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HOTEL AMIR KABIR

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
Deutsch
p.machineryerschienen am05.10.20231. Auflage
Ein Hotel in Teheran in den Jahren 68/69 mit seinen Bewohnern bildet das innere Zentrum dieses Buchs. Das Hotel ist eine Zwischenstation auf dem »hippie trail«, ein Transit, und gleichzeitig ein Schnittpunkt von Ost und West und ein Sammelpunkt der Hoffnungen und Erwartungen, die die Reisenden in beide Richtungen in sich tragen. Der Protagonist ist ebenfalls auf der Indien-Route unterwegs, im Hotel in Teheran findet er Zuflucht, geht in der internationalen Gemeinschaft dort auf. Aber man nimmt auch an seinem Umherziehen teil, eigentlich erlebt man den ganzen »Trail« zusammen mit ihm. Denn das Buch ist nicht zuletzt ein Coming-of-Age-Roman, erzählt von einem, der ausbricht und seinen eigenen Weg sucht. Tiny Stricker hat die Aufbruchstimmung Ende der Sechziger- und Anfang der Siebzigerjahre schon mehrfach dargestellt, in Werken wie »Ein Mercedes für Täbris«, »Unterwegs nach Essaouira« und »London, Pop und frühe Liebe«. »Der Sound einer neuen Zeit« - Antje Weber, SZ Titelbild von: Mike Wright

Tiny Stricker besuchte das Musische Gymnasium in Lauingen (Donau). Nach dem Abitur 1968 überführte er einen Mercedes nach Täbris. Über die Fahrt und den Aufenthalt im Iran berichtete er in seinem Buch Ein Mercedes für Täbris. 1969 reiste er nach Indien und arbeitete einige Zeit im Hafen von Chittagong in Bangladesch. Unterwegs entstand der Reise-Roman Trip Generation, der 1970 beim Maro-Verlag erschien und bei der Mainzer Minipressen-Messe zum Alternativbuch des Jahres gewählt wurde. 1970/71 wirkte Stricker als Sänger bei der Musikgruppe Siloah mit, die damals die LP Siloah herausbrachte. Seine Erfahrungen mit der Band hat er in dem Buch Unterwegs nach Essaouira verarbeitet. Tiny Stricker gilt als einer der Pioniere der deutschen Pop-Literatur. Vor allem der Roman Trip Generation wurde stilprägend für das Genre der Roadnovel in Deutschland. Seine Bücher wurden mit den Werken von Jack Kerouac, aber auch mit den Filmen von Jim Jarmusch verglichen. Tiny Stricker studierte in München Anglistik/Amerikanistik und Germanistik. Nach dem Studium ging er 1975 für zwei Jahre als Lektor nach England, arbeitete anschließend als Lehrer in Bayern und ab 1980 beim Goethe-Institut.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR25,90
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR4,99
Book on DemandKartoniert, Paperback
EUR14,90

Produkt

KlappentextEin Hotel in Teheran in den Jahren 68/69 mit seinen Bewohnern bildet das innere Zentrum dieses Buchs. Das Hotel ist eine Zwischenstation auf dem »hippie trail«, ein Transit, und gleichzeitig ein Schnittpunkt von Ost und West und ein Sammelpunkt der Hoffnungen und Erwartungen, die die Reisenden in beide Richtungen in sich tragen. Der Protagonist ist ebenfalls auf der Indien-Route unterwegs, im Hotel in Teheran findet er Zuflucht, geht in der internationalen Gemeinschaft dort auf. Aber man nimmt auch an seinem Umherziehen teil, eigentlich erlebt man den ganzen »Trail« zusammen mit ihm. Denn das Buch ist nicht zuletzt ein Coming-of-Age-Roman, erzählt von einem, der ausbricht und seinen eigenen Weg sucht. Tiny Stricker hat die Aufbruchstimmung Ende der Sechziger- und Anfang der Siebzigerjahre schon mehrfach dargestellt, in Werken wie »Ein Mercedes für Täbris«, »Unterwegs nach Essaouira« und »London, Pop und frühe Liebe«. »Der Sound einer neuen Zeit« - Antje Weber, SZ Titelbild von: Mike Wright

