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Antithesen, Zwei Welten - Ein Leben

Eine autobiografische politische Zeitreise
BuchKartoniert, Paperback
404 Seiten
Deutsch
Heidig, Jürgenerschienen am12.04.2018Neuauflage
Jürgen Heidig, 1949 in der Sowjetischen Besatzungszone Deutschlands geboren, trägt in Antithesen, Zwei Welten - Ein Leben seiner politischen Grundauffassung Rechnung, dass die Auseinandersetzung mit deutscher Geschichte und Gegenwart eine Polemik für deren Zukunft ist. Die Deutungshoheit über diese Geschichte kann nicht den politischen Vertretern und den Claqueuren des herrschenden Kapitals in der Bundesrepublik überlassen werden. Der Autor kommt zu kontroversen politischen Grundaussagen, die dem gängigen politischen und medialen Mainstream in der BRD-Gesellschaft widersprechen. Er stellt 28 Jahre nach Angliederung der DDR an die BRD fest: Anstatt der proklamierten Wiedervereinigung von Ost- und Westdeutschland wurde das Gebiet der DDR auf moderne Weise kolonisiert. Während über zwei Millionen ostdeutsche mangels persönlicher Perspektive und drohendem sozialen Elend nach 1990 Reißaus nahmen, strömten das bundesdeutsche Kapital und die staatlichen Kolonisten zeitgleich zur Inbesitznahme in die DDR. Das Ergebnis der Kolonisierung und Fremdverwaltung zeigen im Jahre 2018 unter anderem folgende Fakten: -Das DDR-Volk wurde von seinem Volkseigentum unrechtmäßig expropriiert und wirtschaftlich und kulturell unterworfen. Kunst und Kultur der DDR werden totgeschwiegen. -Noch immer sind 80 bis 95 Prozent der Verantwortungsträger in den staatlichen Verwaltungen, der Justiz und den Gewerkschaften in Ostdeutschland Importe aus Westdeutschland. Dazu gehören 94 Prozent aller Vorsitzenden Richter und 80 Prozent aller Rektoren an Hochschulen. Wissenschaftliche Studien, Zeitdokumente, und eigene Erfahrungen des Autors liefern dafür die Belege. Dazu gehören Zitate aus seinen Tagebuchaufzeichnungen aus 37 Jahren von 1979 bis 2017.mehr

Produkt

KlappentextJürgen Heidig, 1949 in der Sowjetischen Besatzungszone Deutschlands geboren, trägt in Antithesen, Zwei Welten - Ein Leben seiner politischen Grundauffassung Rechnung, dass die Auseinandersetzung mit deutscher Geschichte und Gegenwart eine Polemik für deren Zukunft ist. Die Deutungshoheit über diese Geschichte kann nicht den politischen Vertretern und den Claqueuren des herrschenden Kapitals in der Bundesrepublik überlassen werden. Der Autor kommt zu kontroversen politischen Grundaussagen, die dem gängigen politischen und medialen Mainstream in der BRD-Gesellschaft widersprechen. Er stellt 28 Jahre nach Angliederung der DDR an die BRD fest: Anstatt der proklamierten Wiedervereinigung von Ost- und Westdeutschland wurde das Gebiet der DDR auf moderne Weise kolonisiert. Während über zwei Millionen ostdeutsche mangels persönlicher Perspektive und drohendem sozialen Elend nach 1990 Reißaus nahmen, strömten das bundesdeutsche Kapital und die staatlichen Kolonisten zeitgleich zur Inbesitznahme in die DDR. Das Ergebnis der Kolonisierung und Fremdverwaltung zeigen im Jahre 2018 unter anderem folgende Fakten: -Das DDR-Volk wurde von seinem Volkseigentum unrechtmäßig expropriiert und wirtschaftlich und kulturell unterworfen. Kunst und Kultur der DDR werden totgeschwiegen. -Noch immer sind 80 bis 95 Prozent der Verantwortungsträger in den staatlichen Verwaltungen, der Justiz und den Gewerkschaften in Ostdeutschland Importe aus Westdeutschland. Dazu gehören 94 Prozent aller Vorsitzenden Richter und 80 Prozent aller Rektoren an Hochschulen. Wissenschaftliche Studien, Zeitdokumente, und eigene Erfahrungen des Autors liefern dafür die Belege. Dazu gehören Zitate aus seinen Tagebuchaufzeichnungen aus 37 Jahren von 1979 bis 2017.
Details
ISBN/GTIN978-3-00-058982-9
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
FormatUngenäht / geklebt
ErscheinungsortHamburg
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2018
Erscheinungsdatum12.04.2018
AuflageNeuauflage
Seiten404 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht436 g
IllustrationenFotos, Fotokopien Zeitdokumente, Grafiken, u.a.
Artikel-Nr.45177119
Rubriken

Inhalt/Kritik

Vorwort
Übrigens hat es ein Volk, wie auch die Lage sei, stets in der Hand, seine Gesetze zu ändern, selbst die besten; denn wer hat das Recht, es daran zu hindern, wenn es ihm gefällt, sich weh zu tun? Jean-Jacques Rousseau (1712-1778), Vom Gesellschaftsvertrag oder Grundsätze des Staatsrechts , (DU CONTRACT SOCIAL; ou PRINCIPES DU DROIT POLITIQUE) (1762), S. 61.mehr

Autor

Jürgen Heidig, Jahrgang 1949, wurde in der Sowjetischen Besatzungszone im Nachkriegsdeutschland geboren. Er wächst in sehr einfachen Verhältnissen auf, erlernt den Beruf des Steinsetzers und verpflichtet sich 1968 als "Soldat auf Zeit" bei der NVA.
Die Politik des ersten sozialistischen Staates auf deutschem Boden und die Wirkungen des "Kalten Krieges" prägen ihn. Er wird Marxist und Mitglied der SED.
Von 1976 bis 1980 studiert Jürgen Heidig an der "Akademie für Staats- und Rechtswissenschaft der DDR" in Potsdam-Babelsberg.
Er wird als Bürgermeister und Vorsitzender eines Rates des Kreises tätig.
Nach der Angliederung der DDR an die BRD erfährt er durch die tägliche direkte praktische Konfrontation mit dem real existierenden Kapitalismus eine eindrucksvolle Bestätigung für seine wissenschaftliche marxistische Weltsicht.