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Bildungsstandardisierung im politisch-administrativen Kontext

Eine Analyse des Diskurses auf internationaler Ebene und in der Schweiz seit Ende der 1980er-Jahre
BuchGebunden
296 Seiten
Deutsch
Chronoserschienen am10.05.2021
In vielen Ländern werden standardisierte Tests eingesetzt, um die Leistungen der Schülerinnen und Schüler an festgelegten Standards zu messen. International vergleichende Leistungsmessungen wie PISA haben diese Entwicklung angestossen und vorangetrieben. Während die Schweiz 2015 noch als Land ohne nationales Testsystem hervorstach, fügt sie sich heute in die Reihe der Länder mit solchen Tests ein. Ist die Schweiz damit Teil eines entstehenden globalen Bildungswesens geworden?In dieser Studie wird die Schweizer Bildungsstandardisierung in die Geschichte des Schweizer Bildungswesens eingeordnet. In drei Zeiträumen werden Projekte betrachtet, in denen schweizerische und internationale Akteure zusammenarbeiteten und zur Standardisierung beitrugen: die statistischen Bildungs­indikatoren Ende der 1980er-Jahre, die erste PISA-Studie im Jahr 2000 und das Schweizer Bildungsmonitoring ab 2009. Als Akteure stehen das Bundesamt für Statistik, die Schweizerische Konferenz der Kantonalen Erziehungsdirektoren und die OECD im Mittelpunkt.Die Studie leistet einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der jüngeren Veränderungen im Schweizer Bildungswesen und bearbeitet bislang kaum erschlossene Quellen. In theoretischer Hinsicht geht sie über den bereits erforschten Einfluss internationaler auf nationale Geschehnisse hinaus und betrachtet Bildungsstandardisierung als «travelling ­policy». So lässt sich internationale Bildungsgeschichte als Teil der Schweizer ­Bildungsgeschichte und Schweizer Bildungsgeschichte als Teil der internationalen Bildungsgeschichte auffassen.mehr

Produkt

KlappentextIn vielen Ländern werden standardisierte Tests eingesetzt, um die Leistungen der Schülerinnen und Schüler an festgelegten Standards zu messen. International vergleichende Leistungsmessungen wie PISA haben diese Entwicklung angestossen und vorangetrieben. Während die Schweiz 2015 noch als Land ohne nationales Testsystem hervorstach, fügt sie sich heute in die Reihe der Länder mit solchen Tests ein. Ist die Schweiz damit Teil eines entstehenden globalen Bildungswesens geworden?In dieser Studie wird die Schweizer Bildungsstandardisierung in die Geschichte des Schweizer Bildungswesens eingeordnet. In drei Zeiträumen werden Projekte betrachtet, in denen schweizerische und internationale Akteure zusammenarbeiteten und zur Standardisierung beitrugen: die statistischen Bildungs­indikatoren Ende der 1980er-Jahre, die erste PISA-Studie im Jahr 2000 und das Schweizer Bildungsmonitoring ab 2009. Als Akteure stehen das Bundesamt für Statistik, die Schweizerische Konferenz der Kantonalen Erziehungsdirektoren und die OECD im Mittelpunkt.Die Studie leistet einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der jüngeren Veränderungen im Schweizer Bildungswesen und bearbeitet bislang kaum erschlossene Quellen. In theoretischer Hinsicht geht sie über den bereits erforschten Einfluss internationaler auf nationale Geschehnisse hinaus und betrachtet Bildungsstandardisierung als «travelling ­policy». So lässt sich internationale Bildungsgeschichte als Teil der Schweizer ­Bildungsgeschichte und Schweizer Bildungsgeschichte als Teil der internationalen Bildungsgeschichte auffassen.
Details
ISBN/GTIN978-3-0340-1615-5
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
ErscheinungsortZürich
ErscheinungslandSchweiz
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum10.05.2021
Reihen-Nr.7
Seiten296 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht640 g
Illustrationen1 Tabellen, 2 Diagramme
Artikel-Nr.49179482

Autor

hat Kulturwissenschaften und Erziehungswissenschaft studiert. Sie arbeitet am Institut für Bildungs­evaluation in Zürich und beschäftigt sich mit aktuellen bildungspolitischen Fragen in den Bereichen Bildungsevaluation und Leistungsmessung.
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Ender, Susanne