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Einband grossMein sehr lieber Herr Schönengel
ISBN/GTIN

Mein sehr lieber Herr Schönengel

BuchGebunden
236 Seiten
Deutsch
Bilger, Rerschienen am31.07.20091., 1. Auflage
Marie-Jeanne Urechs moderne Entfremdungs-Parabel entführt in Kellergeschosse und Stockwerke, in einen menschenfeindlichen Mechanismus, der einer ubuesken Hierarchie und Logik gehorcht.
Arthur Schönengel ist ein einfacher Mann ohne besondere Qualitäten. Ein Talent allerdings zeichnet ihn aus: Mit dem Bleistift zieht er aufsteigende Linien von aussergewöhnlicher Anmut. Von der Bude deswegen angestellt, findet er sich wieder in einer Hölle des Absurden. Weisslich heissen alle die gesichtslos grauen Angestellten und die einzige Begehrlichkeit in dieser Bude, eine Frau, arbeitet nackt unter ihrem anthrazitfarbenen Kittel. Arthur Schönengel, sprich: Weisslich, sucht das in der Bude Undenkbare: diese Frau und einen Bleistiftspitzer, um seine Linien zu perfektionieren.

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Produkt

KlappentextMarie-Jeanne Urechs moderne Entfremdungs-Parabel entführt in Kellergeschosse und Stockwerke, in einen menschenfeindlichen Mechanismus, der einer ubuesken Hierarchie und Logik gehorcht.
Arthur Schönengel ist ein einfacher Mann ohne besondere Qualitäten. Ein Talent allerdings zeichnet ihn aus: Mit dem Bleistift zieht er aufsteigende Linien von aussergewöhnlicher Anmut. Von der Bude deswegen angestellt, findet er sich wieder in einer Hölle des Absurden. Weisslich heissen alle die gesichtslos grauen Angestellten und die einzige Begehrlichkeit in dieser Bude, eine Frau, arbeitet nackt unter ihrem anthrazitfarbenen Kittel. Arthur Schönengel, sprich: Weisslich, sucht das in der Bude Undenkbare: diese Frau und einen Bleistiftspitzer, um seine Linien zu perfektionieren.

Details
ISBN/GTIN978-3-03762-007-6
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2009
Erscheinungsdatum31.07.2009
Auflage1., 1. Auflage
Seiten236 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.11135304
Rubriken

Autor

Marie-Jeanne Urech wurde 1976 in Lausanne geboren. Nach einem Studium der Soziologie und Anthropologie in Lausanne machte sie 2001 ihren Abschluss an der London Film School und lebt heute als Regisseurin und freie Schriftstellerin in Lausanne.
Sie machte mit Kurzfilmen wie «Dust to dust» (2000) und «When pigs fly» (2001) auf sich aufmerksam. «Sorry, no vacancies» (2002), die Geschichte eines Londoner Hotels, in dem das Sozialamt Obdachlose und Flüchtlinge unterbringt, war Urechs Abschlussarbeit an der Londoner Filmschule und zugleich ihr erster abendfüllender Dokumentarfilm. Neben ihren Filmarbeiten ist Marie-Jeanne Urech als Schriftstellerin tätig und hat mehrere Bücher veröffentlicht - darunter die Novellen «La salle d'attente» (2004) und die Romane «Le Syndrome de la tête qui tombe» (2006) und «L'Amiral des eaux usées» (2008), eine Geschichte vor dem Hintergrund der US-Immobilienkrise, für die Marie-Jeanne Urech mit dem Waadtländer Literaturpreis 2008 ausgezeichnet wurde. Ihre Bücher erscheinen auf Französisch bei L'Aire in Vevey.