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Mr. Cold as Ice

(K)ein CEO zum Verlieben
tolino mediaerschienen am01.07.2023
'Die Erkenntnis meiner ersten Arbeitswoche: Mein neuer Boss ist noch schlimmer als der Ruf, der ihm vorauseilt.' Reese Wilson hatte alles genau geplant: Abschluss ihres Finanzwirtschaftsstudiums mit Auszeichnung, anschließend ein Job im Unternehmen ihres zukünftigen Schwiegervaters und in nicht allzu ferner Zukunft eine eigene Familie und ein Haus im Grünen. Womit sie allerdings nicht gerechnet hat ist die Tatsache, dass ihr Verlobter Ben diese Pläne schon lange nicht mehr teilt und sich kurzerhand von ihr trennt, um weiterhin seine Freiheit zu genießen. Auf der Suche nach einem Neuanfang kommt Reese das Jobangebot einer international tätigen Vermögensverwaltung, die auf der Suche nach einer persönlichen Assistentin für ihren CEO ist, gerade recht. Doch um welches Unternehmen es sich dabei genau handelt, weiß sie bis zum Tag ihrer Vertragsunterzeichnung nicht. Und damit auch nicht, dass sie ausgerechnet an Payton Levine geraten ist. Payton Levine, der durch seine distanzierte, unterkühlte Art in der Öffentlichkeit als Iceman bekannt ist - und der keinen Hehl daraus macht, Reese so schnell wie möglich wieder loswerden zu wollen. Sehr zu ihrem Leidwesen erkennt Reese, dass sie sich immer mehr zu dem attraktiven CEO hingezogen fühlt. Und auch, dass es einen Grund geben muss, der ihren neuen Boss zu diesem unnahbaren Eisklotz hat werden lassen. Welches Geheimnis verbirgt der Milliardär hinter seinen meerblauen Augen? Und wie lange wird es Reese gelingen, sich gegen die immer stärker werdende Anziehungskraft zwischen ihnen zu wehren?

Lily Hale ist das Pseudonym einer deutschen Autorin, die mit ihrer Familie in einer Kleinstadt am Fuße des Sauerlandes lebt. Nach einigen Veröffentlichungen in den Genres Romantasy und New Adult entdeckte sie ihre Liebe zu Geschichten rund um komplizierte, aber verflucht attraktive Millionäre und Frauen, die nicht auf den Mund gefallen sind. Seitdem schreibt sie Boss-Romances mit Happy End-Garantie, in denen spicy Szenen und eine Prise Humor nicht zu kurz kommen.
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Produkt

Klappentext'Die Erkenntnis meiner ersten Arbeitswoche: Mein neuer Boss ist noch schlimmer als der Ruf, der ihm vorauseilt.' Reese Wilson hatte alles genau geplant: Abschluss ihres Finanzwirtschaftsstudiums mit Auszeichnung, anschließend ein Job im Unternehmen ihres zukünftigen Schwiegervaters und in nicht allzu ferner Zukunft eine eigene Familie und ein Haus im Grünen. Womit sie allerdings nicht gerechnet hat ist die Tatsache, dass ihr Verlobter Ben diese Pläne schon lange nicht mehr teilt und sich kurzerhand von ihr trennt, um weiterhin seine Freiheit zu genießen. Auf der Suche nach einem Neuanfang kommt Reese das Jobangebot einer international tätigen Vermögensverwaltung, die auf der Suche nach einer persönlichen Assistentin für ihren CEO ist, gerade recht. Doch um welches Unternehmen es sich dabei genau handelt, weiß sie bis zum Tag ihrer Vertragsunterzeichnung nicht. Und damit auch nicht, dass sie ausgerechnet an Payton Levine geraten ist. Payton Levine, der durch seine distanzierte, unterkühlte Art in der Öffentlichkeit als Iceman bekannt ist - und der keinen Hehl daraus macht, Reese so schnell wie möglich wieder loswerden zu wollen. Sehr zu ihrem Leidwesen erkennt Reese, dass sie sich immer mehr zu dem attraktiven CEO hingezogen fühlt. Und auch, dass es einen Grund geben muss, der ihren neuen Boss zu diesem unnahbaren Eisklotz hat werden lassen. Welches Geheimnis verbirgt der Milliardär hinter seinen meerblauen Augen? Und wie lange wird es Reese gelingen, sich gegen die immer stärker werdende Anziehungskraft zwischen ihnen zu wehren?

