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ALARMSTUFE ROT (Project 14)

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
300 Seiten
Deutsch
Luzifer-Verlagerschienen am05.04.2024
Verschollene Reliquien, mystische Schätze und geheimnisvolle Artefakte - begeben Sie sich zusammen mit der streng geheimen Regierungsorganisation PROJECT auf die weltumspannende Jagd nach den letzten Rätseln der Menschheit. Vor der Küste Nordkoreas wird ein amerikanisches Atom-U-Boot entdeckt und versenkt. Einen Tag später stirbt der chinesische Botschafter in Washington bei einem Attentat. Nordkoreas unberechenbare Führung bereitet sich mit Hilfe einer schrecklichen Waffe auf einen Angriff auf Amerika vor. Der US-Präsident ruft das PROJECT zu Hilfe, welches immer dann auf den Plan tritt, wenn anderen Geheimdiensten die Hände gebunden sind. Das Team musste schon einige gefährliche Missionen bestreiten, doch dieses Mal befinden sie sich in einem Wettlauf gegen einen unbekannten, wahnsinnigen Gegner, der das Ende der gesamten Menschheit einläuten will. Er wird nicht eher ruhen, bis die ganze Welt in eine radioaktive Hölle verwandelt wurde. Kann das PROJECT-Team ihn rechtzeitig finden und daran hindern, ein nukleares Armageddon auszulösen? ????? »Alex Lukeman schreibt mit einem sicheren Gespür für filmische Atmosphäre. Seine fesselnden Romane mit ihren griffigen Plots sind einfach absolute Hits.« - MCSFilm Review Team

Alex Lukeman schreibt seit seinem zwölften Lebensjahr. Er ist viel gereist und hat wahrhaft außergewöhnliche Situationen miterlebt. Er war bei den Marines und hat Jahre als professioneller Folk-Sänger auf Tour verbracht. Man könnte sagen, er schreibt mit dem Hintergrund einer vielschichtigen Lebenserfahrung. Alex lebt in Nordkalifornien, im Vorgebirge der Sierra Mountains. Er liebt es, alte, schnelle Motorräder zu fahren und Gitarre zu spielen - für gewöhnlich aber nicht zur selben Zeit.
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Verfügbare Formate
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR4,99
Book on DemandKartoniert, Paperback
EUR13,95

Produkt

KlappentextVerschollene Reliquien, mystische Schätze und geheimnisvolle Artefakte - begeben Sie sich zusammen mit der streng geheimen Regierungsorganisation PROJECT auf die weltumspannende Jagd nach den letzten Rätseln der Menschheit. Vor der Küste Nordkoreas wird ein amerikanisches Atom-U-Boot entdeckt und versenkt. Einen Tag später stirbt der chinesische Botschafter in Washington bei einem Attentat. Nordkoreas unberechenbare Führung bereitet sich mit Hilfe einer schrecklichen Waffe auf einen Angriff auf Amerika vor. Der US-Präsident ruft das PROJECT zu Hilfe, welches immer dann auf den Plan tritt, wenn anderen Geheimdiensten die Hände gebunden sind. Das Team musste schon einige gefährliche Missionen bestreiten, doch dieses Mal befinden sie sich in einem Wettlauf gegen einen unbekannten, wahnsinnigen Gegner, der das Ende der gesamten Menschheit einläuten will. Er wird nicht eher ruhen, bis die ganze Welt in eine radioaktive Hölle verwandelt wurde. Kann das PROJECT-Team ihn rechtzeitig finden und daran hindern, ein nukleares Armageddon auszulösen? ????? »Alex Lukeman schreibt mit einem sicheren Gespür für filmische Atmosphäre. Seine fesselnden Romane mit ihren griffigen Plots sind einfach absolute Hits.« - MCSFilm Review Team

