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Botschafterporträts

Schweizer Botschafter in den «Zentren der Macht» zwischen 1945 und 1975
BuchGebunden
400 Seiten
Deutsch
Chronoserschienen am30.12.2016
Champagner-Cocktails, herrschaftliche Residenzen, geheime Netz-werke - um kaum eine andere Berufsgattung in der öffentlichen Verwaltung ranken sich so viele Geschichten und Mythen wie um die der Diplomaten. Florian Keller porträtiert acht herausragende Botschafter, die die Schweiz in den mächtigsten Zentren der Welt vertraten. Wer waren diese Persönlichkeiten? Welche Karriere führte sie auf diese Posten? Und wie haben sie die Schweizer Interessen vor Ort vertreten?Botschafter sind die äusserste Vertretung der Schweizer Regierung. Sie sind der längste, wenn auch nicht immer der stärkste Arm der Schweizer Aussenpolitik, sind zugleich Nachrichtensammler und Verkörperung des Bildes der Schweiz im Ausland. Die Botschafter Karl Bruggmann, Henry de Torrenté, Albert Huber, August Lindt, Max Troendle, Armin Daeniker, Felix Schnyder und Pierre Dupont vertraten die Interessen der Schweiz auf den wichtigsten Aussenposten, und dies während mehr als zwei Amtszeiten. In ihren Porträts spiegeln sich die grossen Themen der Schweizer Aussenpolitik aus persönlichen Blickwinkeln, sei es das Washingtoner Abkommen, die US-Interessenvertretung in Kuba, der Ost-Handel oder der Kauf des ersten Schweizer Atomreaktors. Ganz nebenbei werden viele Details der Schweizer Diplomatiegeschichte erzählt.Das Buch wird eingeleitet durch ein Vorwort von Altbundesrat Joseph Deiss.mehr

