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TÜBINGEN - poetisch heiter

Illustrierte Ausgabe. - von 6 - 0 J.
BuchGebunden
176 Seiten
Deutsch
Friedrich Linnemann Verlagerschienen am15.03.2023erw. Aufl., überarb. Aufl.
Die um ein Vielfaches erweiterte Neuausgabe des Buches ist eine Hommage an Tübingen und ein poetischer Gruß an Tübingens Bürger, Freunde und Besucher. In heiteren Versen werden viele weltbekannte Persönlichkeiten (Hölderlin, Kepler, Hesse, Bloch, Jens, Küng etc.), historische Gebäude (Rathaus, Stiftskirche, Nonnenhaus etc.), Sehenswürdigkeiten (Hölderlinturm, Schloss Hohentübingen, Radlerkönig, Zwingel etc.), Ereignisse (Tübinger Vertrag, Motetten, Stocherkahnfahrten etc.) sowie außergewöhnliche Eigenheiten und Geschichten liebevoll gewürdigt. Ein exakt recherchiertes Glossar gibt ausführliche Erläuterungen zu den Begriffen und Geschehnissen und eine umfangreiche Stadtchronik gibt Auskunft über wesentliche Ereignisse der letzten 2.500 Jahre. 86 ganzseitige, sorgfältig erstellte Farbfotos mit zugehörigen Bildbeschreibungen veranschaulichen das mittelalterliche Flair dieser stets quirlig jungen Universitätsstadt.mehr