Lily Hale ist das Pseudonym einer deutschen Autorin, die mit ihrer Familie in einer Kleinstadt am Fuße des Sauerlandes lebt. Nach einigen Veröffentlichungen in den Genres Romantasy und New Adult entdeckte sie ihre Liebe zu Geschichten rund um komplizierte, aber verflucht attraktive Millionäre und Frauen, die nicht auf den Mund gefallen sind. Seitdem schreibt sie Boss-Romances mit Happy End-Garantie, in denen spicy Szenen und eine Prise Humor nicht zu kurz kommen.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783757943400
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum01.07.2023
SpracheDeutsch
Dateigrösse258
Artikel-Nr.13949249
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe


Kapitel 2

Reese

»Verdammt, verdammt, verdammt!« Hektisch blicke ich auf die Uhr und stürme die Treppe zur U-Bahn-Station hinunter. Meinen ersten Arbeitstag in New York habe ich mir eindeutig anders vorgestellt. Ich wollte früh aufstehen, um mich in aller Ruhe fertigmachen zu können. Für den ersten Eindruck gibt es bekanntermaßen keine zweite Chance, deshalb ist es mir wichtig, meinem neuen Arbeitgeber akkurat gegenüberzutreten. Was ich bei meiner Planung jedoch außer Acht gelassen habe, ist die Tatsache, dass die alte Reese sich viel schneller als erwartet zurück an die Oberfläche kämpfen würde. Und diese Reese, die ich vor der Zeit mit meinem pingeligen, überkorrekten Ex-Verlobten war, ist das Chaos auf zwei Beinen. Eine Frau, die ausgerechnet an einem so wichtigen Tag wie heute verschläft und sich beim überstürzten Aufstehen den Zeh am Sofa stößt. Wenigstens habe ich gestern Abend daran gedacht, meine Kleidung bereits zurechtzulegen. So bin ich, trotz der Hektik am heutigen Morgen, zumindest mit meinem Styling zufrieden. Ich bin ordentlich geschminkt und frisiert und auch die hellblaue Bluse und der locker um meine Knie schwingende, dunkle Rock wirken seriös, aber nicht zu steif.

Als ich mich durch die Menschenmassen in Richtung der gerade einfahrenden U-Bahn schlängele, blicke ich neidisch auf jeden an mir vorbeiziehenden Kaffeebecher. Davon kann ich gerade nur träumen.

Wie durch ein Wunder gelingt es mir, einen Sitzplatz zu ergattern. In mir keimt die Hoffnung auf, dass sich das Glück heute vielleicht doch noch auf meine Seite schlägt.

Wenige Minuten später erkenne ich allerdings, dass ich meinen Platz nicht Glück, sondern lediglich der Tatsache zu verdanken habe, so weit außerhalb der City zu wohnen. Nur zwei Stationen später ist das Abteil dermaßen überfüllt, dass ich glaube, in einer Sardinendose zu stecken. Innerhalb kürzester Zeit wird die Luft im Inneren heiß und stickig. Und das, obwohl der Frühling gerade erst begonnen hat. Darüber, wie sich das Ganze im Hochsommer bei deutlich höheren Temperaturen gestalten wird, will ich lieber gar nicht nachdenken.

Eine halbe Stunde später zwänge ich mich mit dem Gefühl, eine Ewigkeit unterwegs gewesen zu sein, im Strom unzähliger anderer Menschen aus dem Abteil.

Dieses Erlebnis darf ich von nun an jeden Morgen genießen. Großartig.

Doch der Anblick, der sich mir beim Verlassen der U-Bahn-Station bietet, entschädigt mich augenblicklich für die Strapazen. Hinter den unzähligen Wolkenkratzern ragt majestätisch die Freiheitsstatue auf. Eine atemberaubende Aussicht.

Widerwillig wende ich meinen Blick ab. In Zukunft werde ich noch mehr als genug Gelegenheiten haben, um diesen Anblick zu genießen. Jetzt hingegen muss ich mich darum kümmern, pünktlich bei der Arbeit zu erscheinen.

