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Das große Kinder-Bewegungsbuch

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
232 Seiten
Deutsch
Campus Verlag GmbHerschienen am09.02.20091. Auflage
Der Sportwissenschaftler Klaus Bös und die Medizinjournalistin Margit Pratschko zeigen in diesem Praxishandbuch, wie in der Kindheit die entscheidenden Grundsteine für ein gesundes Leben gelegt werden. Gerade für Kinder ist ausreichend Bewegung wichtig: • Sie werden körperlich leistungsfähiger. • Sie können sich besser konzentrieren, wodurch ihnen das Lernen leichter fällt. • Sie verbessern ihre sozialen Kompetenzen und werden selbstbewusster. • Sie werden ausgeglichener und resistenter gegen Stress. Anhand des Fitnesschecks im Buch können Eltern regelmäßig überprüfen, ob ihr Kind sich ausreichend bewegt und seinem Alter gemäß motorisch entwickelt. Mit zahlreichen Anregungen, Übungen und Spielideen, wie Eltern ihre Kinder zu mehr Bewegung im Alltag motivieren. Für fröhlichere, ausgeglichenere und gesündere Kinder.

Prof. Klaus Bös, Leiter des Instituts für Sportwissenschaft an der Universität Karlsruhe, gehört zu den herausragenden Experten Deutschlands zum Thema Kinder und Bewegung. Er führte unter anderem Studien für das Robert-Koch-Institut und das Bundesfamilienministerium mit 250 000 Kindern durch. Margit Pratschko arbeitet seit mehreren Jahren als Wissenschaftsredakteurin im Ressort Forschung und Technik beim Focus. Sie beschäftigt sich dort vor allem mit Gesundheits-, Sport- und Medizinthemen.
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Produkt

KlappentextDer Sportwissenschaftler Klaus Bös und die Medizinjournalistin Margit Pratschko zeigen in diesem Praxishandbuch, wie in der Kindheit die entscheidenden Grundsteine für ein gesundes Leben gelegt werden. Gerade für Kinder ist ausreichend Bewegung wichtig: • Sie werden körperlich leistungsfähiger. • Sie können sich besser konzentrieren, wodurch ihnen das Lernen leichter fällt. • Sie verbessern ihre sozialen Kompetenzen und werden selbstbewusster. • Sie werden ausgeglichener und resistenter gegen Stress. Anhand des Fitnesschecks im Buch können Eltern regelmäßig überprüfen, ob ihr Kind sich ausreichend bewegt und seinem Alter gemäß motorisch entwickelt. Mit zahlreichen Anregungen, Übungen und Spielideen, wie Eltern ihre Kinder zu mehr Bewegung im Alltag motivieren. Für fröhlichere, ausgeglichenere und gesündere Kinder.

Prof. Klaus Bös, Leiter des Instituts für Sportwissenschaft an der Universität Karlsruhe, gehört zu den herausragenden Experten Deutschlands zum Thema Kinder und Bewegung. Er führte unter anderem Studien für das Robert-Koch-Institut und das Bundesfamilienministerium mit 250 000 Kindern durch. Margit Pratschko arbeitet seit mehreren Jahren als Wissenschaftsredakteurin im Ressort Forschung und Technik beim Focus. Sie beschäftigt sich dort vor allem mit Gesundheits-, Sport- und Medizinthemen.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783593405148
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Erscheinungsjahr2009
Erscheinungsdatum09.02.2009
Auflage1. Auflage
Seiten232 Seiten
SpracheDeutsch
IllustrationenMit Illustrationen von Björn Maier
Artikel-Nr.17533593
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Inhalt;6
2;Vorwort;10
3;Einführung;12
4;Der Wahrheit ins Gesicht blicken:So geht es unseren Kindern heute;18
4.1;Jung und rund: Deutschlands dicke Kinder;20
4.2;Die Fast-Food-Generation: Was Kinder essen und welche Folgen das hat;28
4.3;So fit sind Kinder heute;32
5;Die positiven Auswirkungen von Bewegung auf Körper und Geist;40
5.1;Starke Muskeln, leistungsfähiges Gehirn: Die Effekte von Bewegung auf den Körper;44
5.2;Starke Persönlichkeiten: Die Effekte von Bewegung auf Psyche und Sozialverhalten;49
6;Süßer Babyspeck oder wirklich zu dick: So schätzen Sie Ihr Kind richtig ein;58
6.1;Übergewicht und Adipositas bei Kindern. Was heißt das überhaupt?;58
6.2;Der BMI - So ermitteln Sie, ob Ihr Kind normal-, unter- oder übergewichtig ist;60
7;Test: Leidet die Psyche Ihres Kindes?;68
8;Die richtige Ernährung für fitte Kinder;74
9;So viel Bewegung ist nötig;80
10;Test: Wie aktiv ist Ihr Kind?;85
11;Die motorischen Entwicklungsstufen beim Kind;90
11.1;In welchen Entwicklungsphasen Sie Ihr Kind besonders fördern können;102
12;Die fünf Bausteine der Motorik - und wie sie gezielt trainiert werden können;106
13;Fitness-Test: Was sollten Kinder können?;124
13.1;Säuglings- und Kleinkindalter;124
13.2;Was sollten Vier- bis Fünfjährige können?;128
13.3;Was sollten Sechs- bis Elfjährige können?;134
14;Motivation ist alles: Wie Sie die Lust an der Bewegung wecken;152
14.1;Vorlieben und Talente entdecken;154
14.2;Bündnisse mit anderen Eltern schließen;157
14.3;Gemeinsam macht´s noch mehr Spaß:Sportvereine und Spielgruppen;158
14.4;Bewegung im Alltag;161
14.5;Die wichtige Rolle der Eltern: Perfekte Balance zwischen Lob und Loslassen;166
14.6;Mit gutem Beispiel voran: Warum Eltern selbst aktiv werden müssen;168
14.7;Zur Ruhe kommen: Warum Kinder auch Zeit für Entspannung brauchen;171
15;Die Wahl der richtigen Sportart;176
15.1;Die wichtigsten Sportarten für Kinder;180
15.2;Die einzelnen Sportarten im Überblick;182
15.3;Ein Ass in der Familie: Sportliches Leistungstraining für Kinder;211
16;Antworten auf zehn häufig gestellte Fragen;216
17;Hier gibt es noch mehr Hilfe;222
18;Danksagung;226
19;Literaturverzeichnis;228
20;Register;230
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Leseprobe
Motivation ist alles: Wie Sie die Lust an der Bewegung wecken (S. 151-152)

