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SOUNDLOTSEN

Eine Tour durch Hamburger Musikstudios
BuchKartoniert, Paperback
Deutsch
Gramlich, Alexandererschienen am24.04.2020Neuauflage
Die Musikbranche im Jahr 2020: Erstmals blickt die US-amerikanische Musikszene im vorangegangenen Jahr auf mehr als eine Billion Streams auf Spotify, der deutsche Musikmarkt knackt aktuell die Grenze von über 100 Milliarden. Viele Songs, die gestreamt wurden, sind das Ergebnis von Arbeiten am heimischen Rechner, in Schlafzimmer- und Privatstudios. Wie hoch der Prozentsatz genau ist, ist kaum zu ermitteln, er dürfte aber locker bei 40-50 Prozent liegen. Und dennoch existieren sie weiter, diese kostspieligen Einrichtungen namens professionelles Tonstudio . Was früher der Ort der Sehnsucht eines jeden Musikers war, entwickelt sich, so scheint es, mehr und mehr zum Auslaufmodell. Wer also ist - im besten Sinne des Wortes - so bekloppt , sich noch so ein wirtschaftlich schwer aufrecht zu erhaltendes Ding an die Beine zu binden? Das wollte das Team um den Fotografen Thomas Duffé herausfinden - und hat sich (fast) alle Tonstudios Hamburgs sowie im Umkreis angesehen und sich mit den Machern unterhalten.Zu Beginn dieser Idee hatten die Autoren und der Fotograf keine Ahnung, was für Schätze sie bergen würden. Schätze in Form von Menschen, ihren Geschichten und dem zuweilen skurrilen, technischen Equipment. Jeder Besuch eines Tonstudios war wie der Griff in eine Tüte mit Glückspillen: Nüchtern und neugierig gingen sie hinein, berauscht und voller Bilder kamen sie wieder heraus. Getragen von einer Euphorie, die letztlich eng verbunden ist mit der Leidenschaft der Studio-Betreiber. Die Geschichten handeln von antiquierten Mischpulten, die mal aus den Niederlanden, dann wieder aus den Abbey Road Studios angeliefert wurden. Sie erzählen von Mikrophonen, über die schon vor einem halben Jahrhundert Nummer-Eins-Hits eingesungen wurden, und von futuristischen Arbeitsplätzen, an denen dreidimensionale Hörbücher entstehen. Von einem Producer, der bei einer HipHop-Produktion den falschen Kanal lauter dreht - und plötzlich eine Knarre vorm Gesicht hat, und einer linksautonomen Keimzelle, in der Alben im Angesicht des heftigsten bürgerlichen Widerstands entstehen. Bis hin zu den Extravaganzen von Superstars wie Mariah Carey, der der Toningenieur für 500 Dollar einen Kochtopf voll Popcorn brutzelt, oder Robbie Williams, der sein Hamburger Studio vor allem dafür schätzt, dass er dort unerkannt auf dem Hof Fußball spielen kann. Weitere Geschichten ranken sich um nationale und internationale Stars, von Otto Waalkes bis Deep Purple, von Simply Red bis Einstürzende Neubauten, von Udo Lindenberg bis Elbow, von Motörhead bis Jan Delay. Das Buch SOUNDLOTSEN soll diese Euphorie, das Brennen für Details und die Liebe zur Musik, die die Macher bei ihren Besuchen vorfanden, widerspiegeln. SOUNDLOTSEN sind aber auch die Menschen, die für die Magie hinter den Mischpulten sorgen und der Musik eine unverwechselbare Klangfarbe geben. Wir hoffen, dass die besonderen Momente und Geschichten unsere Leser ebenso euphorisieren wie jene, die die Idee zu diesem Buch hatten.mehr

