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Im Fadenkreuz

Der Neuere Schweizer Kriminalroman
BuchGebunden
192 Seiten
Deutsch
Chronoserschienen am15.06.2007
Carl Albert Loosli, Friedrich Glauser und Friedrich Dürrenmatt sind im Bereich des neueren Schweizer Kriminalromans nicht singuläre literarhistorische Erscheinungen geblieben. Sie haben mit ihren Romanen, ihren Stoffen, ihrer Poetik und ihren Figuren ein fruchtbares literarisches Fundament geschaffen, auf dem sich seit den siebziger Jahren bis heute ein erstaunlich reiches und literarisch beachtliches Schaffen entwickeln konnte. Autoren und Autorinnen wie Reto L. Fetz, Roger Graf, Eveline Hasler, Alexander Heimann, Peter Höner, Sam Jaun, Ulrich Knellwolf, Paul Lascaux, Felix Mettler, Werner Schmidli, Hansjörg Schneider, Verena Wyss, Peter Zeindler, neuerdings Petra Ivanov und Michael Theurillat, und viele andere bestätigen mit ihren Kriminalerzählungen nicht nur das kraftvolle Weiterleben der Gattung, sondern sie schaffen mit ihren Büchern auch einen neuen, einen spezifisch schweizerischen Roman-Typus. Diesem Phänomen möchte diese Publikation nachgehen.Der Band vereinigt Beiträge von Autoren und von Kennern der Gattung. Diesen Aufsätzen liegen Vorträge zu Grunde, die im Sommersemester 2006 an der Universität Freiburg (Schweiz) gehalten wurden und die sich mit einem zentralen Anliegen der Gattung beschäftigten: dem untersuchenden, dem analytischen Erzählen. Edgar Marsch: Carl Albert Loosli und der Neue Schweizer Kriminalroman. Vom Justizroman zum DetektivromanJochen Vogt: Triumph des Thrillers? Einige (nicht nur) erzähltheoretische Beobachtungen zur neueren Entwicklung des KriminalromansUlrich Knellwolf: Theologie des (kriminalen) ErzählensReto Luzius Fetz: Der Mörder und der Denker. Philosophische Betrachtungen zum KriminalromanEveline Hasler: Fakten und Fiktion. Auf der SpurensucheFelix Mettler: Die Psychologie im KriminalromanPaul Ott: Wie viel Wirklichkeit erträgt der Kriminalroman?Peter Zeindler: Die Rolle von Maske und Verstellung im AgentenromanPeter Rusterholz: Schneiders Schweizergeschichte(n) - Hunkelers SachenSam Jaun: Ein paar Anmerkungen zum Schreiben und zum Roman 'Die Zeit hat kein Rad'Petra Ivanov: Recherchieren und Schreiben. Zu meinen KriminalromanenWerner Schmidli: Über Gunten, den alten Mann am See (Januar 2001)Edgar Marsch: Erzählen nach Schema? Über analytisches Schreibenmehr

Produkt

KlappentextCarl Albert Loosli, Friedrich Glauser und Friedrich Dürrenmatt sind im Bereich des neueren Schweizer Kriminalromans nicht singuläre literarhistorische Erscheinungen geblieben. Sie haben mit ihren Romanen, ihren Stoffen, ihrer Poetik und ihren Figuren ein fruchtbares literarisches Fundament geschaffen, auf dem sich seit den siebziger Jahren bis heute ein erstaunlich reiches und literarisch beachtliches Schaffen entwickeln konnte. Autoren und Autorinnen wie Reto L. Fetz, Roger Graf, Eveline Hasler, Alexander Heimann, Peter Höner, Sam Jaun, Ulrich Knellwolf, Paul Lascaux, Felix Mettler, Werner Schmidli, Hansjörg Schneider, Verena Wyss, Peter Zeindler, neuerdings Petra Ivanov und Michael Theurillat, und viele andere bestätigen mit ihren Kriminalerzählungen nicht nur das kraftvolle Weiterleben der Gattung, sondern sie schaffen mit ihren Büchern auch einen neuen, einen spezifisch schweizerischen Roman-Typus. Diesem Phänomen möchte diese Publikation nachgehen.Der Band vereinigt Beiträge von Autoren und von Kennern der Gattung. Diesen Aufsätzen liegen Vorträge zu Grunde, die im Sommersemester 2006 an der Universität Freiburg (Schweiz) gehalten wurden und die sich mit einem zentralen Anliegen der Gattung beschäftigten: dem untersuchenden, dem analytischen Erzählen. Edgar Marsch: Carl Albert Loosli und der Neue Schweizer Kriminalroman. Vom Justizroman zum DetektivromanJochen Vogt: Triumph des Thrillers? Einige (nicht nur) erzähltheoretische Beobachtungen zur neueren Entwicklung des KriminalromansUlrich Knellwolf: Theologie des (kriminalen) ErzählensReto Luzius Fetz: Der Mörder und der Denker. Philosophische Betrachtungen zum KriminalromanEveline Hasler: Fakten und Fiktion. Auf der SpurensucheFelix Mettler: Die Psychologie im KriminalromanPaul Ott: Wie viel Wirklichkeit erträgt der Kriminalroman?Peter Zeindler: Die Rolle von Maske und Verstellung im AgentenromanPeter Rusterholz: Schneiders Schweizergeschichte(n) - Hunkelers SachenSam Jaun: Ein paar Anmerkungen zum Schreiben und zum Roman 'Die Zeit hat kein Rad'Petra Ivanov: Recherchieren und Schreiben. Zu meinen KriminalromanenWerner Schmidli: Über Gunten, den alten Mann am See (Januar 2001)Edgar Marsch: Erzählen nach Schema? Über analytisches Schreiben
Details
ISBN/GTIN978-3-0340-0855-6
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
ErscheinungsortZürich
ErscheinungslandSchweiz
Erscheinungsjahr2007
Erscheinungsdatum15.06.2007
Seiten192 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.11684835
Rubriken

Autor

Edgar MarschJg. 1938, Professor für Germanistische Literaturwissenschaft an der Universität Freiburg (Schweiz), für seine Publikationen über den Kriminalroman 2006 mit dem 'Ehren-Glauser' des Syndikats der deutschsprachigen Kriminal-Schriftsteller und -Schriftstellerinnen ausgezeichnet.
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Marsch, Edgar
Hrsg.