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Vom Bürgerrechtskauf zur Integration

Einbürgerungsnormen und Einbürgerungspraxis in Liechtenstein 1945-2008
BuchKartoniert, Paperback
260 Seiten
Deutsch
Chronoserschienen am23.10.2012
Parallel zum Bürgerrechtskauf, der sogenannten Finanzeinbürgerung, entwickelte sich in Liechtenstein ab 1945 die Einbürgerung von alteingesessenen Ausländerinnen und Ausländern zu einer eigenen Einbürgerungsform. Heute ist die erleichterte Einbürgerung von Personen mit langfristigem Wohnsitz die häufigste Einbürgerungsart. Die Studie konzentriert sich auf die Einbürgerung der sogenannten Alteingesessenen, wobei der Wandel der Einbürgerungsbedingungen und dessen Voraussetzungen im Zentrum stehen. Neben der Darstellung der Einbürgerungsnormen und -praxis wird anhand von Kurzbiografien und Interviews auch Eingebürgerten sowie in Liechtenstein lebenden Ausländerinnen und Ausländern Raum gegeben.mehr

Produkt

KlappentextParallel zum Bürgerrechtskauf, der sogenannten Finanzeinbürgerung, entwickelte sich in Liechtenstein ab 1945 die Einbürgerung von alteingesessenen Ausländerinnen und Ausländern zu einer eigenen Einbürgerungsform. Heute ist die erleichterte Einbürgerung von Personen mit langfristigem Wohnsitz die häufigste Einbürgerungsart. Die Studie konzentriert sich auf die Einbürgerung der sogenannten Alteingesessenen, wobei der Wandel der Einbürgerungsbedingungen und dessen Voraussetzungen im Zentrum stehen. Neben der Darstellung der Einbürgerungsnormen und -praxis wird anhand von Kurzbiografien und Interviews auch Eingebürgerten sowie in Liechtenstein lebenden Ausländerinnen und Ausländern Raum gegeben.
Details
ISBN/GTIN978-3-0340-1149-5
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
ErscheinungsortZürich
ErscheinungslandSchweiz
Erscheinungsjahr2012
Erscheinungsdatum23.10.2012
Seiten260 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht670 g
Artikel-Nr.18781456
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung1.1 Thema1.2 Fragestellung, Hypothesen, Methoden1.3 Begriffe1.4 Forschungsstand1.5 Quellen1.6 Aufbau der Arbeit2 Die Einbürgerung in der frühen Nachkriegszeit - erste Liberalisierungsversuche2.1 Die Einbürgerungspraxis der Jahre 1945-19492.1.1 Personen ohne oder mit kurzfristigem Wohnsitz2.1.2 Personen mit langfristigem Wohnsitz oder seit Geburt in Liechtenstein2.1.3 Rückbürgerungen2.1.4 Verleihung des Landesehrenbürgerrechts2.2 Der Entwurf eines neuen Bürgerrechtsgesetzes 19502.2.1 Parlamentarische Vorstösse2.2.2 Die Schwerpunkte des Regierungsentwurfs2.2.3 Die Landtagsdebatte2.2.4 Fazit3 Das Ende der klassischen Finanzeinbürgerung und das Prinzip der Assimilation3.1 Die Einbürgerungspraxis der Jahre 1950-19603.1.1 Personen ohne oder mit kurzfristigem Wohnsitz3.1.2 Personen mit langfristigem Wohnsitz oder seit Geburt in Liechtenstein3.1.3 Rückbürgerungen3.1.4 Verleihung des Landesehrenbürgerrechts3.2 Die Bürgerrechtsrevision von 19603.2.1 Druck vonseiten der Neubürger und der Schweiz3.2.2 Die Schwerpunkte der Gesetzesvorlage3.2.3 Die Landtagsdebatten3.2.4 Fazit4 Neue Formen des Bürgerrechtskaufs und behördliche Gegenmassnahmen4.1 Die Einbürgerungspraxis der Jahre 1961-19654.1.1 Personen mit kurzfristigem Wohnsitz4.1.2 Personen mit langfristigem Wohnsitz oder seit Geburt in Liechtenstein4.1.3 Rückbürgerungen4.1.4 Verleihung des Landesehrenbürgerrechts4.2 Der Antrag auf Erhöhung der Wohnsitzfrist und die Neuauslegung des Landesehrenbürgerrechts 19654.2.1 Die Erhöhung