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Der Dienst helfender Engel

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
200 Seiten
Deutsch
Books on Demanderschienen am23.04.20241. Auflage
Erlebnisse einer, mit dem Charisma der Hellsicht beschenkten, Krankenschwester... Joé (Joy) Snell wirkte im ausgehenden 19. Jahrhundert in London als Krankenschwester, später als private Pflegekraft. Die, zu Zeiten des britischen Empire, um 1860/65 in Indien geborene, in Nordirland aufgewachsene und in England tätige, Autorin war, dank besonderer, ihr verliehener Begnadung, zur außersinnlichen Wahrnehmung befähigt; durfte und konnte Dinge schauen, die, für gewöhnlich, Menschen verborgen bleiben. In stetig wachsendem Maße ihrer seelischen Reifung steigerte sich dies bis hin zur Begegnung mit Jenseitigen, die sie für sich in der Regel "Engel" nannte, sowie zu Reisen in astrale Gefilde, in welche sie zumeist von ihrem weiblichen Schutzgeist mitgenommen wurde. Dadurch erlebte sie, aus eigenem Augenschein, dass Hilfeleistungen "von drüben" nicht nur diesseits "der Schwelle" gewährt werden, sondern im Jenseits ihre benötigte Fortsetzung, zur Entwicklung der Seelen, finden. Ein spirituelles Vermächtnis wahren Wissens; gesammelt vermittels persönlicher Erfahrungen - weitergegeben durch eine jahrzehntelang im Pflegebereich arbeitende, leidgewohnte Frau mit entsprechend spezieller Beobachtungs- und Einfühlungsgabe im selbstlosen Dienst am Nächsten. Ergänzt wird ihr Werk durch einen Anhang, der dem nachforschenden Leser diverse nützliche, informative und interessante Hinweise zum Text, in kurz gefassten Anmerkungen des Übersetzers/Bearbeiters, liefert.

Joé (Joy) Snell wirkte im ausgehenden 19. Jahrhundert in London als Krankenschwester, später als private Pflegekraft. Die, zu Zeiten des britischen Empire, um 1860/65 in Indien geborene, in Nordirland aufgewachsene und in England tätige, Autorin war, kraft besonderer, ihr verliehener Begnadung, zur außersinnlichen Wahrnehmung befähigt; durfte und konnte Dinge schauen, die, für gewöhnlich, Menschen verborgen bleiben.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR23,90
BuchKartoniert, Paperback
EUR13,90
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E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
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Produkt

KlappentextErlebnisse einer, mit dem Charisma der Hellsicht beschenkten, Krankenschwester... Joé (Joy) Snell wirkte im ausgehenden 19. Jahrhundert in London als Krankenschwester, später als private Pflegekraft. Die, zu Zeiten des britischen Empire, um 1860/65 in Indien geborene, in Nordirland aufgewachsene und in England tätige, Autorin war, dank besonderer, ihr verliehener Begnadung, zur außersinnlichen Wahrnehmung befähigt; durfte und konnte Dinge schauen, die, für gewöhnlich, Menschen verborgen bleiben. In stetig wachsendem Maße ihrer seelischen Reifung steigerte sich dies bis hin zur Begegnung mit Jenseitigen, die sie für sich in der Regel "Engel" nannte, sowie zu Reisen in astrale Gefilde, in welche sie zumeist von ihrem weiblichen Schutzgeist mitgenommen wurde. Dadurch erlebte sie, aus eigenem Augenschein, dass Hilfeleistungen "von drüben" nicht nur diesseits "der Schwelle" gewährt werden, sondern im Jenseits ihre benötigte Fortsetzung, zur Entwicklung der Seelen, finden. Ein spirituelles Vermächtnis wahren Wissens; gesammelt vermittels persönlicher Erfahrungen - weitergegeben durch eine jahrzehntelang im Pflegebereich arbeitende, leidgewohnte Frau mit entsprechend spezieller Beobachtungs- und Einfühlungsgabe im selbstlosen Dienst am Nächsten. Ergänzt wird ihr Werk durch einen Anhang, der dem nachforschenden Leser diverse nützliche, informative und interessante Hinweise zum Text, in kurz gefassten Anmerkungen des Übersetzers/Bearbeiters, liefert.

