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Psychosomatische Urologie und Gynäkologie

E-BookPDF0 - No protectionE-Book
249 Seiten
Deutsch
UTB GmbHerschienen am12.09.20161. Auflage
Frauenheilkunde und Urologie befassen sich mit Erkrankungen im Bereich des Urogenitalsystems - mit jener Körperregion, die der Produktion, der Reproduktion und der Lust dient. Psychische Vorgänge haben einen erheblichen Einfluss auf ihre Funktionsweise und sollten in der Praxis berücksichtigt werden. Das Lehrbuch zur Psycho-Urologie und Psycho-Gynäkologie vermittelt verständlich und anschaulich psychosomatisches Fachwissen aus Urologie und Gynäkologie. Neben verschiedenen urogynäkologischen Erkrankungen beleuchten die Autoren psychische Aspekte von Sexualität, Schwangerschaft, unerfülltem Kinderwunsch und Geburt und zeigen, wie auch schwierige Gespräche zu Themen der Psycho-Urologie und Psycho-Gynäkologie mit Patienten gelingen können.mehr

Produkt

KlappentextFrauenheilkunde und Urologie befassen sich mit Erkrankungen im Bereich des Urogenitalsystems - mit jener Körperregion, die der Produktion, der Reproduktion und der Lust dient. Psychische Vorgänge haben einen erheblichen Einfluss auf ihre Funktionsweise und sollten in der Praxis berücksichtigt werden. Das Lehrbuch zur Psycho-Urologie und Psycho-Gynäkologie vermittelt verständlich und anschaulich psychosomatisches Fachwissen aus Urologie und Gynäkologie. Neben verschiedenen urogynäkologischen Erkrankungen beleuchten die Autoren psychische Aspekte von Sexualität, Schwangerschaft, unerfülltem Kinderwunsch und Geburt und zeigen, wie auch schwierige Gespräche zu Themen der Psycho-Urologie und Psycho-Gynäkologie mit Patienten gelingen können.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783838586786
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis0 - No protection
Verlag
Erscheinungsjahr2016
Erscheinungsdatum12.09.2016
Auflage1. Auflage
Seiten249 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse3973 Kbytes
Artikel-Nr.16173837
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Vorwort der Herausgeber: Was uns verbindet 131 Zur Geschichte der psychosomatischen Urologie und Frauenheilkunde von Hermann J. Berberich und Matthias David 151.1 Pioniere der psychosomatischen Frauenheilkunde 161.2 Pioniere der psychosomatischen Urologie 181.3 Entwicklung der psychosomatischen Gynäkologie nach 1945 191.4 Entwicklung der psychosomatischen Urologie nach 1945 20Literatur 212 Das bio-psycho-soziale Modell von Krankheit und Gesundheit von Kurt Fritzsche 232.1 Was ist psychosomatische Medizin? 232.2 Psychobiologie 232.2.1 Psyche und Immunsystem 232.2.2 Psyche und Hormonsystem 242.2.3 Psyche und Nervensystem 242.2.4 Psyche und Gene 242.3 Was macht uns krank? Was hält uns gesund? 