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Drachenblut 8 - die Fantasy Bestseller Serie

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
470 Seiten
Deutsch
Von Morgen Verlagerschienen am05.04.2024
Die Drachenblut Saga - die Bestseller Fantasy Serie aus den USA! Band acht Der krönende Abschluss der Drachenblut Saga! Atemlose Abenteuer, eine verbotene Liebe und ein sprechendes Schwert halten in Lindsay Burokers weltweitem Bestseller die Spannung bis zur letzten Seite. Für alle, die epische Fantasy für Erwachsene mit Romantik und einer Prise Humor lieben! Über die Drachenblut Saga Tausend Jahre sind vergangen, seit zuletzt ein Drache gesichtet wurde. Wissenschaft und Technologie haben die alte Magie verdrängt. Doch es gibt Menschen, durch deren Adern noch immer Drachenblut fließt, entfernte Nachfahren der mächtigen Kreaturen von einst. Diese Menschen haben die Macht, Magie zu wirken, zu heilen und Waffen herzustellen, die Kriege entscheiden können. Wegen dieser Kräfte sind sie gefürchtet, und in den letzten Jahrhunderten wurden sie fast bis zur Ausrottung gejagt. Die wenigen Überlebenden müssen einen Weg finden, die Magie von einst wieder aufleben zu lassen, oder sie werden für immer aus der Welt verschwinden. Die große Fantasy Bestseller Serie erstmals in deutscher Übersetzung Und es geht in der Welt von Ardelle, Grat und Co. weiter: mit Lindsay Burokers neuer Serie DRACHEN ERWACHEN. Ab Juni erhältlich!

Mit der Drachenblut Saga hat Bestseller Autorin Lindsay Buroker eine unvergleichliche Fantasywelt erschaffen, die von der ersten bis zur letzten Seite durch ihre atemberaubende Action und ihren Humor Leser auf der ganzen Welt begeistert.
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Produkt

KlappentextDie Drachenblut Saga - die Bestseller Fantasy Serie aus den USA! Band acht Der krönende Abschluss der Drachenblut Saga! Atemlose Abenteuer, eine verbotene Liebe und ein sprechendes Schwert halten in Lindsay Burokers weltweitem Bestseller die Spannung bis zur letzten Seite. Für alle, die epische Fantasy für Erwachsene mit Romantik und einer Prise Humor lieben! Über die Drachenblut Saga Tausend Jahre sind vergangen, seit zuletzt ein Drache gesichtet wurde. Wissenschaft und Technologie haben die alte Magie verdrängt. Doch es gibt Menschen, durch deren Adern noch immer Drachenblut fließt, entfernte Nachfahren der mächtigen Kreaturen von einst. Diese Menschen haben die Macht, Magie zu wirken, zu heilen und Waffen herzustellen, die Kriege entscheiden können. Wegen dieser Kräfte sind sie gefürchtet, und in den letzten Jahrhunderten wurden sie fast bis zur Ausrottung gejagt. Die wenigen Überlebenden müssen einen Weg finden, die Magie von einst wieder aufleben zu lassen, oder sie werden für immer aus der Welt verschwinden. Die große Fantasy Bestseller Serie erstmals in deutscher Übersetzung Und es geht in der Welt von Ardelle, Grat und Co. weiter: mit Lindsay Burokers neuer Serie DRACHEN ERWACHEN. Ab Juni erhältlich!

Mit der Drachenblut Saga hat Bestseller Autorin Lindsay Buroker eine unvergleichliche Fantasywelt erschaffen, die von der ersten bis zur letzten Seite durch ihre atemberaubende Action und ihren Humor Leser auf der ganzen Welt begeistert.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783910990302
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum05.04.2024
Seiten470 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1176 Kbytes
Artikel-Nr.14346543
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Prolog

 

Während Dampfkutschen und Pferdewagen die geschäftige Straße hinter ihm füllten, betrachtete Leutnant Farris Pimples Averstash die hübschen ledergebundenen Notizbücher in der Auslage eines Schreibwarenladens. Am liebsten hätte er selbst ein leeres Notizbuch für die Häuser gehabt, die er entwarf, wenn er mal nicht mit dem Fliegen beschäftigt war - oder manchmal auch, wenn er es war. In letzter Zeit hatte er größere Häuser mit Zimmern für Kinder und für Prinzessinnen mit Hofstaat entworfen.

Hatte Zia einen Hofstaat? Nur weil sie das jüngste Kind des Cofah-Kaisers war und er sie zum ersten Mal allein in einem mit Alligatoren gefüllten Sumpf getroffen hatte, bedeutete das nicht, dass sie nicht normalerweise mit einem Gefolge reiste.

Du willst ihnen doch nicht etwa ein Buch kaufen, oder? Leutnant Duck kam auf ihn zu und schaute mit einem spöttischen Grinsen in das Schaufenster. Sie waren erst seit fünfzehn Minuten unterwegs und Farris bereute es bereits, einen seiner männlichen Kollegen aus dem Wolfsgeschwader zum Einkaufen mitgenommen zu haben. Er hätte eine Frau fragen sollen. Frauen kauften gerne ein, und sie wussten alles über Hochzeiten und die passenden Geschenke für Braut und Bräutigam.