Tiny Stricker besuchte das Musische Gymnasium in Lauingen (Donau). Nach dem Abitur 1968 überführte er einen Mercedes nach Täbris. Über die Fahrt und den Aufenthalt im Iran berichtete er in seinem Buch Ein Mercedes für Täbris. 1969 reiste er nach Indien und arbeitete einige Zeit im Hafen von Chittagong in Bangladesch. Unterwegs entstand der Reise-Roman Trip Generation, der 1970 beim Maro-Verlag erschien und bei der Mainzer Minipressen-Messe zum Alternativbuch des Jahres gewählt wurde. 1970/71 wirkte Stricker als Sänger bei der Musikgruppe Siloah mit, die damals die LP Siloah herausbrachte. Seine Erfahrungen mit der Band hat er in dem Buch Unterwegs nach Essaouira verarbeitet. Tiny Stricker gilt als einer der Pioniere der deutschen Pop-Literatur. Vor allem der Roman Trip Generation wurde stilprägend für das Genre der Roadnovel in Deutschland. Seine Bücher wurden mit den Werken von Jack Kerouac, aber auch mit den Filmen von Jim Jarmusch verglichen. Tiny Stricker studierte in München Anglistik/Amerikanistik und Germanistik. Nach dem Studium ging er 1975 für zwei Jahre als Lektor nach England, arbeitete anschließend als Lehrer in Bayern und ab 1980 beim Goethe-Institut.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783957657503
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum05.10.2023
Auflage1. Auflage
SpracheDeutsch
Dateigrösse912 Kbytes
Artikel-Nr.16457558
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Dramme

 

 

 

Dramme war der Erste, mit dem er zusammenkam, als er ein Jahr später wieder im Amir Kabir eintraf. Der Patron in seiner Weisheit und Güte hatte die beiden zusammengeführt, das heißt, hatte H. mit dem Afrikaner in einem Doppelzimmer, in dem dieser seit Längerem den »inneren« Teil bewohnte, einquartiert. H. glaubte anfangs, dass der andere »Drum«, die Trommel, heiße, weil er ständig in Bewegung war. Ein agiler, durchaus schön anzusehender, ebenholzfarbener junger Mann also war Dramme, dazu ein natürlicher Einzelgänger, der einzige Farbige im Amir Kabir.

Er hatte eine vor Kurzem erworbene Anstellung beim Teheraner Radio, verlas dort die französischen Nachrichten, und wenn er Englisch sprach, tat er dies mit singendem französischen Akzent, der bei ihm wie eine raffinierte musikalische Verzierung, aber auch wie eine Andeutung von Geheimnissen klang. Dies im Verein mit der Behändigkeit und lässigen Eleganz, die er verkörperte, machten ihn in den Augen seiner Teheraner Kollegen und Bekannten für erotische Verbindungen zuständig, wahrscheinlich auch die Tatsache, dass er in einem leichtlebigen Hippiehotel wohnte.

Schon am ersten Abend meinte er, dass H. ein Telefongespräch übernehmen und möglichst mit Mädchenstimme antworten sollte. Der Anrufer, der ein brachiales und dadurch besonders verlangendes Englisch hervorbrachte, schien entzückt, offenbar war es gerade H.s überraschte und verwirrte Art, die ihn vollständig erregte. Dramme, der im Hintergrund in sich hineingegrinst hatte (Sex schien für ihn immer mit Spaß verbunden, Teil einer herrlichen Komödie zu sein), sagte anschließend, dass sich H. eigentlich gar nicht zu verstellen bräuchte, das normale, liebliche Hippie-Englisch, das dieser sich angewöhnt hatte, genüge völlig, er solle einfach Wörter wie »love«, »peace« und »groovy« benutzen und den anderen am besten gleich mit »Hi, love« begrüßen.

H. erhielt nun täglich Anrufe, und vielleicht genoss er es sogar, so unerwartet und direkt nach seiner Ankunft im Zentrum der Begierden zu stehen. Die Anrufer gebärdeten sich als einfühlsame, großzügige Liebhaber ... Am Ende gab es immer vage Verabredungen in Teheran, aber anscheinend reichte für die meisten »Interessenten« der kurze Telefonkontakt, das imaginäre Gestammel, bereits aus, um sie vorläufig, vielleicht sogar ganz zufriedenzustellen.

Für Dramme brachten die Telefonate finanzielle Vorteile, aber sie hatten leider auch noch eine unmittelbare Wirkung auf ihn. Eines Abends gleich nach einem Anruf war es soweit. Mit einem Satz, die schwüle Teheraner Luft begünstigte sicher diesen Coup, war er, geschmeidig wie ein Panther, in H.s Bett und fauchte: »When I can´t get girls, I take boys.«

Tatsächlich hatte Dramme ein sehr schönes Glied, das in der Erektion, der Entfaltung noch schöner und vollkommener wurde (und man konnte sich darüber freuen, dass man diesen Zustand herbeigeführt hatte). Aber die Ästhetisierung, die H. ihm entgegenbrachte, schien den anderen auch zu stören, in seinem ungestümen Drang zu hemmen. Es kam zu einer hilflosen, unklaren Fummelei, die für Dramme wahrscheinlich unbefriedigend blieb. Eigentlich dachte sich H., während sie ihre so verschiedenfarbigen Glieder aneinander rieben, sehnten sich beide, drückten es auf diese Weise geradezu aus, heftig nach einer Geliebten.

