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Softwaretesten nach ISTQB CTFL 4.0 für Dummies

E-BookEPUB2 - DRM Adobe / EPUBE-Book
384 Seiten
Deutsch
Wiley-VCH GmbHerschienen am02.04.20241. Auflage
Neue Hauptversion 4.0: Neuer Lehrplan, geänderter Prüfungsumfang!
Soll in Ihrem Unternehmen neue Software eingeführt werden und Sie müssen sie testen? Oder wollen Sie als Entwickler über den Tellerrand schauen und sich auch mit dem Softwaretesten beschäftigen? Leicht verständlich erläutert Ihnen Maud Schlich alle vom ISTQB® Certified Tester Foundation Level geforderten Lerninhalte sowohl für Programmierer als auch mit Blick auf Fachanwender, die die Software später einsetzen. Zahlreiche praxisorientierte Beispiele und übungen sorgen für eine optimale Prüfungsvorbereitung. Darüber hinaus erfahren Sie für alle Testaktivitäten, wie sie jeweils im klassischen oder im agilen Kontext geplant und durchgeführt werden.
Sie erfahren Aus welchen Aktivitäten der Testprozess besteht
Wie Sie unterschiedliche Testverfahren nutzen
Wie Entwickler und Tester optimal zusammenarbeiten
Wie Sie prüfen, ob Sie noch im Plan sind



Maud Schlich coacht seit mehr als 25 Jahren Testmanager und Qualitätssicherungsteams im klassischen und im agilen Kontext. Sie ist Certified Tester Full Advanced Level und seit 2007 Mitglied des German Testing Board.
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR29,00
E-BookEPUB2 - DRM Adobe / EPUBE-Book
EUR25,99

Produkt

KlappentextNeue Hauptversion 4.0: Neuer Lehrplan, geänderter Prüfungsumfang!
Soll in Ihrem Unternehmen neue Software eingeführt werden und Sie müssen sie testen? Oder wollen Sie als Entwickler über den Tellerrand schauen und sich auch mit dem Softwaretesten beschäftigen? Leicht verständlich erläutert Ihnen Maud Schlich alle vom ISTQB® Certified Tester Foundation Level geforderten Lerninhalte sowohl für Programmierer als auch mit Blick auf Fachanwender, die die Software später einsetzen. Zahlreiche praxisorientierte Beispiele und übungen sorgen für eine optimale Prüfungsvorbereitung. Darüber hinaus erfahren Sie für alle Testaktivitäten, wie sie jeweils im klassischen oder im agilen Kontext geplant und durchgeführt werden.
Sie erfahren Aus welchen Aktivitäten der Testprozess besteht
Wie Sie unterschiedliche Testverfahren nutzen
Wie Entwickler und Tester optimal zusammenarbeiten
Wie Sie prüfen, ob Sie noch im Plan sind



Maud Schlich coacht seit mehr als 25 Jahren Testmanager und Qualitätssicherungsteams im klassischen und im agilen Kontext. Sie ist Certified Tester Full Advanced Level und seit 2007 Mitglied des German Testing Board.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783527846733
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis2 - DRM Adobe / EPUB
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum02.04.2024
Auflage1. Auflage
Seiten384 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse18096 Kbytes
Artikel-Nr.14297758
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Einführung

Noch ein Buch zum Testen? Es gibt doch schon so viele!? Und keiner hält sich an das, was darin steht ... Oder?

Wann haben Sie sich das letzte Mal über schlecht oder gar nicht funktionierende Software oder Geräte geärgert? Ich vermute, dass ist noch nicht lange her. Und da immer mehr Software Einzug in unseren Alltag hält, ja, es kaum noch ein rein mechanisches Gerät in unserem Leben gibt, wird die Wahrscheinlichkeit, mangelhafte Qualität zu erleben, leider auch höher.

Ich kenne viele Menschen, die Experten in ihrer Fachdomäne sind und dann freigestellt werden zum Testen. Sie bekommen ein (fast immer zu geringes) Zeitkontingent und sollen dann ganz vergeblich die Qualität in die Software oder die Systeme hineintesten, die leider vorher schon nicht enthalten ist.

Was lange Jahre allenfalls eine nebensächliche Aufgabe war, ist schon seit ein paar Jahren ein Beruf geworden: das Softwaretesten. Gleichzeitig ist die Anerkennung der Fachanwender in ihrer zusätzlichen Rolle als Tester und als Unterstützer der Entwicklungsabteilungen in Sachen Qualität ebenfalls deutlich gestiegen. Es gibt glücklicherweise zunehmend mehr Manager, die ihre Mitarbeiter schulen lassen, und zwar sehr häufig nach den Lehrplänen des International Software Testing Qualifications Board (ISTQB).