Rennen, schwitzen, außer Atem kommen, sich mit anderen messen - all das ist eigentlich ein selbstverständliches Bedürfnis von Kindern von Beginn ihres Lebens an. Alles, was Sie tun müssen, ist, dieses Bedürfnis zu unterstützen und zu fördern. Und zwar so früh wie möglich. Denn, auch wenn es bitter klingt, Ihr Einfluss wird schwinden! Ist Ihr Sprössling erst einmal 13, 14 oder 15 Jahre alt, können Sie an seinem Verhalten und seinen Vorlieben ungefähr so viel verändern wie am Wechsel der Gezeiten. Freunde und Schulkameraden, also die sogenannte Peergroup, fungieren stattdessen als Vorbilder.

Wecken Sie also bei Ihrem Nachwuchs so früh wie möglich die Lust an der Bewegung - solange Sie dazu noch in der Lage sind. Aber nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern spielerisch und mit Freude an der Sache. Sie werden sehen, es ist gar nicht so schwer, Kinder zu Bewegung zu motivieren. Kleine Tricks sind erlaubt! Zum Beispiel in Form eines persönlichen Bewegungstagebuchs, wie es auch Leistungssportler machen. Sie notieren darin aber natürlich nicht ausgeklügelte Trainingspläne, Ergebnisse von Leistungsdiagnostiken oder Herzfrequenzvariablen. Gemeinsam mit Ihren Kindern erstellen Sie eine Tabelle und notieren eine Woche lang deren Aktivitäten, etwa als abendliches Ritual vor dem Zubettgehen.

Alles, was auch nur im Entferntesten mit Bewegung zu tun hat, kann aufgeführt werden, das hebt die Motivation: der Schulsport natürlich, die Fahrt mit dem Fahrrad zur Schule, das Training im Volleyballverein. Aber auch Seilhüpfen auf der Straße, Rutschen, Klettern oder Schaukeln auf dem Spielplatz und das tägliche Gassigehen mit dem Hund, Laub harken oder der Gang zum Müllcontainer. Besonders schweißtreibende Aktivitäten kennzeichnen Sie durch ein Fähnchen, einen Smiley oder einen Fußball. Sie können sich auch am Anfang der Woche Ziele setzen. Erreichen die Kinder diese Ziele, winkt eine Belohnung.

Das sollte natürlich nicht das neueste Computerspiel sein, sondern der gemeinsame Schwimmbadbesuch oder ein Ausflug in den Tierpark. Meist entwickeln Kinder dabei einen enormen Ehrgeiz, die selbst gesteckten Ziele zu schaffen oder sogar noch zu übertreffen. Sollten Sie feststellen, dass Ihr Kind sich etwas zu wenig bewegt, kann ein Vertrag hilfreich sein, den Ihr Sohn oder Ihre Tochter mit sich selbst abschließt. Dieses Schriftstück könnte zum Beispiel wie auf der nächsten Seite aussehen. Versehen mit Datum, Unterschrift und einem selbst gemalten Siegel wird Ihr Kind bestimmt alles daransetzen, diesen Vertrag einzuhalten.

Tipp
Ein simples, aber äußerst effektives Hilfsmittel, zu mehr Bewegung zu motivieren, ist ein Schrittzähler. Das radiergummigroße Gerät ist für wenige Euro im Sportfachhandel erhältlich, in Apotheken gibt es die Zähler oft auch umsonst. Das Gerät wird morgens an den Gürtel oder die Hosentasche geklemmt. Es addiert alle Schritte eines Tages. Dieses Bewegungssaldo schwarz auf weiß zu sehen spornt den sportlichen Ehrgeiz nicht nur von Erwachsenen, sondern auch von Kindern an. Der positive Effekt ist sogar wissenschaftlich belegt. Laut einer amerikanischen Studie erhöht sich die Zahl der Schritte dadurch um bis zu 4 000 pro Tag. Bewegungsaktive Kinder gehen mehr als 15 000 Schritte am Tag, bei bewegungspassiven Kindern sind es kaum 10 000 Schritte.
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Kritik
01.01.2009, MediumHeadlineRezTextmehr

Autor

Prof. Klaus Bös, Leiter des Instituts für Sportwissenschaft an der Universität Karlsruhe, gehört zu den herausragenden Experten Deutschlands zum Thema Kinder und Bewegung. Er führte unter anderem Studien für das Robert-Koch-Institut und das Bundesfamilienministerium mit 250 000 Kindern durch. Margit Pratschko arbeitet seit mehreren Jahren als Wissenschaftsredakteurin im Ressort Forschung und Technik beim Focus. Sie beschäftigt sich dort vor allem mit Gesundheits-, Sport- und Medizinthemen.