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Die erstaunliche Welt der Graugänse

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
192 Seiten
Deutsch
Christian Brandstätter Verlagerschienen am18.03.20241. Auflage
Rebellin, Kraftprotz oder Influencer: Jede Graugans hat ihren eigenen Charakter. Ihre aus-geprägten Persönlichkeitsmerkmale entscheiden über ihren Erfolg in der Liebe, im sozialen Miteinander und letztendlich über das Überleben. Sie gehören zu den faszinierendsten Wildtieren, die wir auch in unseren Breitengraden erleben können. Die unglaublich klugen Pflanzenfresser erkennen einander am Ruf und an ihren unverwechselbaren Gesichtern - und sie vergessen kein Gesicht, auch nicht das von uns Menschen. Mehr als 100 Stundenkilometer schnell können sie fliegen, aus zwei Kilometern Entfernung erkennen sie nicht nur einen Adler, sondern auch, was er im Schnabel trägt. Vielleicht können wir auch etwas in Sachen Zusammenleben von den Graugänsen lernen: Die sozialen Tiere, von denen man lange annahm, dass sie streng monogam sind, leben vielmehr in vielen verschiedenen Beziehungsformen. In einer Gänseschar gibt es immer viel Drama - manchmal mit dem Ergebnis, dass ein enttäuschter Liebespartner in ein anderes Land zieht, um dort sein Glück zu versuchen. Kein Wunder also, dass mit der Erforschung der Graugänse durch Konrad Lorenz vor 50 Jahren auch die moderne Verhaltensforschung beginnt. In diesem Buch nimmt uns die Verhaltensbiologin Sonia Kleindorfer, die heute die Konrad Lorenz Forschungsstelle im Almtal leitet, mit in die Lebenswelt der einst als gottähnlich verehrten Tiere. Die mutige Triton, die einflussreiche Leia, der schüchterne Edes, Dorothea, die als Gössel rebellisch war, heute aber besonders sanftmütig ist, oder Iwan, der Casanova: Mit Leidenschaft und mit den neuesten Erkenntnissen ihrer Forschung er-zählt Kleindorfer vom Leben mit den Graugänsen im Almtal - und von einem neuen Mo-dell für das Denken in Sachen Artenvielfalt in einer Welt, die von äußerst wachsamen Pflanzenfressern, die Ökosysteme stabilisieren, profitieren könnte.

Die Verhaltensbiologin und Ornithologin Sonia Kleindorfer, geb. 1966, ist in Philadelphia, USA aufgewachsen und war für ihre Forschungsarbeit weltweit unterwegs. Wichtige Stationen waren Tansania, wo sie mit der berühmten Schimpansen-Forscherin Jane Goodall gearbeitet hat, Australien sowie die Galapagos-Inseln. Sie hat an der Uni Wien promoviert und knapp 20 Jahre an der Flinders University in Adelaide, Australien geforscht und gelehrt. 2018 hat Kleindorfer als Nachfolgerin von Kurt Kotrschal die Leitung der Konrad Lorenz Forschungsstelle in Grünau übernommen, das 'Epizentrum' der Verhaltensbiologie weltweit. Nach wie vor ist die vielfach ausgezeichnete Forscherin als wissenschaftliche Leiterin des BirdLabs in Adelaide (Australien) tätig.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR25,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR20,99

Produkt

KlappentextRebellin, Kraftprotz oder Influencer: Jede Graugans hat ihren eigenen Charakter. Ihre aus-geprägten Persönlichkeitsmerkmale entscheiden über ihren Erfolg in der Liebe, im sozialen Miteinander und letztendlich über das Überleben. Sie gehören zu den faszinierendsten Wildtieren, die wir auch in unseren Breitengraden erleben können. Die unglaublich klugen Pflanzenfresser erkennen einander am Ruf und an ihren unverwechselbaren Gesichtern - und sie vergessen kein Gesicht, auch nicht das von uns Menschen. Mehr als 100 Stundenkilometer schnell können sie fliegen, aus zwei Kilometern Entfernung erkennen sie nicht nur einen Adler, sondern auch, was er im Schnabel trägt. Vielleicht können wir auch etwas in Sachen Zusammenleben von den Graugänsen lernen: Die sozialen Tiere, von denen man lange annahm, dass sie streng monogam sind, leben vielmehr in vielen verschiedenen Beziehungsformen. In einer Gänseschar gibt es immer viel Drama - manchmal mit dem Ergebnis, dass ein enttäuschter Liebespartner in ein anderes Land zieht, um dort sein Glück zu versuchen. Kein Wunder also, dass mit der Erforschung der Graugänse durch Konrad Lorenz vor 50 Jahren auch die moderne Verhaltensforschung beginnt. In diesem Buch nimmt uns die Verhaltensbiologin Sonia Kleindorfer, die heute die Konrad Lorenz Forschungsstelle im Almtal leitet, mit in die Lebenswelt der einst als gottähnlich verehrten Tiere. Die mutige Triton, die einflussreiche Leia, der schüchterne Edes, Dorothea, die als Gössel rebellisch war, heute aber besonders sanftmütig ist, oder Iwan, der Casanova: Mit Leidenschaft und mit den neuesten Erkenntnissen ihrer Forschung er-zählt Kleindorfer vom Leben mit den Graugänsen im Almtal - und von einem neuen Mo-dell für das Denken in Sachen Artenvielfalt in einer Welt, die von äußerst wachsamen Pflanzenfressern, die Ökosysteme stabilisieren, profitieren könnte.