Dieses Buch orientiert sich eng an diesen Lehrplänen. Es soll aber nicht nur als Lernbegleiter auf dem Weg zur Prüfung dienen, sondern vor allem auch als Wegbegleiter in Ihrer täglichen Praxis. Daher finden Sie hier viele Beispiele und Anregungen, die Ihnen den Transfer der Buchinhalte in Ihr Projekt erleichtern sollen.
Über dieses Buch

Im International Software Testing Qualifications Board (ISTQB) und in den nationalen Boards (zum Beispiel im German Testing Board) ist man sich sicher, dass
die Klärung einer Reihe von Begrifflichkeiten,
ein grundlegendes gemeinsames Verständnis vom Umfang des Testens,
ein allgemein definierter Testprozess und
eine prinzipielle Vorgehensweise

die Grundlagen für erfolgreiches Testen sind.

Und tatsächlich habe ich es in den letzten fünfzehn Jahren zunehmend erlebt, dass sich Tester und Testmanager, die aus unterschiedlichen Unternehmen und Projekten stammen, sehr viel schneller in einem neuen Projekt zusammenfinden. Sie meinen das Gleiche, wenn sie den gleichen Begriff nutzen, und das wiederum vermeidet viele Missverständnisse. Zudem wird die Qualität des Testens zunehmend dadurch besser, dass schon seit den Siebzigerjahren bekannte Testtechniken eine deutlich höhere Verbreitung gefunden haben.

Lesen Sie aktuelle Stellenanzeigen, so werden Sie immer häufiger die Forderung nach den Certified Tester-Zertifikaten finden, mit denen eine minimale Fachkenntnis nachgewiesen werden soll.

Softwaretesten nach ISTQB für Dummies ist kein wissenschaftliches Buch; daher enthält es wenig Literaturhinweise, keine Fußnoten und nur wenig komplizierte Begriffe, Formeln oder komplexe Beispiele. Wenn sinnvoll, habe ich den Lehrplan oder das Glossar direkt zitiert. Manchmal ist das Originalzitat einfach besser als jede noch so gekonnte Umformulierung, besonders dann, wenn es später in einer Prüfung abgefragt werden könnte.

In den Beispielen habe ich mich darum bemüht, abwechselnd die Testmanagerin und den Testmanager, die Entwicklerin und den Entwickler auftreten zu lassen. Die nur scheinbar geschlechtsneutrale männliche Form ärgert mich in meinem beruflichen Alltag auch immer mal wieder (vor allem wenn der Testmanager dann auch »Mannstunden« als Aufwand schätzt statt Personenstunden) und das Binnen-I und sonstige Formen lesen sich doch holprig. Ich bin gespannt, wie diese Variante bei Ihnen ankommt.

Vieles in diesem Buch habe ich aus meiner über dreißigjährigen Berufspraxis entlehnt; keine der Situationen war ganz genauso wie geschildert, aber es ist auch keine frei erfunden. Sollten Sie mich persönlich kennen und sich in einer Geschichte wiedererkennen, dann seien Sie unbesorgt: Es gibt sicherlich einige weitere Personen, denen es ähnlich geht, und alle Situationen sind so verfremdet und anonymisiert, dass niemand mehr das Original erkennt.
Was Sie nicht lesen müssen

Sie können das Buch von vorn bis hinten lesen, aber Sie müssen es nicht. Die einzelnen Kapitel sind weitestgehend voneinander unabhängig. Wenn Sie sich also beispielsweise erst einmal nur für Testverfahren auf Basis von Anforderungen interessieren, dann steigen Sie doch direkt in Kapitel 7 ein. Oder ist das risikoorientierte Testen ein Begriff, den Sie endlich mal besser verstehen wollen? Dann beginnen Sie ruhig mit Kapitel 14.

Wenn Sie es eilig haben, dann können Sie zudem über jeden Kasten hinwegspringen.

Extras

In einem solchen Kasten finden Sie ergänzende Informationen und Beispiele, die Ihnen das Gelesene auf eine andere Art verdeutlichen sollen. Wenn Sie es eilig haben, müssen Sie das nicht lesen. Zum Verständnis des Buchs oder zum Bestehen der Prüfung sind sie nicht notwendig.