Produkt

KlappentextChampagner-Cocktails, herrschaftliche Residenzen, geheime Netz-werke - um kaum eine andere Berufsgattung in der öffentlichen Verwaltung ranken sich so viele Geschichten und Mythen wie um die der Diplomaten. Florian Keller porträtiert acht herausragende Botschafter, die die Schweiz in den mächtigsten Zentren der Welt vertraten. Wer waren diese Persönlichkeiten? Welche Karriere führte sie auf diese Posten? Und wie haben sie die Schweizer Interessen vor Ort vertreten?Botschafter sind die äusserste Vertretung der Schweizer Regierung. Sie sind der längste, wenn auch nicht immer der stärkste Arm der Schweizer Aussenpolitik, sind zugleich Nachrichtensammler und Verkörperung des Bildes der Schweiz im Ausland. Die Botschafter Karl Bruggmann, Henry de Torrenté, Albert Huber, August Lindt, Max Troendle, Armin Daeniker, Felix Schnyder und Pierre Dupont vertraten die Interessen der Schweiz auf den wichtigsten Aussenposten, und dies während mehr als zwei Amtszeiten. In ihren Porträts spiegeln sich die grossen Themen der Schweizer Aussenpolitik aus persönlichen Blickwinkeln, sei es das Washingtoner Abkommen, die US-Interessenvertretung in Kuba, der Ost-Handel oder der Kauf des ersten Schweizer Atomreaktors. Ganz nebenbei werden viele Details der Schweizer Diplomatiegeschichte erzählt.Das Buch wird eingeleitet durch ein Vorwort von Altbundesrat Joseph Deiss.
Details
ISBN/GTIN978-3-0340-1353-6
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
ErscheinungsortZürich
ErscheinungslandSchweiz
Erscheinungsjahr2016
Erscheinungsdatum30.12.2016
Seiten400 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht750 g
Artikel-Nr.38159927
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Vorwort von Altbundespräsident Joseph DeissEinleitungI Das Eidgenössische Politische Departement, ein Akteur der Aussenpolitik1 Aussenpolitik der Schweiz im 20. Jahrhundert1.1 Die Schweizer Neutralitätskonzeption1.2 Aktive Aussenpolitik inner- und ausserhalb der Neutralitätskonzeption1.3 Entwicklung der Schweizer Aussenpolitik 1945-19752 Das EPD im 20. Jahrhundert2.1 Aufgaben2.2 Struktur2.3 Personal3 Die Botschaft und ihre Aufgaben3.1 Formen der staatlichen Aussenvertretung3.2 Aufgaben einer Botschaft3.3 Mitarbeiter einer BotschaftII Schweizer Botschafter zwischen 1945 und 1975 - Annäherung an eine Kollektivbiografie1 Das diplomatische Corps 1945-19751.1 Herkunft und Bildungshintergrund der Vor-Concours-Diplomaten1.2 Karriere der Vor-Concours-Diplomaten 451.3 Demokratisierung des diplomatischen Corps - der Concours und seine Folgen2 Schweizer Botschafter in den «Zentren der Macht»2.1 Paris2.2 Washington2.3 London2.4 Moskau2.5 New York2.6 KölnIII Karl Bruggmann - ein stiller Netzwerker für die Schweiz1 Eine Karriere auf exponierten Posten1.1 Vom Bauernhaus in zusammenbrechende Staaten1.2 Der goldene Briefkasten2 Minister in Washington 1945-19542.1 Atmosphärische Störungen zwischen Washington und New York2.2 Das Washingtoner Abkommen2.3 Der Marshallplan und die Schweiz2.4 Der Uhrenkrieg2.5 Engagement in verschiedenen Botschaftsaufgaben2.6 Mary A. Wallace als Schlüssel zur Washingtoner Society3 Ansichten, Persönlichkeit und Familie4 WertungIV Henry de Torrenté - ein Walliser Wirbelwind und Reformer1 Ein Aufstieg im Windschatten des «grossen Stucki»2 Minister und Botschafter in London 1948-1954 und Washington 1955-19602.1 In London zu Beginn des Kalten Krieges2.2 Gute Dienste in der Abadan-Krise2.3 Reibungsflächen in den Beziehungen zu Washington2.4 Der Uhrenkrieg2.5 Der erste Atomreaktor für die Schweiz2.6 Engagement in verschiedenen Botschaftsaufgaben2.7 Ein emsiger Netzwerker3 Ansichten, Persönlichkeit und Familie4 WertungV Albert Huber - ein Promotor freundnachbarlicher Beziehungen zur BRD1 Die deutsche Frage2 Minister und Botschafter in Köln 1949-19592.1 Aufnahme diplomatischer Beziehungen zur BRD2.2 Vom Nahverhältnis unter befreundeten Nachbarn2.3 Das Luftverkehrsabkommen2.4 Engagement in verschiedenen Botschaftsaufgaben2.5 Beste Beziehungen zur Führung der BRD3 Ansichten, Persönlichkeit und Familie4 WertungVI Armin Daeniker - ein scharfer Beobachter auf dem falschen Posten1 Der Asien- und Indienspezialist2 Minister und Botschafter in London 1955-19632.1 Aufgaben, Probleme, Besonderheiten2.2 Handelspolitik - ein Spielfeld für den Wirtschaftsrat2.3 Analysen zur Suezkrise und zum EWG-Beitrittsgesuch2.4 Engagement in verschiedenen Botschaftsaufgaben2.5 Die Freundschaft mit Bundesrat Max Petitpierre3 Ansichten, Persönlichkeit und Familie4 WertungVII August R. Lindt - Lichtgestalt der Schweizer Entwicklungsdiplomatie1 Vom Journalisten zum Putschisten2 Missionschef in New York 1953-1956, Botschafter in Washington 1960-1963 und Moskau 1966-19692.1 Eine aktive Rolle als Schweizer Beobachter in der UNO2.2 UNO-Hochkommissar für Flüchtlinge2.3 Botschafter in Washington - Kennedy und Kuba2.4 UdSSR-Botschafter - in Biafra statt in Moskau2.5 Ein kritischer und genauer Beobachter2.6 Engagement in verschiedenen Botschaftsaufgaben2.7 Ein guter Freund des UNO-Generalsekretärs3 Ansichten, Persönlichkeit und Familie4 WertungVIII Max Troendle - ein Freund des Ostens in schweren Zeiten1 Unbeliebter Kämpfer für den Schweizer Osthandel2 Botschafter in Moskau 1961-1964 und Köln 1964-19692.1 Antikommunistisches Sperrfeuer2.2 Als Botschafter in der BRD - ein Missverständnis2.3 Schweizerisch-deutsches Doppelbesteuerungsabkommen2.4 Ein Goldfisch mit gutem Auge2.5 Engagement in verschiedenen Botschaftsaufgaben2.6 Kein grosser Netzwerker3 Ansichten, Persönlichkeit und Familie4 WertungIX Felix Schnyder - ein Botschafter in seinem Element1 Militärfreundschaft als Türöffner für Ostberlin2 Missionschef in New York 1958-1961 und Botschafter in Washington 1966-19752.1 Der UNO-Beobachter und sein Einfluss auf die UNO-Mission im Kongo2.2 UNO-Hochkommissar für Flüchtlinge2.3 Vertreter in Washington2.4 Vermittlung zwischen Washington und Havanna2.5 Berichterstattung dank Quellenarbeit2.6 Engagement in verschiedenen Botschaftsaufgaben2.7 Gattin als Schlüsselfaktor im ausgedehnten Netzwerk3 Ansichten, Persönlichkeit und Familie4 WertungX Pierre Dupont - ein «agent de charme» in Paris1 Genf und Paris als karriereprägende Schauplätze2 Botschafter in Paris 1967-19772.1 Spezielle Anforderungen des Pariser Postens2.2 Von de Gaulle zu Pompidou und die EWG-Frage2.3 Wenig Einfluss auf bilaterale Fragen2.4 Kaum Berichte des Botschafters2.5 Engagement in verschiedenen Botschaftsaufgaben2.6 Eine «eminente Pariser Persönlichkeit»3 Ansichten, Persönlichkeit und Familie4 WertungXI Konklusion1 Schweizer Botschafter in den «Zentren der Macht» - eine Kollektivbiografie2 Vom bilateralen Troubleshooter zum «agent de charme»3 Wie die Person die Tätigkeit prägte4 Fazit5 Diskussion und AusblickXII Zum Forschungsdesign1 Themenwahl2 Fragestellung3 Gliederung4 Quellenlage und Forschungsstand5 Methode6 Botschafterstichprobe: Kriterien der AuswahlAnhang1 Tabellen2 Abkürzungsverzeichnis3 Bibliografiemehr