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Bauern und Banker

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
288 Seiten
Deutsch
Herder Verlag GmbHerschienen am23.09.2021
Während der ?Homo oeconomicus? heutiger Zeit dem Gewinnstreben verpflichtet ist, dachte der ?wirtschaftende Mensch? des Mittelalters einzig an die autarke Alltagsversorgung. Kapitalismus versus Feudalismus. So einfach denkt man sich oft bis heute den Gegensatz zwischen Neuzeit und Mittelalter. Und natürlich spannten Feudalismus, Frondienst oder Zunftordnung einen strikten Rahmen. Aber die Welt des mittelalterlichen Wirtschaftens war weit vielfältiger: Thomas Ertl zeigt in unerwarteter Frische auf, welche Unterschiede es zwischen armen Kleinbauern und großen Höfen geben konnte. Er schildert die weit entwickelten Netzwerke der Fernhändler. Er klärt über Lebensstandards in den drei sozialen Ständen auf, beschreibt soziale Mobilität, Arbeitszeiten und Jobzufriedenheit. Und er erzählt in einem ganzen Kapitel von Konsum und Shopping im Mittelalter. Wer bisher dachte, mittelalterliche Wirtschaft sei langweilig und innovationslos, wird hier anschaulich und aufs Angenehmste eines Besseren belehrt.

Thomas Ertl ist Professor für Geschichte des hohen und späten Mittelalters am Friedrich-Meinecke-Institut der FU Berlin. Seit 2017 ist er Mitglied des Konstanzer Arbeitskreises für mittelalterliche Geschichte. Als Mitherausgeber wirkte er von 2010 bis 2018 an 'The Medieval History Journal' und seit 2018 bei der 'Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte' mit. 2008 veröffentlichte er das Buch 'Seide, Pfeffer und Kanonen. Globalisierung im Mittelalter'.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR29,00
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR23,99
E-BookEPUBDRM AdobeE-Book
EUR23,99

Produkt

KlappentextWährend der ?Homo oeconomicus? heutiger Zeit dem Gewinnstreben verpflichtet ist, dachte der ?wirtschaftende Mensch? des Mittelalters einzig an die autarke Alltagsversorgung. Kapitalismus versus Feudalismus. So einfach denkt man sich oft bis heute den Gegensatz zwischen Neuzeit und Mittelalter. Und natürlich spannten Feudalismus, Frondienst oder Zunftordnung einen strikten Rahmen. Aber die Welt des mittelalterlichen Wirtschaftens war weit vielfältiger: Thomas Ertl zeigt in unerwarteter Frische auf, welche Unterschiede es zwischen armen Kleinbauern und großen Höfen geben konnte. Er schildert die weit entwickelten Netzwerke der Fernhändler. Er klärt über Lebensstandards in den drei sozialen Ständen auf, beschreibt soziale Mobilität, Arbeitszeiten und Jobzufriedenheit. Und er erzählt in einem ganzen Kapitel von Konsum und Shopping im Mittelalter. Wer bisher dachte, mittelalterliche Wirtschaft sei langweilig und innovationslos, wird hier anschaulich und aufs Angenehmste eines Besseren belehrt.

Thomas Ertl ist Professor für Geschichte des hohen und späten Mittelalters am Friedrich-Meinecke-Institut der FU Berlin. Seit 2017 ist er Mitglied des Konstanzer Arbeitskreises für mittelalterliche Geschichte. Als Mitherausgeber wirkte er von 2010 bis 2018 an 'The Medieval History Journal' und seit 2018 bei der 'Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte' mit. 2008 veröffentlichte er das Buch 'Seide, Pfeffer und Kanonen. Globalisierung im Mittelalter'.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783806244359
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum23.09.2021
Seiten288 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse61615 Kbytes
Illustrationen20 schwarz-weiße Abbildungen
Artikel-Nr.13996010
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Vorwort 6Einleitung 9Transformationen - Das fruhe Mittelalter (500-1000) 23Gute Aussichten - Das hohe Mittelalter (1000-1300) 57Neuordnung - Das spate Mittelalter (1300-1500) 91Strukturen - Rahmenbedingungen und Institutionen 125Lebensstandards - Reichtum und Armut 163Warenwelten - Konsum und Shopping im Mittelalter 199Globales Mittelalter - Europa im Vergleich 227Quellenkunde - Woher kommt unser Wissen? 245Wirtschaftsgeschichte - Ein Fach im Wandel 279Danksagung 287Auswahlbibliografie 289Abbildungsverzeichnis 301mehr

Autor

Thomas Ertl ist Professor für Geschichte des hohen und späten Mittelalters am Friedrich-Meinecke-Institut der FU Berlin. Seit 2017 ist er Mitglied des Konstanzer Arbeitskreises für mittelalterliche Geschichte. Als Mitherausgeber wirkte er von 2010 bis 2018 an "The Medieval History Journal" und seit 2018 bei der "Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte" mit. 2008 veröffentlichte er das Buch "Seide, Pfeffer und Kanonen. Globalisierung im Mittelalter".