Die Verhaltensbiologin und Ornithologin Sonia Kleindorfer, geb. 1966, ist in Philadelphia, USA aufgewachsen und war für ihre Forschungsarbeit weltweit unterwegs. Wichtige Stationen waren Tansania, wo sie mit der berühmten Schimpansen-Forscherin Jane Goodall gearbeitet hat, Australien sowie die Galapagos-Inseln. Sie hat an der Uni Wien promoviert und knapp 20 Jahre an der Flinders University in Adelaide, Australien geforscht und gelehrt. 2018 hat Kleindorfer als Nachfolgerin von Kurt Kotrschal die Leitung der Konrad Lorenz Forschungsstelle in Grünau übernommen, das 'Epizentrum' der Verhaltensbiologie weltweit. Nach wie vor ist die vielfach ausgezeichnete Forscherin als wissenschaftliche Leiterin des BirdLabs in Adelaide (Australien) tätig.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783710607882
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum18.03.2024
Auflage1. Auflage
Seiten192 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse11752 Kbytes
Artikel-Nr.14172300
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1. Wie ich "auf die Gans" kam -
und was Graugänse so besonders macht
Die Graugans auf einen Blick

2. Die Gänse von Grünau:
Liebe, Eifersucht - und jede Menge Drama

3. Konrad Lorenz damals und heute:
Die Gans als Modell

4. Ich hör dich! Wie Gänse in Kontakt bleiben

5. Was für ein Gesicht!
Gesichtserkennung dank Künstlicher Intelligenz

6. Dem Fuchs entkommen:
Wann ist eine Gefahr eine Gefahr?

7. Angeboren oder erlernt?
Über Prägung, Handaufzucht und elterliche Fürsorge

8. Das Geheimnis einer guten Partnerschaft

9. Was macht eine Influencer-Gans aus?

10. Die Rolle der Graugänse im Ökosystem

11. Ein Blick in die Zukunft:
Das Leben der Gänse von morgen
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Leseprobe

1.Wie ich auf die Gans kam - und was Graugänse so besonders macht

Das Almtal lag an diesem Novembertag 2018 im Nebel. Langsam fuhr ich eine Schotterstraße entlang, überquerte eine kleine Brücke und kam schließlich vor dem alten weißen Haus an, an dessen Mauern sich die knorrigen Zweige einer Kletterrose an einem Spalier emporrankten: der Auingerhof in Grünau, im oberösterreichischen Almtal, erbaut 1779. Konrad Lorenz, Nobelpreisträger und einer der Gründerväter der Verhaltensforschung, hatte sich hier niedergelassen und in den Siebzigerjahren seine berühmten Studien rund um die Graugans (Anser anser) durchgeführt.

Und obwohl Lorenz schon lange verstorben ist, verbringen die Graugänse von Grünau ihre Tage immer noch auf der Wiese vor dem Auingerhof. An besagtem Tag 2018 - meinem ersten als Leiterin der Konrad Lorenz Forschungsstelle - waren sie in kleinen Gruppen verstreut, einige lagen näher beieinander, andere weiter voneinander entfernt, und ruhten sich aus. Als ich mich näherte, schauten sie zu mir auf. Die meisten machten ein paar Schritte rückwärts und entfernten sich. Sie rannten nicht weg, aber sie machten sich davon.

Während der ersten Jahre in Grünau stand mein Schreibtisch neben einem der kleinen Fenster des Auingerhofs, durch das ich einen herrlichen Blick auf das Tote Gebirge in der Ferne und die Gänse vor der Tür hatte, die zu Wasser ankamen und abflogen. Ich konnte die Tiere den ganzen Tag über rufen hören, immer wieder brachten mich Ausbrüche von Streitereien und Verfolgungsjagden dazu, vom Bildschirm auf- und aus dem Fenster zu schauen.

Der Almsee, in Nebel gehüllt, mit Blick auf das Tote Gebirge.