Nur fünf Minuten später erreiche ich den gigantischen Wolkenkratzer, den ich als Ziel in mein Handy eingegeben habe. Beeindruckt blicke ich die verglaste Fassade hinauf. Beim Gedanken, von nun an jeden Tag hier zu arbeiten, beginnt mein Herz aufgeregt zu klopfen. Auf der chromefarbenen Tafel am Eingang entdecke ich die Namen einiger der erfolgreichsten Unternehmen des Landes. Sich in diesem Gebäude einmieten zu können ist offenbar ein untrügliches Zeichen dafür, es in der Geschäftswelt geschafft zu haben.

Ein letztes Mal atme ich tief durch, straffe die Schultern und trete durch die breite, gläserne Drehtür in die Eingangshalle. Alles wirkt schick und modern. Beinahe ein wenig steril. Genau so habe ich mir ein Bürogebäude in Manhattan vorgestellt.

Etwas eingeschüchtert trete ich an den Empfangstresen, wo ich von einer sympathisch wirkenden, jungen Blondine begrüßt werde. Joanna King, wie mir das Namensschild an ihrer eleganten Bluse verrät.

»Guten Morgen, mein Name ist Reese Wilson. Ich habe einen Termin mit Wesley Simmons.«

»Mr. Simmons, Miss Wilson ist da«, ruft sie leise und blickt an mir vorbei in Richtung einer Loungegruppe. Ein dunkelhaariger Mann, den ich kaum älter als mich selbst schätze, hebt den Kopf. Ein erfreutes Strahlen legt sich auf sein Gesicht. Sekunden später steht er vor mir und reicht mir zur Begrüßung die Hand.

»Wes Simmons. Schön, dass Sie da sind, Miss Wilson. Ich freue mich auf unsere Zusammenarbeit.« Einen Wimpernschlag lang wandert sein Blick über meinen Körper, doch dann wird sein Ausdruck wieder professionell. »Wollen wir uns dann an die Vertragsunterzeichnung machen? Und Ihren neuen Boss möchten Sie vermutlich auch noch kennenlernen, oder?« Er zwinkert mir gut gelaunt zu und bedeutet mir mit einem Kopfnicken, ihm in Richtung der Aufzüge zu folgen.

Erst jetzt wird mir bewusst, dass ich bisher noch kein einziges Wort gesagt habe. Ein zurückhaltendes Lächeln legt sich auf meine Lippen. »Ja, sehr gern.«

»Konnten Sie sich schon ein wenig in New York einleben?«, fragt Simmons, als wir uns in die Schlange der Wartenden vor dem Aufzug einreihen.

»Nein, leider nicht. Ich bin erst am Freitag angekommen. Und ich wohne auch ein Stück außerhalb.«

Skeptisch zieht er die Augenbrauen zusammen. »Ich verstehe. Der Wohnungsmarkt hier ist nicht gerade einfach und unsere Zusammenkunft war ziemlich spontan. Wo sind Sie denn untergekommen?«

»In Soundview«, murmele ich und streiche mir verlegen eine Haarsträhne hinters Ohr. Der Bezirk zählt nicht unbedingt zu den besten Adressen.

Mein Gegenüber verzieht das Gesicht. »Okay, da ist es sehr ... wie auch immer. Keine Sorge, mit ein wenig Durchhaltevermögen können Sie sich schon bald auf die Suche nach einer neuen Wohnung machen.«

»Durchhaltevermögen?« Argwöhnisch sehe ich ihn von der Seite an. Doch ehe er darauf antworten kann, wird er von einem älteren Mann mit weißem Haarkranz und einem ordentlichen Wohlstandsbauch angesprochen.

»Guten Morgen, Wes, wie laufen die Geschäfte?«

»Wie immer sehr gut. Danke der Nachfrage, Oscar.«

Während die beiden sich unterhalten werde ich das Gefühl nicht los, dass Wes Simmons diese Unterbrechung ziemlich gelegen kommt. Doch ehe ich das Thema erneut anschneiden kann, werden wir mit dem Strom der Menschen in den Fahrstuhl gepresst.

