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Fluss.Raum.Entwerfen

Planungsstrategien für urbane Fließgewässer
BuchKartoniert, Paperback
296 Seiten
Deutsch
Birkhäuser Berlinerschienen am14.09.2012
Flussufer in der Stadt sind attraktive Orte von hohem Aufenthaltswert. Das Gestalten solcher urbanen Flusslandschaften ist vielfältigen Anforderungen unterworfen: Hochwasserschutz, Freiraumgestaltung und Ökologie sind im Regelfall die drei beherrschenden Themen. Diese gilt es in Einklang zu bringen, häufig auf sehr beengtem Raum. Wichtig ist es dabei, den Fluss in seiner Prozesshaftigkeit zu begreifen: Bedingt durch wechselnde Wasserstände, Jahreszeiten und Erosions- sowie Sedimentierungsprozesse, ist der Flussraum kein statisches Gebilde sondern einem steten Wandel unterworfen - die Gestaltung muss flexibel sein und dies berücksichtigen. Das Buch ist Ergebnis einer mehrjährigen Studie, in der über 50 Projekte aus dem westeuropäischen Raum einer vergleichenden Analyse unterzogen wurden. Aus diesen Analysen entstand ein systematischer Katalog sinnvoller Strategien und innovativer Gestaltungselemente. Dem Gestalter und Planer wird erstmals ein Überblick über das Spektrum der zahlreichen entwurflichen Möglichkeiten gegeben. Der prozessorientierte Ansatz des Buches ist insbesondere dann sehr hilfreich, wenn es um langfristige und nachhaltige Maßnahmen geht. Das Buch besteht aus zwei miteinander verbundenen Teilen, die das parallele Betrachten von systematischem Katalog und Beispielteil erlauben. Die übersichtliche Navigation und ein ausführliches Glossar geben zusätzliche Orientierung, und die außergewöhnliche Gestaltung macht dieses Werk auch visuell ansprechend und lädt zum Blättern und Entdecken ein.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR39,95
E-BookPDFDRM AdobeE-Book
EUR39,95

