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Die Stunde der Volksmission

E-BookPDF0 - No protectionE-Book
527 Seiten
Deutsch
Vandenhoeck & Ruprechterschienen am09.12.20191. Auflage
In der Endphase des Ersten Weltkrieges und in der Weimarer Republik wurde der Begriff 'Volksmission' in der evangelischen Kirche zu einem Schlüsselbegriff. Ein missionarischer Aufbruch sollte die Antwort für die als Bedrohung wahrgenommene Gegenwart von Revolution und Entkirchlichung bieten. Henning Bühmann untersucht den Diskurs und die Umsetzung dieses Konzeptes von 1916 bis 1934. Bei der Analyse volksmissionarischer Programme wird deutlich, wie die Protagonisten versuchten auf die politische Situation zu reagieren, vor allem durch Annäherung an die nationalistische Ideologie. In einem zweiten Schritt zeichnet der Autor am Beispiel der Evangelistischen Abteilung des Central-Ausschusses der Inneren Mission die institutionelle Entwicklung der Volksmissionsbewegung nach, die zunächst verheißungsvoll begann, aber durch zahlreiche interne Konflikte paralysiert wurde, bis sie zuletzt an der Frage nach dem Verhältnis zum nationalsozialistischen Regime zerbrach. Schließlich wird anhand von internen Berichten von Volksmissionaren über Volksmissionswochen in den Gemeinden deutlich, wie stark sich die nur in kleinem Maßstab mögliche Umsetzung von den umfassenden Hoffnungen und Visionen unterschied. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass die Volksmissionsbewegung nicht nur an den äußeren Rahmenbedingungen, sondern vor allem an inneren Widersprüchen scheiterte.

Dr. phil. Henning Bühmann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Projekt 'Die frühen Wittenberger Thesen: Disputationen und Thesenreihen in Wittenberg in der frühen Reformationszeit' an der Theologischen Fakultät Göttingen.
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Verfügbare Formate
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Produkt

KlappentextIn der Endphase des Ersten Weltkrieges und in der Weimarer Republik wurde der Begriff 'Volksmission' in der evangelischen Kirche zu einem Schlüsselbegriff. Ein missionarischer Aufbruch sollte die Antwort für die als Bedrohung wahrgenommene Gegenwart von Revolution und Entkirchlichung bieten. Henning Bühmann untersucht den Diskurs und die Umsetzung dieses Konzeptes von 1916 bis 1934. Bei der Analyse volksmissionarischer Programme wird deutlich, wie die Protagonisten versuchten auf die politische Situation zu reagieren, vor allem durch Annäherung an die nationalistische Ideologie. In einem zweiten Schritt zeichnet der Autor am Beispiel der Evangelistischen Abteilung des Central-Ausschusses der Inneren Mission die institutionelle Entwicklung der Volksmissionsbewegung nach, die zunächst verheißungsvoll begann, aber durch zahlreiche interne Konflikte paralysiert wurde, bis sie zuletzt an der Frage nach dem Verhältnis zum nationalsozialistischen Regime zerbrach. Schließlich wird anhand von internen Berichten von Volksmissionaren über Volksmissionswochen in den Gemeinden deutlich, wie stark sich die nur in kleinem Maßstab mögliche Umsetzung von den umfassenden Hoffnungen und Visionen unterschied. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass die Volksmissionsbewegung nicht nur an den äußeren Rahmenbedingungen, sondern vor allem an inneren Widersprüchen scheiterte.

Dr. phil. Henning Bühmann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Projekt 'Die frühen Wittenberger Thesen: Disputationen und Thesenreihen in Wittenberg in der frühen Reformationszeit' an der Theologischen Fakultät Göttingen.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783647570754
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis0 - No protection
FormatE107
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum09.12.2019
Auflage1. Auflage
Seiten527 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse4102 Kbytes
Illustrationenmit 4 Graph.
Artikel-Nr.13870052
Rubriken
Genre9201

Autor

Dr. phil. Henning Bühmann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Projekt "Die frühen Wittenberger Thesen: Disputationen und Thesenreihen in Wittenberg in der frühen Reformationszeit" an der Theologischen Fakultät Göttingen.
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Bühmann, Henning