Produkt

KlappentextDie um ein Vielfaches erweiterte Neuausgabe des Buches ist eine Hommage an Tübingen und ein poetischer Gruß an Tübingens Bürger, Freunde und Besucher. In heiteren Versen werden viele weltbekannte Persönlichkeiten (Hölderlin, Kepler, Hesse, Bloch, Jens, Küng etc.), historische Gebäude (Rathaus, Stiftskirche, Nonnenhaus etc.), Sehenswürdigkeiten (Hölderlinturm, Schloss Hohentübingen, Radlerkönig, Zwingel etc.), Ereignisse (Tübinger Vertrag, Motetten, Stocherkahnfahrten etc.) sowie außergewöhnliche Eigenheiten und Geschichten liebevoll gewürdigt. Ein exakt recherchiertes Glossar gibt ausführliche Erläuterungen zu den Begriffen und Geschehnissen und eine umfangreiche Stadtchronik gibt Auskunft über wesentliche Ereignisse der letzten 2.500 Jahre. 86 ganzseitige, sorgfältig erstellte Farbfotos mit zugehörigen Bildbeschreibungen veranschaulichen das mittelalterliche Flair dieser stets quirlig jungen Universitätsstadt.
ZusatztextSchwäbisches Tagblatt, Tübingen19.04.2024, Monica BranaDie Stadt als SchatzkästleinPublikation Der Kusterdinger Autor Friedrich Linnemann widmet sich Tübingens schönsten Seiten.Kusterdingen Welche Geschichten stecken in den Winkeln malerischer Gassen und hinter historischen Fachwerk-Fassaden? Einen persönlichen Zugang zur Uni-Stadt bietet TÜBINGEN - poetisch heiter , ein Buch des Tübingen-Liebhabers Friedrich Linnemann, der in Kusterdingen lebt. Die 176 Seiten sind klar eingeteilt: 84 linke Buchseiten belegen strahlende Farbaufnahmen, die rechten Seiten gehören meist Texten, die poetisch und informativ sein wollen: Prangt links etwa die Alte Aula , wird rechts in 13 Zeilen ihre Bedeutung umrissen. Allein die alphabetisch sortierten Einträge des Glossars, mit denen der Autor der Tübinger Identität nachspüren will, erstrecken sich über 65 rechte Textseiten. Ein zusätzlicher historischer Abriss, der auf die vergangenen 2500 Jahre schaut, erfolgt auf 8 weiteren Seiten der Tübinger Chronik .Einladung zum MüßiggangKein nüchterner Stadtplan, kein Wegbeschreiber will das Buch sein. Linnemann lädt die Leserinnen und Leser vielmehr ein zum genüsslichen Müßiggang zu Sehenswertem und Besonderem in der Stadt. Seufzerwäldchen, Schwabenstreiche, Wildermuth und weitere lokalspezifische Stichworte werden für den Leser somit physisch erlebbar, vor allem, wenn Smartphone oder Einwohner ihn hin lotsen: Sprechen Sie mit ihnen, Sie werden Freude haben , ermuntert Linnemann dazu im Vorwort. Manche Kleinode wie die Fassaden-Figur Mann mit Muff und Pelzmütze an der Nonnengasse 8 werden ausschließlich auf einem Foto gezeigt, andere Größen, wie etwa der Dichter Ludwig Uhland, über zwei Seiten hinweg besprochen. Uhlands Gedicht Der gute Kamerad ist gar in Gänze abgedruckt - die Erläuterung liefert Linnemann gleich mit. Auch jüngsten städtischen Trends nimmt sich das Buch an: Seit seinem Erscheinen 2015 bis zur aktuellen Neuauflage wuchs es um knapp das Dreifache. Er habe dabei auch zahlreiche Rückmeldungen von Lesern eingearbeitet, sagte Linnemann im Gespräch mit dem TAGBLATT. Zukunftsakzente setzt etwa das fünfseitige Tübingen-Gedicht des Autors: Wo beheizte Fahrradbrücken/ Pedaltretende entzücken/ und wo Forscher auf der Vieh-/ weide glücklich mit KI , vertiefend gibt es dazu erläuternde Glossar-Einträge.Unkonventionelles Konvolut Tübingen ist ein Schatzkästlein , schließt der Autor sein Buch auf der Rückseite ab. Vom Wengerter bis zum Weltethos, vom Tübinger Vertrag bis hin zur Gründung dieser Zeitung reichen folglich die Themen des unkonventionell aufgebauten Konvoluts. Linnemann würzt die Daten mit ausdrucksstarken Bildern, zeigt Kunstwerke, Lieder und Gedichte, um mit dem reichen Bouquet des liebevoll gestalteten Buches das Flair dieser besonderen Stadt zu ergründen. Sein Ziel: Einheimischen und Besuchern ein nachhaltiges Produkt an die Hand zu geben. (mob) Info TÜBINGEN - poetisch heiter , Autor Friedrich Linnemann, 176 Seiten, 86 Farbfotografien, ISBN 978-3-00-074688-8, Preis 16,80 EUR, Verlag Friedrich Linnemann, 72127 Kusterdingen, E-Mail: friedrich@linnemann-online.com
Details
ISBN/GTIN978-3-00-074688-8
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum15.03.2023
Auflageerw. Aufl., überarb. Aufl.
Seiten176 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht430 g
Illustrationen86 Farbabb.
Artikel-Nr.52033386
Rubriken

