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E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
96 Seiten
Deutsch
VISTA POINT VERLAG GmbHerschienen am15.06.20241. Neuauflage 2024
Willkommen am Gardasee Der Traum von wedelnden Palmen, vom Duft nach Zitronen, Rosmarin und Lorbeer, die Sehnsucht nach einem erfrischenden Bad in kristallklarem Wasser beginnt hinter den Alpen. So folgen Millionen Urlauber ihrem Fernweh auf den Spuren Goethes, der im September 1786 den Gardasee erreichte. Und wie er biegen die Reisenden in Rovereto nach Westen ab, bis sich im malerischen Nago dem Auge ein unvergessliches Naturwunder bietet: Weit unten liegt der von hohen Bergzügen umrahmte, von Eiszeitgletschern in die Landschaft gehobelte Gardasee. Surfer gleiten zwischen Riva und Torbole, wo Goethe seine erste Station machte, mit dem Wind. Links das Monte-Baldo-Massiv, im Westen die Hochebenen von Tremosine und Tignale, Paradiese für Wanderer und Radler. Herauf leuchtet die Burg von Malcesine, wohin der Sturm unseren Dichter vertrieb, gegenüber Limone, dessen Zitronengärten er im Vorbeifahren bewunderte. Weiter unten öffnet sich der Lago bei Gargnano, verstecken sich hinter den Osthängen Garda und Bardolino. Im Süden endet der See an den Moränenhügeln, als Markierungspunkt die Halbinsel Sirmione, auf der gegenüberliegenden Seite die Isola del Garda nahe dem in einem Fjord versteckten Städtchen Salò. Die Beliebtheit der »Badewanne der Münchner« führt andererseits zu Einschränkungen der Urlaubsfreude. Vor allem in der Hochsaison sind die Uferstraßen - im Osten die Gardesana Orientale, im Westen die mit vielen Tunnels bestückte Gardesana Occidentale - stark frequentiert. Wer es einrichten kann, sollte seinen Urlaub also lieber in den Frühling oder Herbst verlegen. Für Mountainbiker, Kletterer und Wanderer ohnehin die richtige Zeit für abwechslungsreiche Touren auf den Höhen des Gardasee-Gebiets. Surfer, Segler und Kiter hingegen finden an den nördlichen Ufern zwischen Riva und Torbole, Limone und Malcesine auch in der heißesten Zeit erfrischende Winde. Aufschlussreich ist die Beschäftigung mit der Geschichte der Region. Die Besiedlung in der Steinzeit hinterließ nördlich des Iseosees interessante Steingravuren im Valcamonica, das Leben der damaligen Menschen wird dort im Archeopark nachgestellt, am Ledrosee bringt ein Pfahldorf-Museum seinen Besuchern die Bronzezeit nahe. Kelten und Römern lässt sich in Sirmione (Grotten des Catull) und Desenzano (Villa Romana) nachspüren sowie in den Ausflugsstädten Verona und Brescia. Unzählig sind die Burgen und Schlösser der Ritter, Kaiser und Adelsfamilien. Die stolzen Festen laden ein zum Besuch, sei es in Arco, Malcesine, Sirmione, Torri oder Manerba. Alles in allem, der Gardasee ist ein paradiesisches Fleckchen Erde, das Urlaubern manch versteckte Juwelen zu zeigen hat.

Gottfried Aigner schreibt seit vielen Jahren Reiseführer über Ziele in Süddeutschland und auf den spanischen Inseln, die Provence und Irland sowie vor allem italienische Urlaubsgebiete. Kein Wunder, dass er mit seiner Frau und Kollegin als Zweitwohnsitz das sonnige Dörfchen Musaga über dem Gardasee gewählt hat. In der Reihe Go Vista sind von ihm auch Mailand, Florenz, Toskana sowie Lanzarote erschienen.
