Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Anonyme Kindesabgabe in Deutschland und der Schweiz. Rechtsvergleichende Untersuchung von 'Babyklappe', 'anonymer Geburt' und 'anonymer Übergabe'

BuchGebunden
906 Seiten
Deutsch
Dike Verlag Züricherschienen am01.01.2009
Seit neun Jahren können in Deutschland und seit sieben Jahren in der Schweiz neugeborene Kinder anonym durch entsprechende Einrichtungen abgegeben werden. Trotz zahlreicher öffentlich geführter Diskussionen über die tatsächliche Zweckmässigkeit und die rechtliche Zulässigkeit von 'Babyklappen' und 'anonymen Geburten' existiert bis heute weder in Deutschland noch in der Schweiz eine gesetzliche Grundlage, welche die anonyme Kindesabgabe legitimieren würde. Rechtsvergleichend setzt sich die Arbeit mit dieser Situation auseinander. Dabei werden zum einen die familien-, personenstands-, strafrecht-, verfassungs- und schadensersatzrechtlichen Konsequenzen de lege lata erörtert, zum anderen wird untersucht, ob unter Berücksichtigung völker- und verfassungsrechtlicher Vorgaben eine rechtskonforme Regelung der anonymen Kindesabgabe de lege ferenda in Deutschland und der Schweiz überhaupt möglich ist. Obwohl primär eine rechtswissenschaftliche Abhandlung, richtet sich die Arbeit aufgrund der umfangreichen Berücksichtigung ausserjuristischer Forschungserkenntnisse nicht nur an Juristen, sondern ebenso an einen sozial- und erziehungswissenschaftlich sowie medizinisch interessierten Leserkreis.mehr

Produkt

KlappentextSeit neun Jahren können in Deutschland und seit sieben Jahren in der Schweiz neugeborene Kinder anonym durch entsprechende Einrichtungen abgegeben werden. Trotz zahlreicher öffentlich geführter Diskussionen über die tatsächliche Zweckmässigkeit und die rechtliche Zulässigkeit von 'Babyklappen' und 'anonymen Geburten' existiert bis heute weder in Deutschland noch in der Schweiz eine gesetzliche Grundlage, welche die anonyme Kindesabgabe legitimieren würde. Rechtsvergleichend setzt sich die Arbeit mit dieser Situation auseinander. Dabei werden zum einen die familien-, personenstands-, strafrecht-, verfassungs- und schadensersatzrechtlichen Konsequenzen de lege lata erörtert, zum anderen wird untersucht, ob unter Berücksichtigung völker- und verfassungsrechtlicher Vorgaben eine rechtskonforme Regelung der anonymen Kindesabgabe de lege ferenda in Deutschland und der Schweiz überhaupt möglich ist. Obwohl primär eine rechtswissenschaftliche Abhandlung, richtet sich die Arbeit aufgrund der umfangreichen Berücksichtigung ausserjuristischer Forschungserkenntnisse nicht nur an Juristen, sondern ebenso an einen sozial- und erziehungswissenschaftlich sowie medizinisch interessierten Leserkreis.
Details
ISBN/GTIN978-3-03751-165-7
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
ErscheinungsortBaden-Baden;;;;;
ErscheinungslandSchweiz
Erscheinungsjahr2009
Erscheinungsdatum01.01.2009
Reihen-Nr.30
Seiten906 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht2107 g
Artikel-Nr.16455266
Rubriken
GenreRecht