Er hätte Leutnant Ahn mitbringen sollen. Nein, warte. Sie war nicht sehr feminin. Sie würde dem Brautpaar wahrscheinlich ein Scharfschützengewehr schenken. Er hätte Captain Blazer mitbringen sollen. Nein, sie war noch weniger feminin. Bei den sieben Göttern, Farris musste einfach mehr weiblichere Frauen kennenlernen! Wie Zia. Sie war schön und klug und ... Warum musste sie einen Ozean und einen Kontinent entfernt sein?

Farris? Duck stupste ihn an. Keine Bücher. Das ist langweilig.

Ardelle ist eine Historikerin. Sie könnte sich über ein Notizbuch freuen, in dem sie ihre Gedanken und Grübeleien festhalten kann.

Aber was ist mit General Zirkander? Ich glaube nicht, dass er grübelt.

Er grübelt bestimmt in seinem Entenstall, den er zu seinem privaten Refugium umgebaut hat. Dort stehen schließlich Regale mit Büchern und Zeitschriften.

Ich glaube, er versteckt sich dort nur vor dem Magieunterricht, der im Haus stattfindet. Und vor den gestaltwandelnden Drachen, die durch die Küche schlendern und seinen Käse stehlen wie Füchse, die sich in den Hühnerstall schleichen. Duck schüttelte den Kopf. Wenn du mir vor einem Jahr gesagt hättest, dass ich solche Sätze sagen würde, wäre ich vor Lachen umgefallen. Oder ich wäre weggelaufen und hätte mich versteckt bei der Vorstellung, dass es Magie auf der Welt gibt.

Es war ein ereignisreiches Jahr.

Widerwillig trat Farris vom Fenster zurück. Obwohl ihm die Notizbücher zwar gefielen, vermutete er jedoch, dass man Geschenke kaufen sollte, die zu den Personen passten, die sie erhielten. Aber Ardelle und Zirkander waren so unterschiedlich. Farris wusste nicht, was genau sie zusammengebracht hatte. Er wusste auch nicht, welche Gegenstände ihnen nach der Heirat nützlich sein würden. Sie lebten bereits zusammen. Gab es etwas für das Haus, das sie brauchen könnten? Etwas Praktisches? Sollten Hochzeitsgeschenke praktisch sein? Oder eher frivol und lustig?

Er hätte jemanden fragen sollen, denn er war noch nie zu einer Hochzeit eingeladen gewesen. Deshalb war er auch froh, dass man ihm gesagt hatte, seine iskandische Armeeuniform sei die richtige Kleidung für eine Hochzeit, denn er besaß keine schicke Zivilkleidung.

Duck packte ihn am Arm und zeigte auf die andere Straßenseite. Das ist der Laden.

Farris ließ sich über die viel befahrene Straße ziehen und tat sein Bestes, um den frischen Pferdeäpfeln auszuweichen. Er freute sich schon auf die Zeit, wenn Dampffahrzeuge endlich auf die letzten Pferdewagen und Kutschen ersetzen würden. Besonders hier in der Hauptstadt, wo die Meeresbrise den Rauch der Schornsteine wegblies.

Das hier. Duck blieb vor einem Laden stehen, in dessen Schaufenster allerlei Kinderspielzeuge zum Aufziehen ausgestellt waren. Einige von ihnen taumelten auf Stummelbeinen umher, andere hatten Räder. Ein flauschiger Ball rollte scheinbar von selbst im Kreis herum. Nein, das!

Duck grinste Farris an und seine Augen leuchteten, als er auf ein bronzenes, hundeförmiges Spielzeug mit Eisennieten zeigte. Es ging einige Schritte geradeaus, drehte sich dann um und ging zurück. Am Ende seiner Runde hob es ein Hinterbein.

Der Hund pinkelt ja hoffentlich nicht auch noch , bemerkte Farris.

Nun, ich sehe keine echte Flüssigkeit. Das ist auch gut so. Das wäre eine Sauerei. Oh, sieh mal. Ich glaube, du kannst den kleinen Laternenpfahl da drüben noch hinzufügen. Für die Versi... Verisimi... um es lebensechter zu machen.

Farris hielt sich kurz die Hände vors Gesicht. Verisimilitude. Hast du an der kleinen ostiskandischen Universität, die du besucht hast, keine Kurse belegt, die nichts mit Fliegen zu tun hatten?

Nicht, wenn ich es verhindern konnte. Du weißt, dass ich erst mit achtzehn Jahren lesen gelernt habe. Du solltest froh sein, dass ich dir sagen kann, dass der Laternenpfahl beim Kauf des Hundes um die Hälfte reduziert ist. Duck zeigte auf ein Schild im Schaufenster. Ich gehe jetzt rein.

Nein. Farris packte ihn am Arm. Denk an Ardelle, Mann! Sie will kein pinkelndes Hundespielzeug.

Wie kannst du dir da sicher sein?