252.3.1 Stress 252.3.2 Bindungserfahrungen 252.3.3 Salutogenese 272.3.4 Gelerntes Verhalten und Denkschemata 272.3.5 Krankheitsverarbeitung (Coping) 27Literatur 293 Arzt-Patienten-Beziehung von Kurt Fritzsche 303.1 Psychosomatische Gesprächsführung 303.1.1 Ziele des Arzt-Patienten-Gesprächs 303.1.2 Patientenorientierte Gesprächsführung 303.1.3 Techniken der patientenzentrierten und der arztzentrierten Gesprächsführung 313.1.4 Die psychosomatische Anamnese 323.2 Beziehungskonflikte zwischen Arzt und Patient 333.2.1 Schwierige Arzt-Patient-Beziehungen 333.2.2 Verhaltensvorschläge für Ärzte in emotional belastenden Situationen - das CALM-Modell 343.2.3 Die Persönlichkeitsstruktur des Arztes 36Literatur 374 Somatoforme Schmerzstörungen in der Urologie und Gynäkologie 384.1 Klassifikation und allgemeine Grundlagen von Friederike Siedentopf und Ulrike Hohenfellner 384.1.1 Pathogenese 384.1.2 Anamnese 394.1.3 Therapie 39Literatur 404.2 Chronischer Beckenschmerz in der Urologie von Ulrike Hohenfellner 414.2.1 Psychosomatische Miktionsstörung als Ursache des CPPS 424.2.2 Psycho-Neuro-Immunologie 424.2.3 Pathogenese 424.2.4 Psychosomatischer Hintergrund 434.2.5 Abgrenzung zur Interstitiellen Cystitis 434.2.6 Diagnostik 434.2.7 Therapie 444.2.8 Fallbeispiel 45Literatur 474.3 Chronischer Unterbauchschmerz der Frau von Friederike Siedentopf 494.3.1 Pathogenese 504.3.2 Risikofaktoren 504.3.3 Diagnostik 504.3.4 Psychosomatische Aspekte 514.3.5 Therapie 53Literatur 555 Psychosomatische Miktionsstörungen von Ulrike Hohenfellner 565.1 Ätiologie 565.2 Psychosomatischer Hintergrund . 575.3 Pathogenese 585.3.1 Hyperaktivität des Sphinkters 585.3.2 Hypoaktivität des Sphinkters 585.4 Diagnostik. 595.4.1 Hyperaktivität des Sphinkters 605.4.2 Hypoaktivität des Sphinkters 605.5 Therapie 615.5.1 Beckenboden-Training 615.5.2 Medikamentöse Therapie 615.5.3 Psychosomatische Grundversorgung und Psychotherapie 615.6 Fallbeispiel 62Literatur. 666 Erkrankungen und Funktionsstörungen der Nieren und ihre psychosomatischen Aspekte von Hermann J. Berberich 686.1 "Das geht mir an die Nieren!" 686.2 Nierensteinerkrankung 686.3 "Nierenschmerzen" 69Literatur 707 Psychosoziale Belastung bei chronischem Nierenversagen von Hermann J. Berberich 717.1 Krankheitsbewältigung 727.2 Auswirkungen auf Partnerschaft, Familie und Sexualität 72Literatur 748 Sexualmedizin in der Urologie und Gynäkologie 758.1 Grundlagen von Dirk Rösing, Martina Rauchfuß und Hermann J. Berberich 758.1.1 Dimensionen der Sexualität 758.1.2 Das bio-psycho-soziale-Modell von Sexualität 768.1.3 Die somato- und psychosexuelle Entwicklung über die Lebensspanne 768.1.4 Definition und Indikationsbereiche der Sexualmedizin 808.1.5 Die Sexualanamnese 818.1.6 Sexualberatung 838.1.7 Sexualtherapie 85Literatur 928.2 Sexuelle Funktionsstörungen des Mannes von Dirk Rösing und Hermann J. Berberich 938.2.1 Definition und Klassifikation 938.2.2 Ätiopathogenese 958.2.3 Appetenzstörungen 988.2.4 Erektionsstörungen 1028.2.5 Störungen des Orgasmus 107Literatur 1118.3 Sexuelle Funktionsstörungen der Frau von Markus Valk und Anneliese Schwenkhagen 1148.3.1 Physiologie und Pathophysiologie der weiblichen Sexualstörungen 1148.3.2 Klassifikation 1158.3.3 Appetenzstörungen 1168.3.4 Orgasmusstörungen 1178.3.5 Störungen der sexuellen Erregung 1188.3.6 Vaginismus 1188.3.7 Dyspareunie 118Literatur 1198.4 Sexuelle Präferenz- und Verhaltensstörungen von Dirk Rösing und Hermann J. Berberich 1208.4.1 Definition und Klassifikation 1218.4.2 Epidemiologie 1278.4.3 Ätiologie 1298.4.4 Therapie 130Literatur 1348.5 Häusliche Gewalt und sexueller Missbrauch von Heike Mark 1368.5.1 Gesundheitliche Folgen von Gewalt 1368.5.2 Intervention bei häuslicher und sexueller Gewalt 