Alex Lukeman schreibt seit seinem zwölften Lebensjahr. Er ist viel gereist und hat wahrhaft außergewöhnliche Situationen miterlebt. Er war bei den Marines und hat Jahre als professioneller Folk-Sänger auf Tour verbracht. Man könnte sagen, er schreibt mit dem Hintergrund einer vielschichtigen Lebenserfahrung. Alex lebt in Nordkalifornien, im Vorgebirge der Sierra Mountains. Er liebt es, alte, schnelle Motorräder zu fahren und Gitarre zu spielen - für gewöhnlich aber nicht zur selben Zeit.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783958358553
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
FormatE101
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum05.04.2024
ReiheProject
Reihen-Nr.14
Seiten300 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1188 Kbytes
Artikel-Nr.14297355
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Prolog

 

WÅnsan, Nordkorea, Heute

 

Die USS California lag auf Tauchgang außerhalb des Hafens von WÅnsan, dem Sitz der nordkoreanischen Ostflotte. Kapitän Richard Paulson schaute durch das Periskop und war nicht begeistert von dem, was er sah. Der Hafen war überfüllt mit Patrouillenbooten und kleinen Schiffen. Das war normal. Was jedoch nicht normal war, waren die Hunderte von nordkoreanischen Landungsbooten, die auf der endlosen Dünung des Japanischen Meeres wogten.

Der Große Führer der DVRK drohte erneut mit einer Invasion des Südens. Das war nichts Neues, aber dieses Mal schien etwas dran zu sein. Wenn Yun seine Drohungen wahrmachen wollte, würde er mit einem Angriff auf WÅnsan beginnen.

Das Pentagon wollte wissen, was die Koreaner planten, aber der schwer bewachte Hafen war getarnt, um die Aktivitäten vor den amerikanischen Satelliten zu verbergen, die den Luftraum beobachteten. Paulsons Auftrag lautete, die Sache aus der Nähe zu beobachten. Sollte der Norden die Boote nach Süden schicken, würde sich der Kern der Mission in aktive Abschreckung wandeln.

Die USS California war ein U-Boot der Ohio-Klasse, das für Marschflugkörper umgebaut wurde. Sie hatte genügend Tomahawks mit Nuklearwaffen an Bord, um Nordkoreas Armeen in radioaktive Asche zu verwandeln.

Paulson hielt es für einen Fehler, sein milliardenschweres U-Boot so nahe an Nordkoreas paranoiden und ausgeklügelten Verteidigungsanlagen zu platzieren, aber Befehl war Befehl. Fortschrittliche Tarnkappentechnologie verbarg das U-Boot vor den nordkoreanischen Sonargeräten, die nach jemandem wie ihm suchten, der sich unter Wasser versteckte. Trotzdem bestand immer die Gefahr, entdeckt zu werden.

Ungeheuer viel Aktivität. Es gibt mehr von diesen Landebooten als gestern. Sie bereiten sich auf etwas vor.

Er drehte das Periskop und suchte den Hafen und die Küstenlinie ab. Eine dünne, weiße Spur verwirbelten Wassers zog hinter dem schlanken Rohr her.

Es mochte Dinge geben, die in Nordkorea nicht gut funktionierten, aber Radar gehörte nicht dazu. Leutnant Kim Chul war der diensthabende Offizier, der für die Überwachung der Sperrzone außerhalb des Hafens zuständig war. Der Soldat, der die Radaranzeige beobachtete, rief nach ihm.

»Was gibt es?«

»Ich glaube, da ist ein U-Boot außerhalb des Hafens.«

»Eins von unseren?«

»Nein, das glaube ich nicht. Es hat keine Erkennungssignale abgegeben.«

Kim lief zu dem Bildschirm hinüber. »Zeigen Sie es mir.«

»Hier.« Er deutete darauf. »Das sieht für mich wie ein Periskop aus.« Der Soldat an der Radarabtastung zeigte auf die markante Signatur auf dem Bildschirm.

Plötzlich war sie weg.

»Was ist mit dem Sonarnetz? Irgendwelche Anzeichen?«

»Nein, Leutnant.«

Kims Befugnis reichte nicht aus, um Gegenmaßnahmen anzuordnen. Dafür war ein höherer Rang erforderlich. Er wählte den direkten Draht zum Hauptquartier und fragte nach dem Kommandanten der Basis.