Ihr Schwert hat es mir gesagt.

Duck blinzelte ihn an.

Durch die wenigen Male, die Jaxi, Ardelles Seelenklinge, in seine Gedanken gesprochen hatte, vermutete Farris, dass sie vor Freude über das scheußliche Geschenk kichern würde. Nun, vielleicht auch nicht. Er hatte gehört, dass Jaxi Ardelle verboten hatte, ihre Schwertscheide auf die von Kugeln zerfetzte Couch aus Fliegerteilen zu legen, die das Geschwader dem General zur Einweihung geschenkt hatte.

Warum besorgst du dir nicht etwas, das ein bisschen mehr Klasse hat? schlug Farris vor. Du müsstest doch reichlich Geld haben, schließlich hast du die Wette um den Hochzeitstermin im Hangar gewonnen.

Er selbst hoffte auf mehr Glück bei der Baby-Wette. Die Hochzeitswette war in letzter Minute zustande gekommen, als General Zirkander begonnen hatte, die Leute um Ratschläge für den Heiratsantrag zu bitten. Als Farris dazukam, waren bereits alle wichtigen Termine festgelegt gewesen.

Nee, niemand hat das genaue Datum erraten. Ich bin einer von drei Leuten, die auf einen Tag in der ersten Herbstwoche getippt haben. Es wird ein Stechen geben, um zu sehen, wer das Geld bekommt.

Ach? Und wie soll das gehen?

Derjenige von uns, der die richtige Anzahl von Drachen errät, die bei der Hochzeit erscheinen werden, gewinnt. Das bedeutet, dass niemand die Auszahlung vor dem Tag nach der Hochzeit bekommt. Ich habe also genauso wenig Geld, wie ein Bär am Ende seines Winterschlafs Fett angesetzt hat.

Fett angesetzt? Farris verzog den Mund. Er hätte auf jeden Fall eine Frau mitnehmen sollen.

Das ist eine Redewendung.

Das bezweifle ich. Auf wie viele Drachen hast du gewettet?

Einen. Ich dachte, Bhrava Saruth und General Zirkander sind eng befreundet. Duck faltete die Hände vor dem Körper und verschränkte die Finger ineinander. Er wird den Drachen auf jeden Fall einladen. Vielleicht bittet er Bhrava Saruth sogar, einer seiner beiden Sippenwächter zu sein.

Äh, wenn man bedenkt, dass dieser Job darin besteht, die Braut lüstern anzuglotzen und zu beurteilen, ob sie gesund und munter aussieht und in der Lage ist, Kinder zu gebären, bezweifle ich, dass Zirkander einen Drachen einladen wird. Schon gar nicht diesen Drachen. Der ist sowas von spitz.

Hm, das ist wahr. Ich hoffe aber, dass ich mit meiner Vermutung richtig liege. Normalerweise habe ich so viel Glück wie ein Wolf mit einem Dorn in seiner Pfote. Ich gewinne nie etwas. Es wäre toll, diese Serie zu durchbrechen.

Wie lauteten die anderen Tipps? , fragte Farris. Wir haben nicht so viele Verbündete unter den Drachen.

Colonel Coyote sagte zwei. Captain Kaika sagte drei, was beunruhigend ist.

Wir haben keine drei verbündeten Drachen.

Deshalb ist es ja auch so beunruhigend. Duck schaute in den wolkenverhangenen Himmel, vielleicht erinnerte er sich an ihren Kampf mit den Drachen zu Beginn des Sommers. Zum Glück hatte es keine weiteren Angriffe gegeben, seit sie die Cofah-Drachen in die Flucht geschlagen hatten. Ich habe die friedlichen Monate in letzter Zeit genossen.

Ja, in der Hauptstadt war es ruhig - fast schon langweilig -, seit der Cofah-Kaiser offiziell von der Bildfläche verschwunden war. Farris hatte zu dem Team gehört, das für die Entführung verantwortlich gewesen war, aber er hatte keine Ahnung, was König Angulus mit dem Gefangenen gemacht hatte, nachdem sie ihn auf iskandischen Boden zurückgebracht hatten. Es war von einer Zwangsverbannung die Rede gewesen, aber als Leutnant erfuhr Farris nicht viel von dem, was hinter den Kulissen geschah. Nach allem, was er wusste, hätte der Kaiser auch für immer verschwinden können.

Äh , sagte Duck, den Blick immer noch gen Himmel gerichtet.

Was ist los? Farris schaute auf. Er nahm an, dass es dumm war, auf einen Piratenangriff zu hoffen, der abgewehrt werden musste. Ardelle und General Zirkander würden es wahrscheinlich zu schätzen wissen, wenn es bis zu ihrer glücklichen Vermählung ruhig bleiben würde.

Natürlich, wenn jetzt der stadtweite Alarm losging und...
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Mit der Drachenblut Saga hat Bestseller Autorin Lindsay Buroker eine unvergleichliche Fantasywelt erschaffen, die von der ersten bis zur letzten Seite durch ihre atemberaubende Action und ihren Humor Leser auf der ganzen Welt begeistert.