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Entdeckungsreise in die Welt der Hunde

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
168 Seiten
Deutsch
Books on Demanderschienen am09.04.20241. Auflage
Dieses Buch ist ein Geschenk für jeden Hundebesitzer und Hundeliebhaber. Es lädt ein zum Innehalten, Umdenken und bewussten Hinterfragen so mancher festgefahrener Dogmen über das faszinierende Wesen Hund. Hast Du Dich schon einmal gefragt, wer Dein Hund tatsächlich ist, welche Persönlichkeit in ihm wohnt und wie Du diese erkennen kannst? Und was genau heißt das für den gemeinsamen Alltag? Deinen Hund tatsächlich zu sehen und zu wissen, wen Du da an Deiner Seite hast, lässt Dich endlich verstehen, und Missverständnisse können sich auflösen. Eure Verbindung kann ungemein gestärkt und somit Euer beider Leben positiv verändert werden! In diesem Buch findest Du zahlreiche Informationen über die unterschiedlichen Persönlichkeiten in der Hundewelt, beruhend auf objektiven Kriterien sowie persönlichen und beruflichen Erfahrungen der Autorin. Franziska Theurer befasst sich nicht nur mit äußerlich sichtbaren Merkmalen, sondern nimmt mit jedem Hund, der ihr begegnet, liebevoll und individuell Kontakt auf. Auf faszinierende Art und Weise gelingt es ihr, ein ganzheitliches Bild eines Hundes zu kreieren. Dadurch ermöglicht sie Dir, aus einem anderen Blickwinkel, mit einer neuen Brille auf Hunde zu schauen. Sei gespannt auf neue Erkenntnisse über Deinen Hund, unmittelbar eintretende Veränderungen und das ein oder andere kleine Wunder!

Franziska Theurer ist Therapeutin und Expertin für feinsinnige Menschen und Hunde. Mit ihrem ganzheitlichen Blick, viel Wissen, Know-how und ihren intuitiven Fähigkeiten begleitet sie Hunde und Menschen auf ihrem ganz persönlichen Weg.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR24,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR19,99

Produkt

KlappentextDieses Buch ist ein Geschenk für jeden Hundebesitzer und Hundeliebhaber. Es lädt ein zum Innehalten, Umdenken und bewussten Hinterfragen so mancher festgefahrener Dogmen über das faszinierende Wesen Hund. Hast Du Dich schon einmal gefragt, wer Dein Hund tatsächlich ist, welche Persönlichkeit in ihm wohnt und wie Du diese erkennen kannst? Und was genau heißt das für den gemeinsamen Alltag? Deinen Hund tatsächlich zu sehen und zu wissen, wen Du da an Deiner Seite hast, lässt Dich endlich verstehen, und Missverständnisse können sich auflösen. Eure Verbindung kann ungemein gestärkt und somit Euer beider Leben positiv verändert werden! In diesem Buch findest Du zahlreiche Informationen über die unterschiedlichen Persönlichkeiten in der Hundewelt, beruhend auf objektiven Kriterien sowie persönlichen und beruflichen Erfahrungen der Autorin. Franziska Theurer befasst sich nicht nur mit äußerlich sichtbaren Merkmalen, sondern nimmt mit jedem Hund, der ihr begegnet, liebevoll und individuell Kontakt auf. Auf faszinierende Art und Weise gelingt es ihr, ein ganzheitliches Bild eines Hundes zu kreieren. Dadurch ermöglicht sie Dir, aus einem anderen Blickwinkel, mit einer neuen Brille auf Hunde zu schauen. Sei gespannt auf neue Erkenntnisse über Deinen Hund, unmittelbar eintretende Veränderungen und das ein oder andere kleine Wunder!

Franziska Theurer ist Therapeutin und Expertin für feinsinnige Menschen und Hunde. Mit ihrem ganzheitlichen Blick, viel Wissen, Know-how und ihren intuitiven Fähigkeiten begleitet sie Hunde und Menschen auf ihrem ganz persönlichen Weg.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783759738134
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum09.04.2024
Auflage1. Auflage
Seiten168 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.14343922
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Fels in der Brandung

In diesem ersten Kapitel möchte ich Dir gerne eine Hundepersönlichkeit vorstellen, die man nirgends wirklich übersehen kann. Ein Fels in der Brandung ist eine Majestät unter den Hunden und beeindruckt zumeist alleinig durch seine unglaublich ruhige und souveräne Präsenz. Du kannst ihn Dir vorstellen wie einen Buddha auf vier Beinen...

Eine solche Hundepersönlichkeit gehört zu den Entscheidungsträgern in der Hundewelt und mag es, wenn sie Aufgaben und Aufträge an andere delegieren kann. Sie ist also ein Wesen, das sich nur ungern sagen lässt, was es zu tun hat. Auch über das Wie möchte es gerne selbst entscheiden. So ist es kein klassischer Befehlsempfänger und fordert aufgrund dessen auch einen Kontakt auf Augenhöhe sowie einen wertschätzenden, respektvollen und angemessenen Umgang ein. Ein Fels in der Brandung kann wunderbar Entscheidungen zum Wohle aller, zum Wohle einer Gruppe treffen, ohne lange darüber nachdenken zu müssen.