Admiral Park Hwan hatte bereits dem Vater des Großen Führers gedient. Park neigte nicht dazu, die Befehle seiner Vorgesetzten infrage zu stellen, und man konnte sich darauf verlassen, dass er tat, was nötig war. In einem Land, das von Misstrauen und Paranoia geprägt war, war er einer der wenigen hochrangigen Offiziere, denen man noch vertraute. Deshalb hatte man ihm diese wichtige Aufgabe übertragen. Er hatte es sich zur Aufgabe gemacht, die unteren Ränge zu ermutigen, im Falle einer schwerwiegenden Verletzung der Sicherheit zuerst mit ihm zu sprechen. Deshalb konnte Kim ihn sofort anrufen. Soweit Kim wusste, hatte das noch nie jemand getan, aber er verschwendete keine Zeit mit dem Anruf.

»Ja?«

»Hier spricht der diensthabende Hafenwachoffizier, Leutnant Kim. Das Radar hat etwas aufgefangen, was ein feindliches U-Boot zu sein scheint, das vor der Küste liegt. Ein Periskop wurde entdeckt.«

»Sind Sie sicher?«

Kim holte tief Luft. Wenn er sich irrte, würde er bald in einem der Rehabilitationslager landen.

»Ich bin mir nicht ganz sicher, Admiral. Aber ich glaube, es war ein U-Boot. Es kann keins von unseren sein. Keines von uns befindet sich in diesem Gebiet. Der Signatur nach zu urteilen ist es ein amerikanisches.«

»Es wird ein amerikanisches U-Boot in der Nähe vermutet. Nun gut. Kehren Sie auf Ihren Posten zurück. Wir werden uns darum kümmern. Aber Sie sollten besser Recht behalten.«

»Jawohl.«

Kim legte das Telefon auf. Seine Hand schwitzte. Sie sollten besser Recht behalten.

»Achten Sie auf weitere Anomalien«, befahl er dem Radartechniker.

»Jawohl.«

Sie werden Patrouillenboote schicken, dachte Kim, mit Wasserbomben.

Admiral Park öffnete eine Schublade seines Schreibtisches und nahm einen Briefumschlag heraus, der mit dem roten Code für Staatsgeheimnisse versehen war. Bis jetzt war es nicht nötig gewesen, die darin enthaltenen Anweisungen zu befolgen.

Die Befehle kamen vom Obersten Führer selbst. Es war müßig, auf die Komplikationen hinzuweisen, die sich bei ihrer Ausführung ergeben würden. Niemand widersprach dem Obersten Führer oder deutete an, dass sein Urteilsvermögen vielleicht nicht immer perfekt war. Es sei denn, man wollte vor einem Erschießungskommando enden.

Oder Schlimmeres.

Park erhob sich von seinem Schreibtisch und grunzte, als er die Schmerzen seiner arthritischen Knie spürte. Er hob den Umschlag auf und ging durch den Flur in die Einsatzzentrale. In diesem Raum, der rund um die Uhr besetzt war, wurden alle Kommunikations- und Verteidigungssysteme sowie alle mit der Kommunikation zusammenhängenden Vorgänge koordiniert. Der Kommunikationsbereich nahm eine ganze Seite des großen Raumes ein. Die Radar-, Funk- und Satellitenkommunikationsanlagen waren so gut wie das, was die Chinesen besaßen, was in der Tat sehr gut war. Das war kein Geheimnis. Fast die gesamte Ausrüstung wurde in China hergestellt, und die Personen, die sie bedienten, wurden von ihren militärischen Kollegen in Peking ausgebildet.

Admiral Park wandte sich an den zuständigen Funkoffizier, einen Mann namens Bak. Seine Schulterklappen trugen den einzigen Stern und zwei rote Streifen eines Kapitänleutnants. Bak sprang auf, als der Admiral sich ihm näherte, und nahm Haltung an. Der Admiral war stolz auf seine Männer und wusste, dass sie ihn respektierten. Respekt war alles. Sie würden seine Befehle befolgen, ohne zu fragen.

»Admiral.«

Park zog ein einzelnes Blatt Papier aus dem Umschlag. Es enthielt eine Funkfrequenz und eine Reihe von Computercodes.

