Produkt
KlappentextEin Fallbeispiel für die nicht korrekte Vorgehensweise der Gutachter der Medizinischen Dienste aller Krankenkassen: 4. Eine hochgradig demente Frau war komplett inkontinent und ihre Blase entleert sich generell beim Aufstehen fast komplett. Bei der Begutachtung war ihr Sohn anwesend. Dieser teilte der Gutachterin mit, dass seine Mutter vor jedem Toilettengang immer erst in die Küche gehen würde. Die Gutachterin wollte das gar nicht hören und schickte den Sohn aus seinem eigenen Wohnzimmer. Sie wollte mit der Mutter alleine reden. Später war im Gutachten zu lesen, dass die Toilettengänge selbstständig durchgeführt, Vorlagen nicht benötigt werden und abgesehen davon würde sie alles alleine machen. Bei einer weiteren Begutachtung, erhielt sie durch meine Unterstützung den Pflegegrad 4.
Details
ISBN/GTIN978-3-00-062506-0
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
FormatPaperback (Deutsch)
Verlag
Erscheinungsortbundesweit
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum15.07.2021
AuflageDieses Buch bringt finanzielle Sicherheit im Falle von Krankheit und/oder Alter
Seiten185 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht400 g
Illustrationen8 Diagramme Die Diagramme machen die Voraussetzungen deutlich, die für die Bewilligung eines Pflegegrades notwendig sind. Denn nur der pflegerische Aufwand, der täglich geleistet werden muss, weil Betroffene bei allen Bewegungen Schmerzen haben, wird bei der Begutachtung berücksichtigt. Machen Betroffene unter größter Anstrengung und mit einem erheblichen Zeitaufwand alles alleine und teilen den Gutachtern das so mit, erhalten sie trotz ärztlich festgestellter Pflegebedürftigkeit keinen Pflegegrad., 22 farbige Abbildungen Anhand der Funktionsübungen kann die Schmerzgrenze bewusst wahrgenommen und ausgelotet werden. Z.B. der Faustschluss sagt etwas über das alltägliche Greifen von Gegenständen aus. Bei dieser Übung werden Betroffene aufgefordert, ihre Fingergelenke in die Handinnenflächen zu einer Faust zu rollen. Haben sie dabei Schmerzen, können sie diese Übung nicht vollständig durchführen. Es ist ein Indiz dafür, dass ihnen im Alltag alles herunterfällt. Die Pflegebedürftigkeit ist dann angezeigt., 10 Statistiken Die Cartoons verdeutlichen die Machenschaften der Pflegeversicherung und wie mit kranken und alten Menschen umgegangen wird. Die neu hinzugekommenen Karikaturen im hinteren Teil des Buches stellen eine satirische Bilderfolge dar im Umgang mit der Autorin als Interessenvertreterin für Pflegebedürftige. Bislang verpufften diese mittelalterlichen Pranger-Methoden, denn Frau Veronika Voget ist weiterhin für kranke und alte Menschen tätig.
Artikel-Nr.46721170
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