Diese Hunde gehören zu den Naturellen, die in der Reizaufnahme und -bewertung ziemlich schnell sind und in unglaublich kurzer Zeit einen Überblick über eine Situation gewinnen können. Aufgrund dessen sind sie beispielsweise in der Lage, innerhalb weniger Sekunden zu entscheiden, ob sie eine Gruppe aus einer drohenden Gefahr hinausführen müssen oder nicht. Ob es an einer Stelle, in einem Revier sicher ist oder nicht. Zu Hilfe kommt ihnen dabei eine bestimmte innere Ausstattung. Du kannst Dir vorstellen, dass diese Hundetypen im vorderen Bereich ihres Kopfes etwas wie einen Radar implantiert haben. Mit diesem können sie Außenreize und Veränderungen ihrer Umgebung in einem Radius von mehreren Kilometern wahrnehmen. Diese Kompetenz richtet sich primär nach vorne, also auf alles, was vor ihnen geschieht. Diese Dinge haben sie in null Komma nichts auf dem Schirm und können zudem extrem schnell zu einer entsprechenden Bewertung und sinnvollen Entscheidung kommen. Das ist eine Fähigkeit, mit der diese Hunde bereits auf die Welt kommen. Etwas, das man ihnen nicht beibringen muss.

Ein Fels in der Brandung ist eine echte Führungspersönlichkeit, und das von Beginn an!

Diese Hunde führen eine Gruppe stets von vorne an. Unter allen Hundetypen sind sie die einzigen, die sehr schnell an den Punkt heranwachsen, wo sie niemanden mehr vor sich brauchen. Lediglich im Welpen- und Junghundalter tut es ihnen gut, wenn sie nach vorne gesichert und geschützt werden, gerade so lange, bis sie die Welt und alles, was darin vorkommt, kennengelernt und erfasst haben. Darin sind sie sehr schnell. Genauso schnell lernen sie Neues und können sich wunderbar an neue Situationen und Gegebenheiten anpassen. In der Regel tun sie sich nicht schwer, sich auf Veränderungen einzustellen.

Alles in allem verfügen diese Hundepersönlichkeiten über eine große innere Flexibilität. Zudem sind es Wesen, die man nicht ohne weiteres aus der Fassung und ihrer beeindruckenden inneren Ruhe bringen kann. Ein Fels in der Brandung steht fest in sich und es braucht viel, sehr viel, um diese Persönlichkeit verbiegen oder gar brechen zu können. Wenn man als Mensch versucht, einen solchen Hund für sich gefügig zu machen, so beißt man sich schnell die Zähne daran aus. Schnell gerät man in einen inneren und vielleicht auch äußeren Kampf, den stets dieser Hund gewinnen wird. Denn sie besitzen allesamt eine enorme innere Stärke sowie einen sehr starken Willen. Sie können also förmlich mit dem Kopf durch die Wand gehen, ohne sich dabei weh zu tun.

Ein Fels in der Brandung ist ein Wesen, das gut und gerne alleine durchs Leben gehen kann. Ein Wesen, das nicht wirklich jemanden braucht, um sich vollständig, ganz und sicher zu fühlen. Die meisten dieser Hundepersönlichkeiten kommen tatsächlich schon fertig auf die Welt und man hat schon im Welpenalter den Eindruck, dass sie ganz genau wissen, was sie wollen und das in der Tat auch von Anfang an so durchziehen. Frei nach dem Motto: Ich zeige Dir, wie es geht, und entweder Du folgst mir oder Du lässt es bleiben .

Außerdem haben diese Hunde ziemlich schnell auch eine Meinung zu gewissen Dingen und hinterfragen stets die Sinnhaftigkeit in der Entscheidung anderer. Es sind sehr effiziente Naturelle, die ihre Kraft und Energie und ebenso ihre wertvolle Zeit nur in Dinge und Wesen investieren, bei denen sie das Gefühl haben, dass sich das tatsächlich lohnt, es sozusagen Sinn macht. Wenn ein solches Wesen in seiner Natur nicht gestört wurde, so wird man es niemals sinnlos durch die Gegend rennen oder kopf- und planlos erleben. Man hört diese Hunde in der Regel nur ganz selten bellen. Denn all dies haben sie eben nicht nötig, können sie doch ganz brillant über den Dingen stehen.