Rili, ein fünfjähriges Graugans-Männchen, fliegt an der historischen Konrad Lorenz Forschungsstelle am Auingerhof vorbei.

Sonia Kleindorfer hinter dem Fenster ihres Arbeitszimmers, darunter jene Bank, auf der Konrad Lorenz täglich Platz nahm, um seine Graugänse zu beobachten.

Im Frühling nach meiner Ankunft, nachdem der Schnee geschmolzen war, der blaugrüne Almfluss über seine kiesigen Ufer trat und die Gänsefamilien ankamen, um ihren Nachwuchs aufzuziehen, geschah etwas Bemerkenswertes: An den exakten Tag kann ich mich nicht mehr erinnern, aber das Gefühl werde ich nie vergessen. Wenn ich nun an den Gänsen vorbeiging, wurde ich immer wieder einmal mit Kontaktrufen begrüßt und keines der Tiere bewegte sich mehr weg. Plötzlich näherte sich mir eine Gans, Tumnus, mit ausgestrecktem Hals - dem typischen Gänsegruß -, bevor sie zu ihrem Partner zurückkehrte, um zu fressen. Ich hatte zwar schon eine Saison in Grünau hinter mir, aber so richtig angekommen fühlte ich mich erst jetzt.

Von den alten Ägyptern wurden Gänse - als Begleiter des Gottes Geb - verehrt, sie standen für die Verbundenheit mit der Erde. Vielleicht rührt diese Symbolik von ihrer bemerkenswerten Fähigkeit, weit zu sehen, ihr Gebiet zu verteidigen und die einzelnen Artgenossen in ihrer Umgebung zu erkennen. Und nicht nur das: Wie wir dank unseren Forschungen mittlerweile wissen, können Graugänse auch einzelne Menschen voneinander unterscheiden.

Die Gänse wissen also, wer zur Schar gehört und wer nicht. Aber woher - und warum?

Das ist eine der vielen Fragen, die wir durch unsere Forschungsarbeit an der Konrad Lorenz Forschungsstelle beantworten wollen. Graugänse haben auf den ersten Blick recht widersprüchliche Eigenschaften. Besonders ausgeprägt ist zum Beispiel ihr Charakter - und zwar hat jede Gans ihren ganz eigenen. Diesen ausgeprägten Individualismus kombinieren sie dennoch mit ihrem starken Bewusstsein für die Gemeinschaft. Gänse leben in Scharen, die aus hundert oder mehreren Tausend Individuen bestehen können, und bewegen sich äußerst behände in ihren sozialen Netzwerken. Dazu kommt ihr ausgezeichneter Sehsinn, auf kurze wie auf lange Distanz: Sie erkennen etwa den Unterschied zwischen einem See- und einem Steinadler, die viele Hundert Meter entfernt am Himmel kreisen. Genauso können sie aber auch ihre nächsten Nachbarn voneinander unterscheiden und wissen, in welchem Verhältnis sie zu diesen stehen. Die Gans gilt im Volksmund ja häufig als dumm , dabei sind ihre Intelligenz und Lernfähigkeit mittlerweile erwiesen.

Ich werde Ihnen in diesem Buch die Geschichte der sozialen Gans erzählen, die uns in Bezug auf die Bewahrung der Artenvielfalt ein Vorbild sein könnte. Die Tiere sind auf frisches Wasser angewiesen und sorgen durch ihr Knabbern am Gras und die häufige Kotabgabe für ein befestigtes und gesundes Flussufer. Gänse werden von Greifvögeln, Füchsen und Eulen erbeutet und sind somit Bestandteil eines vielfältigen Ökosystems. Vorausgesetzt, wir Menschen jagen und töten nicht all ihre Fressfeinde.

Wir beginnen diese Geschichte der sozialen Gans aber mit einer kleinen Zeitreise. Bis ich nämlich 2018 in Grünau die Bekanntschaft der Graugänse machte, führte mich mein Lebensweg rund um den Globus: von meiner Heimatstadt Philadelphia aus über Tansania, Österreich, Ecuadors Amazonas, die Galapagos-Inseln und Australien schließlich ins oberösterreichische Almtal. Und von hier aus springen wir nun rund dreißig Jahre zurück, an einen gar nicht so weit entfernten Ort.
Die Faszination des Eies, am Neusiedler See wie in Australien