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KlappentextWillkommen am Gardasee Der Traum von wedelnden Palmen, vom Duft nach Zitronen, Rosmarin und Lorbeer, die Sehnsucht nach einem erfrischenden Bad in kristallklarem Wasser beginnt hinter den Alpen. So folgen Millionen Urlauber ihrem Fernweh auf den Spuren Goethes, der im September 1786 den Gardasee erreichte. Und wie er biegen die Reisenden in Rovereto nach Westen ab, bis sich im malerischen Nago dem Auge ein unvergessliches Naturwunder bietet: Weit unten liegt der von hohen Bergzügen umrahmte, von Eiszeitgletschern in die Landschaft gehobelte Gardasee. Surfer gleiten zwischen Riva und Torbole, wo Goethe seine erste Station machte, mit dem Wind. Links das Monte-Baldo-Massiv, im Westen die Hochebenen von Tremosine und Tignale, Paradiese für Wanderer und Radler. Herauf leuchtet die Burg von Malcesine, wohin der Sturm unseren Dichter vertrieb, gegenüber Limone, dessen Zitronengärten er im Vorbeifahren bewunderte. Weiter unten öffnet sich der Lago bei Gargnano, verstecken sich hinter den Osthängen Garda und Bardolino. Im Süden endet der See an den Moränenhügeln, als Markierungspunkt die Halbinsel Sirmione, auf der gegenüberliegenden Seite die Isola del Garda nahe dem in einem Fjord versteckten Städtchen Salò. Die Beliebtheit der »Badewanne der Münchner« führt andererseits zu Einschränkungen der Urlaubsfreude. Vor allem in der Hochsaison sind die Uferstraßen - im Osten die Gardesana Orientale, im Westen die mit vielen Tunnels bestückte Gardesana Occidentale - stark frequentiert. Wer es einrichten kann, sollte seinen Urlaub also lieber in den Frühling oder Herbst verlegen. Für Mountainbiker, Kletterer und Wanderer ohnehin die richtige Zeit für abwechslungsreiche Touren auf den Höhen des Gardasee-Gebiets. Surfer, Segler und Kiter hingegen finden an den nördlichen Ufern zwischen Riva und Torbole, Limone und Malcesine auch in der heißesten Zeit erfrischende Winde. Aufschlussreich ist die Beschäftigung mit der Geschichte der Region. Die Besiedlung in der Steinzeit hinterließ nördlich des Iseosees interessante Steingravuren im Valcamonica, das Leben der damaligen Menschen wird dort im Archeopark nachgestellt, am Ledrosee bringt ein Pfahldorf-Museum seinen Besuchern die Bronzezeit nahe. Kelten und Römern lässt sich in Sirmione (Grotten des Catull) und Desenzano (Villa Romana) nachspüren sowie in den Ausflugsstädten Verona und Brescia. Unzählig sind die Burgen und Schlösser der Ritter, Kaiser und Adelsfamilien. Die stolzen Festen laden ein zum Besuch, sei es in Arco, Malcesine, Sirmione, Torri oder Manerba. Alles in allem, der Gardasee ist ein paradiesisches Fleckchen Erde, das Urlaubern manch versteckte Juwelen zu zeigen hat.

Gottfried Aigner schreibt seit vielen Jahren Reiseführer über Ziele in Süddeutschland und auf den spanischen Inseln, die Provence und Irland sowie vor allem italienische Urlaubsgebiete. Kein Wunder, dass er mit seiner Frau und Kollegin als Zweitwohnsitz das sonnige Dörfchen Musaga über dem Gardasee gewählt hat. In der Reihe Go Vista sind von ihm auch Mailand, Florenz, Toskana sowie Lanzarote erschienen.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783961417667
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum15.06.2024
Auflage1. Neuauflage 2024
Seiten96 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse14737 Kbytes
Artikel-Nr.15254324
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
INHALTTop 10 & Willkommen Top 10: ÜbersichtskarteTop 10: Das müssen Sie gesehen habenWillkommen am Gardasee 4 ChronikDaten zur Geschichte 6Stadttouren Verona & Brescia mit DetailkartenEin Rundgang durch die Stadt der unsterblichen JuliaService-Informationen VeronaEin Rundgang durch das lombardische SchatzkästchenService-Informationen BresciaVista Points - SehenswertesReiseregionen, Orte und SehenswürdigkeitenDer NordenDer Osten - Riviera degli OliviDer SüdwestenDer Westen - Riviera dei LimoniService von A bis ZDer Gardasee in Zahlen und FaktenAnreise, EinreiseAuskunftAutomiete, AutofahrenDiplomatische VertretungenEinkaufenEssen und TrinkenFeiertage, FesteGeld, KreditkartenHinweise für Menschen mit HandicapInternetKlima, Kleidung, ReisezeitMedizinische VersorgungMit Kindern am GardaseeNachtlebenNotfälle, wichtige RufnummernÖffnungszeitenPost, BriefmarkenPresseRauchenSicherheitSport und ErholungStromTelefonierenTrinkgeldUnterkunftVerkehrsmittelZeitzoneZollExtras - ZusatzinformationenPreiswert zu Veronas SchätzenDeutsche Kaiser und ihre Frauen in ItalienWie kam die salzige Sardine in den »süßen« Gardasee?Von Nymphen und KönigenGargnano, ehemaliges Zentrum des ZitronenhandelsSprachführerDie wichtigsten Wörter für unterwegsRegisterBildnachweis und Impressummehr