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Karl Valentin & Liesl Karlstadt - Die beliebtesten Kurzfilme, 1 DVD

106 Min.
FilmDVD
106 Min.
Deutsch
CFSunfilmerschienen am13.10.2010
Bis heute werden die Filme von Karl Valentin und Liesl Karlstadt oftmals in technisch unzulänglichen Versionen gezeigt. Denn die Negative sind meist vernichtet, der Großteil der Vorführkopien verschwunden, nahezu ein Viertel des Gesamtwerkes gilt heute als verschollen. Schon 1929 wurde per Zeitungsinserat nach Valentins Stummfilmen gesucht ...
Anlässlich der neuen Gesamtausgabe von Film 101 wurden sämtliche erhaltenen Filme vom jeweils besten verfügbaren Material komplett neu digitalisiert und remastert.

Im Photoatelier / 1932 / 27 min."Den kenn ich gut - der braucht nicht mehr kommen, den fotografier ich auswendig."Orchesterprobe / 1933 / 22 min."Der Rhytmus fehlt auch? Den kenn ich gar nicht. Sein Brudern, glaub ich, kenn ich!"Im Schallplattenladen / 1933 / 22 min."So runde dunkelschwarze Platten..."- "Mit Musik? ..." "Nein, mit Schall ..."Der Firmling / 1934 / 23 min."Ist das ein Grund, daß man den ganzen Tag lacht, wenn man jung ist? Ich war auch einmal jung, vielleicht jünger wie er."Die Erbschaft / 1936 / 21 min.
Von der nationalsozialistischen Filmzensur verboten, erst 1976 uraufgeführt!
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Produkt

KlappentextBis heute werden die Filme von Karl Valentin und Liesl Karlstadt oftmals in technisch unzulänglichen Versionen gezeigt. Denn die Negative sind meist vernichtet, der Großteil der Vorführkopien verschwunden, nahezu ein Viertel des Gesamtwerkes gilt heute als verschollen. Schon 1929 wurde per Zeitungsinserat nach Valentins Stummfilmen gesucht ...
Anlässlich der neuen Gesamtausgabe von Film 101 wurden sämtliche erhaltenen Filme vom jeweils besten verfügbaren Material komplett neu digitalisiert und remastert.

Im Photoatelier / 1932 / 27 min."Den kenn ich gut - der braucht nicht mehr kommen, den fotografier ich auswendig."Orchesterprobe / 1933 / 22 min."Der Rhytmus fehlt auch? Den kenn ich gar nicht. Sein Brudern, glaub ich, kenn ich!"Im Schallplattenladen / 1933 / 22 min."So runde dunkelschwarze Platten..."- "Mit Musik? ..." "Nein, mit Schall ..."Der Firmling / 1934 / 23 min."Ist das ein Grund, daß man den ganzen Tag lacht, wenn man jung ist? Ich war auch einmal jung, vielleicht jünger wie er."Die Erbschaft / 1936 / 21 min.
Von der nationalsozialistischen Filmzensur verboten, erst 1976 uraufgeführt!
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ZusammenfassungTechnische Angaben:
Bildformat: 4:3
Sprache / Tonformat: Deutsch (Dolby Digital 2.0)
Ländercode: 0
Details
ISBN/GTIN4037906001271
ProduktartFilm
EinbandartDVD
Verlag
Erscheinungsjahr2010
Erscheinungsdatum13.10.2010
SpracheDeutsch
Dauer106 Min.
Gewicht81 g
Mindestalterab 6 Jahren
Artikel-Nr.10017148
Rubriken

Autor

Karl Valentin (d. i. Valentin Ludwig Fey), 4. 6. 1882 München - 9. 2. 1948 Planegg bei München. Der Sohn eines Möbelspediteurs, in dessen Haus hochdt. gesprochen wurde, machte eine Schreinerlehre und besuchte gleichzeitig eine Varietéschule. Nach dem Tod des Vaters (1902) übernahm er den Betrieb, musste ihn aber 1906 mit Verlust verkaufen. Danach ging er mit einem selbstgebauten großen Orchestrion als Volkssänger auf Tournee (Halle, Leipzig). Erfolg hatte er erst, als er 1907 mit dem Stegreifmonolog 'Das Aquarium' den Text in den Mittelpunkt seiner Darbietungen stellte. Er erhielt ein Engagement an der Volkssängerbühne des Frankfurter Hofs in München; hier lernte er 1911 Liesl Karlstadt (d. i. Elisabeth Wellano) kennen, mit der er bis 1939 regelmäßig auftrat. Von 1922 an bestritt er Nachtvorstellungen in den Münchner Kammerspielen mit eigenem Programm; Gastspiele gab er v. a. in Berlin und Wien. 1934 steckte er sein Vermögen in ein Anti-Museum, das Panoptikum, das bald wegen Erfolglosigkeit schließen musste. 1939 eröffnete er mit einer neuen Partnerin ein Kellerlokal, das er jedoch 1940 auf Druck der Nationalsozialisten wieder schließen musste. Er trat bis Kriegsende nicht mehr auf, danach nur noch selten. V. schrieb mehr als 500 Texte - Monologe, Dialoge, Szenen, Couplets -, die er allerdings bei den Aufführungen ständig veränderte.