Produkt

KlappentextFlussufer in der Stadt sind attraktive Orte von hohem Aufenthaltswert. Das Gestalten solcher urbanen Flusslandschaften ist vielfältigen Anforderungen unterworfen: Hochwasserschutz, Freiraumgestaltung und Ökologie sind im Regelfall die drei beherrschenden Themen. Diese gilt es in Einklang zu bringen, häufig auf sehr beengtem Raum. Wichtig ist es dabei, den Fluss in seiner Prozesshaftigkeit zu begreifen: Bedingt durch wechselnde Wasserstände, Jahreszeiten und Erosions- sowie Sedimentierungsprozesse, ist der Flussraum kein statisches Gebilde sondern einem steten Wandel unterworfen - die Gestaltung muss flexibel sein und dies berücksichtigen. Das Buch ist Ergebnis einer mehrjährigen Studie, in der über 50 Projekte aus dem westeuropäischen Raum einer vergleichenden Analyse unterzogen wurden. Aus diesen Analysen entstand ein systematischer Katalog sinnvoller Strategien und innovativer Gestaltungselemente. Dem Gestalter und Planer wird erstmals ein Überblick über das Spektrum der zahlreichen entwurflichen Möglichkeiten gegeben. Der prozessorientierte Ansatz des Buches ist insbesondere dann sehr hilfreich, wenn es um langfristige und nachhaltige Maßnahmen geht. Das Buch besteht aus zwei miteinander verbundenen Teilen, die das parallele Betrachten von systematischem Katalog und Beispielteil erlauben. Die übersichtliche Navigation und ein ausführliches Glossar geben zusätzliche Orientierung, und die außergewöhnliche Gestaltung macht dieses Werk auch visuell ansprechend und lädt zum Blättern und Entdecken ein.
Zusatztext"Perfekt für alle Projekte, bei denen Hochwasserschutz, Freiraumgestaltung und Ökologie auf engstem Raum, unter dem Druck der Prozesshaftigkeit von Flüssen, zu attraktiven Orten mit hohem Aufenthaltswert entwickelt werden sollen. Das Buch ist eine fabelhafte Arbeitshilfe, die das parallele Betrachten von systematischem Katalog und konkreten Beispielen erlaubt."
https://www.garten-landschaft.de/fluss-raum-entwerfen/
Details
ISBN/GTIN978-3-0346-0686-8
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2012
Erscheinungsdatum14.09.2012
Seiten296 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht1610 g
Illustrationen500 col. ill., 160 col. ld
Artikel-Nr.11853724
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
((BAND 1)) Vorwort 1 GRUNDLAGEN (I) Fluss.Raum.entwerfen: Zum Buch (II) Ziele und Methodik (III) Inhalte und Projektauswahl (III) Buchstruktur und Leseanleitung (III) Planungsvoraussetzungen für urbane Flussräume (II) Multifunktionalität (III) Interdisziplinarität (III) Prozessorientierung (III) Gewässerräume und ihre Prozesse (II) Prozesse und ihre Antriebskräfte (III) Prozesstypen (III)Temporäre Abflussschwankungen (IV) Teilprozess 1: Vertikale Wasserstandschwankungen (V)Teilprozess 2: Horizontale Ausbreitung des Wassers (V) Morphodynamische Prozesse (IV) Teilprozess 1: Umlagerungsprozesse (V)Teilprozess 2: Eigendynamische Laufentwicklung (V) Gewässerlandschaften als Ausdruck raum-zeitlicher Prozesse (III) Definition der Flussbegrenzungen (II) Überflutungsgrenze (III) Grenze der eigendynamischen Laufentwicklung (III) Erosion und Sedimentation (III) 2 KATALOG DER MAßNAHMEN (I) Einführung (II) Prozessräume (III) Entwurfsstrategien (III) Gestaltungsmittel und -maßnahmen (III) Prozessraum A: Ufermauern und Promenaden (II) Freiraumnutzung (IV)Ökologie (IV) Hochwasserschutz (IV) A1 Raum linear erweitern (III) A1.1 Zwischenebenen (IV) A1.2 Terrassen (IV) A1.3 große Ufertreppen (IV) A2 Raum punktuell erweitern (III) A2.1 flussparallele Zugänge (IV) A2.2 90-Grad-Zugänge (IV) A3 temporSr widerstehen (III) A3.1 verschließbare Zugänge (IV) A3.2 Sicht erhalten (IV) A4 mitgehen (III) ((besser als mitbewegen)) A4.1 schwimmende Stege (IV) A4.2 schwimmende Inseln (IV) A4.3 Hausboot bis Badeschiff (IV) Schiffe ? ((unter Hausboot stellt man sich ja kein Café vor)) A5 darŸberstellen (III) A5.1 Balkone (IV) A 5.2 Überhang (IV) A5.3 schwebende Wegeverbindungen (IV) A6 tolerieren (III) A 6.1 Unterwassertrittstufen (IV) A 6.2 Stör- und Trittsteine (IV) A 6.3 Vorufer (IV) A6.4 überflutbare Uferwege (IV) A6.5 überflutbare Stege (IV) A6.6 Ufermauer überwinden (IV) A6.7 überflutungstolerantes Mobiliar (IV) A6.8 überflutungstolerante Bepflanzung (IV) A6.9 neue Ufermauern (IV) A7 wahrnehmbar machen (III) A7.1 Wasserdynamik sichtbar machen (IV) A7.2 Wasserstände markieren (IV) A7.3 Kunstobjekte (IV) Prozessraum B: Flutwände und Deiche B1 Widerstand differenzieren (III) B1.1 Deichpark (IV) B1.2 Bäume auf Deichen (IV) B1.3 Deichprofil modellieren (IV) B1.4 Deiche als Wegeverbindungen (IV) B1.5 Deichtreppen und -promenaden (IV) B1.6 Superdeiche (IV) B2 vertikal widerstehen (III) B2.1 Hochwasserschutzmauern integrieren (IV) B2.2 Mauerhöhen relativieren (IV) B3 Widerstand verstSrken (III) B3.1 unsichtbar stabilisieren (IV) B3.2 Glaswände (IV) B3.3 Erhöhungen umgehen (IV) B4 Widerstand integrieren (III) B4.1 Nutzung der historischen Stadtmauer (IV) B4.2 wasserdichte Fassaden (IV) B4.3 bestehende Dämme umnutzen (IV) B5 temporSr widerstehen (III) B5.1 freie Elemente (IV) B5.2 aufsetzbare Elemente (IV) B5.3 aufklappbare Elemente (IV) B6 Wasserschwankungen inszenieren (III) B6.1 sichtbare Hochwasserschutzelemente (IV) B6.2 Vergleichspunkte schaffen (IV) B6.3 Glaswände (IV) Prozessraum C: Überflutungsflächen (II) C1 Raum erweitern (III) C1.1 Deichrückverlegung (IV) C1.2 Bypass (IV) C1.3 Flutmulde (IV) C1.4 Vorland abgraben (IV) C1.5 stehende Gewässer im Vorland (IV) C1.6 Poldersystem (IV) C1.7 Rückhaltebecken mit Kammerung (IV) C2 tolerieren (III) C2.1 Wegeführung in der Aue (IV) C2.2 Sport- und Spielanlagen (IV) C2.3 hochwasserfeste Gebäude (IV) C2.4 Park in der Aue (IV) C2.5 Großräumige Naturgebiete (IV) C2.6 Landwirtschaft (IV) C2.7 Zelt- und Campingplätze (IV) C2.8 Veranstaltungsgelände (IV) C3 ausweichen (III) C3.1 Vorhersagen und Absperrungen (IV) C3.2 Warnschilder und Gestaltung (IV) C3.3 elektronische Warnsysteme (IV) C4 darüberstellen (III) C4.1 Warften (IV) C4.2 Warftprinzip in Gebäuden (IV) C4.3 Fluchthügel (IV) C4.4 Pfahlbauten (IV) C4.5 Sommerdeiche (IV) C4.6 Fluchtstege (IV) C4.7 Seilbahn (IV) C5 mitgehen (III) C5.1 schwimmende und amphibische Wohnformen (IV) C5.2 Yachthäfen (IV) Prozessraum D: Flussbette und Fließräume D 1 Strsmung lenken (III) D1.1 Stör- und Trittsteine (IV) D1.2 Totholz (IV) D1.3 gesetzte Steinbuhnen (IV) D1.4 geschüttete Steinbuhnen (IV) D1.5 Lebendbauweise (IV) D1.6 überströmte Buhnen (IV) D1.7 Querriegel (IV) D2 GewSsserlauf differenzieren (III) D2.1 aufweiten (IV) D2.2 Lauf verlängern (IV) D2.3 Ufer abflachen (IV) D3 Morphodynamik initiieren (III) D3.1 Anlandung durch Strömungsberuhigung (IV) D3.2 Kolkbildung durch Strömungslenkung (IV) D3.3 Anlandung in Buchten (IV) D4 Ufersicherung differenzieren (III) D4.1 Ufer teilweise entsichern (IV) D4.2 Lebendverbau (IV) D4.3 Steinverbau (IV) D4.4 Sicherung durch Strömungslenkung (IV) D4.5 Stufen und Treppen (IV) D4.6 Wege und Terrassen am Wasser (IV) D4.7 Balkone (IV) D5 Sohlsicherung differenzieren (III) D5.1 Fischaufstiegshilfen (IV) D5.2 Sohl- und Querbauwerke umgestalten (IV) D5.3 Rampen und Gleiten (IV) Prozessraum E: Dynamisierte Flusslandschaften (II) E1 Entwicklungsgrenzen auflssen (III) E1.1 Ufersicherung entfernen (IV) E1.2 Gewässerunterhaltung anpassen (IV) E 2 Laufentwicklung initiieren (III) E2.1 Ufer abflachen (IV) E2.2 Profil differenzieren (IV) E2.3 Störelemente einbringen (IV) E2.4 Geschiebehaushalt optimieren (IV) E2.5 Wasserhaushalt optimieren (IV) E3 neuen GewSsserlauf gestalten (III) E3.1 mäandrierenden Gewässerlauf vorgeben (IV) E3.2 begradigten Lauf einbeziehen (IV) E3.3 Gewässerverzweigung anlegen (IV) E 4 Laufentwicklung begrenzen (III) E4.1 schlafende" Ufersicherung (IV) E4.2 virtuelle Grenze (IV) E4.3 punktuelle Sicherungen integrieren (IV) E5 Prozesse wahrnehmbar machen (III) E5.1 Inszenierung der alten Gewässerstrukturen (IV) E5.2 Inszenierung neuer Elemente (IV) E5.3 eigendynamische Prozesse erleben (IV) ((BAND 2)) 3 PROJEKTBEISPIELE (I) Einführung (II) Übersichtskarte (III) Prozessraum A: Städtische Ufer und Promenaden (II)Elster- und Pleißemühlgraben, Leipzig Leine, Hannover Limmat, Zürich (Fabrik am Wasser) Limmat, Zürich (Wipkinger Park) Spree, BerlinRhone, Lyon Seine, Choisy le Roi Wupper, Wuppertal Prozessraum B: Flutwände und Deiche (II) Main, Miltenberg Main, Wörth Nahe, Bad Kreuznach Ebro, Zaragoza (Parque del agua) IJssel, Doesburg Ijssel, Kampen Waal, Afferden-Dremel Waal, Zaltbommel Prozessraum C: Überflutungsflächen (II) Bergsche Maas, Waalwijk en Gertudenberg Besòs, Barcelona Gallego, Zuera IJssel, Zwolle Maas, Maasbommel Petite Gironde, Le Mans Rhein, Brühl Rhein, Mannheim Seine, Le Pecq Waal, Gameren Wupper, Solingen Prozessraum D: Flussbette und Fließräume (II) Ahna, Kassel Alb, Karlsruhe Birs, Basel Kandelbach, Ladenburg Leutschenbach, ZürichSeille, Metz Soestbach, Soest Wiese, Basel Wiese, Lörrach Prozessraum E: Dynamisierte Flusslandschaften (II) Emscher, Ellinghausen und Mengede Isar, München Losse, Kassel Schunter, Braunschweig Wahlebach Kassel Werse, Beckum ANHANGGlossarQuellen und weiterführende LiteraturÜbersichtslistenRegistermehr

Autor

Prof. Dr. Martin Prominski, born in 1967, studied landscape architecture at Technical University of Berlin. DAAD scholarship at Harvard Graduate School of Design. Ph.D. thesis on Complex landscape design". From 2003 - 2008 he was assistant professor in Theory of contemporary landscape architecture", and became a full professor for Designing urban landscapes" at Leibniz University Hanover in 2009.