Produkt

KlappentextDie Musikbranche im Jahr 2020: Erstmals blickt die US-amerikanische Musikszene im vorangegangenen Jahr auf mehr als eine Billion Streams auf Spotify, der deutsche Musikmarkt knackt aktuell die Grenze von über 100 Milliarden. Viele Songs, die gestreamt wurden, sind das Ergebnis von Arbeiten am heimischen Rechner, in Schlafzimmer- und Privatstudios. Wie hoch der Prozentsatz genau ist, ist kaum zu ermitteln, er dürfte aber locker bei 40-50 Prozent liegen. Und dennoch existieren sie weiter, diese kostspieligen Einrichtungen namens professionelles Tonstudio . Was früher der Ort der Sehnsucht eines jeden Musikers war, entwickelt sich, so scheint es, mehr und mehr zum Auslaufmodell. Wer also ist - im besten Sinne des Wortes - so bekloppt , sich noch so ein wirtschaftlich schwer aufrecht zu erhaltendes Ding an die Beine zu binden? Das wollte das Team um den Fotografen Thomas Duffé herausfinden - und hat sich (fast) alle Tonstudios Hamburgs sowie im Umkreis angesehen und sich mit den Machern unterhalten.Zu Beginn dieser Idee hatten die Autoren und der Fotograf keine Ahnung, was für Schätze sie bergen würden. Schätze in Form von Menschen, ihren Geschichten und dem zuweilen skurrilen, technischen Equipment. Jeder Besuch eines Tonstudios war wie der Griff in eine Tüte mit Glückspillen: Nüchtern und neugierig gingen sie hinein, berauscht und voller Bilder kamen sie wieder heraus. Getragen von einer Euphorie, die letztlich eng verbunden ist mit der Leidenschaft der Studio-Betreiber. Die Geschichten handeln von antiquierten Mischpulten, die mal aus den Niederlanden, dann wieder aus den Abbey Road Studios angeliefert wurden. Sie erzählen von Mikrophonen, über die schon vor einem halben Jahrhundert Nummer-Eins-Hits eingesungen wurden, und von futuristischen Arbeitsplätzen, an denen dreidimensionale Hörbücher entstehen. Von einem Producer, der bei einer HipHop-Produktion den falschen Kanal lauter dreht - und plötzlich eine Knarre vorm Gesicht hat, und einer linksautonomen Keimzelle, in der Alben im Angesicht des heftigsten bürgerlichen Widerstands entstehen. Bis hin zu den Extravaganzen von Superstars wie Mariah Carey, der der Toningenieur für 500 Dollar einen Kochtopf voll Popcorn brutzelt, oder Robbie Williams, der sein Hamburger Studio vor allem dafür schätzt, dass er dort unerkannt auf dem Hof Fußball spielen kann. Weitere Geschichten ranken sich um nationale und internationale Stars, von Otto Waalkes bis Deep Purple, von Simply Red bis Einstürzende Neubauten, von Udo Lindenberg bis Elbow, von Motörhead bis Jan Delay. Das Buch SOUNDLOTSEN soll diese Euphorie, das Brennen für Details und die Liebe zur Musik, die die Macher bei ihren Besuchen vorfanden, widerspiegeln. SOUNDLOTSEN sind aber auch die Menschen, die für die Magie hinter den Mischpulten sorgen und der Musik eine unverwechselbare Klangfarbe geben. Wir hoffen, dass die besonderen Momente und Geschichten unsere Leser ebenso euphorisieren wie jene, die die Idee zu diesem Buch hatten.