137Literatur 1398.6 Geschlechtsdysphorie, Störungen der Geschlechtsidentität, Störungen der Geschlechtsentwicklung von Hermann J. Berberich und Knut Hoffmann 1408.6.1 Definition und Klassifikation 1418.6.2 Prävalenz und Ätiologie der Geschlechtsdysphorie 1438.6.3 Begutachtung und Gesetzlichkeiten 1458.6.4 Gegengeschlechtliche Hormontherapie 1468.6.5 Operative Angleichung des Geschlechts 1488.6.6 Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit Geschlechtsdysphorie 1498.6.7 Ambulante Betreuung nach geschlechtsangleichenden Operationen 1508.6.8 Störungen der Geschlechtsentwicklung / Intersexualität 151Literatur 1539 Kinder kriegen oder keine? Psychosomatik der Kontrazeption von Claudia Schumann 1549.1 Gesellschaftliche Entwicklung und aktuelle Situation 1549.2 Kontrazeption: Welche Möglichkeiten gibt es? 1559.2.1 Kontrazeption für Frauen 1569.2.2 Kontrazeption für Männer 1589.3 Die kontrazeptive Beratung in der Praxis 1609.3.1 Jugendliche 1609.3.2 Beratung von Frauen im Lebensverlauf 1619.3.3 Beratung von Männern 1619.4 Warum versagt Verhütung? 1619.5 Psychosomatische ärztliche Beratung bei der Zeugungs- und Empfängnisverhütung 162Literatur 16310 Psychoonkologie in der Urologie und Gynäkologie 16410.1 Grundlagen der Psychoonkologie von Friederike Siedentopf 16410.1.1 Aufgaben und Ziele der Psychoonkologie 16410.1.2 Psychische Auswirkungen von Organverlusten 16510.1.3 Krankheitsverarbeitung (Coping) 16610.1.4 Lebensqualität 16710.1.5 Fatigue 16810.1.6 Angst und Depression 169Literatur 17010.2 Mitteilung einer schlechten Nachricht (Breaking Bad News) von Christine Klapp 17110.2.1 Gute Kommunikation wirkt und ist lern- und trainierbar 17210.2.2 Praktische Regeln 17310.2.3 Fazit 177Literatur 17710.3 Psychosoziale Belastungen im Verlauf einer Tumorerkrankung von Friederike Siedentopf 17810.3.1 Begleitung in der Nachsorge 17810.3.2 Die palliative Situation 17910.3.3 Tumorschmerzen 18010.3.4 Tod und Sterben 18010.3.5 Bedeutung von Selbsthilfeorganisationen 182Literatur 18211 Psychosoziale Belastung bei gynäkologischen Tumorerkrankungen 18311.1 Psychosoziale Belastung beim Mammakarzinom von Friederike Siedentopf 18311.1.1 Einleitung 18311.1.2 Psychoonkologischer Bedarf 18311.1.3 Körperbild 18411.1.4 Compliance und Nebenwirkungen der Therapie 18511.1.5 Sexualität und Brustkrebs 18611.1.6 Auswirkungen auf die Familie 186Literatur 18811.2 Psychosoziale Belastungen bei gynäkologischen Genitalkarzinomen von Mechthild Neises 18911.2.1 Einführung 18911.2.2 Epidemiologie und Behandlungsansätze 19111.2.3 Lebensqualität bei gynäkologischer Krebserkrankung 19211.2.4 Zusammenfassung und Ausblick 196Literatur 19712 Psychosoziale Belastung bei urologischen Tumorerkrankungen von Hermann J. Berberich und Dirk Rösing 19912.1 Psychosoziale Belastung bei Patienten mit einem Hodenkarzinom 20012.2 Psychosoziale Belastung bei Patienten mit einem Blasenkarzinom 20212.3 Psychosoziale Belastung bei Patienten mit einem Prostatakarzinom 20312.3.1 Diagnostik und Therapie 20312.3.2 Psychosoziale Belastungen im Krankheitsverlauf 20412.4 Psychosoziale Belastung bei Patienten mit einem Peniskarzinom 20612.5 Psychosoziale Belastung bei Patienten mit einem Nierenzellkarzinom 20712.6 Fazit 208Literatur 20913 Psychoonkologische