.2;7.5.2. Schutz der Ressourcen;479
9.7.5.3;7.5.3. Die gerechte Verteilung der Ressourcen;486
9.7.5.4;7.5.4. Kronprinz Hassan von Jordanien: ein sehr ausgewogener Vortrag;493
9.7.5.5;7.5.5. Am Ende: wenig Theologie, viele praktische Empfehlungen;494
9.7.6;7.6. Die vorläufig letzte Dialogkonferenz - Amman 1997;495
9.7.6.1;7.6.1. Die Grußworte;497
9.7.6.2;7.6.2. Die Grundlinien der Menschenwürde;499
9.7.6.3;7.6.3. Menschenrechte historisch konkret;507
9.7.6.4;7.6.4. Herausforderungen für die Zukunft;517
9.7.6.5;7.6.5. Ein positives Resümee für alle Dialoge mit der Al Albeit Foundation;525
9.8;8. Kontakte zum Sekretariat für Interreligiösen Dialog, Teheran;526
9.8.1;8.1. Die Anfänge noch unter dem Schah;526
9.8.2;8.2. Ein Dialog zur theologischen Beurteilung der Moderne;527
9.8.2.1;8.2.1. Die Entwicklung der Moderne im Westen;529
9.8.2.2;8.2.2. Asien und die Moderne;529
9.8.3;8.3. Ein Dialog zur religiösen Pluralität - Fortsetzung nötig;531
9.8.4;8.4. Ein Dialog zur Jugend und viele alte Fragen;532
9.9;9. Islamic-Catholic Liaison Committee;533
9.9.1;9.1. Die Schaffung des Islamic-Catholic Liaison Committee;533
9.9.2;9.2. Das erste Treffen in Kairo - Themen können nur angerissen werden;534
9.9.3;9.3. Das zweite Treffen in Rabat: viele heikle Punkte;535
9.9.4;9.4. Das dritte Treffen: sehr anthropologische Themen;535
9.9.5;9.5. Das vierte Treffen: die Dialogkultur und religiöse Werte;536
9.9.6;9.6. Die Entwicklung: weniger Themen, mehr Diskussion;537
9.9.7;9.7. Erstaunliche Einigkeit zum Heiligen Land: Zwei-Staaten-Lösung;539
9.9.8;9.8. Menschenwürde und -rechte in bewaffneten Konflikten;540
9.10;10. Gemeinsames Dialogkomitee mit der Al-Azhar-Universität;541
9.10.1;10.1. Die ersten Kontakte zur Al-Azhar-Universität;541
9.10.2;10.2. Das Gründungsabkommen;543
9.10.3;10.3. Die Entwicklung der Zusammenarbeit: trotz Schwierigkeiten immer besser;544
9.10.4;10.4. Das Zeugnis der Al-Azhar beim Friedensgebet in Assisi 2002;545
9.10.5;10.5. Treffen 2002 - ein Auftakt zum Einsatz gegen religiösen Extremismus;546
9.11;11. Regionale Dialoge;548
9.11.1;11.1. Die regionalen Dialoge: von Anfang an eine Aktivität der gesamten Kirche;548
9.11.2;11.2. 1988 zu Nordafrika - auch mögliche Anstöße für andere;549
9.11.3;11.3. 1991 Westafrika - der entscheidende Punkt: Demokratie;551
9.11.3.1;11.3.1. Eine ganze Reihe von Empfehlungen;552
9.11.4;11.4. 1994 Südostasien;552
9.11.4.1;11.4.1. Eine sehr positive Würdigung von Kardinal Arinze;552
9.11.4.2;11.4.2. Ein christliches Plädoyer für asiatische Werte;554
9.11.4.3;11.4.3. Der Abschlussbericht: ein typisches Plädoyer für Solidarität;555
9.12;12. Ausblicke: schwierig, aber doch hoffnungsvoll;556
10;Auswertung;560
10.1;1. Die Stellungnahmen des Lehramts;560
10.1.1;1.1. Das Zweite Vatikanische Konzil und seine Zeit;560
10.1.2;1.2. Die offiziellen Stellungnahmen des Lehramts;561
10.1.3;1.3. Das Lehramt Pauls VI;562
10.1.4;1.4. Das Lehramt Johannes Paul II;562
10.1.5;1.5. Dokumente der Kurie;568
10.2;2. Die eigenen Veröffentlichungen;569
10.2.1;2.1. Die Ausgangsbasis;569
10.2.2;2.2. Publikationen der Commission pour les Relations Religieuses avec les Musulmans;570
10.2.2.1;2.2.1. Harmonie und Konflikt;570
10.2.2.2;2.2.2. Nachschlagewerk zum Islam - Sonderfall Algerien;571
10.2.2.3;2.2.3. Gemeinsames Gebet;572
10.2.2.4;2.2.4. Religion und Politik;572
10.2.2.5;2.2.5. Dialogerfahrungen am Vorabend des dritten Jahrtausends;577
10.2.2.6;2.2.6. Religionsfreiheit;578
10.2.3;2.3. Weitere Publikationen des Päpstlichen Rats für den Interreligiösen Dialog;587
10.3;3. Die christlich-muslimischen Dialoge;589
10.3.1;3.1. Die Anfänge;589
10.3.2;3.2. Dialoge mit Libyen;591
10.3.2.1;3.2.1. Der fulminante Auftakt 1976;591
10.3.2.2;3.2.2. Koexistenz und Toleranz;594
10.3.2.3;3.2.3. Religion und Massenmedien;596
10.3.2.4;3.2.4. Problemfall Mission;597
10.3.2.5;3.2.5. Perspektiven dieses Dialogs;597
10.3.3;3.3. Die europäische Situation im Dialog;598
10.3.4;3.4. Dialog zu Heiligkeit;598
10.3.5;3.5. Dialoge mit der Royal Academy for Islamic Civilization Research, Jordanien;600
10.3.5.1;3.5.1. Religiöse Erziehung;600
10.3.5.2;3.5.2. Erziehung und Kinderrechte;603
10.3.5.3;3.5.3. Frauen in der Gesellschaft;608
10.3.5.4;3.5.4. Nationalismus;611
10.3.5.5;3.5.5. Umwelt;615
10.3.5.6;3.5.6. Menschenwürde;620
10.3.6;3.6. Dialog mit dem Iran;627
10.3.7;3.7. Islamic-Catholic Liaison Committee;628
10.3.8;3.8. Dialoge mit der Al-Azhar-Universität;629
10.3.9;3.9. Regionale Dialoge;632
10.3.9.1;3.9.1. Nordafrika;632
10.3.9.2;3.9.2. Westafrika;633
10.3.9.3;3.9.3. Südostasien;634
10.3.9.4;3.9.4. Ostafrika;635
10.3.10;3.10. Nach 40 Jahren Dialog und dem 11. September;635
10.4;4. Schlussbemerkungen;636
11;Literaturverzeichnis;638
12;Register;668
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