Joé (Joy) Snell wirkte im ausgehenden 19. Jahrhundert in London als Krankenschwester, später als private Pflegekraft. Die, zu Zeiten des britischen Empire, um 1860/65 in Indien geborene, in Nordirland aufgewachsene und in England tätige, Autorin war, kraft besonderer, ihr verliehener Begnadung, zur außersinnlichen Wahrnehmung befähigt; durfte und konnte Dinge schauen, die, für gewöhnlich, Menschen verborgen bleiben.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783759744951
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum23.04.2024
Auflage1. Auflage
Seiten200 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1991 Kbytes
Artikel-Nr.14496143
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

1 - Kindheit und Jugend

Im Verlaufe meines Lebens habe ich viele Erfahrungen mit der Überwelt machen dürfen, die, entsprechend meinem wachsenden Verständnis, mit den Jahren immer näher kamen und intensiver wurden.

Ich begriff später sehr schnell, dass diese Dinge, welche ich sehen und hören konnte, für gewöhnlich, irdisch-menschlichen Augen und Ohren verborgen blieben!

Meine Kindheit verbrachte ich, zusammen mit meinem zwei Jahre älteren Bruder, bei Tante Frances [1] im Norden Irlands, da unser Vater, ein Offizier der britischen Armee, in Indien, Englands bedeutendster Kolonie, stationiert war.

Das erste außergewöhnliche, wundersame Erlebnis stammt aus einer Zeit, da ich erst zwölf Jahre alt gewesen war. [2]

Wenn ich an damals zurückdenke, so begannen meine Kontakte, mit der Welt jenseits des uns Erdenmenschen Bekannten und Gewohnten, für mich allerdings zunächst beängstigend...

Ich erwachte in jener besagten Nacht und fand den Raum, in dem ich schlief, hell erleuchtet vor, wie mit dem Sonnenlicht eines Sommertages durchflutet! Die Luft war erfüllt von einem köstlichen Wohlgeruch, einem Duft, wie er allein lebendigen, auserlesenen Blumen zu eigen ist - allerdings von ganz ungewöhnlicher Intensität und einer irgendwie beglückenden Ausströmung, welche kein mir bekanntes, künstlich hergestelltes, Parfüm je hätte entfalten können!

Konsterniert hatte ich dies kaum realisiert, hörte ich ein luftverdrängendes Schwingen, wie es etwa durch das Schlagen vieler mächtiger Flügel entstünde. Zu meiner völligen Verblüffung erschienen plötzlich (während ihr zuvor hörbares Engels-Geleit für mich unsichtbar blieb [3]), mitten in meinem Zimmer, zwei Lichtgestalten - eine männliche und eine weibliche! Beide waren in strahlend weiße Roben gekleidet; um ihre Köpfe indes leuchtete eine Aureole sanften Glanzes. [4]

Bedingt durch den visuellen und akustischen Vorspann hielt sich mein Schrecken in Grenzen, als der Unbekannte seine Hand ausstreckte und das Wort ergriff:
Mein Kind, fürchte Dich nicht! Gesegnet bist Du - wir werden Dich, wenn die Zeit dafür reif sein wird, mit Gnadengeschenken zurüsten, denn Du sollst für viele eine Quelle des wahren Trostes werden..!

Er lächelte mir dabei aufmunternd zu - was gut war, denn ich konnte die tiefere Bedeutung seiner Verheißung noch nicht verstehen.