Diagnostik und Therapie im Klinik- und Praxisalltag von Margarete Isermann und Christa Diegelmann 21113.1 Strukturelle Voraussetzungen und Probleme psychoonkologischer Versorgung 21113.1.1 Diagnostik 21113.1.2 Akutversorgung in onkologischen Zentren und Organzentren 21113.1.3 Rehabilitationskliniken 21213.1.4 Krebsberatungsstellen 21313.1.5 Ambulante Psychotherapie 21313.1.6 Haus- und fachärztliche Behandlung, Palliativversorgung, Qualitätszirkel 21413.2 Psychoonkologische Interventionen 21413.2.1 Was sind psychoonkologische Interventionen? 21413.2.2 Ressourcenaktivierung von Anfang an 21513.2.3 Das TRUST-Konzept 21613.2.4 Achtsamkeit: Mit allen Sinnen Sinn finden 217Literatur 21914 Psychosomatische Diagnostik und Therapie von Fertilitätsstörungen von Marina Werling, Alexander Jank, Heribert Kentenich und Tewes Wischmann 22114.1 Psychosomatische Diagnostik 22114.1.1 Psychologische Merkmale ungewollt kinderloser Frauen und Männer 22114.1.2 Psychosoziale Belastung durch Infertilität im Erleben von Frauen und Männern 22214.1.3 Paarbeziehung und Partnerschaftsqualität ungewollt kinderloser Paare 22214.1.4 Paare mit idiopathischer Fertilitätsstörung 22214.1.5 Verhaltensbedingte Fertilitätsstörungen 22214.1.6 Stress bzw. belastende Lebensereignisse und Fertilitätsstörungen 22314.2 Behandlungsverlauf 22314.2.1 Prognostische Kriterien für das Eintreten von Schwangerschaften 22314.2.2 Psychosoziale Faktoren nach erfolgreicher reproduktionsmedizinischer Behandlung 22414.2.3 Belastungen durch ungewollte Kinderlosigkeit und nach erfolgloser reproduktionsmedizinischer Behandlung 22514.3 Prävention von Fertilitätsstörungen 22714.3.1 Sozialpolitische Aspekte 22714.3.2 Medizinische Risikofaktoren und Aufklärung über Fertilität 22814.3.3 Anlegen einer Fertilitätsreserve 22814.4 Familienbildung nach Gametenspende 22814.4.1 Grundlagen, Epidemiologie, juristische Aspekte 22814.4.2 Psychosoziale Aspekte der Gametenspende, Aufklärung der Kinder 22914.4.3 Psychosoziale Aspekte lesbischer Familien und alleinstehender Frauen 22914.4.4 Embryonenspende 22914.5 Reproduktionsmedizinische Behandlung im Ausland 23014.6 Zusammenfassung 230Literatur 23115 Psychosomatische Geburtshilfe von Ralph Kästner 23515.1 Psychische Erkrankungen in Schwangerschaft und Wochenbett 23615.2 Pränatale Diagnostik 23615.3 Fehlgeburt und Schwangerschaftsabbruch 23715.4 Hyperemesis gravidarum 23815.5 Drohende Frühgeburt, vorzeitige Wehen 23915.6 Geburtsvorbereitung 23915.7 Geburtsmodus 24015.8 Geburtserleben 24115.9 Stillen 24115.10 Bindung 24215.11 Postpartale psychische Störungen 24315.12 Inkontinenz und Sexualität nach der Geburt 24415.13 Zusammenfassung 244Literatur 245Verzeichnis der Autorinnen und Autoren 246Sachregister 248mehr

Autor

Dr. med. Hermann J. Berberich, Frankfurt a. M., Facharzt für Urologie, Andrologie und Psychotherapie, ist als Psycho- und Sexualtherapeut und Lehrdozent an mehreren Akademien tätig.PD Dr. med. Friederike Siedentopf, Berlin, ist Fachärztin für Gynäkologie, Geburtshilfe und Psychotherapie, leitet das Brustzentrum im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin und ist Lehrdozentin an mehreren Weiter- und Fortbildungsinstituten mit den Schwerpunkten Gynäkologische Psychosomatik und Psychoonkologie.