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Garanten für den Kinderschutz?

E-BookPDF0 - No protectionE-Book
378 Seiten
Deutsch
Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KGerschienen am22.08.20231. Auflage
Wenn ein Kind durch Misshandlung oder Vernachlässigung der Eltern zu Tode gekommen ist, wird seit Jahren kontrovers diskutiert, unter welchen Voraussetzungen dies auch für Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe zu strafrechtlichen Konsequenzen im Sinne eines sog. unechten Unterlassungsdelikts führen kann. Strafrechtsdogmatisch steht dabei zwar zunächst die Frage im Zentrum, wann in solchen Fällen überhaupt von einer sog. Garantenstellung auszugehen ist. Es geht in den Beiträgen dieses Buchs aber nicht nur um die bisher in Rechtsprechung und Literatur aufgeworfenen Fragen korrekter Subsumtion, sondern auch um verfassungsrechtliche Aspekte sowie um die Bedeutung anderer Fachdisziplinen wie der Rechtssoziologie, um Einschätzungen der Praxis wie um Rechtsvergleichung. Da es bislang keine einschlägige höchstrichterliche Rechtsprechung gibt, sind in den Institutionen der Justiz wie auch denen der Kinder- und Jugendhilfe, insbesondere der Jugendämter, erhebliche Unsicherheiten im Umgang mit dieser Thematik festzustellen. So verstehen sich die hier vorgelegten Beiträge als Versuch, zumindest verbreitete Missverständnisse abbauen zu helfen. Sie dürften sich darüber hinaus aber für die weiteren Diskurse zu dieser Thematik als ein so unentbehrlicher wie konstruktiver Impuls erweisen. Mit Beiträgen vonRAin Astrid Aengenheister, FAStrafR | Dr. Linn K. Döring | Jörg Freese | Prof. Dr. Michael Heghmanns | RA Thomas Mörsberger | Heinz Müller | Ulrich Müller-Thüsing | Matthias Röder | Ri'in Ulrike Sachenbacher | Dr. Sharon Shoesmith | Prof. Dr. Friedrike Wapler | MR RA Prof. Dr. Dr. hc. Reinhard Wiesnermehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR99,00
E-BookPDF0 - No protectionE-Book
EUR99,00

Produkt

KlappentextWenn ein Kind durch Misshandlung oder Vernachlässigung der Eltern zu Tode gekommen ist, wird seit Jahren kontrovers diskutiert, unter welchen Voraussetzungen dies auch für Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe zu strafrechtlichen Konsequenzen im Sinne eines sog. unechten Unterlassungsdelikts führen kann. Strafrechtsdogmatisch steht dabei zwar zunächst die Frage im Zentrum, wann in solchen Fällen überhaupt von einer sog. Garantenstellung auszugehen ist. Es geht in den Beiträgen dieses Buchs aber nicht nur um die bisher in Rechtsprechung und Literatur aufgeworfenen Fragen korrekter Subsumtion, sondern auch um verfassungsrechtliche Aspekte sowie um die Bedeutung anderer Fachdisziplinen wie der Rechtssoziologie, um Einschätzungen der Praxis wie um Rechtsvergleichung. Da es bislang keine einschlägige höchstrichterliche Rechtsprechung gibt, sind in den Institutionen der Justiz wie auch denen der Kinder- und Jugendhilfe, insbesondere der Jugendämter, erhebliche Unsicherheiten im Umgang mit dieser Thematik festzustellen. So verstehen sich die hier vorgelegten Beiträge als Versuch, zumindest verbreitete Missverständnisse abbauen zu helfen. Sie dürften sich darüber hinaus aber für die weiteren Diskurse zu dieser Thematik als ein so unentbehrlicher wie konstruktiver Impuls erweisen. Mit Beiträgen vonRAin Astrid Aengenheister, FAStrafR | Dr. Linn K. Döring | Jörg Freese | Prof. Dr. Michael Heghmanns | RA Thomas Mörsberger | Heinz Müller | Ulrich Müller-Thüsing | Matthias Röder | Ri'in Ulrike Sachenbacher | Dr. Sharon Shoesmith | Prof. Dr. Friedrike Wapler | MR RA Prof. Dr. Dr. hc. Reinhard Wiesner
Details
Weitere ISBN/GTIN9783748934660
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis0 - No protection
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum22.08.2023
Auflage1. Auflage
Seiten378 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1341 Kbytes
Artikel-Nr.14484646
Rubriken
Genre9200

Autor