Die Frau ergänzte, mir zudem eine unausgesprochene Frage beantwortend:

Du wirst vielleicht rätseln und Dich verwundern wer wir sind - und doch ahnst Du es bereits... Sie wies mit einer sparsamen Geste in Richtung ihres Begleiters: Siehe, dies ist der Erlöser der Welt - und ich bin seine irdische Mutter gewesen.

Mein eben noch schlaftrunkener Verstand erfrischte sich schlagartig: Das waren Jesus und Maria..!

Unser Heiland erschien mir als ein Mann mit gepflegtem Vollbart und langem, bis etwas unter die Schultern fallendem, rötlichbraunem Haar. Seine Gesichtszüge ähnelten durchaus denen der traditionellen Vorstellung über ihn, wie sie im Verlaufe der Jahrhunderte, in Bild und Skulptur, Gestalt gefunden hatten. Jedoch zeigten die meisten dieser, den Herrn eher sorgenvoll, leidend, fast schwermütig; während das Antlitz, in welches ich blickte, eine überirdische Freude ausstrahlte - nicht mehr der vom Widersacher gemarterte und geprüfte Gottessohn, sondern der Sieger, der machtvolle König, voll unendlicher Barmherzigkeit. Marias ovales, feines Gesicht war geradezu durchglüht von Liebe und Zärtlichkeit. Dieser Umstand beeindruckte mich noch weit mehr, als ihre wirklich ganz und gar bezaubernde Schönheit!

Nach diesem kurzen, aber bedeutsamen Besuch begannen die beiden Himmlischen langsam zu verblassen - bis auch ihre Umrisse nicht mehr sichtbar waren und das Zimmer wieder im gewohnten, nächtlichen Dunkel lag. >

Ich fühlte mich, trotz aller begütigenden Worte die gesprochen worden waren, völlig aufgewühlt. Irrigerweise brannte sich in mir der Gedanke fest, dass diese Vision wohl ein Vorbote meines baldigen Todes sein müsse! Eine geschlagene Stunde tappte ich, mit bebendem Herzen, auf dem Hausflur, wie aufgezogen, hin und her - vergeblich damit ringend, das für unabwendbar gehaltene, vermeintliche Schicksal zu akzeptieren...

Als ich mich wieder etwas beruhigt hatte, kehrte ich auf mein Zimmer und ins Bett zurück; aber nicht um zu schlafen, denn ich befürchtete, dass ich das Licht des neuen Tages nicht mehr sehen würde, sollte ich meiner Müdigkeit nachgeben...

*

Diese Angst, in Kürze zu sterben, verfolgte mich noch drei oder vier Tage, bis ich mich einer sehr lieben Bekannten anvertrauen durfte - Mrs. Pamela Bain [1], einer sensiblen, schon etwas älteren, schottischen Lady. Meine empathische Retterin hatte besorgt meinen verstörten seelischen Zustand bemerkt: Joé... , erkundigte sie sich vorsichtig, ...Dich bedrückt doch etwas - was ist es..?

So ertappt, aber auch erleichtert, mich jemand Vertrauenswürdigem mitteilen zu können, berichtete ich ihr dann von meinem übernatürlichen Erlebnis und dass mir deswegen bange sei, dass meine Zeit auf dieser Erde wohl ihrem schnellen Ende entgegenstrebe.

Da hab´ Du mal keine Angst, mein Mädchen , beruhigte sie mich mit besänftigender Stimme, was Du gesehen und gehört hast, war alles andere, als eine Todeswarnung! Du bist offensichtlich mit der Bevorzugung übersinnlicher Wahrnehmung beschenkt worden.

Wenn es Gottes Wille ist, wird sich diese Begnadung in der Zukunft noch weiter entwickeln und Dir werden noch viele Dinge gezeigt werden, die für andere Menschen unerklärlich sind. Sie erzählte mir offen, dass auch sie selbst, im Verlaufe der Jahre, einige Visionen [5] gehabt hatte und dass ihr dabei ebenso Jesus schon erschienen sei.

