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WIRwerden: Integration von Schulkindern mit Zuwanderungs- und Fluchthintergrund

E-BookPDF0 - No protectionE-Book
126 Seiten
Deutsch
Vandenhoeck & Ruprechterschienen am11.11.20191. Auflage
Ziel des Programms WIRwerden ist es, Schulen darin zu unterstützen, zugewanderte Kinder in ihrer Entwicklung einer positiven Identität als Mitglied der Aufnahmekultur Deutschland zu begleiten und deren soziale Integration zu fördern. Dazu werden dyadische Peerbeziehungen (Tandems) etabliert, in denen jeweils ein zugewandertes Kind mit einem in Deutschland sozialisierten Peer verbunden wird. Im Programm werden alle teilnehmenden Kinder u. a. in der Entwicklung ihres Selbstwertes und ihrer Selbstwirksamkeit, ihrer emotionalen und sozialen Kompetenzen und ihrer Reflexionsfähigkeit begleitet. Gemeinsam lernen die Kinder in neun angeleiteten Gruppensitzungen Themen wie z. B. eigene und andere Werte oder Emotionen kennen und erfahren körperbewusstes Auftreten. Sie reflektieren im Tandem und in der Gruppe beispielsweise über Freundschaft, die Veränderbarkeit von geltenden Normen (wie Geschlechternormen) und unterschiedliche Zukunftsvorstellungen. Erprobte und wissenschaftlich evaluierte Materialien stehen als kostenloses Downloadmaterial zur Verfügung.

Prof. Dr. Lysann Zander ist Diplom-Psychologin und Professorin für Empirische Bildungsforschung am Institut für Erziehungswissenschaften der Leibniz Universität Hannover. Sie war u. a. gemeinsam mit Prof. Dr. Bettina Hannover wissenschaftliche Leitung des Forschungsprojekts 'PAI: Peer-Assistierte Soziale und Identifikatorische Integration geflüchteter Schülerinnen und Schüler' an der Freien Universität Berlin. In ihrer Forschung untersucht sie Bildungsungleichheiten, die dadurch entstehen, dass Personen sich selbst bestimmten Gruppen zugehörig fühlen und diese als Teil ihrer Identität (z. B. ihrer Geschlechts- oder ethnischen Identität) wahrnehmen - oder dadurch, dass sie von anderen Personen dieser Gruppe zugeordnet werden. Von besonderem Interesse ist dabei, wie diese Selbst- und Fremdwahrnehmungen die Gestaltung von freundschaftlichen oder fachlichen Beziehungen in sozialen Netzwerken beeinflussen.
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Produkt

KlappentextZiel des Programms WIRwerden ist es, Schulen darin zu unterstützen, zugewanderte Kinder in ihrer Entwicklung einer positiven Identität als Mitglied der Aufnahmekultur Deutschland zu begleiten und deren soziale Integration zu fördern. Dazu werden dyadische Peerbeziehungen (Tandems) etabliert, in denen jeweils ein zugewandertes Kind mit einem in Deutschland sozialisierten Peer verbunden wird. Im Programm werden alle teilnehmenden Kinder u. a. in der Entwicklung ihres Selbstwertes und ihrer Selbstwirksamkeit, ihrer emotionalen und sozialen Kompetenzen und ihrer Reflexionsfähigkeit begleitet. Gemeinsam lernen die Kinder in neun angeleiteten Gruppensitzungen Themen wie z. B. eigene und andere Werte oder Emotionen kennen und erfahren körperbewusstes Auftreten. Sie reflektieren im Tandem und in der Gruppe beispielsweise über Freundschaft, die Veränderbarkeit von geltenden Normen (wie Geschlechternormen) und unterschiedliche Zukunftsvorstellungen. Erprobte und wissenschaftlich evaluierte Materialien stehen als kostenloses Downloadmaterial zur Verfügung.

Prof. Dr. Lysann Zander ist Diplom-Psychologin und Professorin für Empirische Bildungsforschung am Institut für Erziehungswissenschaften der Leibniz Universität Hannover. Sie war u. a. gemeinsam mit Prof. Dr. Bettina Hannover wissenschaftliche Leitung des Forschungsprojekts 'PAI: Peer-Assistierte Soziale und Identifikatorische Integration geflüchteter Schülerinnen und Schüler' an der Freien Universität Berlin. In ihrer Forschung untersucht sie Bildungsungleichheiten, die dadurch entstehen, dass Personen sich selbst bestimmten Gruppen zugehörig fühlen und diese als Teil ihrer Identität (z. B. ihrer Geschlechts- oder ethnischen Identität) wahrnehmen - oder dadurch, dass sie von anderen Personen dieser Gruppe zugeordnet werden. Von besonderem Interesse ist dabei, wie diese Selbst- und Fremdwahrnehmungen die Gestaltung von freundschaftlichen oder fachlichen Beziehungen in sozialen Netzwerken beeinflussen.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783647702858
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis0 - No protection
FormatE107
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum11.11.2019
Auflage1. Auflage
Seiten126 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse4290 Kbytes
Illustrationenmit 51 Abbildungen und incl. Downloadmaterial
Artikel-Nr.13869941
Rubriken
Genre9201

Autor

Prof. Dr. Lysann Zander ist Diplom-Psychologin und Professorin für Empirische Bildungsforschung am Institut für Erziehungswissenschaften der Leibniz Universität Hannover. Sie war u. a. gemeinsam mit Prof. Dr. Bettina Hannover wissenschaftliche Leitung des Forschungsprojekts "PAI: Peer-Assistierte Soziale und Identifikatorische Integration geflüchteter Schülerinnen und Schüler" an der Freien Universität Berlin. In ihrer Forschung untersucht sie Bildungsungleichheiten, die dadurch entstehen, dass Personen sich selbst bestimmten Gruppen zugehörig fühlen und diese als Teil ihrer Identität (z. B. ihrer Geschlechts- oder ethnischen Identität) wahrnehmen - oder dadurch, dass sie von anderen Personen dieser Gruppe zugeordnet werden. Von besonderem Interesse ist dabei, wie diese Selbst- und Fremdwahrnehmungen die Gestaltung von freundschaftlichen oder fachlichen Beziehungen in sozialen Netzwerken beeinflussen.
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