Der aktuelle Lehrplan von 2023 verzichtet ganz auf Beispiele, für die Programmierwissen (zumindest in geringem Maße) notwendig wäre. Deshalb finden Sie auch die Exkurse für Programmierer jeweils in einem solchen Kasten. Dabei handelt es sich meist um einfache Codebeispiele für die Anwendung einzelner Testverfahren.


Wenn es noch schneller gehen soll, dann können Sie auch alle Informationen, die mit dem Wegweiser-Symbol gekennzeichnet sind, einfach ignorieren - hier geht es um eine Reflexion Ihres beruflichen Alltags. Die Informationen sind nicht »direkt« prüfungsrelevant. Machen Sie allerdings diese Aufgaben, dann gewinnen Sie tiefere Einsichten und nachhaltigeres Wissen - und oft genug werden Sie damit beim eigenen Testen Ihre Arbeitsergebnisse verbessern.

Und natürlich können Sie auch darauf verzichten, überhaupt eine der Übungen zu machen - dann allerdings ist die Wahrscheinlichkeit, die jeweilige Technik wirklich verinnerlicht zu haben, deutlich geringer. Für die Prüfung reicht es dann vielleicht nicht mehr, für ein grundlegendes Verständnis der Sachverhalte dagegen schon.
Törichte Annahmen über die Leser

Beim Schreiben dieses Buchs habe ich mir eine kleine Gruppe sehr unterschiedlicher Personen vorgestellt, für die ich schreibe. Es sind keineswegs dumme Menschen, die etwas über das Testen erlernen oder gar eine Prüfung zum Certified Tester Foundation Level ISTQB® bestehen wollen! Welche habe ich also im Kopf gehabt?
Da ist die Mitarbeiterin eines Fachbereichs, die aufgrund Ihrer Fachkenntnis im Anwendungsbereich der Software öfters für den Test abgestellt wird.
Da ist der Informatikstudent, der einen lockereren Zugang zum Thema Testen sucht, als es Vorlesungsskripte vermitteln.
Da ist die Programmiererin, die bessere Software entwickeln möchte.
Da ist der Tester, der sich nach einer neuen Stelle umsieht und in der Bewerbung ein Zertifikat vorzeigen möchte.
Da ist die Testmanagerin, die ihr Team besser anleiten möchte, damit die Zeit zum Testen optimal genutzt wird.
Da ist der Projektleiter, der verstehen möchte, was das Testprojekt eigentlich macht.

Ich gehe davon aus, dass Sie
nicht unbedingt Vollzeittester sind oder gar Testmanager,
sich bewusst sind, dass das Testen ebenso wichtig ist wie das Entwickeln der Systeme,
professionell Ihre Testaufgaben erledigen möchten, ohne gleich ein Perfektionist zu sein (falls doch, blättern Sie mal ans Ende zu den Buchtipps),
sich über eine kleinschrittige Anleitung freuen oder einfach flott darüber hinweglesen,
verstehen, dass ein Zertifikat zwar bedeutet, dass Sie genügend Multiple-Choice-Fragen der Prüfung richtig beantwortet haben, aber nicht, dass Sie das Erlernte auch automatisch korrekt anwenden. Dazu bedarf es der Übung und der Anwendung in der Praxis.

Fühlen Sie sich angesprochen? Wunderbar, dann freue ich mich sehr auf Sie. Falls nicht, dann blättern Sie mal in das Buch rein - vielleicht passt es ja dennoch.
Wie Sie dieses Buch nutzen

Wenn Sie parallel zu diesem Buch auch den Lehrplan lesen möchten, empfehle ich Ihnen, erst das Thema im Buch zu erarbeiten und den Lehrplan als Zusammenfassung des jeweiligen Inhalts zu nutzen.

Die Reihenfolge der Kapitel im Buch ist etwas anders als im Lehrplan. Das liegt unter anderem daran, dass der Lehrplan keine Rücksicht darauf nimmt, welche Begriffe und Konzepte Sie bereits kennen. So werden Begriffe manchmal einige Zeit genutzt, bevor sie dann endlich erläutert werden. Hoffentlich ist mir das mit der veränderten Reihenfolge besser gelungen.

Sie nutzen also am geschicktesten das Inhaltsverzeichnis und das Stichwortverzeichnis des Buchs und des Lehrplans, um Dinge nachzuschlagen. Außerdem ist das Glossar des ISTQB sehr hilfreich.

Wenn Sie dieses Buch zum Selbststudium nutzen und anschließend die Prüfung machen möchten, dann empfehle ich Ihnen, es von Anfang bis Ende zu lesen und nach jedem Abschnitt innezuhalten und das Gelesene zu reflektieren. Stellen Sie sich folgende Fragen oder...
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