»Ein mögliches feindliches U-Boot liegt abgetaucht vor der Küste. Ich möchte, dass Sie dies an sie weiterleiten.«

»Sir, entschuldigen Sie, aber unsere Übertragungen werden sie nicht erreichen, solange sie keine Antenne ausgefahren haben.«

»Machen Sie sich darüber keine Gedanken. Senden Sie die Codes auf dieser Frequenz. Sie werden sie erreichen, falls sie dort sind.«

Bak nahm die Frequenz in Augenschein. »Ah. Sofort, Admiral.«

Er brachte das Papier zu einem Soldaten, der an einer Konsole in der Nähe saß. »Schicken Sie das sofort raus.«

»Jawohl.«

Der Funker zog die Augenbrauen hoch, als er die Frequenz sah.

Er gab sie ein und begann zu senden. Nach einer Minute war er fertig.

»Ist mit einer Antwort zu rechnen?«, fragte der Techniker.

Admiral Park hatte sich in die Nähe von Bak gestellt. »Das glaube ich nicht«, antwortete er.

In den Gewässern der WÅnsan-Bucht erwachte eine Unterwasserdrohne. Ihr amerikanischer Codename lautete Black Dolphin. Die Nordkoreaner hatten sie in Righteous Anger umbenannt, den gerechten Zorn. Lieutenant Commander Bak wies die Drohne an, nach einem möglichen abgetauchten U-Boot zu suchen.

Die Drohne schaltete in den Jagdmodus und entdeckte den enormen Umriss der California, die sich außerhalb des Hafens versteckte. Sie glitt leise durch das Wasser und setzte sich mit einem dumpfen Schlag, der durch das Schiff hallte, am Rumpf fest.

An Bord des U-Boots fragte jemand: »Was war das?«

Der Computer in der Drohne löste ein Gerät aus, welches das Tarnmaterial an der Außenseite des U-Boots durchdrang, und begann dann, Hochgeschwindigkeits-Codesignale zu senden, wobei er den Metallrumpf des U-Boots als Antenne nutzte.

Der Wachleiter saß an seiner Station und hatte alle Funktionen des Schiffes im Blick. Nun wandte er sich alarmiert an den Kapitän.

»Sir, jemand hat Zugriff auf unsere Computer.«

»Was? Das ist nicht möglich.«

Auf der anderen Seite des Raumes meldete sich der Chief Petty Officer, der die Konsolen der Kampfsteuerung beaufsichtigte.

»Sir, ich verliere die ersten Funktionen. Wir werden gehackt.«

»Blockieren Sie es. Sofort!«

»Aye, Sir.«

Die Hände des CPO flogen über die Tastatur, während er versuchte, die Störung auszugleichen.

»Sir, der Computer verliert Speicher.«

In seiner Stimme lag ein Hauch von Panik. Überall auf dem Schiff ertönten Alarmsignale. Die Computeranzeigen im Kontrollraum begannen, sich nach und nach zu verdunkeln. Die Notbeleuchtung flackerte auf.

»Verdammt, Mann, halten Sie es auf.«

»Sir ...«

Mit einer plötzlichen, unheilvollen Bewegung neigte sich das U-Boot abrupt nach unten. Captain Paulson wurde quer durch den Raum und hart gegen ein Schott geschleudert. Er blieb bewusstlos liegen. Rufe und Schreie hallten aus anderen Teilen des Bootes.

Das U-Boot ging in einen vertikalen Tauchgang. Dann...
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Autor

Alex Lukeman schreibt seit seinem zwölften Lebensjahr. Er ist viel gereist und hat wahrhaft außergewöhnliche Situationen miterlebt. Er war bei den Marines und hat Jahre als professioneller Folk-Sänger auf Tour verbracht. Man könnte sagen, er schreibt mit dem Hintergrund einer vielschichtigen Lebenserfahrung. Alex lebt in Nordkalifornien, im Vorgebirge der Sierra Mountains. Er liebt es, alte, schnelle Motorräder zu fahren und Gitarre zu spielen - für gewöhnlich aber nicht zur selben Zeit.

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