In Hundegruppen ist ein Fels in der Brandung immer gerne gesehen. Er kann alleine mit seinem Auftreten und seiner eindrucksvollen Ausstrahlung nicht nur viel Ruhe in eine Gemeinschaft bringen, sondern er kann dadurch auch unglaublich viel Sicherheit vermitteln. Ein solcher Hund sichert, schützt und führt von und nach vorne. Dabei ist er der einzige Hundetyp, der das von Natur aus sehr gut kann. Er hat ähnlich wie ein Häuptling die Fähigkeit, andere Wesen mitzuziehen. Einem Fels in der Brandung schließen sich viele Hunde gerne an und würden bereits nach kurzer Zeit mit ihm gehen. Er wirkt auf Anhieb sehr vertrauenswürdig. Er hat es einfach drauf, seinem Gegenüber zu jeder Zeit das Gefühl zu vermitteln, dass tatsächlich alles in Ordnung ist und er die Situation im Griff hat.

Eine weitere große Stärke dieser Hundepersönlichkeiten ist das Deeskalieren. Sobald auch nur ein Hauch von Unfrieden oder Spannung in einer Gemeinschaft aufzukommen scheint, stehen sie parat, wirken gaaanz ruhig und mit wenig Tamtam auf alle Beteiligten ein. Selbst wenn man sich dann noch weiter anstrengt, die Harmonie und das Gleichgewicht der Gruppe zu stören, so wird man damit keinen Erfolg haben. Denn ein Fels in der Brandung weiß, wer er ist und was er tut. Davon wird er sich auch nicht abbringen lassen. Er beherrscht es, gebetsmühlenartig an einer ihm wichtigen Sache dran zu bleiben und wird dabei kaum Kraft verlieren. Natürlich können diese Hunde auch einmal körperlich werden oder kurzfristig Geschwindigkeit aufnehmen. Das erlebt man aber nur, wenn nichts anderes mehr hilft und es unbedingt notwendig ist. Ich erinnere an dieser Stelle noch einmal an die unglaubliche Effizienz dieser Naturelle.

Ein Fels in der Brandung liebt es, mental zu kommunizieren und sich für Gespräche und Kontakte nur wenig bewegen zu müssen. Auf Dauer wäre das ja viel zu anstrengend und würde wichtige Ressourcen verschwenden. Schließlich gibt es in einer Gemeinschaft noch andere Wesen, die sich um Vieles kümmern können. So kann sich ein Fels in der Brandung seine Energie für die wirklich wichtigen Dinge aufsparen.

Entscheidend ist für einen solchen Hund weniger das Innerbetriebliche einer Gruppe. Er will vielmehr alles außen herum im Blick und auf dem Schirm haben. Auf diese Weise sichert er die Existenz einer jeden Gemeinschaft. Kein anderer kann besser als er Außenreize in weiter Entfernung wahrnehmen, diese einschätzen und noch dazu blitzschnell entscheiden, wie man am besten damit umgeht. Folglich ist sein oberstes Gebot: Ruhe! Und zwar möglichst immer und zu jeder Zeit. Denn stell Dir vor, es käme plötzlich und unerwartet eine Gefahr von außen auf die Gruppe zu. Dann müsste alles sehr schnell gehen, jedes Mitglied der Gemeinschaft müsste auf den Punkt genau reagieren und agieren können. Es dürfte keine Zeit vergeudet werden, erst einmal in jedem einzelnen einen Zustand herzustellen, in dem er oder sie aufnahmebereit ist, zuhören und klar denken kann. Deshalb wird jeder Fels in der Brandung und auch jeder andere in sich gesunde Hund immer darauf bestehen, dass alles ruhig und geordnet abläuft. Anderweitig kann das Leben einer Gemeinschaft sehr schnell in Gefahr oder gar zu Ende sein und es würden permanent wichtige Ressourcen vergeudet werden, die dann an anderer Stelle einfach nicht mehr zur Verfügung stehen.

Und so kommt es, dass ein Fels in der Brandung zwar zumeist eine hohe Sozialkompetenz vorzuweisen hat, es jedoch nicht sein Ding ist, ständig und immer wieder bei allen nach dem Rechten zu schauen und sich immerzu um das Wohl der anderen zu sorgen und zu kümmern.

Dafür gibt es ja den Häuptling und sämtliche Mitarbeitertypen in einer Hundegruppe. So kann sich ein Fels in der Brandung darauf verlassen, dass ihm wichtige Veränderungen und Vorkommnisse innerhalb der Gruppe, mit der lebt oder gerade Zeit verbringt, unmittelbar zugetragen werden. Dadurch kann er sich getrost seinen eigenen Aufgaben widmen. Sofern es einen erfahrenen Häuptling an seiner Seite gibt, muss sich der Fels in der Brandung jedoch zu jeder Zeit mit diesem absprechen und kann nicht einfach so Entscheidungen über alle anderen hinweg treffen. Das ist zuweilen etwas, womit sich ein Fels in der Brandung schwer tut. Vor allem, wenn er es gewohnt ist oder nicht anders kennt, dass er alles alleine managen muss und es neben ihm niemanden gibt, der ähnlich...
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