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KlappentextIm vergangenen 20. Jahrhundert konstatierte Jean-François Lyotard das »Ende der großen Erzählungen«, Francis Fukuyama sprach sogar vom »Ende der Geschichte«. Vor diesem Hintergrund erscheint die ohnehin umstrittene Geschichtsphilosophie mit ihren Fragen nach dem Verlauf, nach Subjekten, Gesetzmäßigkeiten oder einem Sinn des historischen Prozesses obsolet. Im Gegensatz dazu argumentiert Peggy H. Breitenstein für eine methodologisch reflektierte, kritische Geschichtsphilosophie. In Auseinandersetzung mit Theodor W. Adorno und Michel Foucault zeigt sie, dass eine philosophische Deutung der eigendynamischen geschichtlichen Prozesse, die zur konkreten Ausgestaltung heutiger sozialer Praktiken, Institutionen und Wertvorstellungen geführt haben, für das Verständnis und die Kritik der gegenwärtigen Gesellschaft wesentlich ist.
Peggy H. Breitenstein, Dr. phil., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Philosophie der Philipps-Universität Marburg.
Peggy H. Breitenstein, Dr. phil., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Philosophie der Philipps-Universität Marburg.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783593412900
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Verlag
Erscheinungsjahr2013
Erscheinungsdatum15.07.2013
Auflage1. Auflage
Reihen-Nr.19
Seiten325 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.17533874
Rubriken
Genre9200