Details
ISBN/GTIN978-3-00-064886-1
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
FormatA4
ErscheinungsortHamburg
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum24.04.2020
AuflageNeuauflage
SpracheDeutsch
Gewicht900 g
Artikel-Nr.47988578
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Seite 6 VorwortSeite 7 The BandSeite 8 BASS StudioSeite 20 Boogie Park StudioSeite 32 Chameleon StudiosSeite 44 Chefrock StudiosSeite 56 Clouds HillSeite 68 doppelt und dreifach - ein Interview mit Linda GerdesSeite 74 Einstmann MasetringSeite 86 Gaga StudioSeite 98 German WahnsinnSeite 110 Hafenklang StudioSeite 122 H.O.M.E. StudiosSeite 134 K-KlangstudioSeite 146 O'Ton StudioSeite 158 Die Sterne StudioSeite 170 Studio Nord BremenSeite 182 Yeah! Yeah! Yeah! StudiosSeite 194 ZwischengeschossSeite 206 Anhangmehr
Vorwort
Zu Beginn der Idee, für dieses Buch durch die Hamburger Studios zu ziehen, hatten wir keine Ahnung, was für Schätze wir bergen würden. Schätze in Form von Menschen, ihren Geschichten und dem zuweilen skurrilen, technischen Equipment. Jeder Besuch eines Tonstudios war wie der Griff in eine Tüte mit Glückspillen: Nüchtern und neugierig gingen wir hinein, berauscht und voller Bilder kamen wir wieder heraus. Getragen von einer Euphorie, die letztlich eng verbunden ist mit der Leidenschaft der Studio-Betreiber. Die Geschichten handeln von antiquierten Mischpulten, die mal aus den Niederlanden, dann wieder aus den Abbey Road Studios angeliefert wurden. Sie erzählen von Mikrophonen, über die schon vor einem halben Jahrhundert Nummer-Eins-Hits eingesungen wurden, und von futuristischen Arbeitsplätzen, an denen dreidimensionale Hörbücher entstehen. Von einem Producer, der bei einer HipHop-Produktion den falschen Kanal lauter dreht - und plötzlich eine Knarre vorm Gesicht hat, und einer linksautonomen Keimzelle, in der Alben im Angesicht des heftigsten bürgerlichen Widerstands entstehen. Bis hin zu den Extravaganzen von Superstars wie Mariah Carey, der der Toningenieur für 500 Dollar einen Kochtopf voll Popcorn brutzelt, oder Robbie Williams, der sein Hamburger Studio vor allem dafür schätzt, dass er dort unerkannt auf dem Hof Fußball spielen kann.Das Buch SOUNDLOTSEN soll diese Euphorie, das Brennen für Details und die Liebe zur Musik, widerspiegeln. Soundlotsen sind aber auch die Menschen, die für die Magie hinter den Mischpulten sorgen und der Musik eine unverwechselbare Klangfarbe geben. Wir hoffen, dass die besonderen Momente und Geschichten unsere Leser ebenso euphorisieren wie uns. THOMAS DUFFÉ FotografFreier Bildjournalist aus Hamburg, Peoplefotograf für Zeitungen, Magazine, Verlage & Agenturen. Hat bereits diverse eigene Bücher veröffentlicht und Preise dafür erhalten, zuletzt den deutschen Fotobuchpreis in Bronze für sein Buch Garage #1 . Viele nationale und internationale Ausstellungen. Spielt ausnahmsweise kein Instrument so, dass es erwähnenswert wäre, liebt Musik aber umso mehr. SASCHA KRÜGER AutorFreier Journalist für Print und TV aus Hamburg. Arbeitet seit 15 Jahren u.a. für das Interview-Magazin GALORE sowie für die Musikpresse, gehört seit einigen Jahren der Redaktion der Talkshow 3nach9 von Radio Bremen an. Spielt begeistert Schlagzeug in sehr lauten Noiserock-Bands und legt gern straffen Techno mit seinem DJ-Partner unter dem Namen Lords of Taste auf.THOMAS SOLTAU AutorHamburger, Pauli-Fan, Ex-Drummer, ehemaliger Deutscher Vizemeister im Wettrutschen und einst Teil mehrerer Jugendbewegungen. Der freie Journalist schreibt für Magazine und Unternehmen und kennt da wenig Beschränkungen, solange die zu erzählende Geschichte spannend ist.FLORIAN ZEH GrafikFreier Art-Direktor und Designer in Hamburg. Musiker seit seinem sechsten Lebensjahr, spielt eine handvoll Instrumente und außerdem auch noch Blockflöte. Wollte nie Rockstar werden, was auch hervorragend geklappt hat. Er sah in diesem Buchprojekt die schönste Verbindung seiner zwei Leidenschaften Musik und Design.ALEX GRAMLICH Idee & InterviewkoordinationNachdem er mit acht Jahren Melodica lernen musste, hat er später die Karriere als Schlagzeuger und Kontrabassist in (sicherlich irgendwann) aufstrebenden Bands aufgegeben. Ist nun seit knapp 20 Jahren in den Bereichen Vinyl-Label, Schallplattenversand, Produzent, DJ, Musikverlag, Tour-Booking und Plattensammler tätig und betreibt in dem Zusammenhang u.a. den weithin geschätzten Mailorder Copasetic.mehr