 

Zurück zu jenem Abend und bald jener Nacht, als er aus Isfahan angelangt war und etwas unterhalb vom Amir Kabir vorbeilief. Das Reisegefühl war noch so stark in ihm, dass er einfach weitertrabte, einer Straße hingegeben, die seiner Meinung nach schnurgerade in Richtung Täbris führte. Er stellte sich vor, dass dies der naturgemäße, ihm entsprechende Weg sei, und auf einmal wandelte er ganz leicht, fast schwerelos auf ihm dahin, auch die schwere Tasche, die er dabeihatte, fühlte sich nur wie unbedeutendes Handgepäck an.

Als ihm ein paar Jugendliche folgten, beschleunigte er seine Schritte. Die anderen hetzten eine Zeit lang wie eine verschworene Großstadtbande neben ihm her, umringten ihn immer enger und nahmen ihm irgendwann seine Tasche, sein Wampum oder seinen Selbstschutz, wenn man so will, ab. Sie erinnerten ihn an die Gruppe, die ihn in Ghom »entführt« hatte, waren aber älter, wirkten entschiedener und mutwilliger, auch weil es die herausfordernde Nacht vor dem Feiertag war.

Keiner von ihnen sprach Englisch, sodass alles, was sie taten, ganz überraschend kam. An einer Straßenecke bogen sie plötzlich ab, ein hippieartiger Typ mit aschblonden, längeren Haaren, der seine Tasche hielt, immerhin lächelte ihm vertrauenerweckend zu, und gelangten zu einer Art Halle, drinnen ein schummriger Saal mit Bühne und Tischen auf verschiedenen Etagen, offenbar ein Nachtclub oder ein Varieté. Zuerst kamen Musiker, dann Akrobaten, aber seine Begleiter sahen die Vorführungen nur als Vorwand an und beachteten sie kaum, stattdessen tranken sie viel und schnell, Bier und Raki, und flößten auch H. davon ein.

Endlich, gegen Mitternacht, betrat der Star des Abends, eine Bauchtänzerin, die Bühne, eine »Ägypterin«, hieß es, ein fantastisches Traumgeschöpf also, das die Männer sogleich in ihren Bann schlug. Sie hatte unglaublich wenig an in dieser Umgebung, und von ihrem glitzernden BH hingen Perlen an Schnüren herab, die sinnverwirrend zu kreisen begannen, wenn sie sich orgiastisch bewegte. Bald stieg sie von der Bühne herab und tanzte zwischen den Tischreihen weiter, kam unter wildem Applaus, Schenkelklatschen und Gejohle ganz hautnah an die Einzelnen heran. Immer mehr Männer liefen zu ihr hin, hielten Geldscheine hoch, die sie befeuchtet hatten, klebten sie auf ihren Busen oder steckten sie in den BH oder ins Unterteil, ernteten ein kurzes, aufreizendes Lächeln oder vielleicht zusätzliches Zucken und Sich-Wiegen ihrer üppigen Formen und rannten erschöpft wieder auf ihren Platz zurück.

Das Geld steigerte noch den Sex-Appeal, machte die Tänzerin zu einem teuren, schwer bezahlbaren Objekt, das dadurch nur umso begehrenswerter war. Auf dem Höhepunkt der Erregung, von Geldscheinen umflattert, verschwand sie oder riss aus, fast wie auf der Flucht. »Hamam, Hamam«, riefen die Kameraden, als ob dies jetzt die einzige Lösung sei.

Das Hamam lag gleich in der Nähe, ein auch innen schlecht beleuchtetes Gebäude, und H. wurde allmählich trotz der vielen Getränke klar, dass er in eine Falle gegangen war. Als er in einem Raum Duschkabinen sah, schloss er sich in eine ein. Hier fühlte er sich einigermaßen sicher, stellte auch die Dusche vorsorglich schon auf ganz kalt.

Jemand trommelte gegen die Tür, und als er aufmachte, war es ein muskulöser Typ mit dunklen Locken, anscheinend der Draufgänger der Gruppe, der sich an ihn herandrückte. Er wusste aber, ungeschickt in seiner Nacktheit, nicht recht, wie er vorgehen sollte, die Kabine war außerdem eng und glitschig, und draußen drängelten schon die anderen und pochten gegen die Tür. Der Angreifer gab seine Versuche bald auf, und ein anderer kam herein, auch dieser nur kurz und ebenso der nächste. Offenbar hatte keiner eine Vorstellung, was er eigentlich machen sollte, erwartete eher von H. eine Vorgabe oder Hilfestellung. Am Ende zwängte sich der aschblonde, schüchterne Typ mit den längeren Haaren herein, und sie duschten freundschaftlich zusammen, sodass der andere beim Heraustreten wie der »Sieger« in diesem Spiel aussah.

