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Der Herbst, in dem ich Klavier spielen lernte

Ausgezeichnet mit dem Schweizer Literaturpreis 2015
BuchGebunden
320 Seiten
Deutsch
Dörlemannerschienen am03.09.20142. Aufl.
»Ich lerne Klavier spielen.« Mit diesem Satz beginnen am 22. September die Aufzeichnungen, in denen die Ich-Erzählerin in Hanna Johansens neuem Buch Der Herbst, in dem ich Klavier spielen lernte während dreier Monate dieses Vorhaben protokolliert, das sie weit in die Kindheit in Norddeutschland führt und wieder zurück in die Gegenwart, zur Gartenarbeit im Herbst, zum Wechsel von Beständigkeit und Verlust von Fähigkeiten und Kräften, zur Frage nach dem Zuhause. Wie lernte das Kind, das sie einmal war, die wichtigen Dinge für das Leben? Wie verändert sich das Lernen mit dem Älterwerden? Diese Fragen treiben die Schreiberin um. Sie ist hartnäckig und merkt: »Sobald eine Schwierigkeit einigermaßen überwunden ist, kommt die nächste.«mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR28,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR18,99

Produkt

Klappentext»Ich lerne Klavier spielen.« Mit diesem Satz beginnen am 22. September die Aufzeichnungen, in denen die Ich-Erzählerin in Hanna Johansens neuem Buch Der Herbst, in dem ich Klavier spielen lernte während dreier Monate dieses Vorhaben protokolliert, das sie weit in die Kindheit in Norddeutschland führt und wieder zurück in die Gegenwart, zur Gartenarbeit im Herbst, zum Wechsel von Beständigkeit und Verlust von Fähigkeiten und Kräften, zur Frage nach dem Zuhause. Wie lernte das Kind, das sie einmal war, die wichtigen Dinge für das Leben? Wie verändert sich das Lernen mit dem Älterwerden? Diese Fragen treiben die Schreiberin um. Sie ist hartnäckig und merkt: »Sobald eine Schwierigkeit einigermaßen überwunden ist, kommt die nächste.«
Details
ISBN/GTIN978-3-03820-011-6
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2014
Erscheinungsdatum03.09.2014
Auflage2. Aufl.
Seiten320 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht412 g
Artikel-Nr.31796877
Rubriken

Inhalt/Kritik

Kritik
»Während sie Klavier spielen lernt und den Garten pflegt, tauchen da all die Figuren und Themen ihres Werks noch einmal auf: diskret, andeutungsweise und manchmal auch so, dass ein Geheimnis gelüftet wird, aber immer in Stil und Sprache einer Autorin, die, ob Frau oder nicht, ohne jeden Zweifel zu den ganz grossen, überragenden Namen ihrer Generation gehört.« Charles Linsmayer / Bieler Tagblatt

»Hanna Johansen führt in ihrem neuen Buch auf meisterhafte Weise vor, wie umzugehen ist mit einer Vergangenheit, die nie vergangen ist.« Martin Zingg / Neue Zürcher Zeitung

»Sie notiert tastend und behutsam so, wie sie sich ihrem Klavierspiel hingibt: um Motive kreisend, Tonlagen ausprobierend, im abgewogenen Gleichmaß.« Beat Mazenauer / Südostschweiz

»Diese Gartensequenzen gehören mit zu den schönsten Seiten in Hanna Johansens Bericht. In einem Reigen kleiner Szenen mit kaum ausgeplauderten, daher umso größeren Lebensweisheiten. So wie sie, im schönsten Fall, ein spätes Buch weitergeben - ein geglücktes herbstliches Unterfangen.« Silvia Hess / Basellandschaftliche Zeitung

»Der Herbst, in dem ich Klavier spielen lernte ist ein untypisches Buch. Das Altern wird nicht als Jammertal beschrieben, sondern als eine Zeit, in der sich die Erfahrungen und Erkenntnisse eines langen Lebens positiv bemerkbar machen.« Denise Marquard / Tages-Anzeiger
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Autor

Hanna Johansen, 1939 in Bremen geboren. Studium in Marburg und Göttingen. Nach Aufenthalten in Ithaca, New York und Genf lebt sie seit 1972 in Kilchberg bei Zürich. Zahlreiche Veröffentlichungen (Romane, Erzählungen, Bücher für Kinder). Für ihre literarischen Werke wurde sie verschiedentlich ausgezeichnet, u. a. mit dem Marie Luise Kaschnitz-Preis (1986), dem Preis des Landes Kärnten (1993), dem Solothurner Literaturpreis (2003) und dem Kunstpreis der Stadt Zürich (2008). Hanna Johansen ist Korrespondierendes Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung.

Bei diesen Artikeln hat der Autor auch mitgewirkt