der Wohnsitzfrist auf zehn Jahre4.2.2 Die Beschränkung des Landesehrenbürgerrechts auf einen Ehrentitel4.2.3 Fazit5 Das neue Sozialhilfegesetz und die Liberalisierung der Einbürgerungspraxis5.1 Die Einbürgerungspraxis der Jahre 1966-19705.1.1 Personen mit kurzfristigem Wohnsitz5.1.2 Personen mit langfristigem Wohnsitz oder seit Geburt in Liechtenstein5.2 'Das eine tun und das andere nicht lassen' - die Renaissance der dualen Einbürgerungspraxis 1966-19705.2.1 Neuer Pragmatismus in Bezug auf den Bürgerrechtskauf5.2.2 Zunehmende Kritik und Widerstand nach den Neuwahlen von 19705.2.3 Fazit6 Die Forderung nach verstärkter Einbürgerung der alteingesessenen Ausländer und die Gefahr der Überfremdung6.1 Zum gesellschaftlichen Kontext6.2 Das Postulat zur verstärkten Einbürgerung der alteingesessenen Ausländer vom 23. September 19716.3 Die Vorschläge der Regierung6.4 Die Positionen im Landtag6.4.1 Zum Verhältnis von Einbürgerung, Überfremdung und Übervölkerung6.4.2 Zur Kritik am alternativen Verfahren6.5 Die Empfehlungen der Landtagskommission vom 10. Dezember 19736.5.1 Die Überweisung des Kommissionsvorschlags an die Regierung6.6 Fazit7 Erste Anpassungen des Bürgerrechts unter dem Aspekt der Gleichberechtigung von Frau und Mann7.1 Der Beibehalt des Bürgerrechts bei Ausheirat im Landtag 19567.2 Das Postulat 'Liechtensteinerin bleiben' vom 22. Dezember 19697.2.1 Der Vorschlag der Regierung7.2.2 Die Stellungnahme der Landtagskommission7.2.3 Die Landtagsdebatten7.2.4 Fazit7.3 Ausbürgerung durch Ausheirat - ein Fallbeispiel8 Die Einführung des Frauenstimm- und Wahlrechts und die Forderung nach bürgerrechtlicher Gleichstellung8.1 Die Einbürgerungspraxis der Jahre 1970-19868.2 Die Einführung der erleichterten Einbürgerung 'ausländischer Kinder liechtensteinischer Mütter' 19868.2.1 Zum gesellschaftlichen Kontext8.2.2 Die Schwerpunkte der Gesetzesvorlage8.2.3 Die Landtagsdebatten8.2.4 Die Volksabstimmung vom 5./7. Dezember 19868.2.5 Fazit8.3 Die Naturalisation eines 'Liechtensteiners' - ein Fallbeispiel9 Die Verankerung des Gleichheitsgrundsatzes in der Verfassung und die bürgerrechtliche Gleichstellung von Frau und Mann9.1 Die Einbürgerungspraxis der Jahre 1987-19959.2 Die Revision des Bürgerrechts unter dem Aspekt der Gleichberechtigung 19969.2.1 Die rechtlichen Grundlagen9.2.2 Die Schwerpunkte der Regierungsvorlage9.2.3 Die Landtagsdebatten9.2.4 Das Urteil des Staatsgerichtshofs vom 24. April 19979.2.5 Fazit10 'Ein Langzeitproblem, das dringend ist' - die Einbürgerung der alteingesessenen Ausländerinnen und Ausländer10.1 Die Einbürgerungspraxis der Jahre 1996-199910.2 Die Revision des Bürgerrechts unter dem Aspekt der Assimilation 200010.2.1 Das Postulat zur erleichterten Einbürgerung alteingesessener Ausländer vom 14. September 199410.2.2 Die Schwerpunkte der Regierungsvorlage10.2.3 Die Landtagsdebatten10.2.4 Die Volksabstimmung vom 16./18. Juni 200010.2.5 Fazit10.3 'Liechtensteiner mit ausländischem Pass' - ein Fallbeispiel11 Der Integrationsnachweis als Einbürgerungsvoraussetzung11.1 Die Einbürgerungspraxis der Jahre 2000-201011.2 Die Revision des Bürgerrechts unter dem Aspekt der Integration 200811.2.1 Zum gesellschaftlichen Kontext11.2.2 Die Motion betreffend die Integration von ausländischen Staatsangehörigen in Liechtenstein vom 23. Januar 200611.2.3 Die Schwerpunkte der Regierungsvorlage11.2.4 Die Landtagsdebatten11.2.5 Fazit11.3 Abgelehnt - ein Fallbeispiel12 Schlussmehr

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