Winden am Neusiedlersee im Burgenland, 1991. Eine junge US-amerikanische Dissertantin düst auf ihrem Moped frühmorgens zum Schilf, um Vögel zu beobachten. Das bin ich, in meiner Wathose, einem für Ornitholog*innen unverzichtbaren Kleidungsstück, welches das lange Stehen im Wasser ermöglicht, ohne nass zu werden. Fünf Jahre lang fahre ich von März bis Juli jeden Tag zu den Brutplätzen des Mariskensängers (Acrocephalus melanopogon), eines recht scheuen Vogels, der im dichten Schilf über flachem Wasser brütet. Ich paddle im Kanu durch den seichten See und suche Nester, baue mir ein Versteck auf, wehre Blutegel und Insekten ab. Die ganze Zeit verhalte ich mich sehr still, mitten im Schilf. Wenn ich daran denke, habe ich immer noch den herrlichen Schlammgeruch von damals in der Nase. Ich stehe stundenlang tief im Wasser, beobachte die Vögel, erst die Eltern beim Brüten, dann die Küken. Beobachte, mache meine Aufzeichnungen und - warte. Manchmal habe ich beim Warten das Gefühl, dass die Zeit gleichzeitig unglaublich langsam und schnell vergeht. Kleines wirkt plötzlich ganz groß, das Surren der Mückenflügel hört sich an wie ein Motor, aber vor mir bewegt sich nichts, außer einer Raupe, die langsam das Schilf anfrisst.

Andere würden vor Langeweile sterben bei so einer Tätigkeit. Ich - zwar studierte Biologin, aber damals nach dem Ausprobieren eines Bürojobs - konnte dagegen mein Glück nicht fassen: Endlich war ich bei der Arbeit wieder im Freien, in der Natur, und dachte mir: That´s exactly what I want to do! Das ist genau das, was ich machen will. Ich hatte es wirklich probiert mit der Wirtschaftswelt , in meinem Fall mit ökologischer Wirtschaftsforschung, aber das sollte es einfach nicht sein für mich. Hier, im Schilf, saß ich in meinem Versteck, näherte mich manchmal vorsichtig dem Nest, vermaß Küken und Eier für meine Doktorarbeit - und war glücklich.

Meine Faszination für Eier begann während meiner Beobachtungen und Forschungen für diese Dissertation. Sie spielt im weiteren Verlauf meiner Forschungslaufbahn auch bei den Gänsen eine wichtige Rolle. Vielleicht ist das ein weiblicher Fokus - bekanntlich legen ja Weibchen diese Eier -, aber mir fiel schon damals in den Neunzigerjahren auf, dass Eier bislang in der Verhaltensbiologie völlig außer Acht gelassen worden waren! Zum Beispiel war wenig über die Inkubationstemperatur bekannt, das ist jene Temperatur, die nötig ist, damit sich im Ei etwas entwickelt. Wie halten Männchen und Weibchen - ob beim Mariskensänger oder bei den Graugänsen - diese konstante Temperatur aufrecht? Wir wissen schließlich: Eier, die es wärmer haben, entwickeln sich schneller und die Küken schlüpfen früher. Damit geraten die Eier weniger in Gefahr, von einem Feind gefressen zu werden.

Aus Respekt vor dem Ei habe ich in meiner Forschungslaufbahn jedenfalls nur einige wenige davon geopfert. Es hat Wochen gedauert, bis ich mich bei den Mariskensängern dazu durchgerungen hatte. Natürlich weiß ich als Biologin, dass durchschnittlich 80 Prozent aller Gelege ausgeraubt werden, weil die Eier ökologisch gesehen eine Nahrungsquelle für viele andere Tiere sind. Wenn ich allerdings nur ein Ei aus einem Nest nehme, das ich dann auch für Tests in weiteren Nestern verwenden kann, ist das ein minimaler Eingriff. Und ich erforsche dadurch die betreffende Vogelart und finde etwas in ihrem...
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Autor

Die Verhaltensbiologin und Ornithologin Sonia Kleindorfer, geb. 1966, ist in Philadelphia, USA aufgewachsen und war für ihre Forschungsarbeit weltweit unterwegs. Wichtige Stationen waren Tansania, wo sie mit der berühmten Schimpansen-Forscherin Jane Goodall gearbeitet hat, Australien sowie die Galapagos-Inseln. Sie hat an der Uni Wien promoviert und knapp 20 Jahre an der Flinders University in Adelaide, Australien geforscht und gelehrt. 2018 hat Kleindorfer als Nachfolgerin von Kurt Kotrschal die Leitung der Konrad Lorenz Forschungsstelle in Grünau übernommen, das "Epizentrum" der Verhaltensbiologie weltweit. Nach wie vor ist die vielfach ausgezeichnete Forscherin als wissenschaftliche Leiterin des BirdLabs in Adelaide (Australien) tätig.Patricia McAllister-Käfer ist freie Journalistin und Schreibmentorin. Sie beschäftigt sich in ihrer Arbeit für Auftraggeber wie "Die Presse" oder "Datum" mit dem Verhältnis zwischen Natur und Mensch - und damit, wie es sich erzählen lässt.
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Kleindorfer, Sonia