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BuchKartoniert, Paperback
210 Seiten
Deutsch
diaphaneserschienen am06.03.2024
Angesichts der Erschöpfung aller metaphysischen Figuren des Grundes muss eine Philosophie, die auf Letztbegründungen verzichten will, die Frage nach Ethik und Handeln völlig neu stellen. Schürmanns Denken skizziert ein solches Denken der Praxis am Ausgang der Metaphysik in intensiver Auseinandersetzung mit Derrida, Foucault und Heidegger.
Vor dem Hintergrund der Bruchlinien eines Widerstreits diskordanter Zeiten befassen sich die Aufsätze mit dem Verhältnis von Gesetz und Transgression, Technik und Tragödie, Humanismus und Ökonomie, um nicht zuletzt auch die Möglichkeiten eines anarchistischen Subjektbegriffs auszuloten.


Die hier erstmals auf Deutsch vorliegenden Texte Reiner Schürmanns markieren unverzichtbare Ecksteine eines Denkens, dessen Tragweite hier auch jenseits seiner beiden Hauptwerken Le principe d'anarchie und Die gebrochenen Hegemonien deutlich wird.
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Produkt

KlappentextAngesichts der Erschöpfung aller metaphysischen Figuren des Grundes muss eine Philosophie, die auf Letztbegründungen verzichten will, die Frage nach Ethik und Handeln völlig neu stellen. Schürmanns Denken skizziert ein solches Denken der Praxis am Ausgang der Metaphysik in intensiver Auseinandersetzung mit Derrida, Foucault und Heidegger.
Vor dem Hintergrund der Bruchlinien eines Widerstreits diskordanter Zeiten befassen sich die Aufsätze mit dem Verhältnis von Gesetz und Transgression, Technik und Tragödie, Humanismus und Ökonomie, um nicht zuletzt auch die Möglichkeiten eines anarchistischen Subjektbegriffs auszuloten.


Die hier erstmals auf Deutsch vorliegenden Texte Reiner Schürmanns markieren unverzichtbare Ecksteine eines Denkens, dessen Tragweite hier auch jenseits seiner beiden Hauptwerken Le principe d'anarchie und Die gebrochenen Hegemonien deutlich wird.
Details
ISBN/GTIN978-3-0358-0455-3
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum06.03.2024
Seiten210 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht280 g
Artikel-Nr.49790404

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
7 - 30 Anti-Humanismus (Reiner Schürmann)31 - 50 Zu Selbstregulierung und Überschreitung (Reiner Schürmann)51 - 76 Die Moderne - die letzte Epoche einer geschlossenen Geschichte? (Reiner Schürmann)77 - 102 »Was soll ich tun?« am Ende der Metaphysik (Reiner Schürmann)103 - 130 Wie man sich selbst als anarchistisches Subjekt konstituiert (Reiner Schürmann)131 - 162 Letzte Doppelbindungen (Reiner Schürmann)163 - 192 Technizität, Topologie, Tragödie: Heidegger über »das Rettende« im Weltbereic (Reiner Schürmann)195 - 208 Zur Spaltung des Verstandes. Das Prinzip der Anarchie und die Kritik epochaler Ökonomien (Nicolas Schneider)mehr

Autor

Reiner Schürmann wurde 1941 in Amsterdam geboren und verbrachte seine Kindheit und Jugend in Krefeld. Ab 1960 studierte er Philosophie in München, unterbrochen durch einen Aufenthalt in einem israelischen Kibbuz. 1961 trat er als Novize bei den Dominikanern in Frankreich ein und studierte von 1962-69 Theologie im Saulchoir, Essonne, bei Paris, unterbrochen durch einen Studienaufenthalt in Freiburg i. Br. bei Heidegger. 1970 wurde er zum Dominikanerpriester ordiniert, verließ den Orden 1975 jedoch wieder. Seit den frühen siebziger Jahren lebte Schürmann in den USA und wurde 1975 von Hannah Arendt und Hans Jonas an die New School for Social Research in New York berufen. 1993 starb Reiner Schürmann an Aids. Sein umfangreiches philosophisches Werk verfasste Schürmann in französischer Sprache.Nicolas Schneider teaches philosophy and cultural theory at Humboldt University Berlin. He holds a PhD in Philosophy from the Centre for Research in Modern European Philosophy, Kingston University London, and an MSc in European Studies from the London School of Economics and Political Science.