Inhalt/Kritik

Vorwort
VorwortLiebe Leserin, lieber Leser,viele Besucher schwärmen, Tübingen sei eine der schönsten Städte des Landes. Belesene meinen, es sei die Stadt der Dichter und Denker. Historiker sagen, Tübingen sei seit eh und je ein Hort intellektueller und sozialer Gegensätze. Walter Jens erkannte, Tübingen sei immer beides zugleich, Geistesmetropole und tief-tiefe Provinz. Und die Künstliche Intelligenz (KI) ist sich ganz sicher: Tübingen ist die Stadt der Wissenschaft und der Romantik. Gewiss, alles trifft zu, überzeugen Sie sich selbst. Erleben Sie den tatkräftigen Eberhard im Bart, seine emanzipierte Mutter Mechthild, den streitbaren Herzog Ulrich, den genialen Johannes Kepler, den aufrechten Ludwig Uhland.Betrachten Sie die anmutigen Nymphen am Anlagensee. Verweilen Sie am Uhland-Denkmal. Gehen Sie hinter Uhlands Rücken umsichtig über den Indianersteg zur Neckarinsel. Lustwandeln Sie hier unter schattigen Platanen und erfreuen Sie am Silcher-Denkmal den Komponisten mit einem gesummten oder gar gesungenen Ständchen. Sorgen Sie sich nicht über unerwartete Geräusche im Seufzerwäldchen, aber schenken Sie der liebenswerten Ottilie Wildermuth an ihrem Denkmal anerkennende Aufmerksamkeit.Geben Sie sich einen Ruck und setzen Sie sich zu der Jugend auf die Zwingelmauer. Lassen Sie mutig Ihre Beine über dem Neckar baumeln, spüren Sie die Freudenhüpfer Ihres Herzens.Genießen Sie eine Stocherkahnfahrt rund um die Neckarinsel. Besuchen Sie Friedrich Hölderlins Turmstube und achten Sie dabei bitte streng auf das Metrum. Schlendern Sie durch die quirlige Neckargasse. Bewundern Sie die Alte Burse und erfassen Sie die meditative Stille im Innenhof des Evangelischen Stifts.Versuchen Sie, dem großen Weinfass im Schlosskeller nur ein einziges Viertele zu entlocken. Beachten Sie auf dem Marktplatz Neptuns kraftvolle Männlichkeit und bestaunen Sie auf dem Holzmarkt St. Georgs tapferen Kampf gegen den Drachen.Und wenn Sie Ihrer strapazierten Seele etwas Gutes tun wollen, dann besuchen Sie am Samstagabend die Stiftskirchenmotette.Streifen Sie durch die umtriebige, teils auch verträumte Unterstadt (Gôgei). Nehmen Sie die blumenbunte Stimmung der Ammergasse mit allen Sinnen auf. Grüßen Sie den grantig anmutenden Wengerter auf seinem Sockel in der Salzstadelgasse und tauschen Sie ein Lächeln mit dem frommen Pilger in der Jakobuskirche.Versuchen Sie, unter dem Sprachhaus des Nonnenhauses den Duft von Fuchsien einzufangen und erfreuen Sie sich am Affenfelsen an der Würde des barfüßigen Radlerkönigs.Und bitte, beachten Sie die Tübinger selbst. Sprechen Sie mit ihnen, Sie werden Freude haben! Friedrich Nicolai (1733-1811) erkannte bei seinem Besuch in Tübingen: Man sieht da nicht wenige wohlgebildete Frauenzimmer, und die meisten haben eine schöne Gesichtsfarbe. Die herrliche Gegend muntert ja zum Frohsinn auf. Kein Zweifel, das ist auch heute noch so.Einen heiteren Müßiggang durch die weltoffene und doch sehr, sehr eigenwillige schwäbische Universitätsstadt wünscht Ihnen IhrFriedrich Linnemannmehr

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VLB

Autor

Angaben zur Person: Der Autor Friedrich Linnemann ist Unternehmer, Erfinder und Gründer der in Tübingen ansässigen LINNEMANN GmbH, die für den internationalen Markt industrielle Armaturen und Rohrverbindungssysteme aus rostfreien Edelstählen entwickelt, produziert und vertreibt. Linnemann wurde im Ruhrgebiet als Sohn einer Bergmannsfamilie in Gelsenkirchen geboren und wuchs in Gladbeck und Datteln auf. Der "Pütt" war allgegenwärtig. Friedrich Linnemann lebt mit seiner Familie seit vielen Jahren in und um Tübingen herum. Seine Vorlieben sind Technik, Literatur, Musik.Linnemann publizierte "Vergnüglich ist die Harmonie". Der beliebte Gedichtband umfasst 107 kurze und lange Gedichte und 23 ganzseitige Farbbilder.
TÜBINGEN - poetisch heiter
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Linnemann, Friedrich