Alle zusammen gingen sie nun zum Haus des Blonden, wo sie sich in einem größeren Raum schlafen legten. Wegen der Familie mussten sie sich aber ruhig verhalten, und der neu gewonnene Freund streckte sich auch neben H. aus und hielt seinen Arm über ihn, sodass sich kein anderer heranmachen konnte. Im Morgengrauen brachte er ihn zu einer Haltestelle, schlug ihm noch mal auf die Schulter, und kurz darauf saß H. schon im Bus, der nach Täbris ging.

 

Der Busparkplatz, an dem sie eintrafen, war nicht der, den er kannte, und auch die Stadt, in die er hineinlief, kam ihm fremd vor, eine amorphe Siedlung, in die es ihn durch Zufall verschlagen hatte. Wie sollte er hier F... finden, das Haus weit draußen in den Vorstädten, mit dem Garten, der »ihre« Umgebung, ihre zauberhafte Landschaft geradezu gewesen war? Er hatte nur eine vage Adresse, in schwer leserlichen Schriftzeichen auf ein Kuvert gekritzelt, eigentlich eher eine mühevolle Beschreibung des Ortes wie am Rand einer Schatzkarte, weil dort draußen Straßennamen und Hausnummern unbekannt waren. Als er das Dokument einem Taxifahrer zeigte, schüttelte dieser den Kopf, drehte das Papier hin und her, schaute schließlich auf die Rückseite, als ob dort die Antwort zu finden sei.

Täbris, das vor Kurzem noch so übermäßig real für ihn gewesen war, erschien ihm plötzlich wie ein Traum, und es hatte ja in der Tat einer seltenen Wunscherfüllung entsprochen. Aber wie nahe sich Traum und Wirklichkeit manchmal kommen können, dachte er, neue Hoffnung schöpfend, als er schon wieder umgekehrt war.

Er steuerte eine Herberge an, auf die ihn jemand im Bus hingewiesen hatte. Es war ein reines »Sommerhotel«, das heißt, der Inhaber hatte einfach ein paar Betten in den Hof gestellt, jeweils mit einer zerschlissenen Decke als fast schon luxuriöse Beigabe. H. richtete sich auf einer dieser Lagerstätten ein, und da er die letzte Nacht ausgelassen hatte, versank er bald in tiefem Schlaf, bemerkte nur kurz vor dem Einschlummern, dass er auf genau dem gleichen Metallgestell wie bei der Familie in Täbris ruhte. F... hatte am Rand des Betts gesessen und ihn nach seinem Zusammenbruch »behandelt«, auf vielfältige Weise, vordergründig mit Heilpflanzen, denen sie ganz vertraute ... Vielleicht träumte er wirklich, dass sie zusammen auf diesem seltsamen Gefährt durch eine...
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Autor

Tiny Stricker besuchte das Musische Gymnasium in Lauingen (Donau). Nach dem Abitur 1968 überführte er einen Mercedes nach Täbris. Über die Fahrt und den Aufenthalt im Iran berichtete er in seinem Buch Ein Mercedes für Täbris. 1969 reiste er nach Indien und arbeitete einige Zeit im Hafen von Chittagong in Bangladesch. Unterwegs entstand der Reise-Roman Trip Generation, der 1970 beim Maro-Verlag erschien und bei der Mainzer Minipressen-Messe zum Alternativbuch des Jahres gewählt wurde. 1970/71 wirkte Stricker als Sänger bei der Musikgruppe Siloah mit, die damals die LP Siloah herausbrachte. Seine Erfahrungen mit der Band hat er in dem Buch Unterwegs nach Essaouira verarbeitet. Tiny Stricker gilt als einer der Pioniere der deutschen Pop-Literatur. Vor allem der Roman Trip Generation wurde stilprägend für das Genre der Roadnovel in Deutschland. Seine Bücher wurden mit den Werken von Jack Kerouac, aber auch mit den Filmen von Jim Jarmusch verglichen.

Tiny Stricker studierte in München Anglistik/Amerikanistik und Germanistik. Nach dem Studium ging er 1975 für zwei Jahre als Lektor nach England, arbeitete anschließend als Lehrer in Bayern und ab 1980 beim Goethe-Institut.