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TaschenbuchKartoniert, Paperback
408 Seiten
Englisch
New York Review Bookserschienen am31.10.2001
Edited by Yevgeny Pasternak, Yelena Pasternak, and Konstantin M. Azadovsky

The summer of 1926 was a time of trouble and uncertainty for each of the three poets whose correspondence is collected in this moving volume. Marina Tsvetayeva was living in exile in France and struggling to get by. Boris Pasternak was in Moscow, trying to come to terms with the new Bolshevik regime. Rainer Maria Rilke, in Switzerland, was dying. Though hardly known to each other, they began to correspond, exchanging a series of searching letters in which every aspect of life and work is discussed with extraordinary intensity and passion. Letters: Summer 1926 takes the reader into the hearts and minds of three of the twentieth century's greatest poets at a moment of maximum emotional and creative pressure.
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Produkt

KlappentextEdited by Yevgeny Pasternak, Yelena Pasternak, and Konstantin M. Azadovsky

The summer of 1926 was a time of trouble and uncertainty for each of the three poets whose correspondence is collected in this moving volume. Marina Tsvetayeva was living in exile in France and struggling to get by. Boris Pasternak was in Moscow, trying to come to terms with the new Bolshevik regime. Rainer Maria Rilke, in Switzerland, was dying. Though hardly known to each other, they began to correspond, exchanging a series of searching letters in which every aspect of life and work is discussed with extraordinary intensity and passion. Letters: Summer 1926 takes the reader into the hearts and minds of three of the twentieth century's greatest poets at a moment of maximum emotional and creative pressure.
Details
ISBN/GTIN978-0-940322-71-4
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2001
Erscheinungsdatum31.10.2001
Seiten408 Seiten
SpracheEnglisch
Artikel-Nr.13575867
Rubriken

Autor

Boris Pasternak, geb. 10.2.1890, war bereits im Alter von 14 Jahren Schüler des Komponisten Alexander Skrjabin. Nach dem Abitur 1908 studierte er zunächst Jura, wechselte jedoch sehr bald zur historisch-philosophischen Fakultät über. Nach einem Auslandssemester im Sommer 1912 an der Philipps-Universität in Marburg beendete er 1913 in Moskau sein Studium. 1914 veröffentlichte er seinen ersten Gedichtband. Schon in den 20er Jahren zählte er zu den bedeutendsten modernen Lyrikern Russlands. Ab den 30er Jahren verdiente er seinen Lebensunterhalt überwiegend als Übersetzter, unter anderen von Werken William Shakespeares, Johann Wolfgang von Goethes, Heinrich von Kleists, Rainer Maria Rilkes und Ben Jonsons. Zunächst 'überaus dankbar, gerührt, stolz, erstaunt, beschämt', lehnte er den ihm 1958 zugesprochenen Nobelpreis ab, da die sowjetische Regierung ihm mit Ausbürgerung drohte. Trotz des Verzichts wurde der als 'Landesverräter' bezeichnete Pasternak aus dem Schriftstellerverband ausgeschlossen. Boris Pasternak starb am 30.5.1960 an Lungenkrebs in Peredelkino bei Moskau. Fast 30 Jahre nach Pasternaks Tod nahm 1989 sein Sohn den von ihm unfreiwillig abgelehnten Nobelpreis in Stockholm stellvertretend an.Rainer M. Rilke (1875-1926), der Prager Beamtensohn, wurde nach einer erzwungenen Militärerziehung 1896 Student, zuerst in Prag, dann in München und Berlin, weniger studierend als dichtend. Die kurze Ehe mit der Bildhauerin Clara Westhoff in Worpswede löste er 1902 auf. Er bereiste darauf Italien, Skandinavien und Frankreich. In Paris schloß er Bekanntschaft mit Rodin und wurde dessen Privatsekretär. Bereits nach acht Monaten kam es zum Bruch. Es folgten unstete Jahre des Reisens mit Stationen in verschiedenen Städten Europas. Nach seinem Entschluß zur Berufslosigkeit und zu einem reinen Dichterdasein war Rilke zu jedem Verzicht bereit, wenn es dem Werk galt. Er opferte sein Leben seiner Kunst und gewann Unsterblichkeit, indem er unerreichte Sprach- und Kunstwerke schuf.
Im Ersten Weltkrieg war er zur österreichischen Armee eingezogen, wurde aber aufgrund seiner kränklichen Konstitution in das Wiener Kriegsarchiv versetzt. Rilke starb nach langer Krankheit in Val Mont bei Montreux.