Nach mehreren Stockwerken, in denen immer wieder mehrere Angestellte ein- und aussteigen, befinden sich nur noch wir beide in dem Aufzug. Beeindruckt beobachte ich, wie die Zahlen der Digitalanzeige immer weiter nach oben klettern. Dass das Unternehmen ziemlich erfolgreich am Markt ist, wusste ich bereits. Doch wenn es sich neben all den anderen großen Namen in diesem Gebäude die Büros so weit oben leisten kann, dann ist es wirklich verdammt erfolgreich.

»Mr. Levine erwartet Sie bereits.«

Fassungslos starre ich mein Gegenüber an. »Mr. ... Levine?« Ich schlucke nervös. »Der Mr. Levine?« Keine Frage, wenn es um eine Vermögensverwaltung geht, dann kann es sich nur um diesen Mr. Levine handeln.

Iceman schießt es mir durch den Kopf. Payton Levine. Dieser Mann ist berühmt-berüchtigt für seinen Geschäftssinn - aber auch für seine Distanziertheit und seine kalte, abweisende Art. Simmons Aussage bezüglich meines Durchhaltevermögens ergibt auf einmal Sinn. Denn Payton Levine ist in der Branche nicht gerade dafür bekannt, ein besonders umgänglicher Mensch zu sein.

Worauf habe ich mich da bloß eingelassen?

Meinem Gegenüber entgeht der entgeisterte Ausdruck auf meinem Gesicht offenbar nicht. Um seine Mundwinkel zuckt es verräterisch. Dennoch geht er nicht weiter darauf ein. Stattdessen tritt er entschlossen aus dem Fahrstuhl auf einen breiten Flur hinaus. Nervös meine Hände knetend folge ich ihm. Wir lassen den Empfang hinter uns und passieren unzählige Glastüren, hinter denen die Mitarbeiter konzentriert ihrer Arbeit nachgehen. Die Einrichtung der Etage ist hell und freundlich, die Büros sind lichtdurchflutet. Ich entdecke eine gemütliche Kaffeeküche mit mehreren Snackautomaten und überall sind Grünpflanzen verteilt. Einige Mitarbeiter sehen auf, als wir an ihnen vorbeigehen, und grüßen mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen.

Am Ende des Flures biegen wir nach links in ein kleines Büro ab.

Vorzimmer Mr. P. Levine, CEO entdecke ich auf dem silbernen Schild neben der Tür. Mein zukünftiger Arbeitsplatz. Augenblicklich beginnt mein Herz aufgeregt zu trommeln.

Mit festen Schritten durchschreitet Wes Simmons den Raum und klopft an die Milchglastür auf der anderen Seite. Er wartet einen Moment ab, ehe er sie öffnet und mir bedeutet, ihm zu folgen.

»Payton, Miss Wilson ist da.«

Zögerlich betrete ich das große lichtdurchflutete Büro des CEO. Einen Wimpernschlag lang klappt mir regelrecht die Kinnlade herunter, weil mich der Ausblick von hier oben derart beeindruckt. Die bodentiefen Panoramafenster geben den Blick über die Stadt und auf den Atlantik frei. Würde ich in diesem Büro sitzen, würde ich vermutlich den ganzen Tag diese Aussicht genießen.

Ich schüttele leicht den Kopf, um mich von dem beeindruckenden Anblick loszureißen und mich Mr. Levine zuzuwenden. Natürlich habe ich während meines Finanzwirtschaftsstudiums Berichte über ihn gelesen und sogar Bilder von ihm gesehen. Jetzt muss ich allerdings feststellen, dass mich das alles in keiner Weise auf den Mann vorbereitet hat, der nun an seinem Schreibtisch aus dunklem Mahagoniholz vor mir sitzt und mich mit zusammengekniffenen Augen mustert.

»Guten Morgen, Mr. Levine. Mein Name ist Reese Wilson«, stelle ich mich mit zittriger Stimme vor, weil mich seine Ausstrahlung auf eine merkwürdige Weise einschüchtert. »Ich bin Ihre neue ...«

»Wes, ich brauche die Unterlagen, über die wir gesprochen haben«, unterbricht...

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