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Preis der Deutschen Schallplattenkritik Quartal 2/2021 Kategorie Tasteninstrumente
Mit ihrem dritten Album gibt die heute in Berlin lebende Pianistin, jenseits aller technischen Bravour, neue Einblicke in die Feinstrukturen und Seelenregionen meist großformatiger Werke, es gelingt ihr, den tieferen Sinn solcher "Transformationen" zu enthüllen. In Liszts Adaptionen von Liedern Schuberts und Mendelssohns überträgt Chochieva den vokalen Gestus der Melodie mit berückendem, stets strömendem Legato aufs Klavier. Rachmaninoffs Übertragung des Scherzos aus Mendelssohns "Sommernachtstraum" wird zur suggestiven Hommage an einen der größten Pianisten der Vergangenheit, zugleich eine grandiose Vorstellung pianistischer Souveränität. Für die Jury: Attila Csampai
(schallplattenkritik.de)