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KlappentextDie Hintergründe einer menschenverachtenden Drogenpolitik - klar und verständlich dargelegt.Die Hanfverbote sind ein Erbe rassistischer Zeiten. Die Geschichte dahinter anzuerkennen und die Konsequenzen daraus zu ziehen, ist notwendig. Denn dieses Gedankengut hat in der heutigen Gesetzgebung nichts mehr verloren. Das hundertjährige Verbot diente nie der Gesundheit, sondernder Unterdrückung fremder Kulturen. Weder die UN-Einheitsabkommen von 1961 und 1988, noch der EU-Rahmenbeschluss von 2004, Cannabiskonsum und -Handel unter Strafe zu stellen, basierenauf wissenschaftlicher Grundlage, sondern auf falschen Angaben, wirtschaftlichem Kalkül, auf Rassismus und ebenso noch immer auf dem Erbe nationalsozialistischen Gedankenguts.Diese Hintergründe zu belegen, ist der Autorin eine Herzensangelegenheit. Weder Strafverfolgungsbehörden, Gerichte noch MitbürgerInnen sollen je wieder über HanfkonsumentInnen und HanfhändlerInnen urteilen dürfen, ohne die Geschichte dahinter zu kennen.Wolfgang Neskovic, ehemaliger deutscher Richter am Bundesgerichtshof in Karlsruhe, war bereits 1992 überzeugt, «dass die Drogenpolitik anders verlaufen würde, wenn es gelänge, die zutreffenden Informationen publik zu machen. Die gegenwärtige Drogengesetzgebung lässt sich nur deshalb praktizieren, weil in der Bevölkerung ein entsprechendes Informationsdefizit herrscht.»
Details
ISBN/GTIN978-3-03788-635-9
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum10.05.2023
AuflageNED
Seiten200 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht238 g
Artikel-Nr.51927049
Rubriken
GenreGeschichte/Politik