Jene sind gut geführt, die Gott lenkt - Du hast darum nichts zu befürchten! Aber , fügte meine tiefsinnige, lebenserfahrene Mentorin resolut hinzu, ich würde Dir raten, Dich in dieser Angelegenheit, gegenüber anderen, bedeckt zu halten! Bewahre Deine Gabe als einen heiligen Schatz in Deinem Herzen; überlege besonnen, wem Du Dich öffnest, denn es wird in Deinem Leben nur wenige Menschen geben, die Dich wirklich verstehen werden.

Wie gut mir meine altersunterschiedliche, wertvolle neue Freundin damit geholfen hatte..!

In der folgenden Zeit konnte ich darum das Erlebte ganz anders einordnen. Ich empfand außerdem vermehrt die angenehme innere Gewissheit, dass ich selten wirklich allein gelassen war; fühlte die vitale Präsenz von etwas mich Beschützendem, Gütigem, Liebendem - bemüht, mich gut zu leiten.

Es begann mir, dass ich bisweilen Musik hören konnte; keine irdische, sondern solche aus erhabener Höhe! Der Begriff Musik erscheint mir dabei geradezu als hilflose Untertreibung, denn es waren vielmehr tausendkehlige Chöre! Loblieder einer Myriadenschar, begleitet von den Klängen einer mächtigen himmlischen Orgel; manchmal laut und deutlich, wie in unmittelbarer Nähe, dann wieder an Lautstärke abnehmend.

War eine solche Phase des kaum mehr Vernehmbaren erreicht, schwoll der überirdische Gesang wieder zu voluminöser, die Seele zum Vibrieren bringender, jubilierender, triumphierender Begeisterung an.

Diese himmlischen Melodien hörte ich, völlig unbeeindruckt eventueller äußerer Umstände, zu allen möglichen Zeiten und an allen möglichen Orten; ob am Tage oder bei Nacht, ob ich alleine war oder mich in Gesellschaft befand, daheim oder außer Haus... Seit jener Zeit ist dieses, zuweilen auftretende, Phänomen mein treuer Begleiter geblieben...

Ich erwähnte meine akustischen Wahrnehmungen gegenüber meinem Bruder Timothy [1] und einigen wenigen Freunden, von denen ich wusste, dass ich ihnen vertrauen konnte, ohne mich der Gefahr des Spottes und der Lächerlichkeit preiszugeben, oder, schlimmer noch, mit unabsehbaren Folgen, mich gar dem Verdacht an einer Geisteskrankheit zu leiden auszusetzen - aber selbst, wenn die jenseitigen Chöre für mich am deutlichsten erschallten, konnte keiner von ihnen auch nur den geringsten Ton erlauschen.

Der auffallendste Aspekt dieser himmlischen Konzerte ist wohl die majestätische Freudigkeit. Keine irdische Musik, die ich je hörte, war auch nur annähernd so fröhlich! So ein Zustand des unbeschwerten Glücks, des unerschütterlichen Glaubens an die göttliche Liebe, wird auf Erden, so denke ich, nur selten realisierbar sein.

Es sollte vielleicht noch Erwähnung finden, dass ich, parallel zum Gehörten, auch immer wieder diesen glückerfüllenden, berauschenden Duft roch, wie er schon damals, mit meinem ersten übernatürlichen Erlebnis,...
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Autor

Joé (Joy) Snell wirkte im ausgehenden 19. Jahrhundert in London als Krankenschwester, später als private Pflegekraft.
Die, zu Zeiten des britischen Empire, um 1860/65 in Indien geborene, in Nordirland aufgewachsene und in England tätige, Autorin war, kraft besonderer, ihr verliehener Begnadung, zur außersinnlichen Wahrnehmung befähigt; durfte und konnte Dinge schauen, die, für gewöhnlich, Menschen verborgen bleiben.